Ausstattungen und Funktionen
35
Die Klampen vor der Verwendung hochklap-
pen.
WARNUNG
GWJ00820
Die hochklappbaren Klampen dürfen nicht
zum Heben des Wasserfahrzeugs verwen-
det werden. Das Wasserfahrzeug könnte
abstürzen, was zu ernsthaften Verletzun-
gen führen könnte.
GJU31370Motorsteuerungssystem YEMS
Dieses Modell ist mit dem integrierten, rech-
nergeführten Motorsteuerungssystem YEMS
(Yamaha Engine Management System) aus-
gestattet, welches den Zündzeitpunkt, die
Kraftstoffeinspritzung, die Motordiagnose und
das Gleit-Steuersystem kontrolliert und regelt.
GJU36290Yamaha Security System
Das Yamaha Security System trägt dazu bei,
unbefugten Betrieb oder Diebstahl des Was-
serfahrzeugs zu vermeiden. Wenn das
Yamaha Security System gesperrt ist, kann
der Motor nicht gestartet werden. Der Motor
kann nur gestartet werden, wenn das System
entriegelt ist.
Dieses Wasserfahrzeug ist mit einer Fernbe-
dienung zum Sperren und Entriegeln des Si-
cherheitssystems ausgestattet. Das Wasser-
fahrzeug ist darauf ausgelegt, Befehle für das
Sicherheitssystem nur dann auszuführen, wenn sie von dieser Fernbedienung ausgege-
ben werden.
Falls die Fernbedienung defekt ist oder verlo-
ren wurde, einen Yamaha-Händler aufsu-
chen.
GJU36301Betriebsarten des Yamaha Security Sys-
tems
Das System kann nur bei abgestelltem Motor
entriegelt bzw. gesperrt werden.
Wenn der Sperrknopf an der Fernbedienung
betätigt wird, ertönt der Piepser einmal und
erlischt die “UNLOCK”-Kontrollleuchte. Dies
deutet darauf hin, dass das System nun ge-
1Hochklappbare Klampe
1Fernbedienung
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Ausstattungen und Funktionen
42
HINWEIS:
Um den Warnsummer auszuschalten, ir-
gendeinen Knopf am Multifunktionsdisplay
drücken.
GJU35122Öldruck-Warnanzeige
Falls der Öldruck nicht auf den Sollwert an-
steigt, beginnen die Warnleuchte “WAR-
NING” und Öldruck-Warnanzeige zu blinken
sowie der Warnsummer periodisch zu ertö-
nen. Gleichzeitig wird die Motordrehzahl be-
grenzt, um Schäden zu verhindern.
In diesem Fall die Motordrehzahl drosseln,
das Wasserfahrzeug an Land bringen und
den Motorölstand kontrollieren. (Für Anwei-
sungen zur Ölstandskontrolle siehe Seite 55.)
Falls der Ölstand niedrig ist, Motoröl bis zum
vorgeschriebenen Stand nachfüllen. Falls
ausreichend Öl vorhanden ist, das Wasser-
fahrzeug von einem Yamaha-Händler kontrol-
lieren lassen.
HINWEIS:
Um den Warnsummer auszuschalten, ir-
gendeinen Knopf am Multifunktionsdisplay
drücken.
GJU36401Motortemperatur-Warnanzeige
Dieses Modell ist mit einem System ausge-
stattet, das vor einer Überhitzung des Motors
warnt.Wird der Motor zu heiß, wird das Motortempe-
ratur-Warnsystem aktiviert, und in einigen
Fällen unterbricht das Warnsystem die Zün-
dung zum Motor.
Wenn die Warnleuchte “WARNING” leuchtet,
die Motortemperatur-Warnanzeige blinkt und
der Warnsummer periodisch ertönt, sofort die
Motordrehzahl reduzieren und zum Ufer zu-
rückkehren.
Wenn die Warnleuchte “WARNING” leuchtet,
die Motortemperatur-Warnanzeige leuchtet
und der Warnsummer ununterbrochen ertönt,
unterbricht das Warnsystem die Zündung. Da
der Motor erst nach dem Abkühlen wieder an-
gelassen werden kann, muss das Wasser-
fahrzeug eventuell zurück an Land ge-
schleppt werden. (Siehe “Wasserfahrzeug
abschleppen” auf Seite 103 für Anweisungen
zum Abschleppen.)
