Warnleuchte „Stopp/Start-System war-
ten“ – je nach Ausstattung
Diese Warnlampe leuchtet auf, wenn das
Stopp/Start-System nicht ordnungsgemäß
funktioniert und eine Wartung erforderlich
ist. Kontaktieren Sie einen Vertragshändler
für die Wartung.
– Warnleuchte Reifendrucküberwa-
chungssystem (TPMS)
Die Warnleuchte schaltet sich ein und eine
Meldung wird angezeigt, um anzuzeigen,
dass der Reifendruck geringer ist als der
empfohlene Wert und/oder dass langsamer
Druckverlust auftritt. In diesen Fällen kann
eine optimale Reifenlebensdauer und ein op-
timaler Kraftstoffverbrauch nicht garantiert
werden.
Sollten ein oder mehrere Reifen sich in dem
oben genannten Zustand befinden, werden
im Display die Anzeigen für jeden Reifen
angezeigt.
ACHTUNG!
Fahren Sie mit einem oder mehreren de-
fekten Reifen nicht weiter, da das Verhal-
ten nicht korrekt sein könnte. Halten Sie
das Fahrzeug an, vermeiden Sie scharfes
Bremsen und lenken. Führen Sie bei ei-
nem Loch im Reifen sofort eine Reparatur
mithilfe des speziellen Reifenreparatur-
satzes durch, und wenden Sie sich so bald
wie möglich an einen Vertragshändler.
Jeder Reifen (auch das Ersatzrad, falls vor-
handen) sollte einmal im Monat im kalten
Zustand auf den vom Hersteller empfohlenen
Reifendruck überprüft werden. Die Druck-
werte sind auf der Fahrzeugplakette oder ei-
ner Reifendruckplakette angegeben. (Ist Ihr
Fahrzeug mit Reifen einer anderen Größe
ausgestattet als der, die auf den Fahrzeug-
aufklebern oder der Reifendruckplakette an-
gegeben ist, dann müssen Sie den korrekten
Reifendruck für diese Reifen bestimmen.)
Als weitere Sicherheitsfunktion wurde Ihr
Fahrzeug mit einem Reifendrucküberwa-
chungssystem (TPMS) ausgestattet; eine
Warnleuchte meldet zu niedrigen Druck aneinem oder mehreren Reifen. Wenn die
Reifendruck-Warnleuchte aufleuchtet, soll-
ten Sie so schnell wie möglich anhalten und
Ihre Reifen prüfen und sie auf den korrekten
Druck aufpumpen. Das Fahren mit deutlich
reduziertem Reifendruck führt zur Überhit-
zung des Reifens und kann zu einem Reifen-
ausfall führen. Zu niedriger Reifendruck
führt außerdem zu erhöhtem Kraftstoffver-
brauch sowie erhöhtem Reifenverschleiß und
kann Fahrverhalten sowie Bremsweg des
Fahrzeugs beeinträchtigen.
Beachten Sie bitte, dass das TPMS kein
Ersatz für regelmäßige Reifenwartung ist und
dass der Fahrzeugführer auch dann für den
korrekten Reifendruck verantwortlich ist,
wenn der Druckabfall zu gering ist, um das
Reifendruckwarnsymbol des TPMS aufleuch-
ten zu lassen.
Ihr Fahrzeug besitzt auch eine TPMS-
Störungsanzeige; sie meldet, wenn das Sys-
tem nicht korrekt funktioniert. Die TPMS-
Störungsanzeige ist mit der Warnleuchte für
niedrigen Reifendruck dieses Systems kom-
biniert. Erfasst das System eine Störung,
blinkt die Warnleuchte für etwa eine Minute
93
Die Geschwindigkeitswarnung kann auf der
Kombiinstrumentanzeige ein- und ausge-
schaltet werden. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Instrument Cluster
Display Menu Items“ (Menüpunkte der Kom-
biinstrumentanzeige) in „Getting To Know
Your Instrument Panel“ (Kennenlernen der
Instrumententafel).
