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3-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
■Effektiver Bereich (Bereiche, in denen der elektronische Schlüssel erkannt wird)
Beim Verriegeln oder Entriegeln der
Türen
Das System kann bedient werden, wenn sich
der elektronische Schlüssel in einem
Umkreis von 0,7 m um einen der äußeren
Fronttürgriffe oder um die Heckklappe befin-
det. (Es können nur die Türen/Klappen betä-
tigt werden, die den Schlüssel erkennen.)
Beim Starten des Motors oder Ändern
der Modi des Motorschalters
Das System kann bedient werden, wenn sich
der elektronische Schlüssel im Fahrzeugin-
neren befindet.
■Alarm- und Warnmeldungen
Eine Kombination von Außen- und Innensummern sowie Warnhinweise in der
Multi-Informationsanzeige minimieren das Diebstahlrisiko und die Gefahr von Unfällen infolge einer Fehlbedienung. Ergreifen Sie
entsprechende Maßnahmen unter Beachtung der angezeigten Meldung. ( S.427)
Wenn nur ein Alarm ertönt, ist eines der fol- genden Probleme aufgetreten, das anhand
der beschriebenen Behebungsmaßnahme beseitigt werden kann.
●Der Außensummer ertönt 5 Sekunden lang
●Der Innenraumsummer ertönt dauerhaft
■Batteriesparfunktion
Die Schonfunktion für die Batterie wird akti- viert um zu verhindern, dass sich die Batterie
des elektronischen Schlüssels und die Fahr- zeugbatterie entladen, wenn das Fahrzeug über einen längeren Zeitraum nicht betrieben
wird.
●In den folgenden Situationen kann es
etwas Zeit in Anspruch nehmen, bis das intelligente Einstiegs- und Startsystem die Türen entriegelt.
• Der elektronische Schlüssel verblieb 2 Minuten oder länger in einem Bereich von ca. 3,5 m außerhalb des Fahrzeugs.
• Das intelligente Einstiegs- und Startsystem wurde 5 Tage oder länger nicht verwendet.
●Wenn das intelligente Einstiegs- und Start-system 14 Tage oder länger nicht verwen-det wurde, können die Türen nur über die
Fahrertür entriegelt werden. Umfassen Sie in diesem Fall den Griff der Fahrertür oder verwenden Sie die Funkfernbedienung
oder den mechanischen Schlüssel, um die
SituationBehebungs-
maßnahme
Es wurde versucht, das
Fahrzeug zu verriegeln
während eine Tür geöffnet
war.
Schließen Sie
alle Türen und
verriegeln Sie
die Türen
erneut.
SituationBehebungs-
maßnahme
Der Motorschalter wurde
in den Modus ACC
gestellt, während die Fah-
rertür geöffnet war (oder
die Fahrertür wurde geöff-
net, während sich der
Motorschalter im Modus
ACC befand).
Schalten Sie
den Motor-
schalter aus
und schließen
Sie die Fahrer-
tür.
Der Motorschalter wurde
ausgeschaltet, während
die Fahrertür geöffnet war.
Schließen Sie
die Fahrertür.
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4-1. Vor Antritt der Fahrt
Fahren
3Stellen Sie den Motorschalter auf
OFF, um den Motor abzustellen.
4 Lassen Sie langsam das Bremspe-
dal los.
5 Verriegeln Sie die Tür und achten
Sie darauf, dass Sie den Schlüssel
mit sich führen.
Wenn Sie am Berg parken, blockieren Sie ggf. die Räder.
Schaltgetriebe
1 Betätigen Sie bei vollständig durch-
getretenem Kupplungspedal das
Bremspedal.
2 Ziehen Sie die Feststellbremse an.
( S.195)
Prüfen Sie, ob die Kontrollleuchte für Fest-
stellbremse leuchtet.
3 Stellen Sie den Schalthebel auf N.
( S.191)
Stellen Sie beim Parken in Steigungen den Schalthebel auf 1 oder R und blockieren Sie
gegebenenfalls die Räder.
