Die elektrisch betätigte Heckklappe kann
auch durch Drücken der Heckklappentaste
auf der vorderen Deckenkonsole geöffnet und
geschlossen werden. Wenn die Heckklappe
vollständig geöffnet ist, kann die Heckklappe
durch Drücken der Heckklappentaste an der
linken hinteren Verkleidung neben der Heck-
klappenöffnung geschlossen werden. Wenn
die Heckklappe in Bewegung ist, wird durch
Drücken der Heckklappentaste an der linken
hinteren Seitenverkleidung die Bewegung
der Heckklappe umgedreht.
Wenn die Taste „Liftgate“ (Heckklappe) auf
dem Schlüssel-Griffstück zweimal gedrückt
wird, leuchten die Blinker auf und signalisie-
ren dadurch, dass die Heckklappe geöffnet
oder geschlossen wird (wenn „Blinkersignal
bei Verriegelung“ in Uconnect-Einstellungen
eingeschaltet ist). Außerdem ertönt das Heck-
klappensignal. Weitere Informationen hierzu
finden Sie in der Bedienungsanleitung unter
„Uconnect-Einstellungen“ in „Multimedia“.
HINWEIS:
• Im Falle eines Stromausfalls an der Heck-
klappe kann ein Notentriegelungshebel für
die Heckklappe verwendet werden, umdiese zu öffnen. Der Notentriegelungshebel
der Heckklappe ist durch einen arretierba-
ren Deckel zugänglich, der sich an der
Heckklappenverkleidung befindet.
• Wenn die Heckklappe über einen längeren
Zeitraum geöffnet bleibt, kann es sein,
dass sie manuell geschlossen werden
muss, um die Funktion der elektrisch betä-
tigten Heckklappe zurückzusetzen.
WARNUNG!
Bei der elektrischen Betätigung der Heck-
klappe können durch Unachtsamkeit Per-
sonen verletzt oder Ladung beschädigt
werden. Stellen Sie sicher, dass der Be-
reich der Heckklappe frei ist. Überprüfen
Sie vor Fahrtantritt, ob die Heckklappe
geschlossen und verriegelt ist.
HINWEIS:
• Die Tasten der elektrisch betätigten Heck-
klappe funktionieren nicht, wenn ein Gang
eingelegt ist oder wenn die Fahrgeschwin-
digkeit mehr als 0 mph (0 km/h) beträgt.• Die elektrisch betätigte Heckklappe funkti-
oniert bei Temperaturen unter -30 °C
(-22 °F) und über 65 °C (150 °F) nicht.
Achten Sie vor dem Drücken von Tasten der
elektrisch betätigten Heckklappe darauf,
dass sich kein Schnee und kein Eis auf der
Heckklappe befinden.
• Wenn die elektrisch betätigte Heckklappe
beim Öffnen oder Schließen gegen ein Hin-
dernis stößt, fährt sie automatisch wieder
in die vollständig geschlossene oder geöff-
nete Stellung zurück, sofern der Wider-
stand groß genug ist.
• An der Seite der Heckklappe sind außer-
dem Einklemmsensoren angebracht. Durch
leichten Druck auf diese Leisten öffnet sich
die Heckklappe.
• Wenn die Heckklappe nicht völlig geöffnet
ist, drücken Sie die Taste „Liftgate“ (Heck-
klappe) auf dem Schlüssel-Griffstück zwei-
mal, um die Heckklappe zu betätigen.
• Wenn die elektronische Heckklappenent-
riegelung beim Schließen der elektrisch
betätigten Heckklappe gedrückt wird, öff-
net sich die Heckklappe wieder vollständig.
KENNENLERNEN IHRES FAHRZEUGS
72
0-60 mph
(0-100 km/h)Current G-Force (Ak-
tueller G-Faktor)
0–161 km/h
(0–100 mph)Peak G-Force (maxi-
maler G-Faktor)
1/8-Meilen-Timer Lap Timer (Runden-
Timer)
1/4-Meilen-Timer Lap History (Runden-
chronik)
60 ft Timer
(60-Fuß-Timer)Top Speed (Höchstge-
schwindigkeit)
Bremsweg
Uconnect-SRT-Leistungsfunktionen
WARNUNG!
