11
TECHNISCHE DATEN
IDENTIFIKATIONSDATEN ....................... 300
Fahrgestellnummer ....................... 300
DREHMOMENTE FÜR RÄDER ................. 300
Anzugsmomente ........................... 300
RÄDER ................................................ 301
GEWICHTE........................................... 303
KRAFTSTOFFANFORDERUNGEN –
BENZINMOTOR..................................... 303
1.4L Turbo-Benzinmotor ............... 303
2.4L-Benzinmotor ....................... 303
Ethanol ....................................... 303
Kraftstoffzusätze .......................... 304
Benzin/Oxygenat-Mischungen ........ 304
Kraftstoffsymbol-Identifikation
zugelassen nach EN16942............ 304 Wichtige Hinweise zum
Kraftstoffsystem ........................... 305 Kohlenmonoxid, Gefahrenhinweis... 306
ANFORDERUNGEN AN KRAFTSTOFF –
DIESELMOTOR ..................................... 306
Dieselmotor ................................. 306
Kraftstoffsymbol-Identifikation
zugelassen nach EN16942............ 307
FÜLLMENGEN ...................................... 308 FLÜSSIGKEITEN UND SCHMIERMITTEL ..309
Motor .......................................... 309
Fahrgestell .................................. 313
KRAFTSTOFFVERBRAUCH UND
CO
2-EMISSION ....................................314
MOPAR-ZUBEHÖR ................................315
Originalzubehör von Mopar ............ 315
MULTIMEDIA
UCONNECT-SYSTEME...........................317 INTERNETSICHERHEIT .........................317UCONNECT 3 MIT 5-ZOLL-DISPLAY –
JE NACH AUSSTATTUNG .......................318
Uconnect 3 mit 5-Zoll-Display auf
einen Blick .................................. 318 Einstellung der Uhrzeit ................ 318
Audio-Einstellungen ..................... 319
Radiobetrieb ............................... 320
Beantworten von Textnachrichten
über Spracheingabe (nicht
kompatibel mit iPhone®) ............. 320
UCONNECT 4 MIT 7-ZOLL-DISPLAY ......322
Uconnect 4 auf einen Blick .......... 322
Drag- & Drop-Menüleiste .............. 324
Radio ......................................... 324 Android Auto™ – je nach
Ausstattung ..................................325 Einbindung von Apple CarPlay® –
je nach Ausstattung ......................326 Apps – je nach Ausstattung............327
UCONNECT 4C/4C NAV MIT
8,4–ZOLL-DISPLAY ...............................327
Uconnect 4/4C NAV-Übersicht ......327
Drag- & Drop-Menüleiste ..............329
Radio ..........................................330
Android Auto™ – je nach
Ausstattung .................................331 Einbindung von Apple CarPlay® –
je nach Ausstattung ......................334 Apps – je nach Ausstattung............337
JEEP SKILLS – JE NACH
AUSSTATTUNG ....................................337
Jeep Skills Anzeigen .....................337
Reisedaten erfassen und
übertragen ...................................339
UCONNECT-EINSTELLUNGEN .................339
AUDIO-EINSTELLUNGEN AM LENKRAD ...340
Radiobetrieb.................................340
Medien-Modus..............................340
AUX/USB/MP3-STEUERUNG .................340
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21
Deaktivieren der Diebstahlsicherung
Die Diebstahlwarnanlage kann folgender-
maßen deaktiviert werden:
Drücken Sie die Entriegelungstaste auf
dem Schlüssel-Griffstück.
Greifen Sie den Passive Entry-Türgriff, um
die Tür zu entriegeln; weitere Informa-
tionen hierzu finden Sie unter „Türen“ in
„Kennenlernen des Fahrzeugs“ in der
Bedienungsanleitung.
Bringen Sie die Zündung aus der Stellung
OFF (Aus) heraus, um das System zu
deaktivieren.