4 Stellen Sie den Motorschalter auf
OFF, um den Motor abzustellen.
5 Lassen Sie langsam das Bremspe-
dal los.
6 Verriegeln Sie die Tür und achten
Sie darauf, dass Sie den Schlüssel
mit sich führen.
■Anfahren am Berg
Multidrive
1 Schalten Sie bei durchgetretenem
Bremspedal den Schalthebel auf D.
2 Ziehen Sie den Schalter für die
Feststellbremse und die Feststell-
bremse wird manuell angezogen.
( S.195)
3 Lassen Sie das Bremspedal los und
betätigen Sie vorsichtig das Gaspe-
dal, um das Fahrzeug zu beschleu-
nigen.
4 Drücken Sie den Schalter für die
Feststellbremse und die Feststell-
bremse wird manuell gelöst.
( S.195)
Funktion für das automatische Lösen der Feststellbremse. ( S.196)
Schaltgetriebe
1 Schalten Sie bei durchgetretenem
Bremspedal den Schalthebel auf 1.
2 Ziehen Sie den Schalter für die
Feststellbremse und die Feststell-
bremse wird manuell angezogen.
( S.195)
3 Betätigen Sie vorsichtig das Gaspe-
dal und lassen Sie gleichzeitig das
Kupplungspedal langsam los.
4 Drücken Sie den Schalter für die
Feststellbremse und die Feststell-
bremse wird manuell gelöst.
( S.195)
Funktion für das automatische Lösen der Feststellbremse. ( S.196)
■Fahren bei Regen
●Fahren Sie bei Regen vorsichtig, da die Sicht schlechter ist, die Scheiben beschla-
gen können und die Straße rutschig sein kann.
●Fahren Sie vorsichtig, wenn es zu regnen beginnt, da der Straßenbelag dann beson-ders rutschig wird.
●Vermeiden Sie beim Fahren auf einer Schnellstraße bei Regen hohe Geschwin-
digkeiten, weil eine Wasserschicht zwi- schen Reifen und Straßenbelag entstehen kann, die das normale Ansprechen von
Lenkung und Bremsen verhindert.
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4-1. Vor Antritt der Fahrt
HINWEIS
■Während der Fahrt (Fahrzeuge mit
Schaltgetriebe)
●Betätigen Sie während der Fahrt nicht gleichzeitig das Gas- und das Bremspe-dal, da dies die Motorleistung beein-
trächtigen kann.
●Wechseln Sie Gänge nur bei vollständig durchgetretenem Kupplungspedal. Las-
sen Sie das Kupplungspedal nach dem Schaltvorgang nicht plötzlich los. Andernfalls können Kupplung, Getriebe
und Gänge beschädigt werden.
●Beachten Sie die folgenden Vorsichts- maßnahmen.
Eine Nichtbeachtung kann zu vorzeiti- gem Verschleiß oder zu einer Beschädi-gung der Kupplung führen, wodurch das
Beschleunigen des Fahrzeugs und das Anfahren aus dem Stand erschwert wird. Lassen Sie das Fahrzeug von
einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einem anderen kompetenten Fachbe-
trieb überprüfen.
• Lassen Sie den Fuß nicht auf dem Kup- plungspedal ruhen und betätigen Sie es
nur dann, wenn Sie einen Schaltvor- gang durchführen.
Andernfalls kann es Probleme mit der Kupplung geben.
• Verwenden Sie zum Anfahren nur den
1. Gang. Andernfalls wird die Kupplung beschä-digt.
• Verwenden Sie das Kupplungspedal nicht zum Anpassen der Fahrzeugge-schwindigkeit. Wenn das Fahrzeug
angehalten wird, während der Schalthe- bel in einer anderen Stellung als N steht, treten Sie das Kupplungspedal
vollständig durch und bringen Sie das Fahrzeug mit der Bremse zum Still-stand.
Andernfalls wird die Kupplung beschä- digt.