Die Messung der Fahrzeugdaten an den
Leistungsangaben ist nur für den Einsatz
abseits der Straßen oder im Rennstrecken-
betrieb gedacht und darf nicht auf öffent-
lichen Straßen durchgeführt werden. Es
wird empfohlen, diese Funktionen in einer
kontrollierten Umgebung und im gesetzli-
chen Rahmen zu verwenden. Das in den
Leistungsangaben gemessene Leistungs-
vermögen des Fahrzeugs, darf niemals auf
leichtsinnige oder gefährliche Weise so
WARNUNG!
ausgenutzt werden, dass die Sicherheit
des Fahrers oder anderer Personen gefähr-
det wird. Nur ein sicherer, aufmerksamer
und erfahrener Autofahrer kann Unfälle
verhindern.
• Um auf die SRT-Leistungsfunktionen zuzu-
greifen, drücken Sie die Tasten „Apps“ und
dann „Performance Pages“ (Leistungsan-
gaben) auf dem Touchscreen.
• Die „Performance Pages“ (Leistungsanga-
ben) umfassen folgende Menüs:
• Home (Nach
Hause)• Gauges 2 (Anzei-
geinstrumente 2)
•
Timer•
G-Faktor
• Anzeigeinstru-
mente 1•
Motor
Dieselanzeige – je nach Ausstattung
Wenn die entsprechenden Bedingungen vor-
liegen, werden folgende Meldungen im Kom-
biinstrument angezeigt:
• Abgasfilter fast voll, zur Behebung bei Au-
tobahngeschwindigkeit sicher fahren• Exhaust Filter Full – Power Reduced See
Dealer (Abgasfilter voll – verringerte Leis-
tungsfähigkeit, wenden Sie sich an Ihren
Vertragshändler).
• Auspuffwartung erforderlich – wenden Sie
sich an Vertragshändler
• Auspuffanlage – Filter XX% Volle Erforder-
liche Wartung Siehe Vertragshändler
• Auspuffanlagen-Regenerierung läuft, wei-
terfahren
• Auspuffanlage – Erneuerung Hat Abge-
schlossen
• Motor startet in XXXX Meilen nicht mehr
AdBlue
®(Harnstoff)-Stand niedrig Bald
auffüllen
• Motor startet in XXXX Meilen nicht mehr
AdBlue
®(Harnstoff) auffüllen
• Motor startet nicht AdBlue
®(Harnstoff)
auffüllen
• Wartung AdBlue
®System Siehe Vertrags-
händler
• Falsches AdBlue
®(Harnstoff) erkannt
Händler aufsuchen
KENNENLERNEN DER INSTRUMENTENTAFEL
80
Schaltgetriebe das Kupplungspedal ge-
drückt wird, bleibt die Berganfahrhilfe
(HSA) aktiv.
WARNUNG!
Es können Situationen auftreten, in denen
die Berganfahrhilfe (HSA) nicht aktiviert
wird und das Fahrzeug geringfügig rollt, wie
etwa an kleinen Steigungen oder bei bela-
denem Fahrzeug oder im Anhängerbetrieb.
Die Berganfahrhilfe (HSA) ist kein Ersatz für
die aktive, vorausschauende und ordnungs-
gemäße Bedienung des Fahrzeugs. Es liegt
immer im Verantwortungsbereich des Fah-
rers, den Abstand zu anderen Fahrzeugen,
Personen und Objekten und vor allen Din-
gen die Funktionstüchtigkeit der Bremsen
zu beachten, um sicherzustellen, dass das
Fahrzeug unter allen Bedingungen sicher
betrieben wird. Auto fahren erfordert stets
Ihre volle Aufmerksamkeit, damit Sie Ihr
Fahrzeug immer unter Kontrolle haben. Bei
Nichtbeachtung dieser Warn- und Sicher-
heitshinweise kann es zu einem Unfall und/
oder schweren Verletzungen kommen.
