Sitzen und Verstauen135
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Armlehne einstellen
– Drehen Sie an dem Rändelrad unterhalb der Lehne, um die
Neigung der Armlehne stufenlos einzustellen.
Abnehmbare
29)
Armlehne
– Fassen Sie seitlich hinter die Armlehne und drücken Sie die Taste ⇒Seite 134, Abb. 95 in Pfeilrichtung.
– Ziehen Sie die Lehne bei gedrückter Taste seitlich aus der Aufnahme heraus.
–Achten Sie beim Einbauen darauf, dass die Armlehne sicher in
der Aufnahme einrastet.
Dei abnehmbaren Armlehnen für die zweite Sitzreihe befinden sich in einem
Transportbeutel ⇒Seite 134, Abb. 96 .
Der Beutel hängt an der Kopfstütze eines Sitzes in der letzten Sitzreihe bzw.
bei Fahrzeugen mit 4 integrierten Kindersitzen
29) am mittleren Sitz der
zweiten Sitzreihe.
ACHTUNG!
•
Sie sollten den Transportbeutel nicht ungesichert im Fahrzeug
mitnehmen, sonst wird er bei einem Unfall oder Bremsmanöver zu einem
Sicherheitsrisiko. Am Besten ist eine Aufbewahrung des Beutels zu Hause.
•
Falls Sie den Beutel doch im Fahrzeug mitführen möchten, dürfen Sie
ihn auf keinen Fall an der Kopfstütze eines integrierten Kindersitzes befes-
tigen. Im Falle eines Unfalls oder Bremsmanövers könnte die Sitzlehne
durch das hohe Gewicht des Beutels nach vorne klappen.
Sicherheitshinweise zum Umgang mit den Sitzen
ACHTUNG!
•
Personen dürfen nur dann auf den Sitzen im Fahrzeug befördert
werden, wenn folgende Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind:
−Der Sitz muss sich in den dafür vorgesehenen Bodenverankerungen
befinden und sicher eingerastet sein,
− Die Sitzlehnen aller Sitze müssen sich in einer aufrechten Position
befinden und sicher eingerastet sein,
− Der vorhandene Sicherheitsgurt muss zugänglich und von der
Person auf dem Sitz richtig angelegt sein,
− Alle Personen müssen die richti ge Sitzposition eingenommen haben
und diese während der Fahrt beibehalten.
•
Ein ausgebauter Sitz kann Verletzungen verursachen, wenn er im Fahr-
zeug transportiert wird. Jeder Sitz muss sich immer in den Bodenveranke-
rungen befinden und sicher eingerastet sein. Dabei hat sich die Rücken-
lehne in einer aufrechten Position zu befinden. Eine nicht richtig befestigte
Sitzbank kann für alle Fahrzeuginsassen lebensgefährlich sein.
•
Achten Sie darauf, dass die Sitzfüße von den Sitzen nach dem Ausbau
nicht verschmutzt oder beschädigt werden.
•
Alle Einstellungen am Sitz sowie der Aus- und Einbau dürfen nur bei
stehendem Fahrzeug vorgenommen werden.
29)Sonderausstattung
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Sitzen und Verstauen
142
ACHTUNG!
Während der Fahrt darf der Klapptisch nicht aufgestellt sein, wenn sich in
der zweiten Sitzreihe Mitfahrer befinden. Bei einem plötzlichen Bremsma-
növer besteht Verletzungsgefahr! Der Tisch muss deshalb während der
Fahrt heruntergeklappt und eingerastet sein.KleiderbügelKleiderbügel ausbauen
– Bauen Sie die Kopfstütze aus ⇒Seite 127.
– Ziehen Sie den Kleiderbügel
33)
von den Stangen der Kopfstütze
⇒ Abb. 108 ab.
ACHTUNG!
•
Befestigen Sie den Kleiderbügel niemals an der Kopfstütze eines inte-
grierten Kindersitzen, da die Kopfstütze nicht vollständig einrastet und
sich bei einem Unfall lösen würde.
•
Ein Kleiderbügel darf nur dann befestigt sein, wenn auf dem Sitzplatz
dahinter keine Person sitzt. Bei einem Unfall besteht - Verletzungsgefahr!Vorsicht!