• Wenn das Fahrzeug angehalten wird, während der Schalthebel in einer ande-
ren Stellung als N steht, treten Sie das Kupplungspedal vollständig durch und bringen Sie das Fahrzeug mit den
Bremsen zum Stillstand.
●Bringen Sie den Schalthebel nur bei vollständig zum Stillstand gekommenem
Fahrzeug in Stellung R. Andernfalls können Kupplung, Getriebe und Gänge beschädigt werden.
■Parken des Fahrzeugs (Fahrzeuge mit Multidrive)
Ziehen Sie immer die Feststellbremse an und stellen Sie immer den Schalthebel auf
P. Wird dies nicht beachtet, kann sich das Fahrzeug in Bewegung setzen oder bei unbeabsichtigtem Betätigen des Gaspe-
dals plötzlich beschleunigen.
■Vermeidung von Schäden an Fahr- zeugteilen
●Halten Sie das Lenkrad nicht längere
Zeit voll eingeschlagen. Dies kann zur Beschädigung des Lenk-servomotors führen.
●Überfahren Sie Erhebungen auf der Fahrbahn so langsam wie möglich, um Beschädigung der Räder, des Fahrzeu-
gunterbodens usw. zu vermeiden.
■Reifenpanne während der Fahrt
Ein platter oder beschädigter Reifen kann die folgenden Situationen verursachen.
Halten Sie das Lenkrad fest, und betätigen Sie allmählich das Bremspedal, um das Fahrzeug zu verlangsamen.
●Möglicherweise ist das Fahrzeug
schwer beherrschbar.
●Das Fahrzeug verursacht ungewöhnli- che Geräusche oder Vibrationen.
●Das Fahrzeug neigt sich unnormal.
Informationen zur Vorgehensweise bei einer Reifenpanne ( S.429, 441)
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4-1. Vor Antritt der Fahrt
Fahren
Meereshöhe ermittelt. Beachten Sie, dass
Motorleistung und zulässige Anhängelast in
großer Höhe geringer sind.
1 511 mm
2 513 mm
3 855 mm
4 768 mm
5 335 mm
6 30 mm
7 396 mm
■Informationen zu Reifen
●Erhöhen Sie den Reifenfülldruck um 20,0
kPa (0,2 kgf/cm2 oder bar) gegenüber dem empfohlenen Wert beim Fahren mit
Anhänger. ( S.470)
●Erhöhen Sie den Luftdruck der Anhänger-
reifen entsprechend dem Gesamtgewicht des Anhängers und entsprechend den vom Hersteller des Anhängers empfohle-
nen Werten.
■Anhängerbeleuchtung
Wenden Sie sich zur Installation einer Anhängerbeleuchtung an einen Toyota-Ver-tragshändler bzw. eine Toyota-Vertragswerk-
statt oder einen anderen kompetenten Fachbetrieb, da bei einer falschen Montage die Beleuchtungsanlage des Fahrzeugs
beschädigt werden kann. Beachten Sie bei
WARNUNG
■Wenn das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs oder die maximal zulässige Achslast überschritten
wird
Das Nichtbeachten dieser Vorsichtsmaß- nahme kann zu einem Unfall mit tödlichen oder lebensgefährlichen Verletzungen füh-
ren.
●Erhöhen Sie den Reifenfülldruck um
weitere 20,0 kPa (0,2 kgf/cm2 oder bar) gegenüber dem empfohlenen Reifenfüll-
druck. ( S.470)
●Überschreiten Sie nicht die Geschwin- digkeitsbegrenzung für Anhängerbetrieb
in geschlossenen Ortschaften bzw. eine Geschwindigkeit von 100 km/h, je nach-dem, welcher Wert niedriger ist.
Einbaulage von Anhängerkup-
plung und Kugelkopf
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CV Owner's Manual_Europe_M52N22_de
4-1. Vor Antritt der Fahrt
der Montage der Anhängerbeleuchtung die geltenden rechtlichen Bestimmungen.