Ein- und Ausschalten der Berganfahrhilfe
(HSA)
Diese Funktion kann ein- oder ausgeschaltet
werden. Zur Änderung der Einstellung wie
folgt vorgehen:
• Weitere Informationen zum Deaktivieren
der Berganfahrhilfe (HSA) über die Kombi-
instrumentanzeige finden Sie unter „Kom-
biinstrumentanzeige“ in „Kennenlernen
der Instrumententafel“.
• Informationen zum Deaktivieren der Berg-
anfahrhilfe (HSA) mithilfe der Uconnect-
Einstellungen finden Sie unter „Uconnect-
Einstellungen“ in „Multimedia“.
Bei Fahrzeugen, die nicht mit einer Kombi-
instrumentanzeige ausgestattet sind, führen
Sie die folgenden Schritte durch:
1. Bringen Sie das Lenkrad in Mittelstellung
(Vorderräder gerade).
2. Schalten Sie das Getriebe in Stellung
PARK.
3. Ziehen Sie die Feststellbremse an.
4. Lassen Sie den Motor an.5. Drehen Sie das Lenkrad etwas mehr als
eine halbe Drehung nach links.
6. Drücken Sie die Taste „ESC Off“ (ESP
aus) in der unteren Schaltergruppe unter-
halb der Klimaregelung vier Mal innerhalb
von 20 Sekunden. Die „Kontrollleuchte
ESC Off“ (ESP Aus) sollte sich jetzt zwei-
mal ein- und ausschalten.
7. Drehen Sie das Lenkrad wieder zurück in
die Mittelstellung und dann etwas mehr
als eine halbe Umdrehung nach rechts.
8. Schalten Sie die Zündung aus (OFF) und
dann wieder ein (ON). Nach korrekter
Ausführung dieser Schrittfolge wird die
Deaktivierung der Berganfahrhilfe (HSA)
durch mehrmaliges Blinken der „Kontroll-
leuchte ESC Off“ (ESP Aus) bestätigt.
9. Wiederholen Sie diese Schritte, wenn Sie
diese Funktion auf ihre vorherige Einstel-
lung zurücksetzen wollen.
Anhängerbetrieb mit Berganfahrhilfe (HSA)
Die Berganfahrhilfe (HSA) bietet ebenfalls
Unterstützung, um ein Zurückrollen während
des Ziehens eines Anhängers abzumildern.
SICHERHEIT
104
Betriebsmodi
Im Uconnect-System stehen drei wählbare
Betriebsarten zur Verfügung. Weitere Infor-
mationen hierzu finden Sie in der Bedie-
nungsanleitung unter „Uconnect-
Einstellungen“ in „Multimedia“.
Alarm für tote Winkel – nur Leuchten
Im Modus des Alarms für tote Winkel zeigt
das System zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) im entsprechenden Außenspiegel
einen optischen Alarm an, wenn ein Objekt
erfasst wird. Wenn das System jedoch im
Modus „Heckseitiger Querverkehr“ (RCP) be-
trieben wird, reagiert es auf ein erfasstes
Objekt sowohl mit einem optischen als auch
mit einem akustischen Alarm. Bei Auslösung
eines akustischen Warnsignals wird das Ra-
dio stumm geschaltet.
Leuchten/akustisches Warnsignal des Alarms
für tote Winkel
Wenn beim Alarm für tote Winkel die
Leuchten/ein akustisches Warnsignal akti-
viert werden, zeigt das System zur Überwa-
chung der toten Winkel (BSM) im entspre-
chenden Außenspiegel einen optischenAlarm an, wenn ein Objekt erfasst wird. Wenn
dann der Blinker auf der Seite betätigt wird,
auf der auch ein Alarm ausgelöst wurde,
ertönt darüber hinaus ein akustisches
Warnsignal. Wenn auf derselben Seite gleich-
zeitig der Blinker betätigt und ein Objekt
erfasst wird, werden sowohl der optische als
auch der akustische Alarm ausgelöst. Zusätz-
lich zum akustischen Warnsignal wird das
Radio stummgeschaltet, sofern es einge-
schaltet ist.
HINWEIS:
Bei Auslösung eines akustischen Warnsig-
nals durch das System zur Überwachung der
toten Winkel (BSM) wird auch das Radio
stumm geschaltet.