Nachdem der Motor abgekühlt ist, den Motor
starten und dann, während der Motor läuft,
auf Wasseraustritt am Kühlwasser-Kontroll-
auslass an Backbordseite (links) prüfen. Falls
kein Wasser austritt, den Motor ausschalten
UF1X71G0.book Page 42 Wednesday, September 27, 2006 1:48 PM
Ausstattungen und Funktionen
47
Lufttemperatur
Die Anzeige “E TEMP” (E = Environment) gibt
die Außentemperatur an.
Durchschnittsgeschwindigkeits-, Tageski-
lometerzähler- u. Stoppuhr-Betriebsarten
Durchschnittsgeschwindigkeit, zurückgeleg-
te Fahrstrecke und verstrichene Betriebszeit
werden unabhängig der aktuellen Anzeige
seit Beginn der Messung aufgezeichnet.
Um mit der Messung zu beginnen, den Knopf
“Start/Stop” höchstens eine Sekunde lang ge-
drückt halten. Der Piepser ertönt einmal.
Um die Messung anzuhalten, den Knopf
“Start/Stop” höchstens eine Sekunde lang ge-
drückt halten. Der Piepser ertönt einmal. Um
die Messung wieder aufzunehmen, den
Knopf “Start/Stop” höchstens eine Sekunde
lang gedrückt halten. Der Piepser ertönt ein-
mal.
Um die Anzeigen rückzustellen, den Knopf
“Mode/Reset” bei angehaltener Messung mindestens zwei Sekunden lang gedrückt
halten. Der Piepser ertönt zweimal.
HINWEIS:
Die Anzeigen können erst rückgestellt wer-
den, nachdem die Messung angehalten
wurde.
Die Messungen werden beim Abstellen des
Motors nicht gespeichert. Die Anzeigen
werden, nachdem sie 25 Sekunden nach
Abstellen des Motors ausgegangen sind,
automatisch rückgestellt.
GJU35141Ablagefächer
Es stehen ein vorderes Ablagefach, ein
Handschuhfach, ein Sitzablagefach, ein was-
serdichtes Ablagefach und ein Getränkehal-
ter zur Verfügung.
HINWEIS:
Vor dem Betrieb des Wasserfahrzeugs si-
cherstellen, dass die Ablagefächer richtig
verschlossen sind.
Das vordere Ablagefach, das Handschuh-
fach und das Sitzablagefach sind nicht
wasserdicht. Um Gegenstände wie die Be-
triebsanleitung trocken zu halten, diese in
einen wasserdichten Beutel packen oder im
wasserdichten Ablagefach aufbewahren.
1“Mode/Reset”-Knopf
2“Start/Stop”-Knopf
UF1X71G0.book Page 47 Wednesday, September 27, 2006 1:48 PM
Betrieb
51
GJU31820
Kraftstoff und Öl
Dieses Wasserfahrzeug wird von einem Vier-
takt-Motor angetrieben. Zweitaktmotoröl darf
nicht verwendet werden.
Im Motor wird durch elektronische Kraftstoffe-
inspritzung das optimale Luft/Kraftstoff-Ver-
hältnis zubereitet. Dank idealer Verbren-
nungsbedingungen vermag dieses System
es, die Startfähigkeit und Sparsamkeit des
Motors zu verbessern.
GJU36330Kraftstoff
WARNUNG
GWJ00280
BENZIN UND BENZINDÄMPFE SIND ÄUS-
SERST ENTZÜNDBAR UND EXPLOSIV.
Nicht rauchen beim Nachtanken, und
Funken, offene Flammen und sonstige
Feuerquellen vermeiden.
Vor dem Tanken den Motor abstellen.
Bei waagerechter Stellung in einem gut
gelüfteten Bereich tanken.
Beim Tanken wegen der Brandgefahr
nicht auf dem Wasserfahrzeug stehen
oder sitzen.