HINWEIS:
Die Zahl „55“ ist nur ein Beispiel für eine
Geschwindigkeit, die eingestellt werden
kann.
– Kontrollleuchte für Tempomat bereit
Diese Leuchte zeigt an, dass der Tempomat
eingeschaltet wurde, aber nicht eingestellt
ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter „Tempomat – je nach Ausstattung“ in
„Start und Betrieb“.
Kontrollleuchte Selec Speed Control -
je nach Ausstattung
Diese Leuchte wird eingeschaltet, wenn
"Selec-Speed Control" aktiviert ist.Zum Aktivieren von „Selec-Speed Control“
gewährleisten, dass das Fahrzeug im Allrad-
antrieb mit Geländeuntersetzung (4WD) ist
und die Taste auf der Instrumententafel drü-
cken.
HINWEIS:
Ist das Fahrzeug nicht im Allradantrieb mit
Geländeuntersetzung (4WD Low) wird auf der
Kombiinstrumentanzeige „To Enter Selec-
Speed Shift to 4WD Low“ (Zum Aktivieren
von Selec-Speed auf 4WD LOW schalten)
angezeigt.
– Kontrollleuchte SRT-Modus
„Valet“ (Service)
Diese Leuchte zeigt an, dass der „Valet“-
Modus aktiv ist.
Blaue Kontrollleuchten
Fernlicht-Kontrollleuchte
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf, um anzu-
zeigen, dass das Fernlicht eingeschaltet ist.
Drücken Sie bei eingeschaltetem Abblend-
licht den Kombischalterhebel nach vorn (in
Richtung der Fahrzeugfront), um das Fern-licht einzuschalten. Ziehen Sie den Kombi-
schalterhebel nach hinten (in Richtung Fahr-
zeugheck), um das Fernlicht auszuschalten.
Wenn das Fernlicht ausgeschaltet ist, ziehen
Sie den Hebel nach hinten, um das Fernlicht
vorübergehend kurz als „Lichthupe“ einzu-
schalten.
EINGEBAUTES
DIAGNOSESYSTEM – OBD II
Ihr Fahrzeug ist mit einem hoch entwickelten
eingebauten Diagnosesystem mit der Be-
zeichnung OBD II ausgestattet. Dieses Sys-
tem überwacht die Funktion der Abgasreini-
gungsanlage, der Motorsteuerung und der
Steuerung des Getriebes. Wenn diese Sys-
teme ordnungsgemäß arbeiten, erreicht Ihr
Fahrzeug seine optimale Leistungsfähigkeit
und Wirtschaftlichkeit. Gleichzeitig bleiben
die Abgasemissionen im gesetzlich zulässi-
gen Bereich.
Wenn eines dieser Systeme eine Überprüfung
oder Instandsetzung erfordert, schaltet das
OBD II-Diagnosesystem die „Systemkontroll-
leuchte (MIL)“ ein. Das System speichert
darüber hinaus Fehlercodes und andere Da-
99
• Das Kollisionswarnsystem (FCW) wird wie
der Abstandstempomat (ACC) deaktiviert,
wobei die Warnungen zur fehlenden Verfüg-
barkeit angezeigt werden.
Warnung „FCW Limited“ (Kollisionswarnsys-
tem eingeschränkt verfügbar)
Wenn auf dem Kombiinstrument-Display die
Meldung „ACC/FCW Limited Functionality
Clean Front Windshield“ (Eingeschränkte
Funktion Abstandstempomat [ACC]/
Kollisionswarnsystem, Frontscheibe reini-
gen) angezeigt wird, kann eine Bedingung die
Funktion des Kollisionswarnsystems beein-
trächtigen. Obwohl das Fahrzeug unter nor-
malen Bedingungen fahrtüchtig ist, steht
„Active Braking“ möglicherweise nicht voll-
ständig zur Verfügung. Wenn die Bedingung,
die zu der eingeschränkten Funktion geführt
hat, nicht mehr vorhanden ist, kehrt das
System zu voller Leistungsfähigkeit zurück.