Bitte befestigen Sie den Kleiderbügel nur am Fahrer- oder Beifahrersitz und
nicht an den Sitzen im Fahrgastraum. Die Seitenverkleidung wird sonst beim
Vor- und Zurückklappen der Sitze beschädigt.Netzablage für Kleinteile
33)Sonderausstattung
Abb. 108 Kleiderbügel
am Vordersitz
Abb. 109 Ablagenetz an
den Sitzen der zweiten
Reihe
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Sitzen und Verstauen
146Warndreieck und VerbandskastenWarndreieckDas Warndreieck kann in einer Halteru ng hinter der rechten Gepäckraumver-
kleidung aufbewahrt werden.
Hinweis
Das Warndreieck gehört nicht zur Serienausstattung des Fahrzeugs.VerbandskastenEin handelsüblicher Verbandskasten passt zusammen mit einem Warn-
dreieck in die Halterung hinter de r rechten Gepäckraumverkleidung.
Bei Fahrzeugen mit abnehmbarer Anhängekupplung
35) passt aus Platz-
gründen nur ein handelsübliches Verba ndskissen mit einem Warndreieck in
die Halterung.
Hinweis
•
Bei einigen Fahrzeugen befindet sich die Halterung für den Verbands-
kasten hinter der linken Gepäckraumverkleidung.
•
Der Verbandskasten gehört nicht zum Lieferumfang des Fahrzeugs.
•
Das Verbandskissen oder der Verbandskasten muss den gesetzlichen
Anforderungen entsprechen.
•
Achten Sie beim Verbandskissen / Verbandskasten auf das Verfalldatum
der Inhalte. Nach Ablauf des Verfalldat ums sollten Sie so schnell wie möglich
ein neues Verbandskissen / Verbandskasten kaufen.
•
Beachten Sie vor dem Kauf von Zubehör und Ersatzteilen die Hinweise des
Kapitels „Zubehör, Änderungen und Teileersatz“.
GepäckraumGepäckraum beladen
Alle Gepäckstücke oder lose Gegenstände müssen sicher im
Gepäckraum befestigt sein.Um die guten Fahreigenschaften Ihres Fahrzeugs zu erhalten,
achten Sie auf folgende Punkte:
– Vergrößern Sie bei Bedarf den Gepäckraum, indem Sie z. B. die Sitzeinrichtung ausbauen.
– Verteilen Sie die Ladung so gleichmäßig wie möglich im Gepäck- raum.
– Legen und verstauen Sie schwere Gegenstände direkt auf dem Boden und nach Möglichkeit über oder vor die Hinterachse.
– Fahren Sie besonders vorsichtig, wenn Sie schwere Gegen- stände transportieren ⇒Seite 148.
– Befestigen Sie schwere Gegenstände mit geeigneten Spannbän- dern an den vorhandenen Verzurrösen ⇒Seite 148.
– Machen Sie ggf. andere Verkehrsteilnehmer auf Gegenstände aufmerksam, die aus dem Gepäckraum herausragen. Beachten
Sie dabei die gültigen gesetzlichen Bestimmungen.
35)Sonderausstattung
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Sitzen und Verstauen
148Verzurrösen
Im Gepäckraum befinden sich Verzurrösen zum Befestigen
von Gepäckstücken und Gegenständen.– Benutzen Sie immer geeignete und unbeschädigte Spann-
bänder, um Gepäckstücke und Gegenstände sicher an den
Ver zur rös e n zu be fest i gen ⇒ in „Gepäckraum beladen“ auf
Seite 146.Die Haltebügel der ausklinkbaren Sicherheitsgurte für die 3. Sitzreihe und
die Bodenverankerungen für die Sitze können als Verzurrösen für Gepäck-
stücke verwendet werden.
Bei einer Kollision oder einem Unfall können auch kleine und leichte Gegen-
stände soviel Energie aufnehmen, dass sie schwerste Verletzungen verursa-
chen können. Die Größe der „Energie“ hängt ganz wesentlich von der Fahr-
zeuggeschwindigkeit und vom Gewicht des Gegenstandes ab. Die
Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist jedoch der bedeutsamere Faktor.
Ein Beispiel: Ein 4,5 kg schwerer Gegenstand liegt ungesichert im Fahrzeug.
Bei einem Frontalunfall mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h erzeugt
dieser Gegenstand Kräfte, die dem 20-fachen seines Gewichtes entsprechen.