HINWEIS:
Der Schließzylinder der Fahrertür und der
Heckklappenknopf auf dem
Schlüssel-Griffstück können die Dieb-
stahlwarnanlage nicht aktivieren oder
deaktivieren.
Die Diebstahlwarnanlage bleibt beim
Zugang zur elektrisch betätigten Heck-
klappe aktiviert. Durch Drücken der Heck-
klappentaste wird die
Diebstahlwarnanlage nicht deaktiviert.
Wenn jemand durch die Heckklappe in das Fahrzeug einsteigt und eine Tür
öffnet, ertönt der Alarm.
Bei aktivierter Diebstahlwarnanlage lassen
sich die Türen nicht mithilfe der Türverrie-
gelungsschalter im Fahrzeuginnenraum
entriegeln.
Die Diebstahlwarnanlage dient zum Schutz
Ihres Fahrzeugs. Sie können jedoch Bedin-
gungen schaffen, bei denen die Anlage
fälschlicherweise Alarm gibt. Wenn einer der
oben beschriebenen Abläufe abgeschlossen
wurde, schaltet sich die Diebstahlwarnan-
lage auch dann scharf, wenn Sie sich im
Fahrzeug befinden. Wenn Sie im Fahrzeug
bleiben und eine Tür öffnen, wird Alarm
ausgelöst. Deaktivieren Sie in diesem Fall
die Diebstahlwarnanlage.
Wenn die Diebstahlwarnanlage aktiviert ist
und die Batterie getrennt wird, bleibt die
Diebstahlwarnanlage aktiviert, wenn die
Batterie wieder angeschlossen wird; die
Außenleuchten leuchten auf und die Hupe
ertönt. Deaktivieren Sie in diesem Fall die
Diebstahlwarnanlage.
Manuelle Umgehung des Sicherheitssys -
tems
Die Diebstahlwarnanlage wird nicht aktiviert,
wenn Sie die Türen über die manuelle
Türverriegelung verriegeln.
PREMIUM-DIEBSTAHLWAR
NANLAGE – JE NACH
AUSSTATTUNG
Die Premium-Diebstahlwarnanlage über-
wacht die Türen, den Motorhaubenver-
schluss und die Heckklappe auf unbefugten
Zugang und den Zündschalter auf unbefugte
Betätigung. Das System enthält auch einen
Doppelfunktionsbewegungssensor und einen
Fahrzeugneigungssensor. Der Bewegungs-
sensor überwacht den Fahrzeuginnenraumen
auf Bewegung. Der Fahrzeugneigungssensor
überwacht das Fahrzeug auf Neigungsbewe-
gungen (Abschleppen, Reifenausbau, Fähr-
transport usw.). Eine Sirene mit
Sicherungsbatterie, die Unterbrechungen in
der Stromversorgung und der Kommunika-
tion feststellt, ist ebenfalls Bestandteil des
Systems.
20_MP_UG_DE_EU_t.book Page 21
SICHERHEIT
134
Ereignisdatenspeicher (EDR)
Dieses Fahrzeug ist mit einem Ereignis-
datenspeicher (EDR) ausgestattet. Der
Hauptzweck eines Ereignisdatenspeichers
besteht darin, in bestimmten Unfallsitua-
tionen oder Situationen mit akuter Unfallge-fahr, wie bei der Auslösung eines Airbags
oder beim Aufprall auf ein Hindernis, Daten
aufzuzeichnen, die zum Verständnis des
Verhaltens der Fahrzeugsysteme beitragen.
Der Ereignisdatenspeicher dient zur
Aufzeichnung von Daten zur Beschleunigung
des Fahrzeugs und dessen Sicherheitsein-
richtungen über einen kurzen Zeitraum, typi-
scherweise 30 Sekunden oder weniger. Der
Ereignisdatenspeicher in diesem Fahrzeug
zeichnet Daten wie die folgenden auf:
wie verschiedene Systeme in Ihrem Fahr-
zeug funktionierten,
ob die Sicherheitsgurte des Fahrers und
des Beifahrers eingerastet/angelegt waren,
wie weit (bzw. ob) der Fahrer das Gaspedal
bzw. Bremspedal gedrückt hat und
wie schnell das Fahrzeug fuhr.
