77
Sicherheit
5oder beim Überschlagen des Fahrzeugs werden die
Airbags möglicherweise nicht ausgelöst.
Bei einem Heck- oder Frontalaufprall wird keiner der
Seiten-Airbags ausgelöst.
Hinweise
Um die volle Schutzwirkung der Airbags zu gewährleisten, halten Sie bitte
nachfolgende Sicherheitsvorschriften ein.
Sitzen Sie normal und gerade.
Legen Sie den Sicherheitsgurt an und stellen Sie
sicher, dass er richtig angelegt und gespannt ist.
Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen
den Insassen und den Airbags befindet (ein
Kind, Haustier, Gegenstände usw.), kleben oder
befestigen Sie nichts auf bzw. in der Nähe der
Airbag-Austrittsstelle; dies könnte bei der Auslösung
Verletzungen verursachen.
Nehmen Sie niemals Änderungen an der
Originalausstattung Ihres Fahrzeugs vor,
insbesondere nicht in der direkten Umgebung der
Airbags.
Selbst bei Einhaltung aller genannten
Vorsichtsmaßnahmen kann die Gefahr von
Verletzungen bzw. leichten Verbrennungen an
Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslösen eines
Airbags nicht ausgeschlossen werden. Der Airbag
füllt sich nahezu augenblicklich (innerhalb einiger
Millisekunden) und entleert sich daraufhin ebenso
schnell wieder, wobei die warmen Gase durch dafür
vorgesehene Öffnungen entweichen.
Lassen Sie die Airbag-Systeme nach einem Unfall
oder bei Diebstahl des Fahrzeugs stets überprüfen.
Arbeiten an diesem System dürfen ausschließlich
von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
vorgenommen werden
Front-Airbags Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht an
den Speichen und legen Sie die Hände nicht auf
das Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht auf
das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nicht, da beim Entfalten der Airbags
durch die Zigarette oder Pfeife Verbrennungen oder
Verletzungen verursacht werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals ausbauen,
durchbohren oder heftigen Stößen aussetzen.
Befestigen oder kleben Sie nichts weder auf
das Lenkrad noch auf das Armaturenbrett. Dies
könnte beim Entfalten des Airbags Verletzungen
verursachen.
Seiten-Airbags Ziehen Sie nur zugelassene Bezüge über
die Sitze, die das Entfalten dieser Airbags nicht
beeinträchtigen. Für weitere Informationen zu
den für Ihr Fahrzeug geeigneten Sitzbezügen
wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes.
Befestigen Sie nichts an den Sitzrückenlehnen oder
hängen dort etwas auf (Kleidung usw.), da dies
beim Entfalten des Airbags zu Verletzungen am
Brustkorb oder den Armen führen kann.
Rücken Sie mit dem Oberkörper nicht näher an die
Tür als nötig.
Die Vordertüren des Fahrzeugs enthalten
Seitenaufprallsensoren.
Eine beschädigte Tür sowie jeglicher nicht
sachgemäßer Eingriff (Modifizierung oder
Reparatur) an den Vordertüren oder deren
Innenverkleidung kann die Funktionsweise dieser
Sensoren beeinträchtigen – Gefahr der Fehlfunktion
der Seiten-Airbags!
Arbeiten an diesem System dürfen ausschließlich
von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
vorgenommen werden
Kopf-Airbags Bringen Sie nichts am Dachhimmel an
bzw. hängen Sie nichts am Dachhimmel auf,
da dies beim Entfalten des Kopf-Airbags zu
Kopfverletzungen führen könnte.
Bauen Sie die am Dachhimmel montierten
Haltegriffe nicht aus. Sie sind Teil der Befestigung
der Kopf-Airbags.
Kindersitze
Die Gesetzgebung für den Transport von Kindern ist in jedem Land unterschiedlich. Bitte
beachten Sie die Gesetzgebung Ihres Landes.
82
Sicherheit
(f)Um einen Kindersitz auf dem Rücksitz „entgegen
der Fahrtrichtung“ oder „in Fahrtrichtung“
einzubauen, schieben Sie den Vordersitz nach
vorne und richten Sie die Rückenlehne auf, um
ausreichend Platz zum Kindersitz und zu den
Beinen des Kindes zu lassen.
