START UND BETRIEB
176
Um den Stabilisator zu trennen, schalten Sie
entweder in 4H oder 4L, und drücken Sie
den SWAY BAR-Schalter, um die Gelände-
stellung zu aktivieren. Weitere Informationen
finden Sie unter „Allradantrieb“ in diesem
Abschnitt. Die „Stabilisator-Kontroll-
leuchte“ blinkt, bis der Stabilisator voll-
ständig getrennt ist.
HINWEIS:
Möglicherweise ist der Stabilisator arretiert,
wenn der rechte und der linke Federweg
unterschiedlich sind. Dieser Zustand ist auf
Unebenheiten des befahrenen Weges oder
eine ungleichmäßige Beladung des Fahr-
zeugs zurückzuführen. Vor einer Trennung
des Stabilisators müssen die rechte und die
linke Hälfte des Stabilisators aufeinander
ausgerichtet sein. Dazu müssen Sie mögli-
cherweise auf einen ebenen Untergrund
fahren oder das Fahrzeug in Seitenrichtung
in Schaukelbewegungen versetzen.
Um in den Straßenbetriebsmodus zurückzu-
kehren, drücken Sie den SWAY
BAR-Schalter nochmals.
STOPP/START-SYSTEM –
AUTOMATIKGETRIEBE (JE
NACH AUSSTATTUNG)
Die Stopp/Start-Funktion wurde entwickelt,
um den Kraftstoffverbrauch zu verringern.
Das System stellt den Motor bei einem Still-
stand des Fahrzeugs automatisch ab, wenn
bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Durch
Loslassen des Bremspedals oder Betätigen
des Gaspedals wird der Motor automatisch
neu gestartet.
WARNUNG!
Stellen Sie sicher, dass die
Stabilisatorstange/der Querstabilisator
wieder angeschlossen wird, bevor Sie auf
Straßen mit hartem Belag oder mit
Geschwindigkeiten über 29 km/h
(18 mph) fahren; ein/e getrennte/r
Stabilisatorstange/Querstabilisator kann
zum Verlust der Kontrolle über das
Fahrzeug und zu schweren Verletzungen
führen. Unter bestimmten Umständen
erhöht die/der vordere Stabilisatorstange/
Querstabilisator die Fahrzeugstabilität und
unterstützt Sie bei der Kontrolle über das
Fahrzeug. Das System überwacht die
Fahrgeschwindigkeit und versucht, die
Stabilisatorstange/den Querstabilisator bei
Geschwindigkeiten über 29 km/h
(18 mph) wieder zu aktivieren. Dies wird
durch eine blinkende oder dauerhaft
leuchtende
Querstabilisator-Kontrollleuchte angezeigt.
Wenn die Fahrgeschwindigkeit unter
22 km/h (14 mph) liegt, versucht das
System erneut, in den Offroad-Modus
zurückzukehren.
WARNUNG!
Wenn die Stabilisatorstange bzw. der
Querstabilisator nicht in den
Straßenbetrieb zurückkehrt, blinkt die
„Querstabilisator-Kontrollleuchte“ im
Kombiinstrument, und die
Fahrzeugstabilität kann verringert sein.
Versuchen Sie nicht, mit dem Fahrzeug
schneller als 29 km/h (18 mph) zu fahren.
Mit einer getrennten Stabilisatorstange/
Querstabilisator schneller als 29 km/h
(18 mph) zu fahren, kann zum Verlust der
Kontrolle über das Fahrzeug und zu
schweren Verletzungen führen.
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177
Diese Fahrzeuge wurden mit einem Hoch-
leistungs-Anlasser, einer verbesserten
Batterie und anderen überarbeiteten Motor-
teilen aufgerüstet, um die zusätzlichen
Motorstarts zu bewältigen.
HINWEIS:
Es wird empfohlen, das Start/Stopp-System
beim Fahren im Gelände zu deaktivieren.
Sekundärbatterie
Ihr Fahrzeug ist möglicherweise mit einer
zweiten Batterie zur Versorgung des
Stopp-Start-Systems und der 12-Volt-Fahr-
zeugelektrik ausgestattet. Die Sekundärbat-
terie befindet sich hinter dem Radkasten für
das Beifahrerrad.Batterie-EinbaulagenAutomatikbetrieb
Die Stopp/Start-Funktion wird nach
jedem normalen Anlassen des
Motors aktiviert. In diesem Moment
geht das System in STOP/START
READY (Stopp/Start bereit) über, und wenn
alle übrigen Bedingungen erfüllt sind, kann
es in einen Modus „Automatischer Stopp“
STOP/START AUTOSTOP ACTIVE (Stopp/
Start, automatischer Stopp aktiv) übergehen.