Diese Daten können dazu beitragen, das
Verständnis für die Umstände zu verbessern,
unter denen Unfälle und Verletzungen
auftreten.
HINWEIS:
EDR-Daten werden von Ihrem Fahrzeug nur
im Fall einer nicht trivialen Unfallsituation
aufgezeichnet. Vom Ereignisdatenspeicher
werden unter normalen Fahrbedingungen keine Daten aufgezeichnet und persönliche
Daten wie Name, Geschlecht, Alter und
Unfallort werden nicht erfasst. Andere
Parteien wie Exekutivorgane könnten
EDR-Daten jedoch mit personenbezogenen
Daten kombinieren, die bei einer Unfallauf-
nahme routinemäßig erfasst werden.
Um von einem Ereignisdatenspeicher aufge-
zeichnete Daten zu lesen, sind spezielle
Geräte sowie der Zugriff auf das Fahrzeug
oder den Ereignisdatenspeicher erforderlich.
Zusätzlich zum Fahrzeughersteller können
andere Parteien wie zum Beispiel Exekutivor-
gane, die über diese speziellen Geräte
verfügen, die Information auslesen, wenn sie
Zugriff auf das Fahrzeug oder den Ereignis-
datenspeicher haben.
Nehmen Sie keine Veränderungen an
irgendeinem Teil des Airbag-Systems
vor. Bei Veränderungen kann sich der
Airbag zufällig aufblasen oder nicht
korrekt funktionieren. Lassen Sie alle
Wartungsarbeiten am Airbag-System
Ihres Fahrzeugs durch einen Vertrags-
händler ausführen. Wenn der Sitz
einschließlich Bezug und Polster auf
irgendeine Weise instand gesetzt werden
muss (einschließlich Ausbau oder
Lockern/Festziehen der Befestigungs-
schrauben des Sitzes), bringen Sie das
Fahrzeug zu einem Vertragshändler. Es
dürfen nur durch den Hersteller freigege-
bene Sitzteile verwendet werden. Wenn
das Airbag-System Ihres Fahrzeugs für
körperbehinderte Personen abgeändert
werden muss, wenden Sie sich an einen
Vertragshändler.
WARNUNG! (Fortsetzung)
20_MP_UG_DE_EU_t.book Page 134
155
Regelmäßige Sicherheitskontrollen außen
am Fahrzeug
Reifen
Die Reifen auf übermäßigen Verschleiß des
Profils und ungleichmäßige Abnutzung über-
prüfen. Prüfen Sie auf Steine, Nägel, Glas
oder andere Objekte in der Lauffläche oder
der Reifenflanke. Überprüfen Sie die Lauf-
fläche auf Schnitte und Risse. Überprüfen
Sie die Reifenflanken auf Schnitte, Risse
und Ausbauchungen. Prüfen, ob die
Radmuttern korrekt festgezogen sind. Prüfen
Sie die Reifen (einschließlich Ersatzreifen)
auf den richtigen kalten Reifendruck.
Beleuchtung
Kontrollieren Sie mithilfe einer zweiten
Person die Bremsleuchten und Außen-
leuchten. Funktion der Anzeigeleuchten für
Blinker und Fernlicht in der Instrumenten-
tafel prüfen.
Türverriegelungen
Prüfen Sie auf korrektes Schließen,
Einrasten und Verriegeln.
Undichtigkeiten
Prüfen Sie, ob nach Standzeit über Nacht
unter dem Fahrzeug Kraftstoff-, Kühlmittel-,
Öl- oder sonstige Flecken zu sehen sind.