Wenn das System im RCP-Modus betrieben
wird, reagiert es auf ein erfasstes Objekt
sowohl mit einem optischen als auch mit
einem akustischen Alarm. Bei Auslösung ei-
nes akustischen Warnsignals wird auch das
Radio stumm geschaltet. Der Status des
Blinkers oder der Warnblinkanlage wird igno-
riert; der RCP-Status löst stets das akusti-
sche Warnsignal aus.Ausschalten des Alarms für tote Winkel
Wenn das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) ausgeschaltet ist, werden vom
BSM- und vom RCP-System weder optische
noch akustische Alarme ausgelöst.
HINWEIS:
Beim Ausschalten der Zündung speichert das
System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) die gegenwärtige Betriebsart. Bei je-
dem Anlassen des Motors wird der zuvor
gespeicherte Modus aufgerufen und einge-
setzt.
Forward Collision Warning (FCW) With
Mitigation (Kollisionswarnsystem (FCW)
mit Überrollschutz)
Die Funktion „Forward Collision Warning
(FCW) with Mitigation“ (Kollisionswarnsys-
tem (FCW) mit Überrollschutz) liefert dem
Fahrer akustische Warnungen, visuelle War-
nungen (innerhalb der Kombiinstrumentan-
zeige) und warnt den Fahrer möglicherweise
mit einem Bremsruck, wenn es einen poten-
ziellen Frontalaufprall erfasst. Die Warnun-
SICHERHEIT
118
WARNUNG!
der Verantwortung des Fahrers, einen Un-
fall zu vermeiden, indem er das Fahrzeug
entsprechend abbremst und lenkt. Bei
Nichtbeachtung dieser Warnung kann es
zu einem Unfall mit schweren oder töd-
lichen Verletzungen kommen.
Kollisionswarnsystem (FCW)-Bremsstatus
und Empfindlichkeit
Die Status für das Kollisionswarnsystem
(FCW) und für Active Braking sind über das
Uconnect-System programmierbar. Weitere
Informationen hierzu finden Sie in der Bedie-
nungsanleitung unter „Uconnect-
Einstellungen“ in „Multimedia“.
Die Standardeinstellung für die Empfindlich-
keit des Kollisionswarnsystems lautet „Me-
dium“ (Mittel) und der Systemstatus lautet
„Warning & Braking“ (Warnung und Brem-
sung). Dadurch kann das System den Fahrer
vor einem möglichen Unfall mit dem voraus-
fahrenden Fahrzeug über akustische/
optische Warnungen warnen, und es wendet
einen autonomen Bremsvorgang an.Beim Umschalten der Einstellung des Kolli-
sionswarnsystems (FCW) zu „Far“ (Fern)
warnt das System den Fahrer über
akustische/optische Warnungen bei einem
weit größeren Abstand als bei der Einstellung
„Medium“ (Mittel) vor einem möglichen Un-
fall mit dem vorausfahrenden Fahrzeug. Dies
bietet die längste Reaktionszeit, um einen
möglichen Unfall zu vermeiden.
Beim Umschalten der Einstellung des Kolli-
sionswarnsystems (FCW) zu „Near“ (Nah)
warnt das System den Fahrer bei einem viel
geringeren Abstand vor einem möglichen Un-
fall mit dem vorausfahrenden Fahrzeug. Bei
dieser Einstellung ist die Reaktionszeit viel
kürzer als bei der Einstellung „Far“ (Fern)
und „Medium“ (Mittel), wodurch eine dyna-
mischere Fahrweise ermöglicht wird.
HINWEIS:
• Durch Ändern des FCW-Status auf „Only
Warning“ (Nur Warnung) wird verhindert“
wird verhindert, dass das System in den
eingeschränkten aktiven Bremsvorgang
übergeht oder zusätzliche Bremsunterstüt-
zung liefert, wenn der Fahrer im Falle einespotenziellen Frontalaufpralls nicht ange-
messen bremst, behält aber die akusti-
schen und visuellen Warnungen bei.
