122)Bringen Sie keine Gegenstände auf
dem oder um den Bereich an, in dem der
Fahrer- und Beifahrerairbag ausgestoßen
werden. Das Anbringen von Gegenständen
auf oder vor den Fahrer- oder
Beifahrerairbagmodulen ist gefährlich. Bei
einem Unfall kann der Gegenstand die
Auslösung des Airbags behindern und die
Insassen verletzen.
123)Bringen Sie keine Gegenstände auf
dem oder um den Bereich an, in dem ein
Seitenairbag ausgestoßen wird. Außerdem
ist es gefährlich, Gegenstände auf der
Außenseite des Sitzes zu befestigen. Bei
einem Unfall kann der Gegenstand den
Seitenairbag behindern, der auf der
Außenseite des Sitzes aufgebläht wird, und
so den zusätzlichen Schutz des
Seitenairbags beeinträchtigen oder das
Prallkissen in eine gefährliche Richtung
lenken. Außerdem könnten der Luftsack
aufreißen und Gas austreten. Hängen Sie
keine Netztaschen, Kartentaschen oder
Rucksäcke mit Gurten an die Sitzen.
Benutzen Sie nie Sitzüberzüge. Die Module
der Seitenairbags in den Sitzen immer frei
von Hindernissen halten, sodass sie sich
bei einer Seitenkollision entfalten können.
124)Berühren Sie nach dem Aufblasen
des Airbags nicht die Bauteile der
ergänzende Rückhaltesysteme. Das
Berühren der Komponenten der
ergänzenden Rückhaltesysteme nach dem
Aufblasen des Airbags ist gefährlich. Sofort
nach dem Aufblasen sind diese sehr heiß.
Sie können sich verbrennen.125)Installieren Sie keine Ausrüstungen
auf der Fahrzeugfront. Das Anbringen von
Frontausrüstungen wie vordere
Schutzstangen (Metallgitter,
Frontschutzbügel, Schubbügel oder andere
ähnliche Vorrichtungen), Schneeschild oder
Winden ist gefährlich. Das
Craschsensorsystem des Airbags kann
dadurch beeinträchtigt werden. Das kann
Airbags unerwartet auslösen oder das
Aufblasen bei einem Unfall verhindern. Die
Insassen können ernsthaft verletzt werden.
126)Verändern Sie nicht die Aufhängung.
Das Ändern der Fahrzeugaufhängung ist
gefährlich. Nach Änderung der Höhe oder
Aufhängung des Fahrzeugs ist das
Fahrzeug nicht mehr in der Lage, eine
Kollision genau zu erkennen, was zu
falschem oder unbeabsichtigtem Auslösen
von Airbags und damit zu schweren
Verletzungen führen kann.127)Nie eine Tür ändern und eventuelle
Schäden reparieren. Eine beschädigte Tür
immer von einem fachkundigen Techniker,
vorzugsweise beim Abarth-Servicenetz,
überprüfen lassen. Eine umgebaute Tür
oder ein nicht behobener Schaden kann
gefährliche Folgen haben. Jede Tür ist mit
einem Seitenaufprallsensor versehen, der
eine Komponente des ergänzenden
Rückhaltesystems ist. Wenn Löcher in die
Tür gebohrt werden, ein ausgebauter
Lautsprecher nicht wieder eingebaut oder
eine beschädigte Tür nicht repariert wird,
kann der Sensor beeinträchtigt werden,
sodass er den Druck eines Aufpralls bei
einer Seitenkollision nicht richtig erkennt.
Wenn ein Sensor einen seitlichen Aufprall
nicht richtig erkennt, können der
Seitenairbag und der
Sicherheitsgurtspanner nicht normal
funktionieren, was zu ernsthaften
Verletzungen der Insassen führen kann.
119
128)Nie das ergänzende Rückhaltesystem
verändern. Das Ändern der Bauteile oder
Verkabelung des ergänzenden
Rückhaltesystems ist riskant. Sie können
es unbeabsichtigt auslösen oder außer
Kraft setzen. Keine Umbauten am
ergänzenden Rückhaltesystem vornehmen.