Wenn Benzingeruch festgestellt wird oder
der Verdacht besteht, dass Kraftstoff oder
Bremsflüssigkeit austritt, muss die Ursache
sofort festgestellt und behoben werden.
20_MP_UG_DE_EU_t.book Page 155
START UND BETRIEB
164
(Fortsetzung)
HINWEIS:
Ein gewisses Maß an Geräuschen aus dem
Getriebe ist normal. Diese Geräusche sind
am stärksten spürbar, wenn das Fahrzeug
mit eingelegter Kupplung (Kupplungspedal
entlastet) in der Stellung NEUTRAL (Leer-
lauf) läuft, ist aber unter Umständen auch
beim Fahren hörbar. Die Geräusche können
auch stärker spürbar sein, wenn das Getriebe
warm ist. Diese Geräusche sind normal und
kein Anzeichen für ein Problem mit der
Kupplung oder dem Getriebe.
Herunterschalten
Bei Bergabfahrten ist das Herunterschalten
in einen niedrigeren Gang empfehlenswert,
um die Bremsen zu schonen. Ein Herunter-
schalten zum richtigen Zeitpunkt verbessert
zudem die Beschleunigungsleistung des
Motors. Schalten Sie die Gänge der Reihe
nach. Überspringen Sie keinen Gang, um ein
Überdrehen des Motors und der Kupplung zu
vermeiden.
Schaltgetriebe-Schaltgeschwindigkeiten in mph (km/h)
Alle Motoren Gang2–33–44–55–6
Beschleunigung 24 (39) 34 (55) 47 (76) 56 (90)
Tempomat 19 (31) 27 (43) 37 (60) 41 (66)
WARNUNG!
Schalten Sie bei glatter Fahrbahn nicht
herunter, um mit dem Motor zu bremsen.
Dabei könnten die Antriebsräder ihren
Griff verlieren, was zu einem Ausbrechen
des Fahrzeugs führen könnte.
VORSICHT!
Das Überspringen von Gängen und
Herunterschalten bei höheren Fahrge-
schwindigkeiten kann den Motor und die
Kupplungssysteme beschädigen.
Versuche, bei betätigtem Kupplungs-
pedal in einen niedrigeren Gang zu
schalten, können zu Beschädigung am
Kupplungssystem führen. Schalten in
einen niedrigeren Gang und Loslassen
der Kupplung kann zu einem Motor-
schaden führen.
Achten Sie bei einer Abwärtsfahrt
darauf, immer nur um einen Gang
herunterzuschalten, um ein Überdrehen
des Motors zu vermeiden. Andernfalls
könnte es zu Motorschaden und/oder
Schäden an der Kupplung kommen,
selbst wenn das Kupplungspedal betä-
tigt ist. Wenn sich das Verteilergetriebe
in der unteren Ganggruppe befindet,
liegen die Fahrgeschwindigkeiten, die
Motor- und Kupplungsschaden verursa-
chen, bedeutend niedriger.
Falls die maximal empfohlene Fahrge-
schwindigkeit beim Herunterschalten
missachtet wird, kann dies einen Motor-
schaden verursachen und/oder die
Kupplung beschädigen, selbst wenn das
Kupplungspedal betätigt ist.
Bergabfahren im niedrigen Bereich bei
gedrücktem Kupplungspedal kann zu
einem Kupplungsschaden führen.
VORSICHT! (Fortsetzung)
20_MP_UG_DE_EU_t.book Page 164
START UND BETRIEB
174
Hoch- oder Zurückschalten erforderlich ist.
Ausnahmen werden nachfolgend
beschrieben.
Das Getriebe schaltet automatisch zurück,
wenn das Fahrzeug verlangsamt (um ein
Absterben des Motors zu verhindern), und
es wird der aktuelle Gang angezeigt.