• Durch Ändern des FCW-Status auf „War-
ning Only“ (Nur Warnung) wird verhindert,
dass das System in den autonomen Brems-
vorgang übergeht oder zusätzliche Brems-
unterstützung liefert, wenn der Fahrer im
Falle eines potenziellen Frontalaufpralls
nicht angemessen bremst.
• Beim Abschalten der Zündung speichert
das System die letzte vom Fahrer gewählte
Einstellung NICHT. Das System wird auf
die Empfindlichkeit „Medium“ (Mittel) zu-
rückgesetzt, und der Systemstatus lautet
„Warning & Braking“ (Warnung und Brem-
sung), wenn das Fahrzeug wieder angelas-
sen wird.
• Das Kollisionswarnsystem (FCW) reagiert
möglicherweise nicht auf irrelevante Ob-
jekte wie Objekte über dem Fahrzeug, Bo-
denreflexionen, Objekte, die sich nicht im
Weg des Fahrzeugs befinden, weit ent-
fernte stationäre Objekte, Gegenverkehr
oder vorausfahrende Fahrzeuge mit dersel-
ben oder einer höheren Geschwindigkeit.
SICHERHEIT
120
Bedienung
Bewegen Sie zum Aktivieren der Betriebsart
„AutoStick“ den Gangwahlhebel in die Stel-
lung MANUAL (Manuell) (M) oder SPORT (S)
(neben der Stellung DRIVE (Fahrt)) oder tip-
pen Sie auf eine der Schaltwippen am Lenk-
rad. Bei Tippen auf die Schaltwippe (-), um
die Betriebsart AutoStick einzuschalten,
schaltet das Getriebe in den niedrigeren
Gang zurück, während Tippen auf (+), um die
Betriebsart AutoStick einzuschalten, den ak-
tuellen Gang beibehält. Der aktuelle Gang
wird im Kombiinstrument angezeigt. In der
Betriebsart „AutoStick“ können Sie mit dem
Gangwahlhebel (in der Stellung MANUAL
(Manuell) oder SPORT) oder den Schaltwip-
pen das Getriebe manuell schalten. Beim
Tippen des Gangwahlhebels nach vorn (-),
während er sich in der Stellung MANUAL
(Manuell) (M) oder SPORT (S) befindet, oder
beim Tippen auf die Schaltwippe (-), schaltet
das Getriebe in den niedrigeren Gang zurück.
Tippen des Wahlhebels nach hinten (+) (oder
Tippen der Schaltwippe (+)) befiehlt ein
Hochschalten.HINWEIS:
Die Schaltwippen können über die persönli-
chen Einstellungen in Uconnect oder bei
SRT-Modellen in den Fahrmodi deaktiviert
oder aktiviert werden (wie gewünscht).
Im AutoStick-Modus schaltet das Getriebe
hoch oder zurück, wenn (+/-) manuell vom
Fahrer ausgewählt wird (mit dem Ganghebel
oder den Schaltwippen), es sei denn, der
Motor könnte absterben oder überhöhte
Drehzahlen wären die Folge. Es bleibt der
aktuelle Gang eingelegt, bis ein weiteres
Hoch- oder Zurückschalten erforderlich ist.
Ausnahmen werden nachfolgend beschrie-
ben.
• Das Getriebe schaltet automatisch zurück,
wenn das Fahrzeug verlangsamt (um ein
Absterben des Motors zu verhindern), und
es wird der aktuelle Gang angezeigt.
• Das Getriebe schaltet automatisch zurück
in den ersten Gang, wenn das Fahrzeug
anhält. Nach dem Anhalten sollte der Fah-
rer beim Beschleunigen manuell hoch-
schalten (+).• Sie können aus dem Stillstand im ersten
oder zweiten Gang anfahren (oder im drit-
ten Gang, in Fahrstufe 4LO, im Schneemo-
dus oder im Sand-Modus). Wenn Sie (im
Stillstand) auf (+) tippen, ist ein Anfahren
im zweiten Gang möglich. Bei Schnee oder
Eis auf der Fahrbahn kann Anfahren im
zweiten oder dritten Gang hilfreich sein.
• Wenn der Motor durch ein angefordertes
Hochschalten überdrehen würde, erfolgt
dieser Schaltvorgang nicht.
