180
Praktische Tipps
Dieselzusatz (Dieselmotor mit
Partikelfilter)
Beim Erreichen des Mindeststands des Dieselzusatzes leuchtet diese Kontrollleuchte
ununterbrochen in Verbindung mit einem
akustischen Signal und einer Warnmeldung auf.
Nachfüllen
Das Nachfüllen des Zusatzes muss schnell erfolgen.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
AdBlue® (BlueHDi)
Bei Erreichen des Reservestands wird ein
Warnsignal ausgelöst.
Weitere Informationen zu den Anzeigen,
insbesondere den AdBlue-Reichweitenanzeigen,
finden Sie im entsprechenden Abschnitt.
Um zu verhindern, dass gemäß Vorschrift die
Anlasssperre des Fahrzeugs aktiviert wird, müssen
Sie AdBlue nachfüllen.
Für weitere Informationen zu AdBlue
® (BlueHDi),
und insbesondere zum Nachfüllen von AdBlue,
siehe entsprechende Rubrik.
Kontrollen
Wenn nichts anderes angegeben ist, prüfen
Sie bitte folgende Komponenten gemäß den
Angaben im Wartungsplan des Herstellers und dies
entsprechend der Motorversion Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie die Kontrollen andernfalls durch einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt durchführen.
Verwenden Sie nur von PEUGEOT empfohlene Produkte oder solche von
gleicher Qualität und mit gleichwertigen
Eigenschaften.
Um den Betrieb so wichtiger Bauteile wie der
Bremsanlage zu optimieren, hat PEUGEOT
spezielle Produkte ausgewählt und hält diese für
Sie bereit.
12 V-Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei. Prüfen Sie regelmäßig den Anzug der
geschraubten Klemmen (bei den Versionen ohne
Schnellverschluss) und den Sauberkeitszustand der
Anschlüsse.
Weitere Informationen und Vorsichtsmaßnahmen vor jeglichem Eingriff
an der 12
V-Batterie finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Die mit einem Stop & Start-System ausgestatteten Versionen enthalten eine
bleihaltige 12
V-Batterie mit spezieller
Technologie und Eigenschaften.
Sie sollte nur von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt ausgetauscht
werden.
Innenraumfilter
Je nach Umweltbedingungen und Beanspruchung des Fahrzeugs (hohe
Staubkonzentration in der Luft, Fahren im
Stadtverkehr) tauschen Sie diesen ggf. doppelt so
oft aus.
Ein verschmutzter Innenraumfilter kann die Leistung der Klimaanlage beeinträchtigen
und unangenehme Gerüche erzeugen.
Luftfilter
Je nach Umweltbedingungen und Beanspruchung des Fahrzeugs (hohe
Staubkonzentration in der Luft, Fahren im
Stadtverkehr) tauschen Sie diesen ggf. doppelt so
oft aus.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfilter bei jedem Motorölwechsel aus.
Partikelfilter (Diesel)
Die beginnende Verstopfung des Partikelfilters wird Ihnen durch ein
kurzzeitiges Aufleuchten dieser Kontrollleuchte und
eine Warnmeldung angezeigt.
Regenerieren Sie den Filter, indem Sie bis zum
Erlöschen der Kontrollleuchte 15 Minuten mit einer
Geschwindigkeit von mindestens 60
km/h und
mit einer Motordrehzahl von mehr als 2.500 U/
184
Praktische Tipps
Schlüssel sich im Fahrzeuginnenraum
befinden.
Nach Ablauf dieser Zeit schalten Sie die Zündung
ein und lassen nach weiteren 10 Sekunden den
Motor an.
►
Betätigen Sie die
Taste „START/STOP“, um den
Motor auszuschalten.
► Drehen Sie den blauen Tankdeckel des AdBlue®-
Tanks gegen den Uhrzeigersinn und nehmen Sie
ihn ab.
►
Mit einem Behälter
AdBlue
®: Prüfen Sie das
Verfallsdatum und lesen Sie die Gebrauchshinweise
auf dem Etikett aufmerksam durch, bevor Sie den
Inhalt des Behälters in den AdBlue
®-Tank Ihres
Fahrzeugs füllen.
►
Mit einer
AdBlue
®-Pumpe: Führen Sie die
Zapfpistole ein und füllen Sie den Tank, bis die
Zapfpistole automatisch abschaltet.
Um den AdBlue®-Tank nicht zu überfüllen:
–
Füllen Sie mit den AdBlue®-Behältern
zwischen 10 und 13 Liter auf.
– Versuchen Sie beim Tanken an der Tankstelle
nicht, nach dem ersten automatischen Stopp der
Zapfpistole noch weiter zu tanken.
Das System registriert eine Befüllung mit AdBlue
®
erst ab einer Menge von 5 Liter.
Wenn der AdBlue®-Tank vollständig leer ist
– was durch die Meldung „AdBlue
nachfüllen: Starten nicht möglich“ angezeigt
wird – müssen Sie mindestens 10 Liter in den
Tank füllen.
Das Nachfüllen wird möglicherweise nicht sofort
registriert. Möglicherweise wird das Nachfüllen
erst nach einigen Minuten Fahrtzeit registriert.