Um den Modus „Automatischer Stopp“ zu akti -
vieren, müssen folgende Bedingungen erfüllt
sein:
Das System muss sich im Status STOP/
START READY (Stopp/Start bereit)
befinden. Auf der Kombiinstrumentanzeige
wird im Stopp/Start-Bereich die Meldung
STOP/START READY (Stopp/Start bereit)
angezeigt. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter „Kombiinstrument“ in
„Kennenlernen der Instrumententafel“ in
der Bedienungsanleitung.
Das Fahrzeug muss zum völligen Still-
stand gekommen sein.
Der Schalthebel muss sich in einem
Vorwärtsgang befinden, und das Brems-
pedal muss durchgetreten sein. Der Motor schaltet sich ab, der Drehzahl-
messer bewegt sich auf null und die Stopp/
Start-Kontrollleuchte leuchtet auf, um anzu-
zeigen, dass der automatische Stopp akti-
viert ist. Kundeneinstellungen werden
beibehalten, wenn der Motor wieder läuft.
Weitere Informationen finden Sie unter
„Start/Stopp-System“ im Abschnitt „Start
und Betrieb“ der Bedienungsanleitung Ihres
Fahrzeugs.
Mögliche Gründe, warum der Motor nicht
automatisch stoppt
Vor dem Abstellen des Motors überprüft das
System, ob zahlreiche Anforderungen an
Sicherheit und Komfort erfüllt sind. Nähere
Einzelheiten zum Betrieb des Stopp/
Start-Systems finden Sie im Bildschirm
„Stop/Start“ (Stopp/Start) auf der Kombiins-
trumentanzeige. In folgenden Fällen wird der
Motor nicht abgestellt:
Der Fahrersicherheitsgurt ist nicht ange-
legt.
Die Fahrertür ist nicht geschlossen.
Die Batterietemperatur ist zu hoch oder zu
niedrig.
Der Batterieladezustand ist niedrig.
1 – Primärbatterie
2 – Sekundärbatterie
2020_JEEP_JL_WRANGLER_UG_LHD_DE.book Page 177
START UND BETRIEB
178
Das Fahrzeug steht an einem steilen
Hang.
Die Beheizung oder Kühlung des Innen-
raums findet statt und es wurde noch
keine akzeptable Innenraumtemperatur
erreicht.
An der Heizungs-/Lüftungs-/Klimaanlage
ist der volle Entfroster-Modus mit einer
hohen Gebläsestufe eingestellt.
Heizungs-/Lüftungs-/Klimaanlage auf
MAX A/C.
Der Motor hat die normale Betriebstempe-
ratur nicht erreicht.
Motortemperatur zu hoch.
Das Getriebe steht nicht in einem
Vorwärtsgang.
Die Motorhaube ist geöffnet.
Verteilergetriebe in 4L oder Neutral (Leer-
lauf).
Das Bremspedal ist nicht mit genügend
Druck gedrückt.Andere Faktoren, die den automatischen Stopp
verhindern können, sind u. a.:
Betätigung des Gaspedals.
Fahrgeschwindigkeitsschwellenwert aus
früherem Auto-Stopp nicht erreicht.
Lenkwinkel über Schwellenwert. (Nur
ESS-Modelle)
Abstandstempomat (ACC) ist einge-
schaltet und die Geschwindigkeit ist
eingestellt.
Das Fahrzeug befindet sich in großer
Höhe.
Systemstörung vorhanden.
Möglicherweise wird das Fahrzeug unter
extremeren Bedingungen als den oben
aufgeführten mehrmals gefahren, ohne dass
das STOPP/START-System in den Status
STOP/START READY (Stopp/Start bereit)
übergeht.
Starten des Motors im Modus
„Automatischer Stopp“
Während ein Vorwärtsgang eingelegt ist,
startet der Motor, wenn das Bremspedal frei-
gegeben oder das Gaspedal durchgetreten wird. Das Getriebe kuppelt sich bei Neustart
des Motors automatisch wieder ein.
Bedingungen, unter denen der Motor automa
-
tisch gestartet wird, während er sich im Modus
„Automatischer Stopp“ befindet:
Der Getriebewählhebel steht nicht in der
Stellung DRIVE (Fahrt).
Beibehaltung einer angenehmen Innen-
raumtemperatur.
Die gegenwärtige Innenraumtemperatur
unterscheidet sich beträchtlich von der an
der automatischen Heizungs-/Lüftungs-/
Klimaanlage eingestellten Temperatur.
