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ÖFFNEN/SCHLIESSEN
67
ALARMANLAGE
System zum Schutz Ihres Fahrzeugs
vor Diebstahl und zur Abschreckung
von Dieben. Die Alarmanlage hat zwei
Schutzfunktionen sowie eine Einbruch-
sicherung.
Abschließen des Fahrzeugs unter
Aktivierung der kompletten Alarmanlage
Nehmen Sie keinerlei Änderungen
an der Alarmanlage vor, dies könnte
zu Funktionsstörungen führen. Die Inaktivierung bleibt nicht gespei-
chert. Der Innenraumschutz muss
deshalb nach jedem Ausschalten der
Zündung erneut inaktiviert werden.
Bei geöffnetem Dach wird der In-
nenraumschutz automatisch inak-
tiviert.
Abschließen des Fahrzeugs unter
Aktivierung des Rundumschutzes allein
Aktivierung
Schalten Sie die Zündung aus und
verlassen Sie das Fahrzeug.
Verriegeln Sie das Fahrzeug mit oder
ohne Sicherheitsverriegelung mit der
Verriegelungstaste der Fernbedienung.
Die Alarmanlage wird aktiviert. Die Kontroll-
leuchte der Taste A blinkt im Sekundentakt.
Der Rundumschutz wird 5 Sekunden
nach dem Druck auf die Verriegelungs-
taste der Fernbedienung aktiviert.
Der Innenraumschutz wird 45 Sekunden
nach dem Druck auf die Verriegelungs-
taste der Fernbedienung aktiviert.
Wenn einer der Fahrzeugzugänge - Tür oder
Kofferraum - nicht richtig geschlossen ist, wird
das Fahrzeug nicht verriegelt. Der Rundum-
schutz wird jedoch nach 45 Sekunden gleich-
zeitig mit dem Innenraumschutz aktiviert.
Rundumschutz
Das System sichert das Fahrzeug ge-
gen unbefugtes Öffnen.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn jemand
versucht, in das Fahrzeug einzudrin-
gen, indem er eine Tür, den Kofferraum
oder die Motorhaube aufbricht.
Innenraumschutz
Das System registriert Volumenände-
rungen im Fahrzeuginnenraum.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn jemand
eine Scheibe einschlägt oder sich im
Fahrzeuginnenraum bewegt.
Wenn Sie ein Tier im Fahrzeug zurücklassen
oder ein Fenster leicht offen stehen lassen wollen,
müssen Sie den Innenraumschutz ausschalten.
Einbruchsicherung
Das System registriert, wenn die Sys-
temkomponenten außer Funktion ge-
setzt werden.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn jemand
versucht, die Kabel der Sirene, die zentrale
Steuerung oder die Batterie abzuklemmen.
Ausschalten
Entriegeln Sie das Fahrzeug mit der
Entriegelungstaste der Fernbedienung.
Die Alarmanlage ist ausgeschaltet. Die
Kontrollleuchte der Taste A erlischt.
Inaktivierung des Innenraumschutzes
Schalten Sie die Zündung aus.
Drücken Sie binnen zehn Sekunden
auf die Taste A , bis die Kontroll-
l e u c h t e a u fl e u c h t e t .
Verlassen Sie das Fahrzeug.
Verriegeln Sie das Fahrzeug mit
oder ohne Sicherheitsverriegelung
schnell mit der Verriegelungstaste
der Fernbedienung.
Nur der Rundumschutz bleibt aktiviert.
Die Kontrollleuchte der Taste A blinkt im
Sekundentakt.
i
DIESEL
ÖFFNEN/SCHLIESSEN
76
Kraftstoffqualität für
Benzinmotoren Kraftstoffqualität für
Dieselmotoren
Die Benzinmotoren sind so konzipiert,
dass sie mit den Biokraftstoffen für
Benzinmotoren vom Typ E10 (mit 10 %
Ethanol) gemäß den europäischen Nor-
men EN 228 und EN 15376 betrieben
werden können.
Kraftstoffe vom Typ E85 (mit bis zu 85 %
Ethanol) sind ausschließlich für Fahr-
zeuge bestimmt, deren Motoren spezi-
ell für diese Art von Kraftstoff ausgelegt
sind (BioFlex-Fahrzeuge). Die Ethanol-
Qualität muss der europäischen Norm
EN 15293 entsprechen.