Darauf achten, dass kein Benzin ver-
schüttet wird. Verschütteten Kraftstoff
sofort mit einem trockenen Lappen auf-
wischen. Benzingetränkte Lappen sach-
gemäß entsorgen.
Den Kraftstofftank nicht überfüllen. Nur
so viel eintanken, dass noch ca. 50 mm
(2 in) Freiraum im Tank übrig bleiben.
Benzin dehnt sich unter Wärmeeinwir-
kung aus und kann auslaufen. Das Was-
serfahrzeug bei gefülltem Kraftstofftank
nicht direkt in der Sonne stehen lassen.
Das Wasserfahrzeug in waagerechter
Stellung in einem gut gelüfteten Bereich
abstellen.
Nach dem Tanken den Tankdeckel gut
verschließen.
Falls Sie Kraftstoff verschluckt, in die
Augen bekommen oder Dämpfe eingeat-
met haben, sollten Sie sofortige ärztli-
che Versorgung erhalten.
Falls Benzin mit Kleidung oder Haut in
Berührung kommt, die betroffenen Stel-
len sofort mit Seife und Wasser wa-
schen und die Kleidung wechseln.
ACHTUNG:
GCJ00320
Kein verbleites Benzin verwenden. Ver-
bleiter Kraftstoff verursacht unreparier-
bare Schäden am Katalysator.
Ausschließlich frisches Benzin aus ei-
nem verschlossenen Behälter benutzen.
GJU31860Gasohol
Es gibt zwei Arten von Gasohol: auf Äthanol-
basis und auf Methanolbasis.
Gasohol auf Äthanolbasis kann verwendet
werden, wenn der Äthanolgehalt maximal
10% beträgt und der Kraftstoff die Mindestok-
tanzahl aufweist.
Gasohol auf Methanolbasis wird von Yamaha
nicht empfohlen, da es das Kraftstoffsystem
beschädigen und Motorleistungsprobleme
verursachen kann.Empfohlener Kraftstoff:
Bleifreies Normalbenzin mit einer Min-
destoktanzahl von
86 (Pumpen-Oktanzahl) = (R + M)/2
90 (Research-Oktanzahl)
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Betrieb
53
GJU31980
Routinekontrolle vor Fahrtbeginn GJU31990Liste der Routinekontrollen vor Fahrtbeginn
Vor Fahrtbeginn die nachfolgend aufgeführten Kontrollen vornehmen. Für nähere Angaben zu
den verschiedenen Kontrollen siehe die entsprechenden Abschnitte in diesem Kapitel.
WARNUNG
GWJ00410
Falls im Verlauf der Routinekontrolle vor Fahrtbeginn irgendwelche Unregelmäßigkei-
ten festgestellt werden, die Ursache unbedingt vor der Inbetriebnahme feststellen und
beheben, anderenfalls könnte ein Unfall erfolgen.
BEZEICHNUNG AUSFÜHRUNG SEITE
VOR DEM ZUWASSERLASSEN ODER BETRIEB
MotorraumDie Sitzbank abnehmen, um den Motorraum zu ent-
lüften. Auf Kraftstoffdämpfe und lose elektrische Ver-
bindungen untersuchen.55
BilgeAuf Wasser- und Kraftstoffrückstände untersuchen,
ggf. ablassen.57
Heck-AblassschraubenMontage kontrollieren. 58
GashebelKontrollieren, ob der Gashebel selbsttätig schließt. 59
SteuersystemFunktion kontrollieren.
Kontrollieren, ob der Lenker stabil ist.59
Schalthebel und Umkehr-
klappeFunktion kontrollieren. 60
QSTSFunktion kontrollieren. 61
Kraftstoff und ÖlDen Kraftstoffstand und Ölstand kontrollieren und
ggf. tanken bzw. Öl nachfüllen.
