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SICHT
GEDÄMPFTEINNENRAUMBELEUCHTUNG
Die gedämpfte Innenraumbeleuchtung
sorgt bei geringer Helligkeit für bessere
Sicht im Fahrzeug.
Die Einschaltzeit variiert je nach
Einsatzbedingungen:
- bei ausgeschalteter Zündung
ca. zehn Minuten,
- im Energiesparmodus ca.
dreißig Sekunden,
-
bei laufendem Motor unbegrenzt.
Sie schaltet sich automatisch beim Öff-
nen des Kofferraums ein und erlischt,
wenn er wieder geschlossen wird.
ZUGANGSBELEUCHTUNGINNEN
Die per Fernbedienung eingeschalte-
te Innenbeleuchtung erleichtert Ihnen
das Einsteigen ins Fahrzeug bei gerin-
ger Helligkeit. Sie schaltet sich je nach
der vom Helligkeitssensor wahrgenom-
menen Lichtintensität ein.
KOFFERRAUMBELEUCHTUNG
Einschalten
)
Drücken Sie auf das offene Vorhän-
geschloss der Fernbedienung.
Die Türschwellenleuchten vorn, die
Fußraumleuchten und die Decken-
leuchten schalten sich ein; gleichzeitig
wird das Fahrzeug entriegelt.
Ausschalten
Die Zugangsbeleuchtung innen schaltet
sich nach einer bestimmten Zeit oder
beim Öffnen einer der Türen automa-
tisch aus.
Programmieren
Einschalten
Bei Dunkelheit schalten sich die Fuß-
raumleuchten und die gedämpfte De-
ckenleuchte automatisch ein, sobald
das Standlicht eingeschaltet wird.
Ausschalten
Die gedämpfte Innenraumbeleuchtung
schaltet sich beim Ausschalten des
Standlichts automatisch aus.
Programmieren
Die Zugangsbeleuchtung ist mit der automatischen Nachleuchtfunktion
gekoppelt und ihre Dauer mit der
Nachleuchtdauer identisch. Die Funktion wird über das
Konfi gurationsmenü des
Multifunktionsbildschirms
aktiviert bzw. inaktiviert.
Per Voreinstellung ist die
Funktion aktiviert. Die Dauer der Zugangs-
beleuchtung wird über das
Konfi gurationsmenü des
Multifunktionsbildschirms
eingestellt.

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SICHERHEIT
REIFENDRUCKÜBERWACHUNG
System zur permanenten automa-
tischen Kontrolle des Reifendrucks
während der Fahrt. Reparaturen und Reifenwechsel an einem
mit diesem System ausgerüsteten Rad müs-
sen von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes vorgenommen werden.
Wenn Sie bei einem Reifenwechsel ein Rad
montieren, das von der Reifendrucküberwa-
chung nicht erfasst wird (Beispiel: Montage
von Winterreifen), müssen Sie das System
von einem Vertreter des PEUGEOT-Händ-
lernetzes reinitialisieren lassen.
Das System ist kein Ersatz für die regel-
mäßige Prüfung des Reifendrucks (siehe
unter "Kenndaten"), um ein gleichbleibend
optimales Fahrverhalten zu gewährleisten
und eine vorzeitige Abnutzung der Reifen
zu vermeiden, vor allem bei erschwerten
Fahrbedingungen (starke Beladung, hohe
Geschwindigkeit).
Der Reifendruck muss bei kaltem Reifen
kontrolliert werden, und zwar mindestens
einmal im Monat. Denken Sie auch dar-
an, den Reifendruck des Ersatzrades zu
prüfen.
Das System kann durch elektromag-
netische Strahlung benachbarter Fre-
quenzen vorübergehend gestört werden.
In jedem Ventil befi nden sich Sensoren,
die bei einem Defekt (über 20 km/h)
Alarm auslösen.
Diese Kontrollleuchte leuchtet im Kombi-
instrument auf und/oder eine Meldung er-
scheint auf dem Multifunktionsbildschirm in
Verbindung mit einem akustischen Signal,
um das betroffene Rad zu lokalisieren.
) Prüfen Sie bitte schnellstmöglich den Reifendruck.
Die Reifendruckkontrolle muss bei kalten Reifen durch-
geführt werden.