Nur in Brasilien werden besondere
Fahrzeuge verkauft, die mit Kraftstoffen
mit bis zu 100 % Ethanol (Typ E100)
betrieben werden können. Die Dieselmotoren sind so konzipiert,
dass sie mit den Biokraftstoffen betrie-
ben werden können, die den aktuellen
und künftigen europäischen Normen
entsprechen (Diesel gemäß der Norm
EN 590, gemischt mit einem Biokraft-
stoff gemäß der Norm EN 14214) und
an der Tankstelle erhältlich sind (Beimi-
schung von 0 bis 7 % Fettsäure-Methyl-
ester möglich).
In Verbindung mit einigen Dieselmo-
toren kann der Biokraftstoff B30 verwen-
det werden, allerdings nur bei strikter
Einhaltung der besonderen Wartungs-
bedingungen. Wenden Sie sich an das
PEUGEOT-Händlernetz.
Die Verwendung jeder anderen Art von
(Bio)-Kraftstoff (reine oder verdünnte
p fl a n z l i c h e o d e r t i e r i s c h e Ö l e , H e i z -
öl...) ist ausdrücklich verboten (Gefahr
der Beschädigung des Motors und des
Kraftstoffkreislaufs). SICHERUNG GEGEN FALSCHTANKEN
Mechanische Vorrichtung, die das Tanken mit
Benzin in einem Fahrzeug mit Dieselmotorisie-
rung verhindert. Somit werden Beschädigungen
am Motor, die durch solch ein Falschtanken
verursacht werden, vermieden.
Die sich am Eingang des Tankbehälters be-
fi n d e n d e S i c h e r u n g s v o r r i c h t u n g w i r d n a c h
Abziehen des Tankverschlusses sichtbar.
Funktion
Die Benzin-Zapfpistole stößt bei der Einführung
in den Tankbehälter Ihres Diesel-Fahrzeugs auf
eine Klappe. Das System bleibt gesperrt und
verhindert die Befüllung mit Benzin.
Füllen Sie kein Benzin nach und füh-
ren Sie die Diesel-Zapfpistole ein.
Die Sicherungsvorrichtung ermög-
licht ein Auffüllen per Kanister.
Um ein korrektes Austreten des Kraft-
stoffs sicherzustellen, führen Sie den
Kanisteransatz nahe heran, ohne die-
sen jedoch direkt an die Klappe der
Sicherungsvorrichtung zu drücken.
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DIESEL
ÖFFNEN/SCHLIESSEN
76
Kraftstoffqualität für
Benzinmotoren Kraftstoffqualität für
Dieselmotoren
Die Benzinmotoren sind so konzipiert,
dass sie mit den Biokraftstoffen für
Benzinmotoren vom Typ E10 (mit 10 %
Ethanol) gemäß den europäischen Nor-
men EN 228 und EN 15376 betrieben
werden können.
Kraftstoffe vom Typ E85 (mit bis zu 85 %
Ethanol) sind ausschließlich für Fahr-
zeuge bestimmt, deren Motoren spezi-
ell für diese Art von Kraftstoff ausgelegt
sind (BioFlex-Fahrzeuge). Die Ethanol-
Qualität muss der europäischen Norm
EN 15293 entsprechen.
Nur in Brasilien werden besondere
Fahrzeuge verkauft, die mit Kraftstoffen
mit bis zu 100 % Ethanol (Typ E100)
betrieben werden können. Die Dieselmotoren sind so konzipiert,
dass sie mit den Biokraftstoffen betrie-
ben werden können, die den aktuellen
und künftigen europäischen Normen
entsprechen (Diesel gemäß der Norm
EN 590, gemischt mit einem Biokraft-
stoff gemäß der Norm EN 14214) und
an der Tankstelle erhältlich sind (Beimi-
schung von 0 bis 7 % Fettsäure-Methyl-
ester möglich).
In Verbindung mit einigen Dieselmo-
toren kann der Biokraftstoff B30 verwen-
det werden, allerdings nur bei strikter
Einhaltung der besonderen Wartungs-
bedingungen. Wenden Sie sich an das
PEUGEOT-Händlernetz.