(g) Ein Kindersitz mit Stützfuß darf nicht auf dem
mittleren Rücksitz eingebaut werden.
„ISOFIX“-Halterungen
Die nachstehend aufgeführten Sitze sind mit den
ISOFIX-konformen Halterungen ausgerüstet:
* Je nach Version.
Bei den Halterungen handelt es sich um drei Ösen an
jedem Sitz, die mit Markierungen versehen sind:
–
zwei Ösen
A zwischen Lehne und Sitzfläche des
Fahrzeugsitzes.
Die 2 Befestigungen der ISOFIX-Kindersitze werden
an ihnen befestigt.
–
Eine V
erankerung B , TOP TETHER genannt, die
sich hinter dem Sitz befindet und der Befestigung des
oberen Gurtes dient.
Vordersitz
Rücksitze
Durch dieses System wird, im Fall eines
Frontalaufpralls, eine Kippbewegung des Kindersitzes
nach vorne begrenzt.
Mit dem ISOFIX-System lässt sich der Kindersitz
sicher, stabil und schnell im Fahrzeug montieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Kindersitz am TOP
TETHER zu befestigen:
►
Entfernen Sie die Kopfstütze vor Einbau des
Kindersitzes auf dem Sitzplatz und verstauen Sie
sie. (Setzen Sie die Kopfstütze nach Ausbau des
Kindersitzes wieder ein).
►
Führen Sie den Gurt des Kindersitzes hinter die
Rückenlehne des Sitzes mittig durch die Öffnungen der
Kopfstützenstangen.
►
Befestigen Sie den oberen Gurt an der V
erankerung
B .
►
Ziehen Sie den oberen Gurt fest.
Beim Einbau eines ISOFIX-Kindersitzes auf dem linken Sitz der Rückbank sollten Sie vor
dessen Befestigung den Sicherheitsgurt in Richtung
Fahrzeugmitte drücken, damit die Funktion des
Gurtes nicht beeinträchtigt wird.
Ein falsch eingebauter Kindersitz beeinträchtigt den Schutz des Kindes bei einem Unfall.
Befolgen Sie bitte strikt die Montageanweisungen,
die in der mit dem Kindersitz gelieferten
Montageanleitung zu finden sind.
In der Übersicht der ISOFIX-Kindersitze finden Sie die Einbaumöglichkeiten für ISOFIX-
Kindersitze in Ihrem Fahrzeug.
Empfohlene ISOFIX-Kindersitze
Lesen Sie auch die Einbauanweisungen des Kindersitzherstellers zum Ein- und Ausbau des
Sitzes.
Einbau von ISOFIX-Kindersitzen
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Einbaumöglichkeiten von ISOFIX-Kindersitzen auf \
den mit ISOFIX-Halterungen
ausgerüsteten Plätzen in Ihrem Fahrzeug.
Bei ISOFIX-Universal- und Halbuniversalkindersitzen ist die mit Buchstab\
en von A bis G bezeichnete ISOFIX-Größenklasse des Kindersitzes an der Seite des\
Kindersitzes
neben dem ISOFIX-Logo angegeben.
83
Sicherheit
5Ein falsch eingebauter Kindersitz beeinträchtigt den Schutz des Kindes bei einem Unfall.
Befolgen Sie bitte strikt die Montageanweisungen,
die in der mit dem Kindersitz gelieferten
Montageanleitung zu finden sind.
In der Übersicht der ISOFIX-Kindersitze finden Sie die Einbaumöglichkeiten für ISOFIX-
Kindersitze in Ihrem Fahrzeug.
Empfohlene ISOFIX-Kindersitze
Lesen Sie auch die Einbauanweisungen des Kindersitzherstellers zum Ein- und Ausbau des
Sitzes.
„RÖMER Baby-Safe mit ISOFIX-Basis“ (Größenklasse: E)
Klasse 0+: von der Geburt bis 13 kg
Wird „entgegen der Fahrtrichtung“ mithilfe einer
ISOFIX-Basis, die an den Ösen A eingehängt wird,
eingebaut.