• Das System ignoriert Hochschaltversuche
bei zu geringer Fahrgeschwindigkeit.
• Bei Halten der (-) Schaltwippe oder Halten
des Ganghebels in der Stellung (-) wird das
Getriebe progressiv in den bei aktueller
Geschwindigkeit in den niedrigst mögli-
chen Gang zurückgeschaltet.
• Bei aktiviertem AutoStick sind die Schalt-
vorgänge des Getriebes deutlicher spürbar.
• Das System kehrt zum automatischen
Schaltmodus zurück, wenn ein Fehler oder
ein Überhitzungszustand erkannt wird.
HINWEIS:
Bei aktiviertem Selec-Speed oder aktivierter
Bergabfahrhilfe ist AutoStick nicht aktiv.
START UND BETRIEB
182
•Aero-Modus (senkt das Fahrzeug um ungefähr
15 mm (0,6 Zoll) ab): Diese Stellung verbes-
sert die Aerodynamik durch Absenken des
Fahrzeugs. Das Fahrzeug aktiviert automa-
tisch den Aero-Modus, wenn die Fahrge-
schwindigkeit mehr als 20 Sekunden lang
zwischen 83 km/h (52 mph) und 90 km/h
(56 mph) beträgt, oder wenn die Fahrge-
schwindigkeit 90 km/h (56 mph) über-
schreitet. Das Fahrzeug kehrt automatisch
vom Aero-Modus in den NRH-Modus zu-
rück, wenn die Fahrgeschwindigkeit mehr
als 20 Sekunden lang zwischen 32 km/h
(20 mph) und 40 km/h (25 mph) beträgt
oder wenn die Fahrgeschwindigkeit
32 km/h (20 mph) unterschreitet. Der
Aero-Modus wird ohne Rücksicht auf die
Fahrgeschwindigkeit aktiviert, wenn das
Fahrzeug im Modus „SPORT“ ist.
•Ein-/Ausstieg-Modus (senkt das Fahrzeug un-
gefähr 40 mm (1,6 Zoll) ab):In dieser Stel-
lung wird das Fahrzeug abgesenkt, damit
Passagiere leichter ein- und aussteigen
können. Außerdem wird das Heck des Fahr-
zeugs abgesenkt, um Gepäck leichter ein-
und ausladen zu können. Um den Ein-/
Ausstieg-Modus zu aktivieren, drücken Siedie Taste „DOWN“ (Nach unten) bei einer
Fahrgeschwindigkeit von unter 40 km/h
(25 mph) einmal aus der NRH-Position.
Bei einer Fahrgeschwindigkeit von unter
24 km/h (15 mph) wird die Bodenfreiheit
abgesenkt. Wenn die Fahrgeschwindigkeit
länger als 60 Sekunden zwischen 24 km/h
(15 mph) und 40 km/h (25 mph) bleibt
oder wenn die Fahrgeschwindigkeit
40 km/h (25 mph) überschreitet, wird die
Änderung des Ein-/Ausstieg-Modus abge-
brochen. Um den Ein-/Ausstieg-Modus zu
verlassen, drücken Sie die Taste „Nach
oben“ einmal bei einer Fahrgeschwindig-
keit von über 24 km/h (15 mph).
HINWEIS:
Automatisches Absenken des Fahrzeugs in
den Ein-/Ausstieg-Modus kann durch das
Uconnect-Touchscreen-Radio aktiviert wer-
den. Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird
das Fahrzeug nur abgesenkt, wenn der Gang-
wahlhebel in Stellung PARK ist, der Gelände-
schalter auf AUTO steht und das Verteilerge-
triebe auf AUTO steht; die Niveauregulierung
sollte entweder im Normal- oder Aero-Modus
sein. Das Fahrzeug wird nicht automatisch
abgesenkt, wenn die Luftfederung auf „OffRd 2“ oder „Off Rd 1“ (Geländebetrieb
2 oder 1) steht. Wenn das Fahrzeug mit
Einbruchmeldegerät (ITM) ausgestattet ist,
wird das Absenken unterdrückt, wenn die
Zündung ausgeschaltet wird und die Tür ge-
öffnet ist, um ein Aktivieren des Alarms zu
verhindern.