Das schließt das Anbringen von Zierleisten,
Schildern oder ähnlichen Objekte auf den
Airbagmodulen ein. Das schließt ebenso
die Installation von zusätzlichen
elektrischen Geräten um die
Systemkomponenten und Kabel ein. Einen
fachkundigen Techniker, vorzugsweise vom
Abarth-Servicenetz, für den Aus- und
Einbau eines Sitzes aufsuchen. Es ist
wichtig, die Airbagkabel und -anschlüsse
zu schützen, sodass diese nicht
unbeabsichtigt ausgelöst werden; die
Airbaganschlüsse des Systems der
Beifahrer-Sitzbelegungserkennung und der
Sitze dürfen nicht beschädigt sein.
129)Kein Gepäck oder andere
Gegenstände unter den Sitzen platzieren.
Das Platzieren von Gepäck oder anderen
Gegenständen unter den Sitzen ist
gefährlich. Die für das ergänzende
Rückhaltesystem wichtigen Bauteile
könnten beschädigt und die betreffenden
Airbags bei einem Seitenaufprall nicht
ausgelöst werden mit den daraus
folgenden tödlichen oder schweren
Verletzungen. Platzieren Sie zur
Vermeidung von Schäden an den
wesentlichen Bauteilen des ergänzenden
Rückhaltesystems kein Gepäck oder
andere Gegenstände unter den Sitzen.130)Fahren Sie das Fahrzeug nicht mit
beschädigten Bauteilen des Airbag- oder
Gurtspannersystems. Bauteile des
ausgelösten Airbag- oder
Gurtspannersystems müssen nach dem
Aufprall, der die Auslösung oder Schäden
verursacht hat, ersetzt werden. Wenden
Sie sich an einen fachkundigen Techniker,
vorzugsweise das Abarth-Servicenetz, das
diese Systeme bewerten und wieder
instandsetzen kann. Das Fahren mit einem
ausgelösten oder beschädigten Airbag
oder Gurtstraffer garantiert Ihnen nicht den
erforderlichen Schutz bei einem folgenden
Unfall, was zu tödlichen oder schweren
Verletzung führen kann.
131)Entfernen Sie keine internen
Airbagteile. Der Ausbau von Komponenten
wie Sitzen, Instrumententafel, Lenkrad, die
Airbagteile oder Sensoren enthalten, ist
gefährlich. Diese Komponenten enthalten
wichtige Bauteile der Airbags. Der Airbag
kann unbeabsichtigt ausgelöst werden und
schwere Verletzungen verursachen. Solche
Komponenten nur vom Abarth-Servicenetz
ausbauen lassen.132)Achten Sie darauf, dass ein Insasse
auf dem Beifahrersitz keine Haltung
einnimmt, die es dem Sensor der
Beifahrer-Sitzbelegungserkennung
erschwert, zu erkennen, ob der Sitz belegt
ist. Es ist gefährlich, wenn ein Insasse auf
dem Beifahrersitz eine Haltung einnimmt,
die es dem Sensor der Beifahrer-
Sitzbelegungserkennung erschwert, zu
erkennen, ob der Sitz belegt ist. Wenn der
Sensor der Beifahrer-
Sitzbelegungserkennung die Insassen auf
dem Sitz nicht korrekt erfasst, könnten die
Beifahrer-Front- und Seitenairbags und das
Gurtstraffersystem nicht funktionieren (nicht
ausgelöst) oder zufällig aktiviert (ausgelöst)
werden. Der Mitfahrer ist nicht durch das
ergänzende Rückhaltesystem der Airbags
geschützt oder die zufällige Auslösung der
Airbags kann zu ernsthaften oder tödlichen
Verletzungen führen.