Die Basis verfügt über einen höhenverstellbaren Stützfuß, der auf dem Fahrzeugboden aufliegt. Dieser Kindersitz kann auch mithilfe eines
Sicherheitsgurtes befestigt werden. In diesem Fall wird nur die Sitzschale verwendet und mit dem Dreipunktgurt am Fahrzeugsitz befestigt.
„RÖMER Duo Plus ISOFIX“
(Größenklasse: B1)
Klasse 1: 9 bis 18 kg
Nur für den Einbau „in Fahrtrichtung“ geeignet.
Wird an den Ösen A sowie der Verankerung B , dem
so genannten TOP TETHER, mithilfe eines oberen Gurtes eingehängt.
Die Sitzschale ist in 3 Positionen verstellbar: zum Sitzen, Zurücklehnen und Liegen.
Dieser Kindersitz kann auch auf Sitzen genutzt werden, die nicht mit einer ISOFIX-Halterung ausgestattet sind. In diesem Fall muss der
Kindersitz unbedingt mit dem Dreipunktgurt auf dem
Sitz befestigt werden. Stellen Sie den Vordersitz des Fahrzeugs so ein, dass die Füße des Kindes die Rückenlehne nicht berühren.
Einbau von ISOFIX-Kindersitzen
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Einbaumöglichkeiten von ISOFIX-Kindersitzen auf \
den mit ISOFIX-Halterungen
ausgerüsteten Plätzen in Ihrem Fahrzeug.
Bei ISOFIX-Universal- und Halbuniversalkindersitzen ist die mit Buchstab\
en von A bis G bezeichnete ISOFIX-Größenklasse des Kindersitzes an der Seite des\
Kindersitzes
neben dem ISOFIX-Logo angegeben.
11 7
Fahrbetrieb
6► Ein Drücken der Taste 4 ermöglicht, die Funktion
vorübergehend zu unterbrechen.
►
Durch erneutes Drücken der
Taste 4 wird der
Geschwindigkeitsregler wieder eingeschaltet (ON).
Die Funktion des Geschwindigkeitsreglers kann auch vorübergehend unterbrochen
werden:
–
durch Betätigen des Bremspedals,
–
automatisch bei
Auslösen des elektronischen
Stabilitätsprogramms (ESP).
Änderung der
Fahrgeschwindigkeit (Sollwert)
Der Geschwindigkeitsregler muss aktiviert sein.
Um den Wert der Fahrgeschwindigkeit ausgehend von
der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit zu ändern:
►
Drücken Sie die
Taste 2 oder 3, um in Schritten von
+ oder - 1 km/h eine Änderung herbeizuführen.
►
Halten Sie die
Taste 2 oder 3 gedrückt, um
in Schritten von + oder - 5 km/h eine Änderung
herbeizuführen.
Das anhaltende Drücken von Taste 2 oder 3
verursacht eine sehr schnelle Änderung der
Geschwindigkeit des Fahrzeugs.
Aus Gründen der Vorsicht wird empfohlen, eine Sollgeschwindigkeit zu nehmen, die nahe
der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit ist, um
plötzliches Beschleunigen oder starkes Abbremsen
des Fahrzeugs zu vermeiden. Um den Wert der Fahrgeschwindigkeit ausgehend
von der von der Verkehrszeichenerkennung
vorgeschlagenen Geschwindigkeit auf dem
Kombiinstrument zu ändern:
►
Drücken Sie einmal auf die
Taste 5
; eine Meldung
erscheint, um die Speicheranfrage zu bestätigen.
►
Drücken Sie ein zweites Mal auf
5
, um die
vorgeschlagene Geschwindigkeit zu speichern.
Der Wert wird unverzüglich als neuer Sollwert auf dem
Kombiinstrument angezeigt.
Ausschalten
► Drehen Sie den Schalter 1 auf „OFF“: Die
Informationen zur Geschwindigkeitsregelung werden
ausgeblendet.
Funktionsstörung
Im Falle einer Funktionsstörung werden anstatt der
eingestellten Geschwindigkeit Striche angezeigt,
zunächst blinkend, dann dauerhaft.