Das bedeutet, dass das Gewicht des Gegenstands auf ca. 90 kg ansteigt. Sie
können sich vorstellen, was für Verlet zungen entstehen, wenn dieses durch
den Innenraum fliegende „Geschoss“ einen Insassen trifft. Diese erhöhte
Verletzungsgefahr steigert sich noch, wenn die umherfliegenden Gegen-
stände vom auslösenden Airbag getroffen werden.
ACHTUNG!
Werden Gepäckstücke oder Gegenstände an den Verzurrösen mit ungeeig-
neten oder beschädigten Verzurrleinen befestigt, können im Falle von
Bremsmanövern oder Unfällen Verletzungen entstehen.
•
Um zu verhindern, dass Gepäckstücke oder Gegenstände nach vorne
fliegen können, benutzen Sie immer geeignete Verzurrleinen, die an den
Verzurrösen sicher befestigt werden.
•
Befestigen Sie niemals einen Kindersitz an den Verzurrösen.
Beladen von schweren Gegenständen
Das Beladen von schweren Gegenständen und das Fahren
damit erfordern besondere Vorsichtsmaßnahmen.Um Beschädigungen zu vermeiden und um die Fahrsicherheit nicht
zu beeinträchtigen, beachten Sie folgende Hinweise:
– Vergrößern Sie bei Bedarf den Gepäckraum, indem Sie z. B. die Sitzeinrichtung ausbauen.
– Legen Sie vor dem Beladen eine stabile Unterlage bündig auf
den Fahrzeugboden.
– Sparen Sie ggf. die stabile Unterlage an den Stellen aus, wo sich hervorstehende Teile im Fahrzeugboden befinden.
– Schützen Sie die Sitzbefestigungspunkte vor Beschädigungen.
– Vermeiden Sie auf jeden Fall starke Punktbelastungen.
– Sichern Sie die Gegenstände mit geeigneten Spanngurten an Verzurrösen.
– Fahren Sie besonders vorsichtig und vorausschauend.
– Vermeiden Sie abrupte oder plötzliche Fahr- und Bremsmanöver.
ACHTUNG! Fortsetzung
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Sitzen und Verstauen
150Gepäckraumabdeckung
Die ausgezogene Gepäckraumabdeckung dient dem Schutz
vor Blicken in den Gepäckraum.
Gepäckraum abdecken
– Ziehen Sie die eingebaute Gepäckraumabdeckung am Griff nach
hinten und hängen Sie die Haltestange seitlich in die Halte-
rungen ein.
Gepäckraumabdeckung ausbauen
– Drücken Sie die Entriegelungstaste (bei aufgerollter Gepäck- raumabdeckung) ⇒ Abb. 114 in Pfeilrichtung und nehmen
Sie die Gepäckraumabdeckung nach oben aus der rechten Halte-
rung.
– Ziehen Sie die Abdeckung in Pfeilrichtung aus der linken Halterung heraus und nehmen Sie die Gepäckraumabdeckung
aus dem Fahrzeug.
Gepäckraumabdeckung einbauen
– Drücken Sie die Gepäckraumabdeckung bis zum Anschlag in Pfeilrichtung ⇒Abb. 115 in die linke Halterung.
– Drücken Sie die Abdeckung von oben in die rechte Halterung, bis sie einrastet.Durch das Ablegen von leichten Kleidungsstücken oder Gegenständen auf
der ausgezogenen Gepäckraumabdeckung kann die Sicht nach hinten durch
die Heckscheibe eingeschränkt sein.
Abb. 114 Gepäck-
raumabdeckung: Halte-
rung auf der rechten SeiteAbb. 115 Gepäck-
raumabdeckung: Halte-
rung auf der linken Seite
A1
A2
A3
alhambra aleman.book Seite 150 Donnerstag, 19. April 2007 4:32 16
Sitzen und Verstauen151
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
ACHTUNG!
•
Lassen Sie niemals harte, schwere oder scharfe Gegenstände in den
Taschen der Kleidung oder auf der (ausgezogenen) Gepäckraumabdeckung
liegen. Auch Tiere dürfen sich nicht auf der ausgezogenen Gepäckraumab-
deckung aufhalten. Bei einem plötzlichen Brems- oder Fahrmanöver sowie
bei einem Unfall gefährden diese Gegenstände und die Tiere alle Fahr-
zeuginsassen – Verletzungsgefahr!Vorsicht!