Falls die Störung weiterhin vorliegt, wenden
Sie sich bitte an Ihren Vertragshändler.
Warnung „Service FCW“ (Kollisionswarn-
system warten)
Wenn das System ausgeschaltet wird und das
Kombiinstrument-Display Folgendes anzeigt:
• „ACC/FCW Unavailable, Service Required“
(Abstandstempomat/Kollisionswarnsystem
nicht verfügbar, Wartung erforderlich)
• „Cruise/FCW Unavailable, Service Requi-
red“ (Tempomat/Kollisionswarnsystem
nicht verfügbar, Wartung erforderlich)
zeigt dies an, dass eine interne Systemstö-
rung vorliegt. Obwohl das Fahrzeug unter
normalen Bedingungen fahrtüchtig ist, soll-
ten Sie es von einem Vertragshändler prüfen
lassen.
Reifendrucküberwachungssystem (TPMS)
HINWEIS:
Für Fahrzeuge, die mit Notlaufreifen ausge-
stattet sind – Wenn das TPMS einen Reifen-
druck von 14 psi (96 kPa) oder niedriger
anzeigt, prüfen Sie stets den Reifendruck,
und ersetzen Sie den Reifen bei der ersten
Gelegenheit. Bei einem Reifendruck von/
oder unter 96 kPa (14 psi) befindet sich der
Reifen im Notlaufmodus. In diesem Zustandwird eine maximale Fahrgeschwindigkeit von
80 km/h (50 mph) über eine Entfernung von
maximal 80 km (50 Meilen) empfohlen. Der
Hersteller rät davon ab, den Notlaufreifen bei
voll beladenem Fahrzeug oder beim Ziehen
eines Anhängers zu verwenden.
Das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS)
warnt den Fahrer, wenn der Reifendruck gerin-
ger als der auf der Reifendruckplakette ange-
gebene Druck bei kalten Reifen ist.
Bei einer Temperaturänderung um 6,5 °C
(12 °F) ändert sich der Reifendruck jeweils um
etwa 7 kPa (1 psi). Dies bedeutet, dass mit
sinkenden Außentemperaturen auch der Rei-
fendruck abfällt. Der Reifendruck muss stets
bei kalten Reifen gemessen werden. Der Luft-
druck bei kaltem Reifen ist als Reifendruck
definiert, nachdem das Fahrzeug mindestens
drei Stunden lang nicht oder nach einem Zeit-
raum von drei Stunden weniger als 1,6 km
(1 Meile) weit gefahren wurde.
Weitere Infor-
mationen zum Korrigieren des Reifendrucks fin-
den Sie unter „Reifen“ in „Service und War-
tung“.
Während der Fahrt steigt der
Reifendruck; dies ist ein normaler Vorgang, der
keine Korrektur des Reifendrucks erfordert.
121
ACHTUNG!
•Bringen Sie nach dem Prüfen bzw. Korri-
gieren des Reifendrucks stets die Schutz-
kappe wieder am Ventilschaft an. Hier-
durch wird das Eindringen von
Feuchtigkeit und Schmutz in den Ventil-
schaft verhindert, das den Reifendruck-
überwachungssensor beschädigen könnte.
HINWEIS:
• Das TPMS ist nicht als Ersatz für die nor-
male Reifenwartung gedacht und kann
auch nicht auf Reifenpannen oder Reifen-
verschleiß aufmerksam machen.
• Das TPMS dient auch nicht als Reifen-
druckprüfer beim Korrigieren des Reifen-
drucks.
• Das Fahren mit deutlich reduziertem Rei-
fendruck führt zur Überhitzung des Reifens
und kann zu einem Reifenausfall führen.
