6
Bitte beachten Sie, dass diese
Betriebsanleitung für alle Modelle gilt
und alle erhältlichen Ausstattungen und
Ausführungen erklärt. Es kann daher
sein, dass sich einige Erläuterungen
auf eine in Ihrem Fahrzeug nicht vor-
handene Ausstattung beziehen.
Sämtliche technischen Daten in dieser
Betriebsanleitung entsprechen dem
neusten Stand bei Drucklegung. Da
Toyota jedoch bestrebt ist, seine Pro-
dukte immer weiter zu verbessern,
behalten wir uns vor, jederzeit Verände-
rungen ohne vorherige Ankündigung
vorzunehmen.
Je nach Spezifikation kann sich das
Fahrzeug in den Abbildungen hinsicht-
lich der Ausstattung von Ihrem Fahr-
zeug unterscheiden.
Sowohl Original-Ersatzteile von Toyota
als auch eine große Auswahl weiterer
Ersatz- und Zubehörteile für Toyota-
Fahrzeuge sind momentan auf dem
Markt erhältlich. Sollte an Ihrem Fahr-
zeug eines der Toyota-Originalteile
oder -Zubehörteile ausgetauscht wer-
den müssen, empfiehlt Toyota für den
Austausch die Verwendung von Origi-
nal-Ersatzteilen und -Zubehörteilen von
Toyota. Andere Ersatzteile und Zubehör
von gleicher Qualität können ebenfalls
verwendet werden. Für nicht originale
Toyota-Ersatz- und Zubehörteile bzw.
für den Einbau oder Austausch solcher
Teile sind sowohl Haftung als auch Garantie durch Toyota ausgeschlossen.
Darüber hinaus werden Schäden oder
Leistungseinbußen aufgrund der Ver-
wendung nicht originaler Toyota-Ersatz-
und Zubehörteile möglicherweise nicht
durch die Garantie abgedeckt.
Ein unsachgemäß installiertes HF-Sen-
dersystem kann zu Beeinträchtigungen
der folgenden elektronischen Systeme
führen:
Hybridsystem
Multiport-Kraftstoffeinspritzan-
lage/Multiport-Kraftstoffeinspritzan-
lage mit sequenzieller Einspritzung
Toyota Safety Sense
Geschwindigkeitsregelsystem
Antiblockiersystem
SRS-Airbagsystem
Gurtstraffersystem
Über die erforderlichen Sicherheitsvor-
kehrungen und speziellen Anweisun-
gen für den Einbau eines HF-
Sendersystems informiert Sie jeder
Toyota-Vertragshändler bzw. jede
Toyota-Vertragswerkstatt oder eine
andere zuverlässige Werkstatt.
Weitere Informationen zu Frequenz-
bändern, Sendestärken, Antennenposi-
tionen und Bestimmungen für den
Einbau von HF-Sendern sind auf
Anfrage bei jedem Toyota-Vertrags-
händler bzw. jeder Toyota-Vertrags-
werkstatt oder einer anderen
zuverlässigen Werkstatt erhältlich.
Die Hochspannungsbauteile und -kabel
von Hybridfahrzeugen geben trotz ihrer
elektromagnetischen Abschirmung
ungefähr die gleiche Menge elektroma-
Zu Ihrer Information
Hauptbetriebsanleitung
Zubehör, Ersatzteile und Verän-
derungen Ihres Toyota
Einbau eines HF-Sendersy-
stems
37
1
1-1. Für die Sicherheit
Sicherheitsinformationen
oder Einbau von Sicherheitsgurten mit einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen zuver-
lässigen Werkstatt in Verbindung.
1 Stecken Sie zum Anlegen des
Sicherheitsgurts die Gurtzunge in
das Gurtschloss, bis sie hörbar ein-
rastet.
2 Um den Sicherheitsgurt zu lösen,
drücken Sie die Gurtlösetaste .
■ELR-Rückhalteautomatik
Bei plötzlichem Bremsen oder einem Aufprall blockiert die ELR-Rückhalteautomatik den
Gurt. Er kann auch blockiert werden, wenn Sie sich zu schnell nach vorn beugen. Bei langsamen und gleichmäßigen Bewegungen
gibt der Gurt nach, sodass Sie sich frei bewe- gen können.
1 Drücken Sie die Entriegelungstaste
und schieben Sie dabei die
Schultergurtverankerung nach
unten.
2 Schieben Sie die Schultergurtveran-
kerung nach oben.
Bewegen Sie den Höheneinsteller wie erfor-
derlich auf und ab, bis ein Klicken zu hören
ist.