■Einfahrhinweise
Toyota empfiehlt, Fahrzeuge mit neu einge- bauten Antriebsstrangkomponenten auf den
ersten 800 km nicht zum Ziehen von Anhän- gern einzusetzen.
■Sicherheitskontrollen vor dem Anhän-gerbetrieb
●Kontrollieren Sie, dass der maximal zuläs-sige Lastgrenzwert für den Kugelkopf der
Anhängerkupplung nicht überschritten wird. Bedenken Sie, dass die Stützlast auf der Anhängerkupplung die Belastung des
Fahrzeugs erhöht. Stellen Sie ebenfalls sicher, dass Sie im Anhängerbetrieb nicht die maximal zulässige Achslast über-
schreiten.
●Sorgen Sie dafür, dass die Ladung des
Anhängers gesichert wird.
●Kann der Verkehr hinter dem Anhänger mit
den normalen Außenspiegeln nicht ord- nungsgemäß überblickt werden, sind zusätzliche Außenspiegel anzubringen.
Justieren Sie die Gestelle dieser Spiegel auf beiden Seiten des Fahrzeugs so, dass immer die bestmögliche Sicht auf die
Straße hinter Ihnen gegeben ist.
■Wart ung
●Wenn das Fahrzeug zum Ziehen von
Anhängern eingesetzt wird, muss das Fahrzeug öfter gewartet werden, da sich der Wartungsbedarf aufgrund der gegen-
über normalem Fahrbetrieb erhöhten Gewichtsbelastung des Fahrzeugs erhöht.
●Ziehen Sie alle Befestigungsschrauben des Kugelkopfs und der Halterung der Anhängerkupplung nach ca. 1000 km
Anhängerbetrieb nach.
■Wenn ein Anhänger schlingert
Bestimmte Faktoren (Seitenwind, vorbeifah- rende Fahrzeuge, unebene Straßen usw.) können sich negativ auf das Handling Ihres
Fahrzeugs und Anhängers auswirken.
●Wenn ein Anhänger schlingert:
• Halten Sie das Lenkrad gut fest. Lenken Sie geradeaus.Versuchen Sie nicht, das Schlingern des
Anhängers mit Lenkbewegungen auszu- gleichen.• Lassen Sie das Gaspedal sofort aber all-
mählich los, um die Geschwindigkeit nach und nach zu verringern.
Erhöhen Sie nicht die Geschwindigkeit. Betä-
tigen Sie nicht die Fahrzeugbremsen.
Wenn Sie keine extremen Korrekturen mit
dem Lenkrad oder den Bremsen vornehmen,
sollten sich Ihr Fahrzeug und der Anhänger
relativ schnell stabilisieren (wenn die Anhän-
gerschlingerkontrolle aktiviert ist, wird die
Stabilisierung des Fahrzeugs und des
Anhängers wirkungsvoll unterstützt).
●Wenn die Schlingerbewegung des Anhän- gers gestoppt wurde:
• Halten Sie an einer sicheren Stelle an. Lassen Sie alle Insassen aus dem Fahr-zeug aussteigen.
• Überprüfen Sie die Reifen des Fahrzeugs und des Anhängers.• Überprüfen Sie die Ladung im Anhänger.
Stellen Sie sicher, dass sich die Ladung nicht verschoben hat. Stellen Sie sicher, dass die Stützlast angemessen ist, sofern
möglich. • Überprüfen Sie die Ladung im Fahrzeug.Stellen Sie sicher, dass das Fahrzeug nicht
überladen ist, wenn sich alle Insassen im Fahrzeug befinden.
Wenn Sie keine Probleme finden können,
liegt die Geschwindigkeit, bei der der Anhän-
ger ins Schlingern kam, über der Begrenzung
für Ihre konkrete Fahrzeug-Anhänger-Kombi-
nation. Fahren Sie mit niedrigerer Geschwin-
digkeit, um Instabilitäten zu vermeiden.
Beachten Sie, dass das Schlingern im
Anhängerbetrieb bei zunehmender
Geschwindigkeit stärker wird.