Zu niedriger Reifendruck führt außerdem
zu erhöhtem Kraftstoffverbrauch sowie er-
höhtem Reifenverschleiß und kann Fahr-
verhalten sowie Bremsweg des Fahrzeugs
beeinträchtigen.• Das TPMS ist kein Ersatz für regelmäßige
Reifenwartung. Der Fahrer ist auch dann
für den korrekten Reifendruck verantwort-
lich, wenn der Druckabfall so gering ist,
dass die Reifendruck-Warnleuchte nicht
aufleuchtet.
• Jahreszeitbedingte Temperaturänderungen
verändern den Reifendruck; das TPMS
überwacht den tatsächlich im Reifen herr-
schenden Druck.
• Das System warnt nur bei niedrigem Rei-
fendruck: Es kann die Reifen nicht
aufpumpen.
Das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS)
überwacht die Reifendrücke mittels drahtloser
Technik und an den Rädern angebrachten Sen-
soren. Die in die Ventilschäfte integrierten
Sensoren übertragen die Reifendruckwerte an
ein Empfangsmodul.
HINWEIS:
Prüfen Sie regelmäßig den Druck aller Reifen
Ihres Fahrzeugs und korrigieren Sie ihn bei
Bedarf.
Das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS)
umfasst die folgenden Bauteile:
• Empfänger
• Vier Reifendrucküberwachungssensoren
Display zur Reifendrucküberwachung
123
• Verschiedene Meldungen des Reifendruck-
überwachungssystems, die auf dem
Kombiinstrument-Display eingeblendet
werden, sowie grafische Reifendruckanzei-
gen
• TPMS-Warnleuchte
Warnmeldungen des Reifendrucküberwa-
chungssystems
Ist der Druck in mindestens ei-
nem Reifen zu gering, leuchtet
die TPMS-Warnleuchte im Kom-
biinstrument auf, und es ertönt
ein akustisches Warnsignal. Zu-
sätzlich zeigt das Kombiinstrument-Display
die Meldung „Tire Low“ (Reifendruck zu ge-
ring) und eine grafische Anzeige der Druck-
werte, wobei der Reifen mit dem niedrigen
Reifendruck in einer anderen Farbe darge-
stellt ist. Weitere Informationen hierzu fin-
den Sie unter „Kombiinstrumentanzeige“ in
„Kennenlernen der Instrumententafel“.
HINWEIS:
Das System kann so eingestellt werden, dass
der Druck in psi, bar oder kPa angezeigt wird.Ist der Druck in einem der vier Fahrzeugrei-
fen zu niedrig, halten Sie das Fahrzeug mög-
lichst bald an, und korrigieren Sie den Druck
in dem auf dem Display in anderer Farbe
angezeigten Reifen auf den laut Sicherheits-
plakette vorgeschriebenen Wert.
HINWEIS:
Beim Aufpumpen warmer Reifen muss der
Reifen möglicherweise um bis zu 28 kPa
(4 psi) über den laut Sicherheitsplaketteempfohlenen Reifendruck für kalte Reifen
aufgepumpt werden, damit die TPMS-
Warnleuchte erlischt.
Das System wird automatisch aktualisiert,
die grafische Darstellung der Reifendruck-
werte nimmt wieder ihre ursprüngliche Farbe
an, und die TPMS-Warnleuchte erlischt, so-
bald die aktualisierten Reifendruckdaten
empfangen wurden. Unter Umständen kann
das System diese Daten erst nach einer 10-
minütigen Fahrt bei einer Geschwindigkeit
von über 15 mph (24 km/h) empfangen.