An der Heizungs-/Lüftungs-/Klimaanlage
ist der volle Entfroster-Modus eingestellt.
Die Temperatur der Heizungs-/Lüftungs-/
Klimaanlage oder die Lüfterdrehzahl wird
manuell eingestellt.
Die Batteriespannung fällt zu stark ab.
Der Bremsunterdruck ist zu niedrig (z. B.
nach mehrmaligem Betätigen des Brems-
pedals).
Der Schalter STOP/START OFF (Stopp/
Start aus) wird gedrückt.
Ein Fehler des Start/Stopp-Systems liegt vor.
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179
Die Dauer des Modus STOP/START AUTO
STOP ACTIVE (STOPP/START, AUTOMA-
TISCHER STOPP AKTIV) übersteigt
5 Minuten.
Der zuschaltbare Allradantrieb wird in den
Modus 4L oder NEUTRAL (Leerlauf)
geschaltet.
Das Lenkrad wird über den Schwellenwert
gedreht. (Nur ESS-Modelle)
Manuelles Ausschalten des Stopp/
Start-Systems
1. Drücken Sie den Schalter STOP/STARTOFF (Stopp/Start aus) (in der Schalter-
gruppe). Die Leuchte auf dem Schalter
leuchtet auf.
Schalter STOP/START OFF (Stopp/Start aus) 2. Auf der Kombiinstrumentanzeige wird im
Stopp/Start-Bereich die Meldung „STOP/
START OFF“ (Stopp/Start aus) angezeigt.
Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter „Kombiinstrument“ in „Kennen-
lernen der Instrumententafel“ in der
Bedienungsanleitung.
3. Beim nächsten Stillstand des Fahrzeugs (nach dem Ausschalten des Stopp/
Start-Systems) wird der Motor nicht
abgestellt.
4. Bei jedem Aus- und Einschalten der Zündung setzt sich das STOPP/
START-System selbst in den Zustand
EIN zurück.
Manuelles Einschalten des Stopp/
Start-Systems
Drücken Sie den Schalter STOP/START OFF
(Stopp/Start aus) (in der Schaltergruppe).
Das Licht auf dem Schalter erlischt.
Vollständige Informationen zum Start/
Stopp-System finden Sie unter „Start/
Stopp-System“ in „Start und Betrieb“ in der
Bedienungsanleitung Ihres Fahrzeugs.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des STOPP/
START-Systems stellt das System den Motor
nicht ab. Auf der Kombiinstrumentanzeige
wird die Meldung „SERVICE STOP/START
SYSTEM“ (Stopp/Start-System warten
lassen) angezeigt. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Kombiinstru-
ment-Display“ in „Instrumententafel“.
Wenn die Meldung „SERVICE STOP/START
SYSTEM“ (Stopp/Start-System warten
lassen) auf der Kombiinstrumentanzeige
angezeigt wird, lassen Sie das System von
einem Vertragshändler überprüfen.
2020_JEEP_JL_WRANGLER_UG_LHD_DE.book Page 179
199
Gehen Sie folgendermaßen vor:
Parken Sie das Fahrzeug auf ebenem
Untergrund und stellen Sie den Motor ab,
indem Sie die Zündung in die Stellung
OFF (Aus) schalten.
Öffnen Sie die Tankklappe und entfernen
Sie den (blauen) Deckel vom AdBlue®
Einfüllstutzen.
Auffüllen mit Zapfpistole
Sie können bei jedem AdBlue® Händler
nachfüllen.
Gehen Sie folgendermaßen vor:
Führen Sie die AdBlue® Zapfpistole in
den Einfüllstutzen und beginnen Sie mit
dem Auffüllen. Beenden Sie das
Auffüllen, wenn die Zapfpistole das erste
Mal automatisch stoppt. Dies weist darauf
hin, dass der AdBlue® Tank voll ist.
Versuchen Sie nicht, weiter aufzufüllen,
um ein Verschütten von AdBlue® zu
verhindern.
Entfernen Sie die Zapfpistole aus dem
Einfüllstutzen. Auffüllen mit Kanistern
Gehen Sie folgendermaßen vor:
Prüfen Sie das Verfallsdatum.
Lesen Sie die Gebrauchshinweise auf dem
Etikett, bevor Sie den Inhalt des Kanisters
in den AdBlue® Tank füllen.
Wenn Systeme zum Auffüllen verwendet
werden, die nicht verschraubt werden
können (z. B. Tanks), schlagen Sie nach
der Anzeige auf dem Display der Instru-
mententafel unter „Warnleuchten und
Meldungen“ in „Kennenlernen der Instru-
mententafel“ nach, um weitere Informa-
tionen zu erhalten. Befüllen Sie den
AdBlue®-Tank mit maximal 2 Gallonen
(8 Liter).