Schläuche und Tanks auf Lecks untersuchen.55, 55
WasserabscheiderAuf Wasserrückstände untersuchen, ggf. ablassen. 56
BatterieSäurestand und Zustand der Batterie kontrollieren. 58
HaubeKontrollieren, ob die Haube fest verschlossen ist. 26
Vorder- und HintersitzeKontrollieren, ob die Sitzbank fest montiert ist. 25
Rumpf und DeckRumpf und Deck auf Risse und andere Beschädi-
gungen untersuchen.55
JeteinlassAuf Verschmutzung untersuchen, ggf. beseitigen. 61
FeuerlöscherZustand kontrollieren, ggf. erneuern. 59
Motor-QuickstoppleineZustand kontrollieren; falls durchgescheuert oder
gerissen, erneuern.62
SchalterFunktion des Starterschalters, Motor-Stoppschalters
und Motor-Quickstoppschalters kontrollieren.62
NACH DEM ZUWASSERLASSEN
Kühlwasser-Kontrollaus-
lassKontrollieren, ob beim Betrieb des Wasserfahrzeugs
im Wasser Wasser ausströmt.63
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Betrieb
56
öl können den Motor ernsthaft beschä-
digen.
Motorölstand kontrollieren:
(1) Das Wasserfahrzeug in waagrechte Stel-
lung bringen oder zu Wasser lassen und
dann den Motor starten.
(2) Den Motor mindestens sechs Minuten
lang im Langsamstlauf betreiben und
dann ausschalten.
HINWEIS:
Bei Außentemperaturen von höchstens 20 °C
(68 °F) den Motor weitere fünf Minuten lang
warmlaufen lassen.
(3) Die Sitzbank demontieren. (Für nähere
Angaben zum Demontieren und Montie-
ren der Sitzbank siehe Seite 25.)
(4) Den Öltankdeckel öffnen, den Messstab
abwischen und zurückstecken und dann
den Deckel schließen. Den Öltankdeckel
erneut öffnen und kontrollieren, ob der
Ölstand sich zwischen den Minimal-stand- und Maximalstand-Markierungen
am Messstab befindet.
(5) Falls der Ölstand sich unterhalb der Mini-
malstand-Markierung befindet, Öl nach-
füllen, bis er sich zwischen den Minimal-
stand- und Maximalstand-Markierungen
am Messstab befindet; anschließend den
Deckel wieder schließen. Falls der Öl-
stand sich deutlich oberhalb der Maxi-
malstand-Markierung befindet, ist der Öl-
tank überfüllt. Das überschüssige
Motoröl von einem Yamaha-Händler ent-
fernen lassen.
GJU32420Wasserabscheider
Den Wasserabscheider auf Wasserrückstän-
de untersuchen. Der Wasserabscheider hält
Wasser zurück, das durch den Kraftstofftank-
Entlüftungsschlauch eindringen kann, wenn
1Öltankdeckel
1Minimalstand-Markierung
2Maximalstand-Markierung
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Betrieb
57
das Wasserfahrzeug kentert. Normalerweise
enthält der Wasserabscheider kein Wasser.
Bei Vorhandensein von Wasser den Wasser-
abscheider durch Lösen der Ablassschraube
entleeren. Ein passendes Gefäß unter den
Wasserabscheider stellen oder einen trocke-
nen Lappen verwenden, um das auslaufende
Wasser aufzufangen. Sollte Wasser in das
Wasserfahrzeug gelangen, dieses mit einem
trockenen Lappen aufwischen. Nach dem
Entleeren des Wasserabscheiders muss die
Ablassschraube wieder montiert werden.
GJU32450Bilge
Die Bilge auf Wasser- und Kraftstoffrückstän-
de untersuchen.
Dieses Wasserfahrzeug ist mit sowohl einem
jetgetriebenen als auch einem elektrischen
Bilgenlenzsystem ausgestattet. Das elektri-
sche Bilgenlenzsystem wird bei laufendem
Motor betrieben. Wenn überschüssiges Was-
ser den Einlass der elektrischen Bilgenpumpe erreicht, wird es durch den Kontrollauslass
der Bilgenpumpe abgeführt.
Eine kleine Menge Wasser bleibt in der Bilge
zurück und muss per Hand abgelassen wer-
den. Um das Restwasser abzulassen, das
Wasserfahrzeug an Land bringen und folgen-
de Schritte ausführen.