Warnung „TPM-System warten lassen“
Die Reifendrucküberwachungssystem-Warn-
leuchte blinkt ca. 75 Sekunden lang und
leuchtet dauerhaft, wenn eine Systemstö-
rung festgestellt wird. In diesem Fall ertönt
auch ein akustisches Warnsignal. Auf dem
Kombiinstrument-Display wird mindestens
fünf Sekunden lang die Textmeldung „SER-
VICE TPM SYSTEM“ (TPM-System warten
lassen) angezeigt. Nach dieser Meldung er-
scheint eine grafische Darstellung mit zwei
Strichen „- -“ anstelle der Druckwerte, die
anzeigen, von welchem oder welchen TPMS-
Sensor(en) keine Daten vorliegen.Display der Reifendrucküberwachung bei
niedrigem Reifendruck
SICHERHEIT
124
Nach dem Aus- und Wiedereinschalten der Zün-
dung wiederholt sich dieser Vorgang, falls die
Systemstörung weiterhin vorliegt. Liegt die Sys-
temstörung nicht mehr vor, blinkt die
Reifendrucküberwachungssystem-Warnleuchte
nicht mehr, die Meldung „SERVICE TPM SYS-
TEM“ (TPM-System warten) wird nicht mehr
angezeigt und anstelle der Striche werden
Druckwerte angezeigt. Eine Systemstörung
kann eine der folgenden Ursachen haben:
• Störungen durch elektronische Geräte oder
Fahrten in der Nähe von Anlagen, die Funk-
wellen mit derselben Frequenz wie die
TPM-Sensoren ausstrahlen.
• Schnee- oder Eisablagerungen im Bereich
der Räder oder Radhäuser
• Verwendung von Schneeketten
• Montage von Rädern/Reifen ohne
TPM-Sensoren
HINWEIS:
Es gibt keinen Reifendrucküberwachungs-
sensor im Reserverad. Das TPMS kann den
Reifendruck nicht überwachen. Wenn Sie das
Reserverad anstelle eines normalen Rads
montieren, bei dessen Reifen der Druck unter
dem vorgeschriebenen Wert liegt, bleibt beimnächsten Einschalten der Zündung die
Reifendrucküberwachungssystem-Warnleuchte
eingeschaltet, es ertönt ein akustisches
Warnsignal, und in der Kombiinstrumentan-
zeige wird weiterhin ein Druckwert in der ande-
ren Farbgrafikanzeige angezeigt. Nach einer
10-minütigen Fahrt mit einer Geschwindigkeit
von mehr als 15 mph (24 km/h) blinkt die
Warnleuchte des Reifendrucküberwachungs-
systems ca. 75 Sekunden lang und leuchtet
dann durchgehend. Zusätzlich zeigt das
Kombiinstrument-Display fünf Sekunden lang
die Meldung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-
System warten lassen) und dann Striche (- -)
anstelle des Druckwertes an. Bei jeder folgen-
den Betätigung des Zündschlüssels ertönt ein
akustisches Warnsignal, die Warnleuchte des
Reifendrucküberwachungssystems blinkt ca.
75 Sekunden lang und leuchtet dann durchge-
hend, und auf dem Kombiinstrument wird fünf
Sekunden lang die Meldung „SERVICE TPM
SYSTEM“ (TPM-System warten lassen) und
dann Striche (- -) anstelle des Druckwertes
angezeigt. Nachdem der Originalreifen instand
gesetzt bzw. ausgetauscht und wieder anstelle
des Reserverads montiert wurde, wird das
TPMS automatisch aktualisiert.
Außerdem erlischt die Warnleuchte des Rei-
fendrucküberwachungssystems, und die gra-
fische Darstellung auf der Kombiinstrument-
anzeige zeigt einen neuen Druckwert anstelle
der Striche (- -) an, solange der Luftdruck in
keinem der vier montierten Reifen den vorge-
schriebenen Mindestwert unterschreitet. Un-
ter Umständen kann das TPMS diese Daten
erst nach einer bis zu 10-minütigen Fahrt mit
einer Geschwindigkeit über 15 mph
(24 km/h) empfangen.
TPMS-Abschaltung – je nach Ausstattung
Das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS)
kann deaktiviert werden, wenn alle vier bereif-
ten Räder durch bereifte Räder ohne TPMS-
Sensoren ersetzt werden, zum Beispiel beim
Aufziehen von Rädern mit Winterreifen auf
Ihrem Fahrzeug.
