!i
FAHRBETRIEB
106
Fahrzeug anhalten
Bevor Sie den Motor abstellen, können
Sie den Wählhebel auf P oder N stellen,
um in den Leerlauf zu gehen.
Ziehen Sie in beiden Fällen die Fest-
stellbremse an, um das Fahrzeug ge-
gen Wegrollen zu sichern. Funktionsstörung
Sie laufen Gefahr, dass Getriebe
zu beschädigen:
- wenn Sie gleichzeitig Gas- und Bremspedal betätigen,
- wenn Sie beim Ausfall der Bat- terie den Wechsel des Schalt-
hebels von der Position P in
eine andere erzwingen.
U m d e n K r a f t s t o f f v e r b r a u c h b e i l ä n -
gerem Halt mit laufendem Motor (zum
Beispiel im Stau...) zu begrenzen, stel-
len Sie den Gangwählhebel auf N und
ziehen Sie die Feststellbremse an.
Manueller Betrieb
Stellen Sie den Wählhebel auf M ,
um stufenweise in vier Gängen zu
schalten.
Schieben Sie den Hebel zum + Zei-
chen, um in den höheren Gang zu
schalten.
Ziehen Sie den Hebel zum - Zei-
chen, um in den niedrigeren Gang
zu schalten.
D verschwindet aus der Anzei-
ge, statt dessen erscheinen
nacheinander die eingelegten
G ä n g e i m K o m b i i n s t r u m e n t .
Bei über- oder untertourigen
Fahren blinkt der gewählte Gang für die
Dauer einiger Sekunden, danach wird
der tatsächlich verwendete Gang ange-
zeigt.
Sie können jederzeit von D (Automatik-
betrieb) auf M (manueller Betrieb) um-
schalten.
Im Stand oder bei sehr geringem Tem-
po schaltet das Getriebe automatisch in
den Gang M1 .
Die Programme Sport und Schnee funk-
tionieren nicht bei manuellem Betrieb. Wenn der Wählhebel nicht auf
P
steht, erscheint beim Öffnen der
Fahrertür oder ca. 45 Sekunden
nach dem Ausschalten der Zün-
dung eine Meldung auf dem Multi-
funktionsbildschirm.
Stellen Sie den Wählhebel auf P ;
die Meldung verschwindet.
Der Schaltbefehl wird nur ausgeführt,
wenn Fahrzeuggeschwindigkeit und
Motordrehzahl dies zulassen, andern-
falls übernimmt vorübergehend die
S c h a l t a u t o m a t i k d i e K o n t r o l l e .
Fehleranzeige im manuellen Betrieb
Diese Anzeige erscheint,
wenn ein Gang nicht richtig
eingelegt ist (Wählhebel zwi-
schen zwei Schaltpositionen).
Wenn bei eingeschalteter Zün-
d u n g d i e s e K o n t r o l l l e u c h t e i n V e r -
bindung mit einem akustischen
Signal und einer Meldung auf dem
M u l t i f u n k t i o n s b i l d s c h i r m a u fl e u c h t e t , l i e g t
eine Funktionsstörung im Getriebe vor.
In diesem Fall schaltet das Getriebe auf Not-
betrieb und bleibt im dritten Gang blockiert.
Beim Schalten von P nach R und von N nach
R spüren Sie gegebenenfalls einen starken
Ruck, durch den das Getriebe jedoch nicht
in Mitleidenschaft gezogen wird.
Fahren Sie nicht schneller als 100 km/h
unter Beachtung der örtlichen Verkehrs-
vorschriften.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an ei-
nen PEUGEOT-Vertragspartner.
!
FAHRBETRIEB
Bei starkem Gefälle kann der Ge-
schwindigkeitsbegrenzer nicht ver-
hindern, dass die programmierte
Geschwindigkeit überschritten wird.
Um ein Blockieren des Pedalwerks
zu vermeiden:
- achten Sie darauf, dass der Teppichschoner richtig liegt,
- legen Sie niemals mehrere Tep- pichschoner übereinander.
Programmieren
Drehen Sie den Schalter 1 auf
"LIMIT" : Der Begrenzer wird an-
gewählt, ist aber noch nicht einge-
schaltet (OFF).
Überschreiten der programmierten Geschwindigkeit
Der Tritt auf das Gaspedal, um die programmierte Geschwin-
digkeit zu überschreiten, ist wirkungslos, es sei denn, Sie tre-
ten das Gaspedal kräftig und über den Widerstand hinaus.
D e r B e g r e n z e r w i r d v o r ü b e r g e h e n d i n a k t i v i e r t , i m K o m b i i n s -
trument wird weiterhin die programmierte Geschwindigkeit
angezeigt, die in diesem Fall jedoch blinkt.
Bei der Rückkehr zur programmierten Geschwindigkeit
durch bewusstes oder unbewusstes Verlangsamen des
Fahrzeugs hört die Anzeige automatisch auf zu blinken.