120
SICHERHEIT
133)Unter den folgenden Bedingungen ist
der Sensor der Beifahrer-
Sitzbelegungserkennung nicht fähig, eine
Person auf dem Beifahrersitz zu erkennen;
folglich kann die Auslösung/Nicht-
Auslösung der Airbags nicht entsprechend
den Angaben in der Tabelle der
Ein-/Aus-Bedingungen der Kontrollleuchte
der Beifahrerairbag-Deaktivierung gesteuert
werden. Zum Beispiel: Gepäck oder
andere Gegenstände unter dem
Beifahrersitz oder zwischen dem Beifahrer-
und Fahrersitz können den
Beifahrersitzknopf nach oben drücken / Ein
Gegenstand wie ein Kissen liegt auf dem
Beifahrersitz oder wird zwischen den
Rücken des Beifahrers und die
Rückenlehne geschoben / Ein Sitzüberzug
bedeckt den Sitz / Gepäck oder andere
Gegenstände befinden sich zusammen mit
dem Kind in dem Kinderrückhaltesystem
auf dem Sitz / Verschüttete Flüssigkeit auf
dem Sitz / Der Beifahrersitz ist
zurückgeschoben und stößt gegen das
Gepäck oder die anderen Gegenstände
hinter dem Sitz / Gepäck oder andere
Gegenstände befinden sich zwischen dem
Beifahrer- und Fahrersitz / Ein elektrisches
Gerät liegt auf dem Beifahrersitz. Die Front-
und Seitenairbags des Beifahrers und das
Gurtstraffersystem werden deaktiviert,
wenn die Kontrollleuchte der
Beifahrerairbag-Deaktivierung aufleuchtet.ZUR BEACHTUNG
22)Um die ordnungsgemäße Auslösung
des Frontairbags sicherzustellen und eine
Beschädigung des Sensors zu verhindern,
dürfen keine spitzen Gegenstände und
auch kein schweres Gepäck auf dem
Sitzpolster abgelegt werden. Ferner dürfen
keine Flüssigkeiten auf oder unter den
Sitzen verschüttet werden.
23)Damit die Sensoren ordnungsgemäß
funktionieren können, gehen Sie immer
folgendermaßen vor: Die Sitze so weit wie
möglich nach hinten schieben und bei
ordnungsgemäß angelegtem
Sicherheitsgurt stets aufrecht sitzen. Sitzt
ein Kind auf dem Beifahrersitz, ist das
Rückhaltesystem für Kinder richtig
anzulegen und der Beifahrersitz so weit wie
möglich nach hinten zu schieben, damit
das Rückhaltsystem sachgemäß befestigt
werden kann.
AUFZEICHNEN VON
FAHRZEUGDATEN
Dieses Fahrzeug ist mit einem
Computer ausgestattet, der die
folgenden Hauptfahrzeugdaten über
Fahrzeugkontrolle, Betrieb und andere
Fahrtbedingungen aufzeichnet.
Aufgezeichnete DatenFahrzeugbedingungen wie
Motordrehzahl und
Fahrzeuggeschwindigkeit.
Fahrbetriebsbedingungen wie Gas-
und Bremspedal sowie Informationen
über die Umweltkriterien während das
Fahrzeug gefahren wird.
Fehlerdiagnoseinformationen von
allen Fahrzeugcomputern.
Informationen über Steuerungen
anderer Fahrzeugcomputer.
Die aufgezeichneten Daten können je
nach Fahrzeugklasse und
Zusatzausstattung variieren. Stimmen
und Bilder werden nicht aufgezeichnet.
121
Datenverarbeitung
FCA und die Unterauftragnehmer
können die aufgezeichneten Daten für
die Fahrzeugfehlerdiagnose, Forschung
und Entwicklung sowie
Qualitätsverbesserung erhalten und
verwenden.