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4-1. Vor Antritt der Fahrt
Sie das Fahrzeug sofort sanft ab,
indem Sie das Bremspedal langsam
durchtreten. Lenken Sie das Fahrzeug
beim Bremsen immer geradeaus.
■Überholen anderer Fahrzeuge
Schätzen Sie die Gesamtlänge von
Zugfahrzeug und Anhänger richtig ein.
Überzeugen Sie sich vor dem Spur-
wechsel davon, dass der Fahrzeugab-
stand ausreichend ist.
■Informationen zum Getriebe
Multidrive
Um den Wirkungsgrad der Motor-
bremse und die Leistung des Ladesy-
stems aufrecht zu erhalten, betreiben
Sie bei Verwendung der Motorbremse
das Getriebe nicht in der Stufe D, ver-
wenden Sie den Modus M und wählen
Sie die Gangstufe 4 oder niedriger.
( S.187)
Schaltgetriebe
Fahren Sie nicht im 6. Gang, sodass
eine ausreichende Funktion der Motor-
bremse und des Batterieladesystems
erhalten bleibt.
■Überhitzung des Motors
Der Anhängerbetrieb mit einem belade-
nen Anhänger auf langen und steilen
Steigungen bei Temperaturen über
30°C kann zur Überhitzung des Motors
führen. Meldet die Kühlmittel-Tempera-
turanzeige eine Motorüberhitzung,
schalten Sie sofort die Klimaanlage aus
und halten Sie das Fahrzeug an einer
sicheren Stelle abseits der Straße an.
( S.459)
■Parken des Fahrzeugs
Sichern Sie immer sowohl die Räder
des Zugfahrzeugs als auch die Räder
des Anhängers mit Unterlegkeilen. Zie-
hen Sie die Feststellbremse fest an und
stellen Sie den Schalthebel auf P (Mul-
tidrive) oder auf 1 oder R (Schaltge-
triebe).
WARNUNG
Befolgen Sie alle in diesem Abschnitt beschriebenen Anweisungen. Andernfalls könnten Sie einen Unfall mit ernsthaften
Verletzungen oder Todesfolge verursa- chen.
■Vorsichtsmaßnahmen beim Anhän-
gerbetrieb
Stellen Sie beim Anhängerbetrieb sicher, dass keine der angegebenen Gewichts-grenzen überschritten wird. ( S.174)
■Geschwindigkeit beim Fahren mit Anhänger
Beachten Sie die geset zlich vorgeschrie- bene Höchstgeschwindigkeit für den
Anhängerbetrieb.
■Vor längeren Bergabfahrten
Verringern Sie die Geschwindigkeit und schalten Sie herunter. Schalten Sie jedoch
niemals plötzlich herunter, während Sie steile oder lange Steigungen hinabfahren.
■Betätigung des Bremspedals
Treten Sie das Bremspedal nicht übermä- ßig oft und über einen längeren Zeitraum durch. Dadurch kann es zum Überhitzen
der Bremse oder zum Nachlassen der Bremswirkung kommen.
■Vermeiden von Unfällen und Verlet-
zungen
●Fahrzeuge mit einem Notrad: Fahren Sie nicht im Anhängerbetrieb, wenn ein Notrad an Ihrem Fahrzeug montiert ist.
●Fahrzeuge mit Notfall-Reparatur-Kit für Reifen: Fahren Sie nicht im Anhänger-betrieb, wenn das an Ihrem Fahrzeug
montierte Rad mit dem Notfall-Repara- tur-Kit für Reifen repariert wurde.
●Fahrzeuge mit dynamischer Radar-
Geschwindigkeitsregelung: Verwenden Sie im Abschleppbetrieb nicht die dyna-mische Radar-Geschwindigkeitsrege-
lung.
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CV Owner's Manual_Europe_M52N22_de
4-2. Hinweise zum Fahrbetrieb
Das iMT sorgt für eine optimale Regu-
lierung der Motordrehzahl in Abhängig-
keit von der Betätigung des
Kupplungspedals und des Schalthebels
durch den Fahrer. Dadurch werden
sanftere Schaltvorgänge ermöglicht.