Die Verwendung jeder anderen Art von
(Bio)-Kraftstoff (reine oder verdünnte
p fl a n z l i c h e o d e r t i e r i s c h e Ö l e , H e i z -
öl...) ist ausdrücklich verboten (Gefahr
der Beschädigung des Motors und des
Kraftstoffkreislaufs). SICHERUNG GEGEN FALSCHTANKEN
Mechanische Vorrichtung, die das Tanken mit
Benzin in einem Fahrzeug mit Dieselmotorisie-
rung verhindert. Somit werden Beschädigungen
am Motor, die durch solch ein Falschtanken
verursacht werden, vermieden.
Die sich am Eingang des Tankbehälters be-
fi n d e n d e S i c h e r u n g s v o r r i c h t u n g w i r d n a c h
Abziehen des Tankverschlusses sichtbar.
Funktion
Die Benzin-Zapfpistole stößt bei der Einführung
in den Tankbehälter Ihres Diesel-Fahrzeugs auf
eine Klappe. Das System bleibt gesperrt und
verhindert die Befüllung mit Benzin.
Füllen Sie kein Benzin nach und füh-
ren Sie die Diesel-Zapfpistole ein.
Die Sicherungsvorrichtung ermög-
licht ein Auffüllen per Kanister.
Um ein korrektes Austreten des Kraft-
stoffs sicherzustellen, führen Sie den
Kanisteransatz nahe heran, ohne die-
sen jedoch direkt an die Klappe der
Sicherungsvorrichtung zu drücken.
i
SICHT
82
Besondere Position der
Frontscheibenwischer
Jede Betätigung des Scheibenwischer-
schalters binnen einer Minute nach
Ausschalten der Zündung bewirkt, dass
die Scheibenwischer in die Mitte der
Windschutzscheibe gestellt werden.
Auf diese Weise lassen sich die Schei-
benwischerblätter zum Parken im Winter
in eine spezielle Position bringen.
Um die Scheibenwischer wieder in ihre
Ausgangsposition zu bringen, schaltet
man die Zündung ein und betätigt den
Scheibenwischerschalter. DECKENLEUCHTE
A. Deckenleuchte
B. Kartenleseleuchten In dieser Position schaltet sich
die Deckenleuchte langsam mit
zunehmender Helligkeit ein:
Kartenleseleuchten
Betätigen Sie bei eingeschalteter Zün-
dung den entsprechenden Schalter.
Wenn die Deckenleuchte im Modus
"Dauerbeleuchtung" eingeschaltet
ist, leuchtet sie je nach Einsatzbe-
dingungen unterschiedlich lang:
- bei ausgeschalteter Zündung
ca. zehn Minuten,
- im Energiesparmodus ca. drei- ßig Sekunden,
-
bei laufendem Motor unbegrenzt.
- beim Entriegeln des Fahrzeugs,
- beim Abziehen des Zündschlüssels,
- beim Öffnen einer Tür,
- beim Betätigen der Verriegelungs- taste der Fernbedienung, um das
Fahrzeug zu erkennen.
Sie erlischt langsam mit abnehmender
Helligkeit:
- beim Verriegeln des Fahrzeugs,
- beim Einschalten der Zündung,
- 30 Sekunden nach dem Schließen der letzten Tür.
Dauernd ausgeschaltet
Dauernd eingeschaltet
Deckenleuchte
i
SICHT
82
Besondere Position der
Frontscheibenwischer
Jede Betätigung des Scheibenwischer-
schalters binnen einer Minute nach
Ausschalten der Zündung bewirkt, dass
die Scheibenwischer in die Mitte der
Windschutzscheibe gestellt werden.
Auf diese Weise lassen sich die Schei-
benwischerblätter zum Parken im Winter
in eine spezielle Position bringen.
Um die Scheibenwischer wieder in ihre
Ausgangsposition zu bringen, schaltet
man die Zündung ein und betätigt den
Scheibenwischerschalter. DECKENLEUCHTE
A. Deckenleuchte
B. Kartenleseleuchten In dieser Position schaltet sich
die Deckenleuchte langsam mit
zunehmender Helligkeit ein:
Kartenleseleuchten
Betätigen Sie bei eingeschalteter Zün-
dung den entsprechenden Schalter.