Um das TPMS zu deaktivieren, ersetzen Sie
zuerst alle vier bereiften Räder durch bereifte
Räder ohne Reifendrucküberwachungssen-
soren. Fahren Sie dann das Fahrzeug 10 Mi-
nuten lang mit einer Geschwindigkeit von
über 24 km/h (15 mph). Das TPMS lässt ein
Warnsignal ertönen, und die TPMS-
Warnleuchte blinkt erst 75 Sekunden lang
125
läuft nicht) bleibt und sich das Getriebe in
der Stellung PARK befindet.
Funktionen der Taste ENGINE START/STOP (Mo-
torstart/-stopp) – bei nicht betätigtem Bremspe-
dal (in Stellung PARK oder NEUTRAL (Leerlauf))
Die Taste START/STOP (Motorstart/-stopp)
funktioniert ähnlich wie ein Zündschalter.
Sie hat drei Modi: OFF (Aus), ACC (Zusatz-
verbraucher) und RUN (Ein/Start). Zum Än-
dern der Zündungsmodi, ohne den Motor
anzulassen und Zusatzverbraucher zu ver-
wenden, gehen Sie wie folgt vor:
1. Beginnen Sie mit der Zündung im Modus
OFF (Aus).
2. Drücken Sie die Taste ENGINE START/
STOP (Motorstart/-stopp) einmal, um die
Zündung in den Modus ACC (Zusatzver-
braucher) zu bringen (am Kombiinstru-
ment wird „ACC“ (Zusatzverbraucher)
angezeigt).
3. Drücken Sie die Taste ENGINE START/
STOP (Motorstart/-stopp) ein zweites Mal,
um die Zündung in den Modus RUN
(Start) zu bringen (am Kombiinstrument
wird „ON/RUM“ (Ein/Start) angezeigt).4. Drücken Sie die Taste ENGINE START/
STOP (Motorstart/-stopp) ein drittes Mal,
um die Zündung in den Modus OFF (Aus)
zu bringen (am Kombiinstrument wird
„OFF“ (Aus) angezeigt).
HINWEIS:
Während der Fahrt darf nur ein Pedal auf
einmal betätigt werden. Die Drehmoment-
leistung des Fahrzeugs kann verringert wer-
den, wenn beide Pedale gleichzeitig gedrückt
werden. Wenn Druck auf beiden Pedalen
gleichzeitig erkannt wird, wird eine Warnmel-
dung auf dem Kombiinstrument angezeigt.
Weitere Informationen hierzu finden Sie un-
ter „Instrument Cluster Display“ (Kombiin-
strumentanzeige) in „Getting To Know Your
Instrument Panel“ (Kennenlernen der Instru-
mententafel).
AutoPark
AutoPark ist eine zusätzliche Funktion, das
dabei hilft, das Fahrzeug in die Stellung
PARK zu bringen, wenn eine der Situationen
auf den folgenden Seiten auftritt. Es handelt
sich um ein Backup-System und sollte nicht
als primäre Methode verwendet werden, mitder der Fahrer das Fahrzeug in die Stellung
PARK schaltet.
Die Bedingungen, unter welchen AutoPark
aktiviert wird, sind auf den folgenden Seiten
beschrieben.
WARNUNG!
• Eine Unachtsamkeit des Fahrers kann
dazu führen, dass das Fahrzeug nicht in
die Stellung PARK versetzt werden
kann. FÜHREN SIE STETS EINE VISU-
ELLE PRÜFUNG DURCH, dass sich Ihr
Fahrzeug in der Stellung PARK befindet,
indem Sie überprüfen, ob ein dauerhaft
eingeschaltetes (nicht blinkendes) „P“
im Kombiinstrument und am Schalthe-
bel angezeigt wird. Wenn die „P“-
Anzeige blinkt, befindet sich Ihr Fahr-
zeug nicht in der Stellung PARK. Als
zusätzliche Sicherungsmaßnahme ist
die Feststellbremse immer zu betätigen,
wenn das Fahrzeug verlassen wird.