Lassen Sie es von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Drive Assist Plus
Nur bei Versionen mit EAT8-Automatikgetriebe und
Gangwahlschalter verfügbar.
Dieses System passt aufgrund der Zusammenwirkung
von Adaptiver Geschwindigkeitsregler mit Stop &
Go mit dem Spurhalteassistent automatisch die
Geschwindigkeit an und korrigiert die Fahrspur.
Diese beiden Funktionen müssen aktiviert und in
Betrieb sein.
Weitere Informationen zur Funktion Adaptiver
Geschwindigkeitsregler und Spurhalteassistent
finden Sie in der entsprechenden Rubrik.
Das System unterstützt den Fahrer innerhalb der durch die Gesetze der Physik und die
Fähigkeiten des Fahrzeugs vorgegebenen Grenzen
beim Lenken, Beschleunigen und Bremsen.
Bestimmte Straßenelemente oder Fahrzeuge auf
der Straße sind u. U. mit Kamera und Radar nicht
gut zu erkennen oder sie werden falsch interpretiert,
was zu einem fehlerhaften Richtungswechsel,
einem Ausbleiben einer Lenkkorrektur und/oder
einer falschen Anwendung von Beschleunigung
oder Bremse führen kann.
Dieses System wurde primär für das Fahren auf Hauptstraßen und Autobahnen entwickelt
und funktioniert nur bei Fahrzeugen, die sich in
derselben Fahrtrichtung wie Ihr Fahrzeug bewegen.
Adaptiver Geschwindigkeitsregler
Für weitere Informationen siehe Allgemeine
Hinweise zu Fahrassistenzsystemen und
Einparkhilfen und Spezielle Empfehlungen zum
Geschwindigkeitsregler.
153
Praktische Tipps
7Ultraschnellladung, Modus 4
Das Ende des Ladevorgangs wird durch die
Ladestation und das permanente Aufleuchten der
grünen Kontrollleuchte in der Ladeklappe angezeigt.
► Der Ladevorgang kann durch Drücken
dieser Taste in der Ladeklappe unterbrochen
werden (nur im Modus 4).
►
Hängen Sie den Ladestecker in das Ladegerät.
►
Bringen Sie je nach
Ausführung die
Schutzabdeckung wieder auf dem unteren Bereich an
und schließen Sie die Ladeklappe.
Wenn der Ladestecker getrennt wird, gibt eine Meldung auf dem Kombiinstrument an, dass
der Ladevorgang abgeschlossen ist, selbst wenn
der Ladestecker getrennt wurde, bevor der
Ladevorgang vollständig abgeschlossen wurde.
Anhängerkupplung
Verteilung der Lasten
► V erteilen Sie die Last im Anhänger so, dass sich die
schwersten Gegenstände so nahe wie möglich an der
Achse befinden und die höchstzulässige Stützlast nicht
überschritten wird.
Die Luft verliert mit zunehmender Höhe an Dichte,
wodurch sich die Motorleistung verringert. Die
maximale Anhängelast muss pro 1.000 Höhenmetern
um 10 % reduziert werden.
Verwenden Sie von PEUGEOT zugelassene Original-Anhängerkupplungen und
dazugehörige Anschlusskabel. Es wird empfohlen,
die Montage von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt durchführen zu lassen.
Wird sie nicht von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes durchgeführt, müssen bei der
Montage unbedingt die Weisungen des Herstellers
befolgt werden.
Bei Verwendung einer zugelassenen
Anhängerkupplung werden einige Manövrierhilfe-
und Fahrassistenzfunktionen automatisch
deaktiviert.
Weitere Informationen zum Fahren mit einem an
der Anhängerkupplung angebrachten Anhänger in
Verbindung mit dem Anhänger-Stabilitätssystem
finden Sie im entsprechenden Abschnitt.
Bitte beachten Sie die erlaubten Anhängehöchstlasten, die auf dem
Fahrzeugschein, dem Typenschild und im Abschnitt
Technische Daten dieser Bedienungsanleitung
angegeben sind.