Wenn die Deckenleuchte im Modus
"Dauerbeleuchtung" eingeschaltet
ist, leuchtet sie je nach Einsatzbe-
dingungen unterschiedlich lang:
- bei ausgeschalteter Zündung
ca. zehn Minuten,
- im Energiesparmodus ca. drei- ßig Sekunden,
-
bei laufendem Motor unbegrenzt.
- beim Entriegeln des Fahrzeugs,
- beim Abziehen des Zündschlüssels,
- beim Öffnen einer Tür,
- beim Betätigen der Verriegelungs- taste der Fernbedienung, um das
Fahrzeug zu erkennen.
Sie erlischt langsam mit abnehmender
Helligkeit:
- beim Verriegeln des Fahrzeugs,
- beim Einschalten der Zündung,
- 30 Sekunden nach dem Schließen der letzten Tür.
Dauernd ausgeschaltet
Dauernd eingeschaltet
Deckenleuchte
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KINDERSICHERHEIT
86
Ein falsch eingebauter Kindersitz
beeinträchtigt den Schutz des Kin-
des bei einer Kollision.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt
bzw. die Gurte des Kindersitzes so
fest, dass m ö g l i c h s t w e n i g S p i e l -
r a u m zwischen dem Körper des
Kindes und dem Gurt besteht, und
zwar auch auf kurzen Strecken.
Achten Sie beim Einbau des Kin-
dersitzes mit dem Sicherheitsgurt
darauf, dass dieser richtig über dem
Kindersitz gespannt ist und der Kin-
dersitz durch den Gurt fest auf dem
Fahrzeugsitz gehalten wird.
Achten Sie beim Einbau des Kin-
dersitzes in Fahrtrichtung darauf,
dass er mit der Lehnean die Lehne
des Fahrzeugsitzes anstößt und die
Kopfstütze nicht im Weg ist. Nur so
ist der Sitz optimal montiert.
Wenn Sie die Kopfstütze ausbauen
müssen, achten Sie darauf, sie gut
zu verstauen oder zu befestigen,
damit sie bei einem heftigen Brems-
manöver nicht zum Geschoss wird. E i n b a u e i n e r S i t z e r h ö h u n g
Der Schultergurt muss über die Schulter
des Kindes verlaufen, ohne den Hals zu
berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der Bauch-
gurt des Sicherheitsgurtes über die
Schenkel des Kindes verläuft.
P E U G E O T e m p fi e h l t I h n e n , e i n e S i t z e r -
höhung mit Lehne zu benutzen, die mit
einer Gurtführung in Schulterhöhe aus-
gestattet ist. Lassen Sie sicherheitshalber:
- niemals eines oder mehrere Kin-
der allein und unbeaufsichtigt in
einem Fahrzeug zurück,
- Kinder oder Tiere nie bei ge- schlossenen Fenstern in einem
Fahrzeug zurück, das voll in der
Sonne steht,
- die Schlüssel nie in Reichweite von i m F a h r z e u g b e fi n d l i c h e n K i n d e r n .
Kinder unter 10 Jahren dürfen nicht in
Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz
befördert werden, außer wenn die hin-
teren Plätze bereits von anderen Kin-
dern belegt sind oder die Rücksitze
nicht benutzt werden können oder kei-
ne vorhanden sind.
Inaktivieren Sie den Beifahrerairbag,
wenn ein Kindersitz entgegen der Fahrt-
richtung dort eingebaut ist. Andernfalls
könnte das Kind beim Entfalten des Air-
bags schwere oder sogar tödliche Ver-
letzungen erleiden.
!
SICHERHEIT
94
ASR und ESP bieten zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahrwei-
se, sollten jedoch den Fahrer nicht
dazu verleiten, riskanter oder zu
schnell zu fahren.
Die Systeme funktionieren nur zu-
verlässig unter der Voraussetzung,
dass die Vorschriften des Herstel-
lers bezüglich der Räder (Bereifung
und Felgen), der Bremsanlage, der
elektronischen Bauteile und der
Montage- und Reparaturverfahren
des PEUGEOT-Händlernetzes ein-
gehalten werden.
Lassen Sie sie nach einem Aufprall
von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes überprüfen.
Inaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen
(Starten des Fahrzeugs, wenn es im Morast,
Schnee, auf beweglichem Untergrund, usw.
festgefahren ist) kann es sich als zweckmäßig
erweisen, die Antriebsschlupfregelung (ASR)
und das elektronische Stabilitätsprogramm
(ESP) zu inaktivieren, damit die Räder durch-
d r e h e n u n d w i e d e r B o d e n h a f t u n g fi n d e n .
Drücken Sie auf die Taste "ESP OFF"
in der Mitte des Armaturenbretts.
D a s A u fl e u c h t e n d i e s e r K o n t r o l l l e u c h t e
im Kombiinstrument und der Schalter-
leuchte zeigt an, dass ASR und ESP
inaktiviert sind.
Reaktivierung
Diese Systeme werden nach jedem
Ausschalten der Zündung oder ab
50 km/h automatisch reaktiviert.
Drücken Sie erneut auf die Taste
"ESP OFF" , um die Systeme manu-
ell zu reaktivieren. Funktionsstörung
D a s A u fl e u c h t e n d i e s e r K o n -
trollleuchte in Verbindung mit
einem akustischen Warnsignal
und einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm weist auf eine
Funktionsstörung der Systeme hin.
Lassen Sie das System von einem Ver-
treter des PEUGEOT-Händlernetzes
überprüfen.
SYSTEME ZUR KONTROLLE
DER SPURTREUE
Aktivierung
Die Systeme werden automatisch bei
jedem Starten des Fahrzeugs aktiviert.
Antriebsschlupfregelung
(ASR) und Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP)
Sie treten bei Problemen mit der
Bodenhaftung oder der Beibe-
haltung der Fahrspur in Aktion.
Wenn die Systeme in Betrieb
sind, blinkt diese Kontrollleuch-
te im Kombiinstrument.
Die Antriebsschlupfregelung sorgt für
optimalen Antrieb und verhindert ein
Durchdrehen der Räder, indem sie auf
die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt.
Das elektronische Stabilitätsprogramm
wirkt auf die Bremse eines oder meh-
rerer Räder und auf den Motor, um das
Fahrzeug innerhalb der physikalischen
Gesetzmäßigkeiten in die vom Fahrer
gewünschte Richtung zu lenken.
!
SICHERHEIT
95
SICHERHEITSGURTE ÜBERROLLBÜGEL
System, das die Fahrzeuginsassen im
Falle eines Überschlags des Fahrzeugs
schützt, sofern diese ihren Sicherheits-
gurt angelegt haben.
Die Überrollbügel sind in die Rückseite
der Rücksitzbank integriert. Sie tragen
die Aufschrift "Rollover Protection".
Aktivierung
Bei einem Überschlag des Fahrzeugs
entfalten sie sich gleichzeitig.
Funktionsstörung Wenn die Kontrollleuchte auf-
leuchtet, gleichzeitig ein Warn-
signal ertönt und auf dem Bild-
schirm eine Meldung erscheint,
wenden Sie sich bitte an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händ-
lernetzes, um das System über-
prüfen zu lassen.
Um zu gewährleisten, dass die Über-
rollbügel bei Erkennung eines Über-
schlags korrekt funktionieren und sich
entfalten, muss sichergestellt sein:
- dass kein von PEUGEOT nicht zuge-
lassenes Zubehörteil die Überrollbü-
gel berührt oder daran befestigt wird
- dass kein Gegenstand die Be-wegung der Überrollbügel blo-
ckieren oder verzögern kann
- dass der Bereich über den Über- rollbügeln vollständig frei ist. Sicherheitsgurte vorn
Die Sicherheitsgurte vorn sind mit py-
rotechnischen Gurtstraffern und Gurt-
kraftbegrenzern ausgestattet.
Dadurch erhöht sich bei einem Frontal-
aufprall die Sicherheit auf den vorderen
Plätzen. Je nach Heftigkeit des Auf-
pralls werden die Gurte unverzüglich
durch den pyrotechnischen Gurtstraffer
gespannt, sodass sie fest am Körper
der Insassen anliegen.
Die Gurte mit pyrotechnischem Gurt-
straffer sind funktionsbereit, wenn die
Zündung eingeschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert den
Druck des Gurtes auf den Oberkörper
des Insassen. Die Schutzwirkung wird
so verbessert.