Die Gurtstraffer sorgen durch Einziehen
der Sicherheitsgurte dafür, dass die
Gurte die Insassen schnell zurückhal-
Anlegen und Lösen des Sicher-
heitsgurts
A
Einstellen der Höhe der Schul-
tergurtverankerung (Vorder-
sitze)
WARNUNG
■Höhenverstellbare Schultergurtver-
ankerung
Achten Sie stets darauf, dass der Schul- tergurt über die Mitte der Schulter verläuft. Der Gurt darf weder am Hals anliegen
noch von der Schulter rutschen. Anderen- falls wird die Schutzwirkung des Gurtes bei einem Unfall vermindert, was bei plötz-
lichem Bremsen, einem plötzlichen Aus- weichmanöver oder einem Unfall zu tödlichen oder schweren Verletzungen
führen kann.
Gurtstraffer (Vordersitze und
äußere Rücksitze)
A
91
1
1-4. Hybridsystem
Sicherheitsinformationen
Unter der rechten Seite des Rücksitzes
befindet sich eine Lufteinlassöffnung
zur Kühlung der Hybridbatterie (Trakti-
onsbatterie). Sollte diese Öffnung bloc-
kiert werden, kann es zu einer
Überhitzung der Hybridbatterie (Trakti-
onsbatterie) und infolgedessen zu
einem Leistungsabfall der Hybridbatte-
rie (Traktionsbatterie) kommen.
WARNUNG
●Wird Ihr Fahrzeug verschrottet, ohne
dass vorher die Hybridbatterie ausge- baut wurde, besteht beim Berühren von Hochspannungsbauteilen, -kabeln und
ihren Steckverbindern die Gefahr eines schweren Stromschlags. Muss Ihr Fahr-zeug verschrottet werden, ist die
Hybridbatterie zuvor von einem Toyota- Vertragshändler bzw. einer Toyota-Ver-tragswerkstatt oder einer anderen
zuverlässigen Werkstatt bzw. einer anderen qualifizierten Fachwerkstatt auszubauen und zu entsorgen. Wird die
Hybridbatterie nicht ordnungsgemäß entsorgt, kann sie einen Stromschlag verursachen, der zu tödlichen oder
schweren Verletzungen führen kann.
Lufteinlassöffnung der Hybrid-
batterie (Traktionsbatterie)
HINWEIS
■Lufteinlassöffnung der Hybridbatte-
rie (Traktionsbatterie)
●Stellen Sie sicher, dass die Lufteinlas- söffnung nicht durch Gegenstände, wie einen Sitzbezug, eine Kunststoffabdec-
kung oder Gepäck, blockiert wird. Die Hybridbatterie (Traktionsbatterie) könnte sonst überhitzen und beschädigt
werden.
●Sollte sich Staub usw. in der Lufteinlas- söffnung angesammelt haben, reinigen
Sie diese mit einem Staubsauger, sodass ein Verstopfen der Öffnung ver-hindert wird.
●Achten Sie darauf, dass kein Wasser und keine Fremdkörper in die Lufteinlas-söffnung gelangen, da es dadurch zu
einem Kurzschluss und zur Beschädi- gung der Hybridbatterie (Traktionsbatte-rie) kommen könnte.
●Transportieren Sie keine großen Was-sermengen, wie z. B. Flaschen für Was-serspender, im Fahrzeug. Wenn Wasser
auf die Hybridbatterie (Traktionsbatte- rie) gelangt, kann diese beschädigt wer-den. Lassen Sie das Fahrzeug von
einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder
einer anderen zuverlässigen Werkstatt überprüfen.
●An der Lufteinlassöffnung ist ein Filter
angebracht. Sollte der Filter auch nach Reinigung der Lufteinlassöffnung auffal-lend schmutzig bleiben, wird die Reini-
gung oder der Austausch des Filters empfohlen. Informationen zur Reinigung bzw. zum Austausch des Filters finden
Sie auf S.528.
●Wenn “Wartung erforderlich an Kühltei- len der Traktionsbatterie, siehe Anlei-
tung.” auf dem Multi-Informationsdisplay angezeigt wird, sind möglicherweise die Lufteinlassöffnung und der Filter ver-
stopft. Weitere Informationen zur Reini- gung der Lufteinlassöffnung finden Sie auf S.527.
2924-1. Vor Fahrtantritt
4-1.Vor Fah rtantritt
■Starten des Hybridsystems
S.310
■Fahren
1Schalten Sie den Schalt-/Wählhebel
bei getretenem Bremspedal auf “D”.
(S.316)
2Lösen Sie die Feststellbremse.
(S.322)
Wenn sich die Feststellbremse im Automa-
tik-Modus befindet und der Schalt-/Wählhe-
bel in eine andere Position als “P” geschaltet
wird, wird die Feststellbremse automatisch
gelöst. (S.322)
3Lassen Sie das Bremspedal lang-
sam los und treten Sie behutsam
das Gaspedal, um das Fahrzeug zu
beschleunigen.
■Anhalten
1Treten Sie bei Schalt-/Wählhebel-
stellung “D” das Bremspedal.