Der Selec-Terrain-Schalter stellt das Fahr-
zeug automatisch auf die durch die Stellung
des Selec-Terrain-Schalters vorgegebene
Höhe ein. Die Höhe kann von der Selec-
Terrain-Standardeinstellung durch normale
Verwendung der Luftfederungstasten geän-
dert werden. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter „Selec-Terrain“ in „Start
und Betrieb“.
Das System erfordert, dass der Motor für alle
Änderungen läuft. Beim Herablassen des
Fahrzeugs müssen alle Türen, einschließlich
der Heckklappe, geschlossen werden. Wird
eine Tür geöffnet, während das Fahrzeug he-
rabgelassen wird, wird die Änderung nicht
abgeschlossen, bis die geöffnete(n) Tür(en)
geschlossen ist/sind.
START UND BETRIEB
190
Das Quadra-Lift-Luftfederungssystem ver-
wendet ein Muster zum Anheben und Absen-
ken, das verhindert, dass die Scheinwerfer
falsch in den Gegenverkehr scheinen. Beim
Anheben des Fahrzeugs wird zuerst die Rück-
seite des Fahrzeugs und dann die Vorderseite
nach oben bewegt. Beim Herablassen des
Fahrzeugs wird zuerst die Vorderseite und
dann das Heck bewegt.
Nach dem Abstellen des Motors ist ein kurzes
Ansprechen des Luftfederungssystems spür-
bar; dies ist normal. Das System korrigiert die
Position des Fahrzeugs, um ein einwand-
freies Erscheinungsbild zu gewährleisten.
Zur Erleichterung eines Reifenwechsels ver-
fügt das Quadra-Lift-Luftfederungssystem
über eine Funktion, mit der die automatische
Höhenregulierung deaktiviert werden kann.
Weitere Informationen finden Sie unter
„Uconnect-Einstellungen“ in „Multimedia“.
Weitere Informationen hierzu finden Sie un-
ter „Fahrhinweise“ in „Start und Betrieb“ in
der Bedienungsanleitung.HINWEIS:
Bei Ausstattung mit einem Touchscreen-
Radio müssen alle Luftfederungsfunktionen
über das Radio aktiviert und deaktiviert wer-
den. Weitere Informationen finden Sie unter
„Uconnect-Einstellungen“ in „Multimedia“.
WARNUNG!
Das Luftfederungssystem arbeitet mit einem
hohen Luftdruckvolumen. Um Verletzungen
oder Schäden an dem System zu vermeiden,
lassen Sie Wartungsmaßnahmen bei Ihrem
Vertragshändler durchführen.
Luftfederungsmodi
Das Luftfederungssystem hat mehrere Modi,
um das System in speziellen Situationen zu
schützen:
Tire/Jack Mode (Reifen-/Wagenhebermodus)
Zur Unterstützung eines Wechsels des Reser-
verads verfügt das Luftfederungssystem über
eine Funktion zur Deaktivierung der automa-
tischen Niveauregulierung. Weitere Informa-
tionen finden Sie unter „Uconnect-
Einstellungen“ in „Multimedia“.HINWEIS:
Dieser Modus sollte bei laufendem Motor
aktiviert werden.
Modus Auto Entry/Exit (Automatischer Ein-/
Ausstieg)
Um den Ein- und Ausstieg zu erleichtern,
verfügt die Luftfederung über eine Funktion
zum automatischen Absenken des Fahrzeugs
auf Einstiegshöhe. Weitere Informationen
finden Sie unter „Uconnect-Einstellungen“
in „Multimedia“.
HINWEIS:
Dieser Modus sollte bei laufendem Motor
aktiviert werden.
Transport Mode (Transportmodus)
Um das Abschleppen mit einem Abschlepp-
wagen zu unterstützen, hat das Luftfede-
rungssystem eine Funktion, die das Fahrzeug
auf Ein-/Ausstieg-Bodenfreiheit stellt und die
automatische Niveauregulierung deaktiviert.
Weitere Informationen finden Sie unter
„Uconnect-Einstellungen“ in „Multimedia“.
191