Freilauf
In einigen Situationen müssen Sie das Fahrzeug
in den Freilaufmodus versetzen (z. B. beim
Abschleppen, auf einem Prüfstand, in einer
automatischen Waschanlage (Wasch-Modus) oder
beim Transport auf dem Schienen- oder Seeweg).
Lassen Sie ein Fahrzeug im Freilauf niemals unbeaufsichtigt.
Mit Schaltgetriebe und
elektrischer Feststellbremse
/
Zum Lösen
► Stellen Sie den Gangwählhebel bei laufendem
Motor und während Sie das Bremspedal ganz
durchtreten auf Position „Neutral“.
►
Schalten Sie die Zündung aus, während Sie das
Bremspedal ganz durchtreten.
►
Lassen Sie das Bremspedal los und schalten sie
dann die Zündung wieder ein.
►
Drücken Sie bei gedrücktem Bremspedal auf
den Betätigungsschalter, um die Feststellbremse zu
lösen.
►
Lassen Sie das Bremspedal los und schalten Sie
die Zündung aus.
Rückkehr zum normalen Betrieb.
► Starten Sie den Motor neu, während Sie das
Bremspedal treten.
Mit EAT8-Automatikgetriebe
und elektrischer
Feststellbremse
/
Lösen der Bremse
Bei stehendem Fahrzeug und laufendem Motor:
► Halten Sie das Bremspedal gedrückt.
►
Wählen Sie den Modus
N am Impuls-
Gangwahlschalter und behalten Sie ihn bei.
►
Drücken Sie ungefähr 1
Sekunde lang auf die
Taste START/STOP, um den Motor auszuschalten
201
Bei einer Panne
8► Falls das Fahrzeug damit ausgestattet ist,
bringen Sie die Kunststoffabdeckung des Pluspols
(+) wieder an.
►
Lassen Sie den Motor im Stillstand mindestens
30 Minuten laufen, damit die Batterie eine
ausreichende Ladekapazität erreichen kann.
Das sofortige Fahren ohne ausreichende Ladekapazität kann einige Funktionen des
Fahrzeugs beeinträchtigen (z.
B. Stop & Start).
Aufladen der Batterie mit einem Batterieladegerät
Um eine optimale Lebensdauer der Batterie zu
gewährleisten, ist es wichtig, ihre Ladekapazität auf
einem ausreichenden Niveau zu halten.
In bestimmten Fällen kann es erforderlich sein, die
Batterie aufzuladen:
–
W
enn Sie das Fahrzeug vorwiegend für kurze
Strecken verwenden,
–
Im Falle einer längeren Standzeit von mehreren
Wochen.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Um die Batterie Ihres Fahrzeugs selbst aufzuladen, verwenden Sie nur ein
Ladegerät, das mit bleihaltigen Batterien
kompatibel ist, die eine Nennspannung von 12V
haben.
Beachten Sie die Anweisungen des Ladegerät-Herstellers.
Vertauschen Sie niemals die Polaritäten.
Es ist nicht notwendig, die Batterie abzuklemmen.
►
Schalten Sie die Zündung aus.
►
Schalten Sie alle elektrischen V
erbraucher aus
(Audiosystem, Beleuchtung, Scheibenwischer usw.).
► Schalten Sie das Ladegerät B aus, bevor Sie
die Kabel an die Batterie anschließen, um jeden
gefährlichen Funken zu vermeiden.
►
Überprüfen Sie den einwandfreien Zustand der
Kabel des Ladegeräts.
►
Falls das Fahrzeug damit ausgestattet ist,
nehmen Sie die Kunststoffabdeckung am Pluspol
(+) ab.
►
Schließen Sie die Kabel des Ladegeräts
B wie
folgt an: •
das rote Pluskabel (+) an den Pluspol (+) der
Batterie A,
• das schwarze Minuskabel (-) an den
Massepunkt C des Fahrzeugs.
►
Schalten Sie am Ende des Ladevorgangs
das Ladegerät B ab, bevor Sie die Kabel von der
Batterie A trennen.
Bei Vorhandensein dieses Aufklebers ist
ausschließlich ein 12 V-Ladegerät zu
verwenden, um irreparable Schäden an den
elektrischen Komponenten zu vermeiden.
24V
12V
Abklemmen/Wiederanschließen der Batterie
Um einen ausreichenden Ladezustand der Batterie
zum Anlassen des Motors aufrechtzuerhalten, wird
empfohlen, die Batterie abzuklemmen, wenn das
Fahrzeug über einen längeren Zeitraum stillsteht.
Vor dem Abklemmen der Batterie:
►
Schließen Sie alle Öffnungen (Türen,
Kofferraum, Fenster, Dach).
►
Schalten Sie alle Strom verbrauchenden
Vorrichtungen aus (Audiosystem, Scheibenwischer,
Beleuchtung, usw.).
►
Schalten Sie die Zündung aus und beachten Sie
eine 4-minütige Wartezeit.
202
Bei einer Panne
Nach dem Zugang zur Batterie genügt es, nur den
Pluspol (+) abzuklemmen.