Wenn Kanister verwendet werden, die mit
dem Einfüllstutzen verschraubt werden
können, ist der Kraftstoffbehälter voll,
wenn das Befüllen aus dem AdBlue®
Kanister stoppt. Versuchen Sie nicht,
weiter aufzufüllen.
Maßnahmen nach dem Auffüllen
Gehen Sie folgendermaßen vor:
Bringen Sie den Deckel wieder auf dem
AdBlue® Einfüllstutzen an, indem Sie ihn im Uhrzeigersinn vollständig
aufschrauben.
Schalten Sie die Zündung in die Stellung
RUN (Start) (der Motor muss dabei nicht
gestartet werden).
Warten Sie, bis die Anzeige auf der Instru-
mententafel erlischt, bevor Sie das Fahr-
zeug bewegen. Das Erlöschen der Anzeige
kann von ein paar Sekunden bis zu ca.
einer halben Minute dauern. Wenn der
Motor gestartet und das Fahrzeug bewegt
wird, dauert es länger, bis die Anzeige
erlischt. Dadurch wird der Motorbetrieb
nicht beeinträchtigt.
Wenn AdBlue® bei leerem Tank aufgefüllt
wurde, warten Sie 2 Minuten, bevor Sie
den Motor starten.
HINWEIS:
Wenn AdBlue® aus dem Einfüllstutzen
läuft, reinigen Sie den Bereich gründlich,
und fahren Sie mit dem Auffüllen fort.
Wenn die Flüssigkeit kristallisiert, besei-
tigen Sie sie mit einem Schwamm und
warmem Wasser.
NICHT DIE MAXIMALE FÜLLHÖHE
ÜBERSCHREITEN: Dies kann zu Schäden
am Kraftstoffbehälter führen. AdBlue®
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PANNENHILFE
216
F3730 A Rosa -ANHÄNGERKUPPLUNGSANSCHLUSS 7W – je nach
Ausstattung
F38 20 A Blau -Motorsteuergerät ECM
(*)
F39 --Reserve
F40 -15 A Blau Antriebsstrang-Steuergerät (DTCM)/Achsensperrung
(AXLE LOC) FT_RR
(*)
F41 -15 A Blau Kombiinstrument (IC)/Security Gateway (SGW) AKTI-
VIEREN
(*)
F42 -10 A Rot Power Control Relay Control Feed (elektrischer Stopp/
Start)/Ersatz (Riemen-Startergenerator) – je nach Aus-
stattung
(*)
F43 -20 A Gelb STECKDOSE (GEPÄCK) BATTERIE
(*)
F44 -10 A Rot Infrarot-Kamera (IRCAM) HEIZUNGEN
(*)
F45 -20 A Gelb STECKDOSE (GEPÄCK) ZÜNDUNG*
(*)
F46 -10 A Rot AUTOMATISCHE LEUCHTWEITENREGULIERUNG/
REGULIERUNGSMOTOR/SCHEINWERFERSCHALTER
(*)
F47 --Reserve
F48 --Reserve
Steckplatz Patronensicherung Feinsicherung Beschreibung
2020_JEEP_JL_WRANGLER_UG_LHD_DE.book Page 216
SERVICE UND WARTUNG
258
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Wartungsfreie Batterie
Ihr Fahrzeug ist mit einer wartungsfreien
Batterie ausgestattet. Das Nachfüllen von
destilliertem Wasser sowie eine regelmäßige
Wartung sind nicht erforderlich.
WARNUNG!
Handelsübliche Reinigungszusätze für das
Scheibenwaschwasser sind brennbar. Sie
können sich entzünden und
Brandverletzungen verursachen. Deshalb
ist beim Nachfüllen von
Reinigungsflüssigkeit und beim Arbeiten
in der Umgebung des
Scheibenwaschbehälters entsprechende
Vorsicht geboten.
WARNUNG!
Die Batterieflüssigkeit ist eine aggres-
sive Säure. Sie kann Verätzungen hervor-
rufen und im Extremfall zur Erblindung
führen. Augen, Haut und Kleidung vor
Batteriesäure schützen! Lehnen Sie sich
beim Anbringen der Klemmen nicht über
eine Batterie. Gelangen Säurespritzer
auf die Haut oder in die Augen, sofort
mit fließendem Wasser spülen. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter
„Vorgehensweise bei der Starthilfe“ in
„Pannenhilfe“.