Bei der Verwendung von Zubehör (beispielsweise Fahrradträger, TowBox usw.):
–
Beachten Sie die Einhaltung der maximal
zulässigen Stützlast.
–
T
ransportieren Sie nicht mehr als 4 herkömmliche
Fahrräder oder 2 Elektrofahrräder.
Stellen Sie beim Laden von Fahrrädern auf einen
Fahrradträger am Kugelkopf sicher, dass die
schwersten Fahrräder so nah wie möglich am
Fahrzeug platziert werden.
Bitte beachten Sie die geltende Gesetzgebung des Landes, in dem Sie fahren.
ElektromotorEin Elektrofahrzeug darf unter keinen
Umständen mit einer Anhängerkupplung
ausgestattet werden.
Das Ziehen eines Anhängers oder Wohnwagens ist
daher nicht möglich.
Anhängerkupplung mit werkzeuglos abnehmbarem
Kugelkopf
Übersicht
Für den Ein- und Ausbau dieser Original-
Anhängerkupplung ist kein Werkzeug erforderlich.
1. Befestigungshalterung
168
Praktische Tipps
Reinigen Sie das Fahrzeug öfter, wenn die
Umgebung dies erfordert, um Salzablagerungen
(in Küstenregionen), Ruß (in Industrieregionen)
und Schlamm (in feuchten und kalten Regionen) zu
entfernen. Diese Substanzen können stark korrosiv
wirken.
Wenden Sie sich bezüglich des Entfernens
von hartnäckigen Verschmutzungen, die
Spezialprodukte (z. B. Teer- oder Insektenentferner)
erfordern, an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Lassen Sie Lackausbesserungen vorzugsweise von
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
einer qualifizierten Fachwerkstatt vornehmen.
Innen
Verwenden Sie zum Reinigen des Fahrzeuginnenraums niemals einen
Wasserschlauch oder Hochdruckreiniger.
In Bechern oder anderen offenen Behältern
transportierte Flüssigkeiten können leicht
verschüttet werden und können die
Bedienungseinheit und die Bedienelemente auf
der Mittelkonsole beschädigen. Seien Sie also
vorsichtig!
Um die Kombiinstrumente, Touchscreens oder
andere Anzeigen zu reinigen, wischen Sie diese mit
einem weichen, trockenen Tuch ab. Verwenden Sie
keine Produkte (z. B. Alkohol, Desinfektionsmittel)
oder Seifenwasser direkt auf diesen Oberflächen.
Es besteht die Gefahr, diese zu beschädigen!
Rückkehr zum normalen Betrieb.
► Starten Sie den Motor neu, während Sie das
Bremspedal treten.
Mit EAT8-Automatikgetriebe
und manueller Feststellbremse
/
Lösen der Bremse
► Stellen Sie den Wählhebel bei stehendem Fahrzeug
und laufendem Motor in den Modus N und schalten Sie
die Zündung aus.
Innerhalb von 5 Sekunden:
►
Schalten Sie die Zündung erneut ein.
►
T
reten Sie das Bremspedal ganz durch und
bewegen Sie den Wählhebel nach vorne oder nach
hinten, um den Modus N zu bestätigen.
►
Schalten Sie die Zündung aus.
W
enn Sie die Zeitspanne von 5 Sekunden
überschreiten, bleibt das Getriebe im Modus P . In
diesem Fall muss der Vorgang wiederholt werden.
Rückkehr zum normalen Betrieb.
► Drücken Sie die Taste P am Wählhebel.
Mit EAT8-Automatikgetriebe
oder Gangwahlschalter und
elektrischer Feststellbremse
/
Lösen der Bremse
► Stellen Sie den Wählhebel bei stehendem Fahrzeug
und laufendem Motor in den Modus N und schalten Sie
die Zündung aus.
Innerhalb von 5 Sekunden:
►
Schalten Sie die Zündung erneut ein.
►
T
reten Sie das Bremspedal ganz durch und
bewegen Sie den Wählhebel nach vorne oder nach
hinten, um den Modus N zu bestätigen.
►
Drücken Sie den Betätigungsschalter während
Sie das Bremspedal ganz durchtreten, um die
Feststellbremse zu lösen.