Zu wenig Luft auf dem Reifen
Die STOP
-Warnleuchte und/oder die-se Kontrollleuchte leuchten im Kom-
biinstrument auf, gleichzeitig ertönt
ein akustisches Signal in Verbindung
mit einer Meldung auf dem Multifunk-
tionsbildschirm, die das defekte Rad
lokalisiert.
)
Halten Sie sofort an und vermeiden Sie
jedes plötzliche Lenk- und Bremsmanöver.
)
Reparieren oder wechseln Sie den
beschädigten Reifen (geplatzt oder mit
starkem Luftverlust) und lassen Sie
den Reifendruck so schnell wie möglich
kontrollieren.
Reifenpanne
Die Reifendrucküberwachung ist eine
Fahrhilfe und entbindet den Fahrer we-
der von seiner Überwachungspfl icht
noch von seiner Verantwortung.
Sensor(en) nicht erfasst oder defekt
Diese Kontrollleuchte leuchtet im
Kombiinstrument auf und/oder
eine Meldung erscheint auf dem
Multifunktionsbildschirm in Ver-
bindung mit einem akustischen
Signal, um anzuzeigen, welche Radsen-
soren betroffen sind, bzw. darauf hinzuwei-
sen, dass ein Defekt im System vorliegt.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz und lassen Sie den (die) de-
fekten Sensor(en) austauschen.
Diese Meldung erscheint auch,
wenn ein Rad vom Fahrzeug ab-
montiert wird (zur Reparatur) oder
ein Rad oder mehrere Räder ohne
Radsensor (Winterreifen) montiert
werden.
Falls Ihr Fahrzeug mit einem Er-
satzrad ausgerüstet ist, hat dieses
keinen Radsensor.

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SICHERHEIT
AIRBAGS
Beim Auslösen des bzw. der Air-
bags kann es zu leichter, unschäd-
licher Rauchentwicklung und durch die Aktivierung der Pyropatrone im
System zu einem Knall kommen.
Der auftretende Rauch ist nicht gif-
tig, kann jedoch bei empfi ndlichen
Personen Reizungen hervorrufen.
Der Knall kann für einen kurzen
Zeitraum zu einer leichten Beein-
trächtigung des Hörvermögens
führen.
Frontairbags
System, das bei einem starken Fron-
talaufprall Fahrer und Beifahrer schützt
und die Verletzungsgefahr an Kopf und
Oberkörper vermindert.
Auf der Fahrerseite ist der Airbag im
Lenkrad eingebaut, auf der Beifahrer-
seite im Armaturenbrett oberhalb des
Handschuhfachs.
Auslösung
Bei einem starken Frontalaufprall, der auf
den Frontalaufprallbereich A
insgesamt
oder teilweise, entlang der Fahrzeug-
längsachse in horizontaler Ebene und
von der Fahrzeugfront in Richtung Heck
wirkt, werden die Airbags gleichzeitig aus-
gelöst, es sei denn, der Beifahrerfrontair-
bag ist inaktiviert.
Der Frontairbag entfaltet sich zwischen
dem vorderen Insassen im Fahrzeug und
dem Armaturenbrett, um die Schleuderbe-
wegung nach vorn abzuschwächen.
Aufprallerfassungsbereiche
A.
Frontalaufprallbereich
B.
Seitenaufprallbereich
Die Airbags funktionieren nicht
bei ausgeschalteter Zündung.
Dieses System entfaltet sich nur ein
einziges Mal. Sollte es zu einem
zweiten Aufprall kommen (im Laufe
desselben oder eines weiteren Un-
falls) wird der Airbag nicht ausgelöst.
System, das dazu dienen soll, die Fahr-
zeuginsassen (außer auf dem hinteren
Mittelsitz) bei einem starken Aufprall opti-
mal zu schützen. Es ergänzt die Wirkung
der Sicherheitsgurte mit Gurtkraftbe-
grenzer (außer auf dem hinteren Mittel-
sitz).
In diesem Fall registrieren und analy-
sieren die elektronischen Sensoren den
frontalen oder seitlichen Aufprall in den
Aufprallerfassungsbereichen:
- Bei einem starken Aufprall entfalten
sich die Airbags sofort und schützen
die Fahrzeuginsassen (außer auf
dem hinteren Mittelsitz). Unmittelbar
nach dem Aufprall entweicht das Gas
schnell aus den Airbags, damit die
Sicht nicht beeinträchtigt wird und die
Insassen das Fahrzeug verlassen
können.