Darüber hinaus hilft das iMT, Schal-
trucke bei der Betätigung des Kupp-
lungspedals zu reduzieren, um die
Schaltvorgänge bei Fahrten auf kurvi-
gen Straßen oder bei Bergauffahrten zu
erleichtern.
Drücken Sie die Taste “iMT”.
Die iMT-Kontrollleuchte leuchtet grün.
Drücken Sie den Schalter erneut, um die
iMT-Steuerung zu beenden.
■Das iMT ist unter Umständen nicht aktiv, wenn
In den folgenden Situationen ist das iMT
unter Umständen nicht aktiv. Dies stellt jedoch keine Funktionsstörung dar.
●Das Kupplungspedal wird nicht vollständig durchgetreten
●Das Kupplungspedal wird nicht vollständig
freigegeben, z.B. wenn der Fuß auf dem
Kupplungspedal ruht*
●Ein Schaltvorgang wird durchgeführt, nachdem das Fahrzeug im Segelbetrieb
mit dem Schalthebel in der Stellung N gefahren wurde
HINWEIS
■Schutz des Fahrzeugs vor Beschädi-
gung
Beachten Sie bei einem Gangwechsel die folgenden Vorsichtsmaßnahmen. Eine Nichtbeachtung kann Schäden am Motor,
am Schaltgetriebe und/oder an der Kupp- lung verursachen.
●Schalten Sie den Schalthebel nur bei gedrückt gehaltenem Kupplungspedal
in Stellung R.
●Heben Sie den Ring unter dem Schalt-
knauf nur an, wenn Sie den Schalthebel in Stellung R bringen.
●Schalten Sie den Schalthebel nur bei
stehendem Fahrzeug in Stellung R.
●Legen Sie Ihre Hand nicht auf dem Schalthebel ab und greifen Sie den
Schalthebel nur dann, wenn Sie einen Schaltvorgang durchführen.
●Um ein Überdrehen des Motors zu ver-
hindern, achten Sie darauf, die Gänge immer nacheinander Gang für Gang zu wechseln.
●Lassen Sie das Kupplungspedal nicht ruckartig los.
iMT (Intelligent Manual Trans-
mission)
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4-2. Hinweise zum Fahrbetrieb
zum Anzeigen einer Funktionsstörung des Systems oder fordern den Fahrer zu beson-derer Vorsicht auf. Wenn in der Multi-Infor-
mationsanzeige eine Warnmeldung erscheint, lesen Sie die Meldung und befol-gen die Anweisungen.
■Wenn die Kontrollleuchte für die akti-
vierte Bremsenarretierungsfunktion blinkt
S.424
WARNUNG
■Wenn das Fahrzeug an einer steilen
Steigung steht
Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie das Bremsenarretierungssystem an einer steilen Steigung verwenden. Die Bremsen-
arretierungsfunktion kann die Bremsen in solchen Situationen möglicherweise nicht ordnungsgemäß arretieren.
Außerdem kann das System in Abhängig- keit vom Neigungswinkel des Anstiegs unter Umständen nicht aktiviert werden.
■Beim Anhalten auf rutschiger Fahr-bahn
Das System kann das Fahrzeug nicht anhalten, wenn die Haftungsfähigkeit der
Reifen überschritten ist. Verwenden Sie das System nicht zum Anhalten auf rut-
schiger Fahrbahn.
HINWEIS
■Parken des Fahrzeugs
Das Bremsenarretierungssystem ist nicht für ein langes Parken des Fahrzeugs kon-
zipiert. Wenn der Motorschalter ausge- schaltet wird, während das System die Bremse arretiert, kann sich die Bremse
unter Umständen lösen, wodurch das Fahrzeug in Bewegung geraten kann. Tre-ten Sie beim Betätigen des Motorschalters
das Bremspedal durch, stellen Sie den Schalthebel auf P und ziehen Sie die Fest-stellbremse an.