• AutoPark ist eine zusätzliche Funktion.
Sie kann nicht als Ersatz für die Notwen-
digkeit gesehen werden, Ihr Fahrzeug in
START UND BETRIEB
170
ACHTUNG!
Kraftstofffiltern abgelassen haben, um
Motorschäden zu vermeiden. Weitere In-
formationen hierzu finden Sie unter
„Kraftstoff-/Wasserabscheiderfilter ent-
leeren“ in „Service und Wartung“ im Er-
gänzungshandbuch für Ihr Dieselfahrzeug,
das Sie in Ihren Online-Informationen für
Fahrzeugeigentümer finden.
3. Das System aktiviert den Anlasser auto-
matisch. Wenn der Motor nicht anspringt,
rückt der Anlasser automatisch nach
25 Sekunden aus.
4. Wenn Sie vor dem Motorstart das Anlas-
sen abbrechen möchten, drücken Sie die
Taste erneut.
5. Prüfen Sie, ob die Öldruckwarnleuchte
erloschen ist.
6. Lösen Sie die Feststellbremse.
HINWEIS:
Während der Fahrt darf nur ein Pedal auf
einmal betätigt werden. Die Drehmoment-
leistung des Fahrzeugs kann verringert wer-
den, wenn beide Pedale gleichzeitig gedrücktwerden. Wenn Druck auf beiden Pedalen
gleichzeitig erkannt wird, wird eine Warnmel-
dung auf dem Kombiinstrument angezeigt.
Weitere Informationen hierzu finden Sie un-
ter „Instrument Cluster Display“ (Kombiin-
strumentanzeige) in „Getting To Know Your
Instrument Panel“ (Kennenlernen der Instru-
mententafel).
EINFAHRREGELN
3.6L- & 5.7L-Motoren
Der Antriebsstrang (Motor, Getriebe, Kupp-
lung und Hinterachse) Ihres neuen Fahr-
zeugs erfordert keine lange Einfahrzeit.
Fahren Sie die ersten 500 km (300 Meilen)
mit gemäßigtem Tempo. Nach den ersten
100 km (60 Meilen) können Sie nach
Wunsch auf 80 oder 90 km/h (50 oder
55 mph) beschleunigen.
Im Überlandverkehr fördern kurzzeitige Be-
schleunigungen auf Vollgas (im Rahmen der
geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen!)
das Einfahren. Beschleunigungen unter Voll-
last in den unteren Gängen können schädlich
sein und sind unbedingt zu vermeiden!Motoröl, Getriebeflüssigkeit und Achs-
schmiermittel, die werksseitig eingefüllt wur-
den, sind qualitativ hochwertig und kraft-
stoffsparend. Beim Wechsel von Öl,
Getriebeflüssigkeit und Schmiermittel sind
die zu erwartenden klimatischen Bedin-
gungen zu berücksichtigen, unter denen das
Fahrzeug betrieben wird. Die empfohlenen
Viskositäten und Ölsorten finden Sie unter
„Flüssigkeiten und Schmiermittel“ in „Tech-
nische Daten“.ACHTUNG!
Um Motorschäden zu vermeiden, verwen-
den Sie niemals Öl ohne Additive zur Ver-
hütung von Ölschlammabsonderung oder
reines Mineralöl im Motor.
HINWEIS:
Ein neuer Motor kann einige tausend Kilome-
ter nach dem Kauf einen geringfügig höheren
Ölverbrauch haben. Dies ist eine normale
Erscheinung, die Teil des Einfahrens ist und
daher nicht als Anzeichen für eine Störung
anzusehen ist. Bitte prüfen Sie den Ölstand
während der Einfahrperiode häufig mit der
START UND BETRIEB
174