Rückkehr zum normalen Fahrbetrieb
Drehen Sie den Schalter 1 auf "0" : Der Begrenzer ist
i n a k t i v i e r t . I n d e r A n z e i g e e r s c h e i n t w i e d e r d e r K i l o m e -
terzähler. Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Begren-
zers wird die Geschwindigkeit gelöscht,
die Striche in der Anzeige blinken. Wen-
den Sie sich an das PEUGEOT-Händ-
lernetz, um das System überprüfen zu
lassen.
Zur Einstellung der Geschwindigkeit
muss der Begrenzer nicht einge-
schaltet sein.
Stellen Sie die Geschwindigkeit ein, indem Sie auf die
Taste 2 oder 3 drücken (Bspl: 110 km/h).
Danach können Sie die programmierte Geschwindigkeit mit den Tasten 2 und 3 ändern:
- um + oder - 1 km/h = kurzer Druck,
- um + oder - 5 km/h = langer Druck,
- in Schritten von + oder - 5 km/h = ununterbrochener Druck.
Schalten Sie den Begrenzer durch Druck auf die Tast e 4 ein.
Schalten Sie den Begrenzer durch Druck auf die Taste 4
aus: In der Anzeige erscheint (OFF) zur Bestätigung.
Schalten Sie den Begrenzer durch erneuten Druck auf
die Taste 4 wieder ein.
!
FAHRBETRIEB
Besondere Vorsicht ist geboten,
wenn der Regler in Betrieb ist und
Sie eine der Tasten zur Änderung
der programmierten Geschwindig-
keit ununterbrochen drücken: die
Geschwindigkeit kann sich in die-
sem Fall sehr schnell ändern.
Benutzen Sie den Geschwindig-
keitsregler nicht auf rutschiger
Fahrbahn oder in dichtem Verkehr.
Bei starkem Gefälle kann der Ge-
schwindigkeitsregler nicht verhindern,
dass die programmierte Geschwin-
digkeit überschritten wird.
Um ein Blockieren des Pedalwerks
zu vermeiden:
- achten Sie darauf, dass der Teppichschoner richtig liegt,
- legen Sie niemals mehrere Tep- pichschoner übereinander.
Programmieren
Drehen Sie den Schalter 1 auf
"CRUISE" : Der Regler wird ange-
wählt, aber noch nicht eingeschal-
tet (OFF).
Überschreiten der programmierten Geschwindigkeit
Bei bewusstem oder unbewusstem Überschreiten der pro-
grammierten Geschwindigkeit blinkt diese in der Anzeige.
Bei der Rückkehr zur programmierten Geschwindigkeit
durch bewusstes oder unbewusstes Verlangsamen des
Fahrzeugs hört die Anzeige automatisch auf zu blinken.
Rückkehr zum normalen Fahrbetrieb
Drehen Sie den Schalter 1 auf "0" : Der Regler ist inakti-
v i e r t . I n d e r A n z e i g e e r s c h e i n t w i e d e r d e r K i l o m e t e r z ä h l e r .
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Reglers
wird die Geschwindigkeit gelöscht, die Stri-
che in der Anzeige blinken. Wenden Sie
sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes, um das System überprüfen
zu lassen.
Beschleunigen Sie bis zur gewünschten
Geschwindigkeit und drücken Sie dann auf
die Taste 2 oder 3 , um die Geschwindigkeit
einzuprogrammieren (Bspl.: 110 km/h).
Schalten Sie den Regler durch Druck auf die Taste 4
aus: In der Anzeige erscheint (OFF) zur Bestätigung.
Schalten Sie den Regler durch erneuten Druck auf die
Taste 4 wieder ein.
Danach können Sie die programmierte Geschwindigkeit mit
den Tasten
2 und 3 ändern:
- um + oder - 1 km/h = kurzer Druck,
- um + oder - 5 km/h = langer Druck,
-
in Schritten von + oder - 5 km/h = ununterbrochener Druck.
i
PRAKTISCHE TIPPS
125
Fahrzeug abstellen
Stellen Sie das Fahrzeug so ab,
dass es den Verkehr nicht behindert:
auf möglichst waagerechtem, festen,
nicht rutschigen Untergrund.
Ziehen Sie die Feststellbremse an,
schalten Sie die Zündung aus und
legen Sie den ersten Gang * ein,
sodass die Räder blockiert sind.
Setzen Sie bei Bedarf einen Keil un-
ter das Rad, das dem auszuwech-
selnden Rad schräg gegenüber liegt.
Vergewissern Sie sich unbedingt, dass
die Insassen ausgestiegen sind und sich
in einem sicheren Bereich aufhalten.
Arbeiten Sie niemals unter einem
Fahrzeug, das nur durch einen
Wagenheber abgestützt wird. Be-
nutzen Sie einen Unterstellbock.