Die Heizfäden der Heckscheibe sowie die Scheibenantennen der Radioan-
lage in den hinteren Seitenscheiben können durch scheuernde Gegenstände
auf der Gepäckraumabdeckung zerstört werden.Netztrennwand
– Zum Ausbauen der Netztrennwand hängen Sie die sechs Befesti- gungshaken ⇒Abb. 116 (Pfeile) aus.Die Netztrennwand hinter der letzten Sitzreihe dient zur Aufbewahrung von
leichteren Gepäckstücken. Bei plötzlichem Bremsen oder bei Unfällen kann
das Netz verhindern, dass Gepäckstücke nach vorne fliegen.
ACHTUNG!
Durch den unsachgemäßen Einbau der Netztrennwand können Verlet-
zungen entstehen.•
Ungesicherte schwere, spitze oder scharfkantige Gegenstände können
bei plötzlichen Bremsmanövern oder einem Unfall trotz ordnungsgemäß
montierter Netztrennwand Verletzungen verursachen.
•
Aus Sicherheitsgründen dürfen sich hinter der eingebauten Netztrenn-
wand keine Personen befinden, während das Fahrzeug in Bewegung ist.
DachgepäckträgerSicherheitshinweise zum Umgang mit dem Dachgepäckträger
Beachten Sie unbedingt die mitgelieferte Montageanleitung
des Dachgepäckträgersystems•
Ihr Fahrzeug hat auf der rechten und linken Dachseite spezielle Schienen,
in denen die Grundträger montiert werden. Deshalb können herkömmliche
Dachgepäckträger nicht verwendet werden.
•
Die Grundträger sind die Basis fü r ein komplettes Dachgepäckträger-
system. Für den Transport von Gepäck, Fahrrädern, Surfbrettern, Skiern und
Booten sind aus Sicherheitsgründen eigene Zusatzhalterungen notwendig.
Abb. 116 Netztrennwand
in eingebautem Zustand
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Fahren
172Die Programmauswahl erfolgt je nach Betätigung des Gaspedals automa-
tisch.•
Betätigen Sie das Gaspedal langsam oder normal, wird durch frühes
Hochschalten und späteres Herunterschalten verbrauchsorientiert gefahren.
•
Betätigen Sie das Gaspedal schnell, wird durch spätes Hochschalten ein
„sportiveres“ Fahrprogramm gewählt.Hinweis
Abhängig vom Fahrwiderstand wird automatisch ein Programm gewählt,
dass durch Herunterschalten in eine n niedrigeren Gang mehr Zugkraft
gewährleistet und somit einen st ändigen Gangwechsel verhindert.Wählhebelsperre
Die Wählhebelsperre in der Position P oder N verhindert,
dass versehentlich eine Fahrstufe eingelegt werden kann und
sich dadurch das Fahrzeug unbeabsichtigt in Bewegung
setzt.Die Wählhebelsperre wird wie folgt gelöst:
– Schalten Sie die Zündung ein.
– Treten und halten Sie das Bremspedal und drücken Sie dabei die
Sperrtaste links im Wählhebel ⇒Seite 171, Abb. 128 .Die Wählhebelsperre wirkt nur bei stehendem Fahrzeug oder bei Geschwin-
digkeiten bis 5 km/h. Bei höheren Geschw indigkeiten wird die Sperre in der
Stellung N automatisch ausgeschaltet.
Beim zügigen Schalten über die Position N (z. B. von R nach D) wird der Wähl-
hebel nicht gesperrt. Dadurch wird z. B. ein „Herausschaukeln“ bei festgefah- renem Fahrzeug ermöglicht. Befindet
sich der Hebel bei nicht getretenem
Bremspedal länger als etwa 1 Sekunde in der Stellung N, rastet die Wählhe-
belsperre ein.
Fahren mit der Automatik
Die Vorwärtsgänge werden automatisch hoch- oder herun-
tergeschaltet.Motor anlassen
– Lassen Sie den Motor an, wenn der Wählhebel in der Position P
oder N steht. Weitere Informationen ⇒Seite 168.
Fahren
– Treten und halten Sie das Bremspedal.
– Halten Sie die Sperrtaste (Taste links im Wählhebel) gedrückt und legen Sie eine Fahrstufe ( ⇒Seite 171, Abb. 128 R , D oder S )
ein.
– Lassen Sie die Sperrtaste los und warten Sie eine kurze Zeit, bis das Getriebe geschaltet hat (leichter Einschaltruck spürbar).