Das Getriebe schaltet automatisch zurück
in den ersten Gang, wenn das Fahrzeug
anhält. Nach dem Anhalten sollte der
Fahrer beim Beschleunigen manuell hoch-
schalten (+).
Sie können aus dem Stillstand im
ERSTEN oder ZWEITEN Gang anfahren
(oder im DRITTEN Gang, in Fahrstufe
4WD LOW, im Schneemodus oder im
Sand-Modus, wenn verfügbar). Wenn Sie
(im Stillstand) auf (+) tippen, ist ein
Anfahren im zweiten Gang möglich. Bei
Schnee oder Eis auf der Fahrbahn kann
Anfahren im ZWEITEN Gang hilfreich
sein.
Wenn der Motor durch ein angefordertes
Hochschalten überdrehen würde, erfolgt
dieser Schaltvorgang nicht.
Das System ignoriert Hochschaltversuche
bei zu geringer Fahrgeschwindigkeit.
Bei aktiviertem AutoStick sind die Schalt-
vorgänge des Getriebes deutlicher
spürbar.
Das System kehrt zum automatischen
Schaltmodus zurück, wenn ein Fehler oder
ein Überhitzungszustand erkannt wird.
HINWEIS:
Bei aktiviertem Selec-Speed oder aktivierter
Bergabfahrhilfe ist AutoStick nicht aktiv.
Um AutoStick zu deaktivieren, den Gang-
wahlhebel in Stellung DRIVE (Fahrt) zurück-
bewegen. Sie können jederzeit in den oder
aus dem AutoStick-Betrieb schalten, ohne
dabei den Fuß vom Gaspedal nehmen zu
müssen.
Notlaufbetrieb des Getriebes
Das Getriebe wird elektronisch auf abnor-
male Bedingungen überwacht. Wenn eine
Bedingung erkannt wird, die Getriebe-
schäden zur Folge haben könnte, schaltet
das Getriebe auf Notlaufbetrieb um. In
dieser Betriebsart kann das Getriebe nur in
einem festen Gang arbeiten oder in Stellung
NEUTRAL (Leerlauf) bleiben. Eventuell
leuchtet die Systemkontrollleuchte (MIL)
auf. Im Notlaufbetrieb kann das Fahrzeug zu
einem Vertragshändler gefahren werden,
ohne das Getriebe zu beschädigen.
Bei einer vorübergehend aufgetretenen
Störung kann das Getriebe anhand der
folgenden Schritte zurückgesetzt werden,
damit alle Vorwärtsgänge wieder funktions-
fähig sind:
1. Bringen Sie das Fahrzeug zum Stillstand.
2. Falls möglich, das Getriebe in Stellung PARK schalten. Wenn nicht, schalten Sie
das Getriebe in die Stellung NEUTRAL
(Leerlauf).
3. Schalten Sie die Zündung aus (OFF). Bei Fahrzeugen mit Start-Taste halten Sie
die Taste gedrückt, bis sich der Motor
ausschaltet.
WARNUNG!
Schalten Sie bei glatter Fahrbahn nicht
herunter, um mit dem Motor zu bremsen.
Dabei könnten die Antriebsräder ihren
Griff verlieren, was zu einem Ausbrechen
des Fahrzeugs und damit zu einem Unfall
oder Verletzungen führen kann.
20_MP_UG_DE_EU_t.book Page 174
223
HINWEIS:
Sicherungen für Sicherheitssysteme (markiert mit *) müssen von einem Vertragshändler gewartet werden.