►
Lassen Sie das Bremspedal los und schalten Sie
die Zündung aus.
Wenn Sie die Zeitspanne von 5 Sekunden
überschreiten, bleibt das Getriebe im Modus P . In
diesem Fall muss der Vorgang wiederholt werden.
Rückkehr zum normalen Betrieb.
► Starten Sie den Motor neu, während Sie das
Bremspedal treten.
Keyless-System Sie dürfen das Bremspedal nicht treten,
während Sie die Zündung wieder einschalten und
sie danach ausschalten. Falls doch, wird der Motor
gestartet, sodass Sie den Vorgang erneut beginnen
müssen.
Pflege- und
Wartungshinweise
Allgemeine Hinweise
Um eine Beschädigung des Fahrzeugs zu vermeiden,
sollten folgende Anweisungen befolgt werden.
Außen
Verwenden Sie beim Reinigen des Motorraums niemals einen Hochdruckreiniger.
Es könnten die elektrischen Komponenten
beschädigt werden.
Waschen Sie das Fahrzeug nicht bei starker
Sonneneinstrahlung oder bei extremer Kälte.
Verriegeln Sie beim Waschen des Fahrzeugs in einer automatischen Waschanlage mit
Zugvorrichtung unbedingt die Türen und entfernen
Sie, je nach Ausführung, den elektronischen
Schlüssel.
Halten Sie beim Waschen Ihres Fahrzeugs mit
einem Hochdruckreiniger den Wasserstrahl
mindestens 30
cm vom Fahrzeug entfernt
(insbesondere beim Reinigen von Stellen mit
Lackabplatzern, Sensoren oder Dichtungen).
Reinigen Sie Chemikalien enthaltende
Verschmutzungen, die die Lackierung des
Fahrzeugs beschädigen könnten, unverzüglich
(einschließlich Baumharz, Vogelkot,
Insektensekrete, Pollen und Teer).
169
Praktische Tipps
7Reinigen Sie das Fahrzeug öfter, wenn die
Umgebung dies erfordert, um Salzablagerungen
(in Küstenregionen), Ruß (in Industrieregionen)
und Schlamm (in feuchten und kalten Regionen) zu
entfernen. Diese Substanzen können stark korrosiv
wirken.
Wenden Sie sich bezüglich des Entfernens
von hartnäckigen Verschmutzungen, die
Spezialprodukte (z. B. Teer- oder Insektenentferner)
erfordern, an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Lassen Sie Lackausbesserungen vorzugsweise von
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
einer qualifizierten Fachwerkstatt vornehmen.
Innen
Verwenden Sie zum Reinigen des Fahrzeuginnenraums niemals einen
Wasserschlauch oder Hochdruckreiniger.
In Bechern oder anderen offenen Behältern
transportierte Flüssigkeiten können leicht
verschüttet werden und können die
Bedienungseinheit und die Bedienelemente auf
der Mittelkonsole beschädigen. Seien Sie also
vorsichtig!
Um die Kombiinstrumente, Touchscreens oder
andere Anzeigen zu reinigen, wischen Sie diese mit
einem weichen, trockenen Tuch ab. Verwenden Sie
keine Produkte (z.
B. Alkohol, Desinfektionsmittel)
oder Seifenwasser direkt auf diesen Oberflächen.
Es besteht die Gefahr, diese zu beschädigen!
Karosserie
Hochglanzlack
Verwenden Sie zum Reinigen der Karosserie weder Scheuermittel oder Lösungsmittel noch
Benzin oder Öl.
Verwenden Sie bei hartnäckigem Schmutz keinen
Scheuerschwamm, dieser kann die Lackierung
beschädigen.
Tragen Sie Politur nicht bei starker
Sonneneinstrahlung oder auf Kunststoff- oder
Gummiteilen auf.
Verwenden Sie ein weiches Tuch und Seifenwasser oder ein pH-neutrales Produkt.
Wischen Sie die Karosserie, ohne heftig zu reiben,
mit einem sauberen Mikrofasertuch trocken.
Tragen Sie Politur auf dem sauberen und trockenen
Fahrzeug auf.