FCA legt die erhaltenen Daten keiner
Drittpartei offen oder stellt diese zur
Verfügung, außer:
Wenn eine Zustimmung des
Fahrzeugeigners (Zustimmungen der
Leasingnehmer für geleaste Fahrzeuge)
erhalten wird;
Wenn eine offizielle Anfrage der
Polizei oder einer anderen
Strafverfolgungsbehörde eingeht;
Für die statistische Aufbereitung
durch Forschungsinstitute nach der
Verarbeitung der Daten, bei der die
Identifikation des Eigners oder
Fahrzeugs unmöglich ist.
STETIGE
KONTROLLE
Die folgenden Bauteile des
Airbag-Systems und des Systems der
aktiven Motorhaube werden durch ein
Diagnosesystem überwacht:
Frontairbag-Sensoren
Aufprallsensoren und Diagnosemodul
(Lenkwinkelsensor)
Seitenaufprallsensoren
Airbag-Module
Gurtstraffer
Warnleuchte für Airbag/
Gurtstraffersystem
Zugehörige Verdrahtung
Mit Beifahrer-Insassen-
Klassifizierungssystem
Beifahrer-Insassen-
Klassifizierungssensor
Modul Beifahrer-
Sitzbelegungserkennung
Leuchtanzeige für die
Beifahrerairbag-Deaktivierung
Mit aktiver MotorhaubeSensoren der aktiven Motorhaube
Module der aktiven Motorhaube
Warnleuchten der aktiven
Motorhaube
Das Diagnosemodul überwacht die
Bereitschaft des Systems kontinuierlich.
Es beginnt beim EIN schalten der
Zündung und wird fortgesetzt, solange
das Fahrzeug gefahren wird.
122
SICHERHEIT
STARTEN UND FAHREN
Werfen wir nun einen Blick in das „Herz”
dieses Fahrzeugs, um zu ermitteln, wie
wir alle seine Möglichkeiten nutzen
können.
Sie erfahren, wie Sie unter allen
Bedingungen sicher fahren und immer
auf einen tollen Reisegefährten zählen
können, dem Ihr Komfort und Ihr
Geldbeutel wichtig ist.STARTEN DES MOTORS.......124
PARKEN..................124
FESTSTELLBREMSE..........125
SCHALTGETRIEBE...........126
AUTOMATIKGETRIEBE........127
SPORT-MODUS.............132
TEMPOMAT...............132
GESCHWINDIGKEITSBEGRENZER.136
PARKSENSORSYSTEM........139
BETANKUNG DES FAHRZEUGS . .141
RÜCKFAHRKAMERA (PARKVIEW
RÜCKFAHRKAMERA).........143
ANHÄNGERBETRIEB.........147
123
SCHALTGETRIEBE
140) 141) 142)
25)
Um einen Gang einzulegen, das
Kupplungspedal vollständig durchtreten
und den Schalthebel in die gewünschte
Position stellen. Die Gangpositionen
sind auf dem Schaltknauf
gekennzeichnet Abb. 88.
Das Kupplungspedal beim
Schaltvorgang vollständig durchtreten,
danach langsam loslassen.
Das Fahrzeug ist mit einer Vorrichtung
ausgestattet, mit der das versehentliche
Schalten in die Stellung R
(Rückwärtsgang) verhindert wird. Den
Schalthebel nach unten drücken und in
die Stellung R schalten.
Wenn der Schaltvorgang in R
schwergängig ist, in den Leerlaufzurückschalten, das Kupplungspedal
loslassen und erneut versuchen.
Mit Parksensorsystem
Wenn der Schalthebel in die Stellung R
gebracht wird, wenn die Zündung EIN
geschaltet ist, wird das
Parksensorsystem aktiviert und ein
Warnsignal ertönt.
ZUR BEACHTUNG Den Fuß nur beim
Gangwechsel auf das Kupplungspedal
stellen. Die Kupplung auch nicht
nutzen, um das Fahrzeug an einer
Steigung anzuhalten. Das unnötige
Betätigen der Kupplung verursacht
Kupplungsverschleiß und Schäden.