– Lassen Sie das Bremspedal los und geben Sie Gas ⇒.
Vorübergehend anhalten
– Halten Sie das Fahrzeug mit der Fußbremse fest, um es am „Krie- chen“ zu hindern, z. B. vor Ampeln. Der Wählhebel braucht
hierbei nicht in die Positionen P oder N gestellt zu werden.
– Geben Sie dabei kein Gas.
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Fahren173
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Parken
– Treten und halten Sie das Bremspedal bis das Fahrzeug zum Still-
stand gekommen ist ⇒.
– Ziehen Sie die Handbremse fest an.
– Halten Sie die Sperrtaste gedrückt, stellen Sie den Wählhebel auf P und lassen Sie die Sperrtaste los.
Steigungen oder Gefälle befahren
– Drücken Sie den Wählhebel in Stellung D nach rechts in die „Tipt-
ronic“-Schaltgasse.
– Tippen Sie den Wählhebel nach hi nten, um herunter zu schalten.
Anhalten am Berg
–Halten Sie das Fahrzeug in jedem Fall mit der Fußbremse fest, um
e s a m „ Z u r ü ck r o l l e n “ z u h i n d e r n ⇒ . Versuchen Sie nicht, das
Fahrzeug bei eingelegter Fahrstufe durch Erhöhen der Motor-
drehzahl am „Zurückrollen“ zu hindern.
Anfahren am Berg
– Bei eingelegter Fahrstufe nehmen Sie den Fuß von der Bremse und geben Sie Gas.Je steiler das Gefälle ist, um so kleiner muss der Gang gewählt werden.
Dadurch wird die Bremswirkung des Motors erhöht. Sie fahren z. B. ein sehr
steiles Gefälle im 3. Gang. Wenn di e Motorbremswirkung nicht ausreicht,
wird das Fahrzeug schneller. Damit de r Motor nicht überdreht, schaltet das
Automatikgetriebe / Direktschaltgetriebe* automatisch in den nächsthö-
heren Gang. Sie müssen mit Hilfe der Fußbremse die Geschwindigkeit redu-
zieren und mit der „Tiptronic“ dann wieder in den 3. Gang herunterschalten
⇒ . Ihr Fahrzeug ist mit einer
automatischen Sperre ausgestattet, die verhindert,
dass der Wählhebel aus den Positionen P oder N ohne getretenem Brem-
spedal in eine Position für Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt gestellt werden
kann.
Der Wählhebel muss sich in der Position P befinden, damit der Zündschlüssel
abgezogen werden kann.
ACHTUNG!
•
Verlassen Sie als Fahrer niemals Ihr Fahrzeug mit laufendem Motor und
eingelegter Fahrstufe. Wenn Sie bei laufendem Motor Ihr Fahrzeug
verlassen müssen, ziehen Sie die Feststellbremse fest an und legen Sie die
Parksperre P ein.
•
Bei laufendem Motor und eingelegter Fahrstufe (D, S oder R) ist es erfor-
derlich, das Fahrzeug mit der Fußbremse zu halten, weil auch bei Leerlauf-
drehzahl die Kraftübertragung nicht ganz unterbrochen wird – der Wagen
kriecht.
•
Geben Sie niemals Gas, wenn Sie die Wählhebelstellung verändern –
Unfallgefahr!
•
Legen Sie niemals während der Fahrt den Wählhebel in die Fahrstufe R
oder P ein – Unfallgefahr!
•
Bevor Sie eine steile Strecke hinunterfahren, reduzieren Sie Ihre
Geschwindigkeit und schalten Sie mit der „Tiptronic“ in einen niedrigeren
Gang.
•
Wenn Sie an Steigungen anhalten müssen, halten Sie das Fahrzeug
immer mit der Fußbremse fest, um ein Zurückrollen zu verhindern.
•
Lassen Sie die Bremse nicht schleifen oder treten Sie das Bremspedal
nicht zu oft oder zu lange. Dauerndes Bremsen führt zu einer Überhitzung
der Bremsen und verringert erheblich die Bremsleistung, erhöht den
Bremsweg oder führt zu einem Komplettausfall der Bremsanlage.
•
Lassen Sie das Fahrzeug niemals in der Neutralstellung N oder Wählhe-
belstellung D Berge oder Hügel hinunterrollen, unabhängig davon, ob der
Motor läuft oder nicht.
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