- Bei einem schwächeren Aufprall,
einem Zusammenstoß im Heckbe-
reich und, unter bestimmten Bedin-
gungen, beim Überschlagen des
Fahrzeugs entfalten sich die Airbags
nicht; in diesen Fällen bietet der Si-
cherheitsgurt allein optimalen Schutz.

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154
FAHRBETRIEB
EINPARKHILFE
Mit Hilfe von Sensoren im Stoßfänger
zeigt Ihnen diese Funktion den Abstand
zu einem Hindernis (Person, Fahrzeug,
Baum, Schranke...) an, das sich im Er-
fassungsbereich befi ndet.
Einige Hindernisarten (beispielsweise
Pfl öcke oder Baustellenleitpfosten), die
zunächst erfasst werden, liegen mögli-
cherweise im weiteren Rangierverlauf
in einem toten Winkel und werden des-
halb nicht mehr erfasst.
Diese Funktion entbindet den
Fahrer in keinem Fall von seiner
Aufmerksamkeitspfl icht und Ver-
antwortung.
Einparkhilfe hinten
Die Einparkhilfe hinten wird beim Ein-
legen des Rückwärtsgangs aktiviert.
Dies wird durch ein akustisches Signal
angezeigt.
Die Einparkhilfe hinten wird deaktiviert,
sobald Sie den Rückwärtsgang verlas-
sen.
Akustische Signale
Der Abstand wird durch ein unterbro-
chenes akustisches Signal symbolisiert, das in immer schnellerer Folge ertönt,
je mehr sich das Fahrzeug dem Hinder-
nis nähert.
Durch die Klangwiedergabe über den je-
weiligen Lautsprecher (rechts oder links)
kann der Fahrer feststellen, auf welcher
Seite sich das Hindernis befi ndet.
Wenn der Abstand zwischen Fahrzeug
und Hindernis weniger als 30 Zentimeter
beträgt, wird ein Dauerton ausgegeben.
Das akustische Signal wird durch die
Anzeige von Segmenten auf dem Mul-
tifunktionsbildschirm ergänzt, die sich
dem Fahrzeug immer weiter nähern. In
unmittelbarer Nähe des Hindernisses er-
scheint zusätzlich das Symbol "Gefahr"
auf dem Bildschirm.
Grafi sche Darstellung

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155
FAHRBETRIEB
Einparkhilfe vorn
Zusätzlich zur Einparkhilfe hinten wird die Einparkhilfe vorn aktiviert, sobald bei ei-
ner Geschwindigkeit bis 10 km/h ein Hin-
dernis vor dem Fahrzeug erfasst wird.
Durch die Klangwiedergabe über den
jeweiligen Lautsprecher (vorn oder hin-
ten) kann der Fahrer feststellen, ob sich
das Hindernis vor oder hinter dem Fahr-
zeug befi ndet.
Die Einparkhilfe vorn wird deaktiviert,
wenn das Fahrzeug mit eingelegtem
Vorwärtsgang länger als drei Sekunden
hält, wenn kein Hindernis mehr erfasst
wird bzw. wenn eine Geschwindigkeit
von 10 km/h überschritten wird.
Deaktivierung/Aktivierung der
Einparkhilfe vorn und hinten
Deaktivierung/Aktivierung der
Einparkhilfe hinten
Die Funktion wird im Anhängerbe-
trieb oder bei der Montage eines
Fahrradträgers automatisch de-
aktiviert (bei Fahrzeugen mit von
PEUGEOT empfohlener Anhänge-
vorrichtung bzw. Fahrradträger).
Funktionsstörung
Vergewissern Sie sich bei ungünstigen
Witterungsbedingungen bzw. in den
Wintermonaten, dass die Sensoren nicht verschmutzt, vereist oder mit Schnee
bedeckt sind. Wenn beim Einlegen des
Rückwärtsgangs ein akustisches Signal
(langer Piepton) ertönt, deutet dies dar-
auf hin, dass die Sensoren möglicher-
weise verschmutzt sind.
Bei einer Geschwindigkeit unter
10 km/h können bestimmte Schall-
quellen (Motorrad, Lkw, Pressluft-
hammer...) die akustischen Signale
der Einparkhilfe auslösen.
Die Einparkhilfe wird durch Betätigung
dieses Schalters deaktiviert. Die Kontroll-
leuchte des Schalters leuchtet auf.