ZUR BEACHTUNG Beim Gangwechsel
aus dem 5. in den 4. Gang keinen
übermäßigen seitlichen Druck auf den
Schalthebel ausüben. Dies könnte zu
einer unabsichtlichen Auswahl des 2.
Gangs führen, wodurch ein Schaden
am Getriebe hervorgerufen werden
könnte.
ZUR BEACHTUNG Sicherstellen, dass
das Fahrzeug vollständig hält, bevor der
Rückwärtsgang eingelegt wird. Das
Einlegen des Rückwärtsgangs während
das Fahrzeug noch fährt, kann das
Getriebe beschädigen.
ZUR BEACHTUNG Der Rückwärtsgang
kann nur eingelegt werden, wenn dasFahrzeug vollständig steht. Bei
laufendem Motor und gedrücktem
Kupplungspedal ca. 2 Sekunden vor
dem Einlegen des Rückwärtsgangs
warten. Dadurch werden
Zahnradschäden vermieden und das
Getriebe geschont.ZUR BEACHTUNG
140)Um die Gänge richtig zu wechseln,
muss das Kupplungspedal ganz
durchgetreten werden. Aus diesem Grund
darf sich auf dem Boden vor der
Pedaleinheit kein Hindernis befinden.
Sicherstellen, dass Fußmatten glatt liegen,
damit sie die Nutzung der Pedale nicht
beeinträchtigen.
141)Die Motorbremsen auf rutschigen
Fahrbahnbelägen oder bei hoher
Geschwindigkeit nicht abrupt betätigen.
Das Herunterschalten während der Fahrt
auf nasser, verschneiter oder vereister
Fahrbahn oder bei der Fahrt mit hoher
Geschwindigkeit verursacht gefährliches
abruptes Motorbremsen. Die abrupte
Änderung der Reifengeschwindigkeit kann
ein Schleudern der Reifen verursachen.
Dies führt zum Verlust der
Fahrzeugkontrolle und zu einem Unfall.
142)Den Schalthebel stets in der Stellung
1 oder R belassen und die Feststellbremse
betätigen, wenn das Fahrzeug
unbeaufsichtigt zurückgelassen wird.
Anderenfalls könnte das Fahrzeug ins
Rollen kommen und einen Unfall
verursachen.
8805987654-12A-001AB
126
STARTEN UND FAHREN
eingelegt sein kann, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht wird.
Wenn die Motordrehzahl erhöht wird
oder der Motor schnell läuft,
sicherstellen, dass der manuelle
Schaltmodus nicht unbeabsichtigt
eingeschaltet wurde.
SCHALTHEBELSTELLUNG
P (Parken)
143) 144)
P sperrt das Getriebe und verhindert
das Drehen der Hinterräder. Der
Wahlhebel muss sich in der Stellung P
oder N befinden, um den Anlasser zu
starten.
ZUR BEACHTUNG Das Einstellen von
P, N oder R während das Fahrzeug
noch fährt, kann das Getriebe
beschädigen.
ZUR BEACHTUNG Das Einstellen eines
Antriebsgangs oder des
Rückwärtsgangs, während der Motor
schneller als im Leerlauf läuft, kann das
Getriebe beschädigen.
R (Rückwärtsgang)
In der Stellung R fährt das Fahrzeug
ausschließlich rückwärts. Das Fahrzeug
muss vollständig halten bevor in die
Stellung R geschaltet wird,
ausgenommen in seltenen Fällen.
Mit Parksensorsystem: Wenn der
Schalthebel in die Stellung R gebracht
wird, wenn die Zündung EIN geschaltet
ist, wird das Parksensorsystem aktiviert
und ein Warnsignal ertönt.
N (Leerlauf)
145)
Im Leerlauf N sind die Räder und das
Getriebe nicht gesperrt. Das Fahrzeug
rollt selbst bei geringstem Gefälle
eigenständig, sofern nicht die
Feststellbremse gezogen wird oder die
Bremsen betätigt werden.
