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1-1. Sicherer Betrieb
WARNUNG
●Verwenden Sie kein Sitzzubehör, das
die Bereiche abdeckt, in denen sich die SRS-Seiten-Airbags entfalten, da es die SRS-Airbags bei ihrer Entfaltung behin-
dern kann. Solche Zubehörteile verhin- dern eventuell die ordnungsgemäße Aktivierung der Seitenairbags oder die
Deaktivierung des Systems. Außerdem können sie zum versehentlichen Auslö-sen der Seiten-Airbags führen, was
schwere oder tödliche Verletzungen zur Folge haben kann.
●SRS-Airbag-Bauteile oder die Vordertü-
ren dürfen keinen übermäßig hohen Kräften ausgesetzt werden.Dies kann die Funktion der SRS-Air-
bags beeinträchtigen.
●Berühren Sie unmittelbar nach dem Auslösen (Aufblasen) des SRS-Airbags
keines der Einzelteile, da diese heiß sein können.
●Falls das Atmen nach dem Auslösen
des SRS-Airbags schwierig wird, öffnen Sie eine Tür oder ein Fenster, um Frischluft einzulassen, oder verlassen
Sie das Fahrzeug, wenn dies gefahrlos möglich ist. Zur Vermeidung eventueller
Reizungen sollten Rückstände so schnell wie möglich von der Haut abge-waschen werden.
●Wenn die Teile, hinter denen die SRS-Airbags verstaut sind, z. B. Lenkradpol-ster und vordere sowie hintere Verklei-
dung der Säulen, beschädigt oder gerissen sind, lassen Sie diese von einem Toyota-Vertragshändler bzw.
einer Vertragswerkstatt oder einem anderen vorschriftsmäßig qualifizierten und ausgerüsteten Fachbetrieb erset-
zen.
■Veränderung und Entsorgung von Bauteilen des SRS-Airbag-Systems
Wenden Sie sich vor der Entsorgung Ihres
Fahrzeugs oder vor der Durchführung der folgenden Änderungen unbedingt an Ihren Toyota-Vertragshändler bzw. eine Toyota-
Vertragswerkstatt oder an einen anderen kompetenten Fachbetrieb. Die Funktion der SRS-Airbags kann gestört oder die
Airbags unbeabsichtigt ausgelöst (aufge- blasen) werden, was zu ernsthaften oder sogar tödlichen Verletzungen führen kann.
●Einbau, Ausbau, Zerlegung und Instandsetzung der SRS-Airbags
●Instandsetzungen, Umbauten, Ausbau
oder Austausch folgender Teile: Lenk- rad, Instrumententafel, Armaturenbrett, Sitze oder Sitzpolsterung, vordere, seit-
liche und hintere Dachsäulen oder Dachlängsträger, Vordertürblech, Vor-dertürverkleidungen und Vordertür-Laut-
sprecher
●Modifikationen am Vordertürblech (z.B. Loch bohren)
●Instandsetzungen oder Umbauten fol-gender Teile: vordere Kotflügel, vordere Stoßfänger oder Seitenwand der Fahr-
gastzelle
●Einbau eines Kühlergrill-Schutzes (Rammschutzbügel gegen Stiere, Kän-
gurus usw.), Schneepflugs oder einer Winde
●Veränderungen am Fahrwerk
●Einbau von elektronischen Geräten wie mobile Funkgeräte (HF-Sender) oder CD-Player
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3-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
zeigen, Flughäfen oder anderen
Einrichtungen, die starke Funkwellen oder
elektrisches Rauschen ausstrahlen
●Beim Mitführen eines tragbaren Funkge-
räts, Mobiltelefons, schnurlosen Telefons
oder anderer drahtloser Kommunikations-
geräte
●Wenn der elektronische Schlüssel mit
einem der folgenden metallischen Objek-
ten in Berührung kommt oder davon ver-
deckt ist
• Karten, an denen Aluminiumfolie ange-
bracht ist
• Zigarettenschachteln mit Aluminiumfolie im
Inneren
• Metallische Brieftaschen oder Beutel
• Münzen
• Handwärmer aus Metall
• Medien wie CDs und DVDs
●Wenn in der Nähe andere Schlüssel mit
integrierter Fernbedienung (die Funkwel-
len aussenden) verwendet werden
●Wenn der elektronische Schlüssel zusam-
men mit folgenden Geräten transportiert
wird, die Funkwellen aussenden
• Elektronischer Schlüssel oder Funkschlüs-
sel eines anderen Fahrzeugs, der Funk-
wellen aussendet
• PCs oder PDAs (Personal Digital Assi-
stants)
• Digitale Audioplayer
• Tragbare Spielsysteme
●Wenn die Fenstertönung Metall enthält
oder wenn an der Heckscheibe metallische
Gegenstände angebracht sind
●Wenn sich der elektronische Schlüssel in
der Nähe eines Batterieladegeräts oder
eines elektronischen Geräts befindet
●Wenn das Fahrzeug an einem Ort geparkt
wird, wo Funkwellen ausgesendet werden
Wenn die Türen nicht mit dem intelligenten
Einstiegs- und Startsystem verriegelt/entrie-
gelt werden können, lassen sich die Türen
auf eine der folgenden Weisen verrie-
geln/entriegeln:
●Bringen Sie den elektronischen Schlüssel
in die Nähe eines Fronttürgriffs und betäti-
gen Sie die Einstiegsfunktion.
●Betätigen Sie die Fernbedienung.Ist das Verriegeln/Entriegeln der Türen mit
den obigen Methoden nicht möglich, verwen-
den Sie den mechanischen Schlüssel.
(→S.412)
Wenn der Motor nicht mithilfe des intelligen-
ten Einstiegs- und Startsystems gestartet
werden kann, siehe S.413.
■Hinweis zur Einstiegsfunktion
●Selbst wenn sich der elektronische Schlüs-
sel innerhalb der Reichweite (Erkennungs-
bereich) befindet, funktioniert das System
möglicherweise in den folgenden Fällen
nicht ordnungsgemäß:
• Der elektronische Schlüssel befindet sich
zu nah am Fenster oder am äußeren Tür-
griff, zu nah am Boden oder an einer zu
hohen Position, während die Türen verrie-
gelt oder entriegelt werden.
• Der elektronische Schlüssel befindet sich
auf der Instrumententafel, auf der Gepäck-
abdeckung, auf dem Boden, in den Türta-
schen oder im Handschuhfach, wenn der
Motor gestartet oder die Stellung des
Motorschalters geändert wird.
●Lassen Sie den elektronischen Schlüssel
nicht auf der Instrumententafel oder in der
Nähe der Türtaschen zurück, wenn Sie
das Fahrzeug verlassen. In Abhängigkeit
von den Funkwellen-Empfangsbedingun-
gen kann er von der Außenantenne
erkannt werden, wodurch die Türen von
außen verriegelt werden können. Das
kann dazu führen, dass der elektronische
Schlüssel im Fahrzeug eingeschlossen
wird.
●Wenn sich der elektronische Schlüssel
innerhalb der Reichweite befindet, kann
jeder die Türen verriegeln oder entriegeln.
Zum Entriegeln des Fahrzeugs können
jedoch nur die Türen verwendet werden,
die den elektronischen Schlüssel erken-
nen.
●Selbst wenn der elektronische Schlüssel
nicht im Fahrzeuginneren ist, kann der
Motor gestartet werden, wenn sich der
elektronische Schlüssel in der Nähe des
Fensters befindet.
●Die Türen können entriegeln oder verrie-
geln, wenn sich der elektronische Schlüs-
sel innerhalb der Reichweite befindet und