Schnellverschlussklemme
Abklemmen des Pluspols (+)
► Heben Sie je nach Ausstattung die
Kunststoffabdeckung des Pluspols (+) an.
►
Heben Sie den Hebel
A so weit wie möglich an,
um die Klemme B zu lösen.
►
Nehmen Sie die Klemme
B ab, indem Sie sie
anheben.
Wiederanschließen des Pluspols (+)
► Heben Sie den Hebel A so weit wie möglich an.
► Bringen Sie die geöffnete Klemme B wieder am
Pluspol (+) an.
►
Drücken Sie die Klemme
B bis zum Anschlag
nach unten.
►
Senken Sie den Hebel
A ab, um die Klemme B
zu verriegeln.
►
Senken Sie je nach
Ausstattung die
Kunststoffabdeckung des Pluspols (+) ab.
Drücken Sie den Hebel nicht mit Gewalt nach unten, da wenn die Klemme nicht
korrekt positioniert ist, es nicht möglich sein wird,
sie zu verriegeln. Wiederholen Sie den Vorgang.
Während der Fahrt nach dem ersten
Anlassen des Motors könnte das Stop &
Start-System nicht betriebsbereit sein.
In diesem Fall wird das System erst wieder nach
einem dauerhaften Stillstand des Fahrzeugs
zur Verfügung stehen, nach einem Zeitraum,
der abhängig von der Umgebungstemperatur
und dem Zustand der Batterie ist (bis zu etwa 8
Stunden).
Mit wiederaufladbaren
Hybridmotoren
Das wiederaufladbare Hybridsystem verfügt über
zwei Zubehörbatterien: eine vorne und eine in der
Mitte des Fahrzeugs.
Austausch der Bordnetzbatterien Wenden Sie sich an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Starthilfe bei einem anderen Fahrzeug Starten Sie kein anderes Fahrzeug bzw.
geben Sie einem anderen Fahrzeug keine
Starthilfe mit den Bordnetzbatterien des
Fahrzeugs.
Zugang zu den Bordnetzbatterien
Vorne
Die Batterie vorne befindet sich unter der
Motorhaube.
240
Stichwortverzeichnis
Sonnenblende 59
Sparsames Fahren
8
Sparsames Fahren (Hinweise)
8
Speichern der Fahrpositionen
47
Spurassistent
83
Spurhalteassistent
125–126, 131–133
Standlicht
69, 198
Starten
200
Starten / Ausschalten des Motors
101
Starten des Fahrzeugs
101, 107
Starten des Motors
101
Starten eines Dieselmotors
156
Staufächer
59, 61, 63–64, 64, 67
Steckdose Zubehör 12 V
60, 67
Steuergerät
160, 162–163, 167
STOP & START
23, 54, 57, 111–112,
156, 176, 180, 202
Synchronisieren der Fernbedienung
34
T
Tabellen Motoren 209, 211–212
Tageskilometerzähler
22
Tagfahrlicht
69
Tankinhalt
156–157
Tankklappe
157
Technische Daten
209, 211–212
Telefon
224–225, 229
Temperaturregelung
55
Teppichschoner
62, 116
Teppichschoner entfernen
62
Toter-Winkel-Assistent Weitbereich
147
Touchscreen 23, 25–26, 58
Transport langer Gegenstände
63
Türablagen
59
Türen
34
Typenschild
214
Typenschilder
214
U
Uhrzeit (Einstellung) 230
Umklappen der Rücksitze
51–52
Umwelt
8, 33
USB-Anschluss
60, 63
V
Verbrauchs-Histogramm 25–26
Verbrauchswerte
25
Verriegeln der Türen
32
Verriegeln von innen
31
Verriegelung
28–30
Verstellung der Kopfstützen
45
Verteilung des Luftstroms
54–56
Verzögertes Laden
25, 168
Verzögertes Laden (Wiederaufladbarer
Hybrid)
25–26, 160, 166
Visiopark
151
Visiopark 1
150
Vordersitze
45–47
Vorhang
42
Vorklimatisierung des Fahrzeuginnenraums
(Wiederaufladbarer Hybrid)
26, 58
W
Wagenheber 189–190, 193
Wagenwäsche (Empfehlungen)
159, 185–186
Wählhebel
106–108
Wallbox (Wiederaufladbarer
Hybrid)
160, 162, 167
Warnblinker
80, 188
Warndreieck
188
Warnleuchte Fahrer nicht angeschnallt
87
Warnleuchten
11
Warnleuchte Sicherheitsgurte
87
Warnsignal für leise Fahrzeuge
(Wiederaufladbarer Hybrid)
81
Warnung Fahreraufmerksamkeit
143–144
Warnung Kollisionsgefahr
139–140
Warnung Verkehr hinten
153
Wartung Karosserie
186
Wartungsanzeige
18
Wartung (Tipps)
159, 185
Waschen
11 6
Wechseln in den Freilauf
184
Werkzeuge
188–190
Werkzeugkasten
67
Wiederaufladbares Hybridmotor
9, 25, 176,
205, 212
Wiederaufladbares Hybridsystem
6, 9, 25,
101, 110, 158