Rad abmontieren
Vorgehensweise
Ziehen Sie die verchromte Zierkap-
pe auf den Radmuttern mit dem
Werkzeug 3 ab.
Setzen Sie den Steckschlüsselein-
satz 4 (wenn Ihr Fahrzeug damit
ausgestattet ist) auf den Radschlüs-
sel 1 , um die Diebstahlschutzmutter
zu lösen.
Lösen Sie die übrigen Radmuttern
nur mit dem Radschlüssel 1 .
Setzen Sie den Wagenheber 2 an
einer der beiden an der Karosse-
rieunterseite dafür vorgesehenen
Stellen vorn (A) oder hinten (B) an,
die dem zu wechselnden Rad am
nächsten liegt.
Kurbeln Sie den Wagenheber 2
auseinander, bis er mit der Sohle
a u f d e m B o d e n a u fl i e g t . V e r g e w i s -
sern Sie sich, dass der Wagenheber
mit seiner Sohle senkrecht unter der
betreffenden Ansatzstelle A oder B
steht.
Heben Sie das Fahrzeug so weit
an, dass genügend Platz zwischen
Rad und Boden bleibt, um später
das (nicht defekte) Ersatzrad leicht
montieren zu können.
Entfernen Sie die Muttern und be-
wahren Sie sie an einem sauberen
Platz auf.
Nehmen Sie das Rad ab.
* Schalthebelstellung P beim Auto-
matikgetriebe
!
i
PRAKTISCHE TIPPS
142
Der Einbau eines nicht von PEUGEOT
empfohlenen elektrischen Geräts oder
Zubehörteils kann zu einer Betriebs-
störung in der elektronischen Anlage
Ihres Fahrzeugs führen.
Wir bitten Sie, dies zur Kenntnis
zu nehmen und empfehlen Ihnen,
sich an einen Vertreter der Marke
zu wenden, der Ihnen gerne die
empfohlenen Geräte und Zubehör-
teile zeigt.
ZUBEHÖR
Das PEUGEOT-Händlernetz hält ein
umfassendes Sortiment an Zubehör-
und Originalteilen für Sie bereit.
Diese Teile wurden in punkto Zuverläs-
sigkeit und Sicherheit geprüft und zuge-
lassen.
Sie sind alle für Ihr Fahrzeug geeignet,
vom Hersteller empfohlen und fallen
unter die PEUGEOT-Garantie.
Das Angebot der PEUGEOT-Boutique
ist in fünf Produktgruppen gegliedert:
PROTECT - CONFORT - AUDIO -
DESIGN - TECNIC. Diese setzen sich
folgendermaßen zusammen:
"Protect": Alarmanlagen, Scheibengra-
vur, Diebstahlsicherung für
Leichtmetallfelgen, Alkotester,
Verbandkasten, Warndreieck,
Sicherheitsweste, System zur
Fahrzeugortung bei Diebstahl,
Reifenpannenset, Schneeket-
ten, rutschfeste Bezüge "Confort":
Teppichschoner * , Koffer-
raumablagebox, Kleiderbügel
an der Kopfstütze, Zigaret-
tenanzünder, Aluminium- Tür-
schwellen, Kopfstützen hinten.
Für Freizeitausstattung: Fahrrad-
träger an der Anhängerkupplung ** ,
Kofferraum-Grundträger, Sitzerhö-
hungen für Kinder, Brillenfach.
Die Anhängerkupplung grundsätzlich
von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes montiert werden.
"Audio":
Autoradios, Navigationssys-
teme, Freisprechanlage,
CD-Wechsler, Lautsprecher,
DVD-Spieler, Anschlussbau-
satz für MP3-Spieler oder
CD-Walkman, USB-Box, Ein-
parkhilfe vorn und hinten "Design":
mit den Seitenairbags kompatib-
le Sitzbezüge, Aluminium-Schalt-
hebelknopf, Schmutzfänger, Alu-
miniumfelgen, Zierleisten,
"Tecnic":
Scheibenreiniger, Reinigungs-
u n d P fl e g e m i t t e l f ü r i n n e n u n d
außen, usw...
* Um die Gefahr des Blockierens der Pedale zu vermeiden:
- achten Sie darauf, dass der Tep- pichschoner richtig liegt und befes-
tigt ist,
- legen Sie niemals mehrere Teppich- schoner übereinander. Je nach Bestimmungsland ist es
Vorschrift, Sicherheitsweste, Warn-
dreieck und Ersatzglühlampen im
Fahrzeug mitzuführen.
** Vorsichtsmaßnahmen bei Verwen- dung eines Fahrradträgers an der
Anhängerkupplung:
- Beachten Sie die Herstellerempfeh- lungen bezüglich Montage und Be-
nutzung des Fahrradträgers.
- Informationen zur empfohlenen S t ü t z l a s t fi n d e n S i e i m A b s c h n i t t
"Technische Daten" - Absatz "Ge-
wichte und Anhängelasten".