HohlraumBlattsicherung Beschreibung
F317,5 A BraunRückhaltesysteme-Steuergerät
F33 20 A GelbFensterhebermotor Beifahrerseite
F34 20 A GelbFensterhebermotor Fahrerseite
F36 20 A GelbEinbruch-Modul/Alarmsirene, Radio, UCI/USB-Anschluss, VSU,
Klimaregelung, elektronische Lenksäulenverriegelung, elektrisch
einklappbare Außenspiegel, Sicherheitsgateway/DTV
F37 10 A RotKombiinstrument, Antriebsstrang-Steuergerät, Abstandstempomat
(ACC), ECC (HVAC)-Gebläse
(*)
F38 20 A GelbTürver-/-entriegelung, Heckklappenentriegelung
F42 7,5 A BraunBremsanlagensteuergerät, Elektrische Servolenkung
(*)
F43 20 A GelbWaschanlagenpumpe vorn und hinten
F47 20 A GelbFensterheber hinten links
F48 20 A GelbFensterheber hinten rechts
F49 7,5 A BraunParkassistent, Toter Winkel, Spannungsstabilisator,
Feuchtigkeitssensor, elektronische Lenksäulenverriegelung,
Temperatursensor, Spiegel, Sitzheizung, Licht- und Regensensor,
Start/Stopp-Schalter
(*)
F50 7,5 A BraunRückhaltesysteme-Steuergerät
(*)
20_MP_UG_DE_EU_t.book Page 223
297
Spezielle Pflegeanweisungen
Bei Fahrten auf gestreuten oder staubigen
Straßen oder in Küstennähe den Unter-
boden des Fahrzeugs mindestens einmal
monatlich abspritzen.
Es ist wichtig, die Wasserablauföffnungen
an den Unterseiten der Türen, der Schwel-
lerbleche und der Heckklappe bzw. des
Kofferraumdeckels sauber und offen zu
halten.
Kleinere Steinschlagschäden und Kratzer
im Lack sofort ausbessern. Die Kosten für
derartige Reparaturen sind vom Fahrzeug-
besitzer zu tragen.
Wenn die Lackierung und Schutzbe-
schichtung Ihres Fahrzeugs beispielsweise
durch einen Unfall beschädigt wurde, ist
der Schaden schnellstmöglich fachge-
recht zu beheben. Die Kosten für derartige
Reparaturen sind vom Fahrzeugbesitzer zu
tragen.
Bei der Beförderung von speziellem
Ladegut, z. B. Chemikalien, Düngemittel,
Streusalz usw. ist auf einwandfreie und
dichte Verpackung zu achten.
Bei häufiger Fahrt auf Schotterstraßen
sollte hinter jedem Rad ein Schmutz-
fänger angebracht werden.
Bessern Sie die Kratzer so bald wie
möglich aus. Zu diesem Zweck sind Lack-
stifte in den Originalfarbtönen erhältlich.
Einige Teile des Fahrzeugs wurde möglicher-
weise mit einem Mattlack lackiert, der eine
besondere Pflege erfordert.
VORSICHT!
Vermeiden Sie das Waschen mit Rollen
oder Bürsten an Waschstraßen. Waschen
Sie das Fahrzeug nur von Hand mit einem
pH-neutralen Reinigungsmittel, trocknen
Sie sie es mit einem feuchten
Waschledertuch. Scheuer- und/oder
Poliermittel sollten nicht zur Reinigung
des Autos verwendet werden.
Vogelexkremente müssen sofort gründlich
abgewaschen werden, da die enthaltene
Säure besonders aggressiv ist. Parken Sie
das Fahrzeug möglichst nicht unter
Bäumen und entfernen Sie pflanzliche
Harze sofort, da diese, wenn sie getrocknet
sind, sich möglicherweise nur mit
aggressiven Produkten und/oder
Poliermittel entfernt werden können. Das
ist nicht empfehlenswert, da die typische
Deckkraft des Lacks leiden könnte.
Verwenden Sie keine reine
Scheibenwaschflüssigkeit zur Reinigung
der Windschutzscheibe und der
Heckscheibe, verdünnen Sie diese mit
mind. 50% Wasser. Verwenden Sie die
reine Scheibenwaschflüssigkeit nur, wenn
dies aufgrund Außentemperatur unbedingt
erforderlich ist.
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