Beachten Sie die auf dem Produkt angegebene
Gebrauchsanweisung.
Aufkleber
(Je nach Ausführung)
Verwenden Sie zum Reinigen des Fahrzeugs keinen Hochdruckreiniger. Es besteht die
Gefahr, dass die Aufkleber beschädigt oder abgelöst
werden!
Verwenden Sie einen breiten Wasserstrahl (mit einer Temperatur zwischen 25 °C und 40 °C).
Stellen Sie den Wasserstrahl senkrecht zur
Oberfläche der Aufkleber.
Spülen Sie das Fahrzeug mit demineralisiertem
Wasser.
Leder
Leder ist ein Naturprodukt. Eine angemessene und
regelmäßige Pflege ist zur Erhaltung der Schönheit des
Leders unerlässlich.
Das Leder muss mit einem speziellen
Lederpflegeprodukt geschützt und gepflegt werden,
um es geschmeidig zu halten und sein ursprüngliches
Aussehen zu bewahren.
Verwenden Sie zum Reinigen des Leders keine ungeeigneten Reinigungsmittel wie
Lösungsmittel, Benzin oder reinen Alkohol.
Achten Sie beim Reinigen von zum Teil aus
Leder bestehenden Elementen darauf, dass die
anderen Materialien nicht durch das spezielle
Lederpflegeprodukt beschädigt werden.
Beseitigen Sie vor dem Entfernen von Fettflecken oder Flüssigkeiten die Reste.
Entfernen Sie vor dem Reinigen sämtliche
Rückstände, die das Leder abnutzen könnten.
Verwenden Sie dazu ein mit demineralisiertem
Wasser angefeuchtetes und gründlich
ausgewrungenes Tuch.
172
Bei einer Panne
4.12 V-Kompressor mit einer Patrone
mit Reifendichtmittel und einem
Höchstgeschwindigkeitsaufkleber
Zur provisorischen Reparatur eines Reifens und
zum Anpassen des Reifendrucks.
Weitere Informationen zum provisorischen
Reifenpannenset finden Sie im entsprechenden
Abschnitt.
Mit Reserverad
5. Radschlüssel
Zum Ausbau der Befestigungsschrauben des Rads.
6. Wagenheber mit integrierter Kurbel
Zum Anheben des Fahrzeugs.
7. Werkzeug zum Entfernen der Radschraubenkappen
(je nach Ausstattung)
Zum Entfernen der Radschraubenkappen bei
Leichtmetallfelgen.
Auf dem Kofferraumbelag
Unter dem Kofferraumbelag
►
Heben Sie den Kofferraumbelag an, indem Sie an
der Lasche ziehen, um auf das Werkzeug zuzugreifen.
Mit provisorischem Reifenpannenset
Mit Reserverad
Dieses Werkzeug ist für den Gebrauch am Fahrzeug bestimmt und kann je nach
Ausstattung variieren.
Verwenden Sie es nicht für andere Zwecke.
Der Wagenheber darf nur bei einer Reifenpanne zum Radwechsel verwendet
werden.
Verwenden Sie keinen anderen als den mit dem
Fahrzeug gelieferten Wagenheber.
Wenn das Fahrzeug nicht mit dem
Originalwagenheber ausgestattet ist, wenden
Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um sich den vom Hersteller
vorgesehenen Wagenheber zu besorgen.
Der Wagenheber entspricht der europäischen
Maschinenrichtlinie 2006/42/EG.
Der Wagenheber bedarf keiner Wartung.
Informationen zum Werkzeug
1. Unterlegkeil zum Blockieren des Fahrzeuges (je
nach Ausstattung)
2. Steckschlüsseleinsatz für Diebstahlschutzmuttern
(befindet sich im Handschuhfach) (je nach
Ausstattung)
Zum Anpassen des Radschlüssels an spezielle
Diebstahlschutzmuttern.
3. Abnehmbare Abschleppöse
Für weitere Informationen zum Thema Abschleppen
des Fahrzeuges und Verwendung der abnehmbaren
Abschleppöse siehe entsprechenden Abschnitt.
Mit provisorischem Reifenpannenset