ACHTUNG:
GCJ00350
Nachdem der Motor nach dem Kentern
des Wasserfahrzeugs gestartet wurde,
darf kein Vollgas gegeben werden, wäh-
rend Wasser durch den Kontrollauslass
der elektrischen Bilgenpumpe am Heck
abgeführt wird. Ein Wasserüberschuss in
der Bilge könnte in den Motor spritzen und
ernsthafte Schäden verursachen.
Bilge entleeren:
(1) Die Heck-Ablassschrauben lösen.
(2) Den Bug des Wasserfahrzeugs anheben,
um das Wasser ablaufen zu lassen.
(3) Nachdem das Wasser abgelaufen ist, die
Bilge mit trockenen Lappen gründlich tro-
ckenwischen.
(4) Die Heck-Ablassschrauben montieren.
ACHTUNG:
GCJ00360
Vor dem Einsetzen der Heck-Ablass-
schrauben jegliche Fremdkörper wie
1Wasserabscheider
2Ablassschraube1Kontrollauslass der elektrischen Bilgenpum-
pe
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Betrieb
64
GJU32740
Betrieb
WARNUNG
GWJ00510
Vor dem Betrieb des Wasserfahrzeugs
sollte der Führer sich mit allen Bedienele-
menten vertraut machen. Der Yamaha-
Händler gibt bei Fragen zu den Eigen-
schaften und der Bedienung des Fahr-
zeugs gerne Auskunft. Ein Missverständ-
nis der Funktion eines Bedienelements
könnte zu einem Unfall führen.
ACHTUNG:
GCJ00460
Sicherstellen, dass die Heck-Ablass-
schrauben fest sitzen, bevor das Wasser-
fahrzeug zu Wasser gelassen wird.
GJU36140Einfahrzeit
Die Einfahrzeit ist für die beweglichen Bautei-
le des Motors von entscheidender Bedeu-
tung, weil sie sich während dieser Periode
aufeinander abstimmen und das richtige Be-
triebsspiel erreichen können. Dies sorgt für
gute Leistung und eine lange Lebensdauer
der Komponenten.
ACHTUNG:
GCJ00440
Der Motorölstand sollte kontrolliert wer-
den, bevor das Wasserfahrzeug zum ers-ten Mal betrieben wird. (Siehe Seite 55 für
Anweisungen zur Ölstandskontrolle.)
(1) Das Wasserfahrzeug zu Wasser lassen
und den Motor starten. (Für nähere An-
gaben zum Starten siehe Seite 64.)
(2) Während der ersten fünf Betriebsminuten
den Motor nur im Langsamstlauf betrei-
ben. Während der nächsten 30 Betriebs-
minuten die Motordrehzahl unter 5000
U/min halten. Während der nächsten Be-
triebsstunde die Motordrehzahl unter
8000 U/min halten.
(3) Das Wasserfahrzeug normal betreiben.
ACHTUNG:
GCJ00430
Eine Nichtbeachtung der Einfahrvorschrif-
ten könnte die Lebensdauer des Motors
verkürzen bzw. ernsthafte Motorschäden
verursachen.
GJU32801Wasserfahrzeug zu Wasser lassen
Beim Zuwasserlassen des Wasserfahrzeugs
auf eventuelle Hindernisse achten.
Das Yamaha Security System mit der Fern-
bedienung entriegeln. (Für nähere Angaben
zum Sperren und Entriegeln des Yamaha Se-
curity Systems siehe Seite 35.)
Wenn das Wasserfahrzeug im Wasser ist,
den Motor starten. Auf Rückwärtsfahrt schal-
ten und das Wasserfahrzeug langsam rück-
wärts fahren. Bei Wellengang sollte jemand
sicherstellen, dass das Wasserfahrzeug nicht
in den Anhänger zurückgedrängt wird.
GJU36340Motor starten
WARNUNG
GWJ00560
Den Motor niemals in einem geschlosse-
nen Raum anlassen oder betreiben. Ab-
gasdämpfe enthalten Kohlenmonoxid, ein
farb- und geruchloses Gas, das innerhalb
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