ZUR BEACHTUNG Während der Fahrt
nicht in den Leerlauf N schalten. Wenn
dies geschieht, kann das manuelle
Automatikgetriebe beschädigt werden.
Die Feststellbremse betätigen oder das
Bremspedal treten, bevor der
Wahlhebel von N umgeschaltet wird,
um zu verhindern, dass das Fahrzeug
unerwartet rollt.
D (Fahren)
D ist die normale Fahrstellung. Nach
einem Halt schaltet das Getriebe die
6 Gänge automatisch.
M (Manuell)
M ist die Stellung für den manuellen
Schaltmodus. Die Gänge können durch
Bedienung des Wahlhebels manuell
herauf oder herunter geschaltet
werden. Siehe „Manueller
Schaltmodus“.
UMSCHALTSPERRE
Die Umschaltsperre verhindert, dass ein
Gang aus der Parkstellung P eingelegt
wird, wenn das Bremspedal nicht
getreten wird.
Um aus der Stellung P zu schalten:
das Bremspedal treten und halten;
den Motor anlassen;
den Entriegelungsknopf drücken und
gedrückt halten;
den Wahlhebel verschieben.
Wenn die Zündung auf ACC geschaltet
oder abgeschaltet wird, kann der
Wahlhebel nicht aus der Stellung P
geschaltet werden.
Die Zündung kann nicht auf AUS
geschaltet werden, wenn der Wahlhebel
sich nicht in Stellung P befindet.
128
STARTEN UND FAHREN
während der
Geschwindigkeitsbegrenzer angezeigt
wird:
der Schalter AUS/ABBRECHEN wird
gedrückt;
das Gaspedal wird stark
heruntergetreten.
Den Schalter RESUME/+ drücken, um
die zuvor eingestellte Geschwindigkeit
wieder aufzunehmen. Die eingestellte
Geschwindigkeit kann durch drücken
des Schalters SET/- ausgewählt
werden, während das System im
Bereitschaftszustand ist.
ZUR BEACHTUNG
153)Bei Fahrerwechsel das System immer
ausschalten. Sollte der neue Fahrer nach
dem Fahrerwechsel nicht mit der Funktion
des Geschwindigkeitsbegrenzers vertraut
sein, könnte das Fahrzeug nicht
beschleunigen, wenn dieser das Gaspedal
tritt, und dies zu einem Unfall führen.
154)Stets die Sicherheit des umliegenden
Bereichs prüfen und einen größeren
Abstand zwischen den Fahrzeugen vor und
hinter Ihnen halten, wenn der
Geschwindigkeitsbegrenzer eingestellt
wurde. Wenn die Geschwindigkeit niedriger
als die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit
eingestellt wird, verringert das Fahrzeug die
Geschwindigkeit zur eingestellten
Geschwindigkeit.
PARKSENSOR
SYSTEM
(soweit vorhanden)
155) 156)
26) 27) 28)
Das Parksensorsystem nutzt
4 Ultraschallsensoren (2 hintere
Sensoren und 2 hintere Ecksensoren)
Abb. 99 zur Erkennung von
Hindernissen rund um das Fahrzeug
beim Parken des Fahrzeugs in einer
Garage oder Längsparken, wenn sich
der Schalthebel (Schaltgetriebe)/
Wahlhebel (Automatikgetriebe) im
Rückwärtsgang (R) befindet.
SENSORREICHWEITE
Die Sensoren erkennen Hindernisse
innerhalb der folgenden Reichweite:
Seitliche Reichweite: etwa 55 cm
Rückwärtige Reichweite: etwa
150 cm
SYSTEMBETRIEB
Wenn die Zündung EIN geschaltet wird
und der Schalthebel (Schaltgetriebe) /
Wahlhebel (Automatikgetriebe) nach
hinten in die Stellung Rückwärtsgang
(R) geschoben wird, wird der Signalton
aktiviert und das System für die Fahrt
aktiviert.
9905200100-121-001AB
139