In der Batterie entsteht Knallgas, das
explosionsartig verpuffen kann. Offenes
Feuer und Funken von den Entlüftungs-
öffnungen fernhalten. Keine Starthilfe-
batterie oder eine andere
Spannungsquelle mit einer Ausgangs-
spannung von über 12 Volt anschließen.
Die Kabelklemmen dürfen sich nicht
berühren.
Batteriepole, Anschlüsse und ange-
schlossene Teile enthalten Blei und blei-
haltige Verbindungen. Hände nach
Arbeiten an der Batterie gründlich
reinigen.
Fahrzeuge mit Start-Stopp-System sind
mit zwei Batterien ausgestattet. Sowohl
die Haupt- als auch die Zusatzbatterien
müssen vom Stromnetz getrennt werden,
um das 12-Volt-System vollständig
spannungsfrei zu machen.
Wenn Sie nicht beide Batterien trennen,
können schwere oder tödliche Verlet-
zungen die Folge sein. Weitere Informa-
tionen zum ordnungsgemäßen Trennen
der Verbindung erhalten Sie bei einem
Vertragshändler.
VORSICHT!
Beim Anschließen der Batterie zuerst
das Pluskabel (+) an den Pluspol und
danach das Minuskabel (-) an den
Minuspol klemmen. Die Batteriepole
sind auf dem Batteriegehäuse mit (+)
und (-) gekennzeichnet. Die Polklemmen
müssen fest auf den Batteriepolen sitzen
und frei von Schmutzablagerungen und
Korrosion sein.
WARNUNG! (Fortsetzung)
2020_JEEP_JL_WRANGLER_UG_LHD_DE.book Page 258
259
Druckwaschung
KUNDENDIENST IN DER
VERTRAGSWERKSTATT
Ein Vertragshändler verfügt über qualifizierte
Mitarbeiter, Spezialwerkzeuge und weitere
Einrichtungen, die zur fachgerechten
Ausführung aller Wartungs- und Instandset-
zungsarbeiten unerlässlich sind. Es stehen
Werkstatthandbücher zur Verfügung, die
auch detaillierte Wartungsinformationen für
Ihr Fahrzeug enthalten. Beachten Sie diese
Werkstatthandbücher, bevor Sie selbst
versuchen, Reparaturen durchzuführen. HINWEIS:
Absichtliche, nicht fachgerechte Eingriffe in
die Abgasreinigungsanlage können zu einem
Garantieverlust führen und Bußgelder nach
sich ziehen.
Scheibenwischerblätter
Die Kanten der Wischerblätter und die Wind-
schutzscheibe sowie die Heckscheibe regel-
mäßig mit einem Schwamm oder einem
weichen Lappen und einem milden, nicht
scheuernden Reinigungsmittel säubern. Auf
diese Weise werden Streusalzreste oder Stra-
ßenschmutz entfernt.
Soll die Batterie im eingebauten Zustand
mit einem Schnellladegerät geladen
werden, sind vor dem Anschließen des
Ladegeräts beide Batteriekabel zu
trennen. Kein Schnell-Ladegerät als
Starthilfe verwenden.
Fahrzeuge mit Start-Stopp-System sind
mit zwei Batterien ausgestattet. Sowohl
die Haupt- als auch die Zusatzbatterien
müssen vom Stromnetz getrennt werden,
um das 12-Volt-System vollständig
spannungsfrei zu machen.
Wenn die negativen Batteriekabel nicht
ordnungsgemäß isoliert sind, kann dies
zu einer potenziellen Stromspitze oder
Überspannung im System führen, was zu
Schäden an wichtigen elektrischen
Komponenten führen kann.
VORSICHT! (Fortsetzung)
VORSICHT!
Das Reinigen des Motorraums mit einem
Hochdruckreiniger wird nicht empfohlen.
Es wurden Vorsichtsmaßnahmen zum
Schutz aller Teile und Anschlüsse
getroffen. Die von diesen Maschinen
erzeugten Drücke sind jedoch so stark,
dass ein vollständiger Schutz gegen das
Eindringen von Wasser nicht gewährleistet
werden kann.
WARNUNG!
Bei der Durchführung von Arbeiten an oder
in einem Kraftfahrzeug können Sie
ernsthaft verletzt werden. Es sollten nur
Arbeiten ausgeführt werden, für die die
benötigten Fachkenntnisse und Werkzeuge
vorhanden sind. Wenn Sie bei der
Durchführung von Wartungsarbeiten
Zweifel an Ihren Fähigkeiten haben, lassen
Sie die Arbeiten von qualifiziertem
Personal durchführen.
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