Durch erneutes Betätigen dieses Schal-
ters wird die Einparkhilfe wieder aktiviert.
Die Kontrollleuchte des Schalters erlischt.
Die Einparkhilfe hinten
wird über das Konfi gurati-
onsmenü des Multifunkti-
onsbildschirms deaktiviert
bzw. aktiviert.
Der Funktionsstatus bleibt
beim Ausschalten der Zün-
dung gespeichert.
Ausführlichere Informationen zum Auf-
rufen des Einparkhilfe-Menüs fi nden
Sie im Abschnitt Fahrzeugparametrie-
rung Ihres Multifunktionsbildschirms.
Bei einer Funktionsstörung
leuchtet diese Kontrollleuchte
im Kombiinstrument auf, sobald
der Rückwärtsgang eingelegt
wird und/oder eine Meldung erscheint auf
dem Bildschirm in Verbindung mit einem
akustischen Signal (kurzer Piepton).
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz.

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173
PRAKTISCHE TIPPS
Befestigung des
Stahlersatzrades
Bei Fahrzeugen mit Aluminiumrä-
dern ist es normal, wenn Sie bei
der Montage des Ersatzrades fest-
stellen, dass die Unterlegscheiben
beim Festziehen der Schrauben
keinen Kontakt mit dem Stahler-
satzrad haben. Das Rad wird durch
den konischen Druck der einzelnen
Schrauben gehalten.
Zugang zum Ersatzrad
Das Ersatzrad befi ndet sich im Koffer-
raum unter dem Boden.
Je nach Bestimmungsland handelt es
sich um ein Stahlersatzrad oder ein Alu-
miniumrad.
Zugang wie im Absatz "Zugang zum
Werkzeug" auf der vorigen Seite be-
schrieben.
Rad entnehmen
)
Lösen Sie die mittlere gelbe
Schraube.
)
Heben Sie das Ersatzrad hinten an
und ziehen Sie es zu sich heran.
)
Nehmen Sie das Rad aus dem
Kofferraum.
Rad verstauen
)
Verstauen Sie das Rad wieder an
seinem Platz.
)
Lösen Sie die mittlere gelbe Schraube
mit einigen Umdrehungen und setzen
Sie sie dann auf die Radmitte.
)
Ziehen Sie die mittlere Schraube bis
zum hörbaren Einrasten fest, damit
das Rad richtigen Halt hat.
)
Verstauen Sie den Werkzeugbehälter
wieder in der Mitte des Rades und
klemmen Sie ihn fest.
Reifendrucküberwachung
Das Ersatzrad hat keinen Sensor.
Das defekte Rad muss von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händler-
netzes repariert werden.

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176
PRAKTISCHE TIPPS
Reifendrucküberwachung
Das Ersatzrad hat keinen Sensor.
Das defekte Rad muss von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händler-
netzes repariert werden.
Rad verstauen
)
Verstauen Sie die Werkzeuge 2
und 3
an
ihrem Platz im Kasten und schließen Sie
den Deckel.
)
Stellen Sie den Werkzeugkasten auf den
Boden.
)
Legen Sie das Ersatzrad auf den Werk-
zeugkasten.
)
Bringen Sie den schwarzen konischen
Kunststoff-Zentrierstift in der Radmitte an
(nur beim Stahl- oder Notrad).
)
Schieben Sie die Einhängevorrichtung durch den konischen Zentrierstift und das Rad
und befestigen Sie sie am Kastendeckel.
)
Befestigen Sie Rad und Kasten zusammen unter dem Fahrzeugheck, indem Sie die
Befestigungsmutter der Winde mit dem
Radschlüssel 1
andrehen.
)
Ziehen Sie die Mutter fest.
)
Schließen Sie die Klappe mit der
Öse und dem Verschluss, um die
Winde zu arretieren.
)
Prüfen Sie, ob das Rad ordnungs-
gemäß waagerecht am Fahrzeug-
boden anliegt.
Ist dies nicht der Fall, wiederholen
Sie den Vorgang.
Wenn Sie als Ersatz für das Not-
rad ein Rad von der gleichen Grö-
ße wie die übrigen Räder kaufen,
muss der Keil unter dem Fahrzeug
entfernt werden. Wenden Sie sich
an das PEUGEOT-Händlernetz.