2Betätigen Sie die Feststellbremse,
falls erforderlich. (S.322)
Soll das Fahrzeug für längere Zeit angehal-
ten werden, schalten Sie den Schalt-/Wähl-
hebel auf “P”. (S.316)
■Parken des Fahrzeugs
1Treten Sie bei Schalt-/Wählhebel-
stellung “D” das Bremspedal.
2Betätigen Sie die Feststellbremse
(S.322) und schalten Sie den
Schalt-/Wählhebel auf “P”.
(S.316)3Schalten Sie den Start-Schalter auf
OFF, um das Hybridsystem auszu-
schalten.
4Verriegeln Sie die Tür und stellen
Sie dabei sicher, dass Sie den
Schlüssel bei sich haben.
Wenn Sie an einem Hang parken, blockieren
Sie gegebenenfalls die Räder.
■Anfahren an einer steilen Stei-
gung
1Schalten Sie den Schalt-/Wählhebel
bei getretenem Bremspedal auf “D”.
(S.316)
2Ziehen Sie den Feststellbrems-
schalter, um die Feststellbremse
manuell zu betätigen. (S.322)
3Lassen Sie das Bremspedal los und
treten Sie behutsam das Gaspedal,
um das Fahrzeug zu beschleuni-
gen.
Funktion zum automatischen Lösen der
Feststellbremse (S.323)
■Beim Anfahren an einer Steigung
Die Berganfahrkontrolle wird aktiviert.
(S.437)
■Kraftstoffsparendes Fahren
Bitte beachten Sie, dass Hybridfahrzeuge
und herkömmliche Fahrzeuge Gemeinsam-
keiten aufweisen. Seien Sie also darauf
bedacht, bestimmte Fahrmanöver, wie plötzli-
ches Beschleunigen usw., zu vermeiden.
Weitere Informationen finden Sie unter “Hin-
weise zum Fahren eines Hybridfahrzeugs”.
(S.444)
■Fahren bei Regen
●Fahren Sie bei Regen besonders vorsich-
tig, da sich die Sicht vermindert, die Schei-
ben beschlagen können und die Straße
rutschig sein kann.
●Fahren Sie vorsichtig, sobald es zu regnen
beginnt. Die Fahrbahn könnte in diesem
Fahren des Fahrzeugs
Beachten Sie für eine sichere
Fahrt die folgenden Verfahren:
Fahrvorgänge
327
4
4-3. Betätigen von Beleuchtung und Scheibenwischern
Fahren
4-3.Betätige n v on Bele uchtung und Sc heibenwisch ern
Bei Betätigung des Schalters
werden die Leuchten wie folgt einge-
schaltet:
1 Die vorderen Standlichter, die
Schlussleuchten, die Kennzeichen-
leuchten und die Instrumentenbe-
leuchtung werden eingeschaltet.
2 Die Scheinwerfer und alle oben
aufgeführten Leuchten werden ein-
geschaltet.
3 Die Scheinwerfer, die Tagfahr-
lichter ( S.327) und alle oben auf-
geführten Leuchten werden
automatisch ein- und ausgeschaltet.
■Voraussetzungen für die Verwendung des Modus “AUTO”
Der Start-Schalter befindet sich auf ON.
■Tagfahrlichtsystem
Damit Ihr Fahrzeug auch am Tage für andere Verkehrsteilnehmer besser erkennbar ist, schalten sich die Tagfahrlichter automatisch
ein, wenn das Hybridsystem gestartet und die Feststellbremse gelöst wird und sich der
Scheinwerferschalter in Stellung befin-
det. (Sie leuchten heller als die vorderen Standlichter.) Die Tagfahrlichter sind nicht zur
Verwendung in der Nacht geeignet.
■Sensor für die Einstellung der Schein- werferhelligkeit
Der Sensor funktionier t möglicherweise nicht einwandfrei, wenn sich ein Gegenstand auf
dem Sensor befindet oder etwas an der Windschutzscheibe befestigt ist, das den Sensor blockiert. Der Sensor zur Erfassung
der Menge des Umgebungslichts wird in die- sem Fall beeinträchtigt und eine Funktions-störung der Scheinwerfe rautomatik kann die
Folge sein.
■System zum automatischen Ausschal- ten der Fahrzeugleuchten
Ty p A
Die Leuchten werden ausgeschaltet, nach-
dem der Start-Schalter auf ACC oder OFF
geschaltet und die Fahrertür geöffnet wurde.
Um die Leuchten wieder einzuschalten,
schalten Sie den Start-Schalter auf ON oder
schalten Sie den Scheinwerferschalter ein-
mal auf und anschließend wieder in die
Stellung bzw. .
Ty p B
●Wenn sich der Scheinwerferschalter in
Stellung bzw. befindet: Die
Scheinwerfer und die Nebelscheinwerfer werden ausgeschaltet, nachdem der Start-
Scheinwerferschalter
Die Scheinwerfer können manuell
oder automatisch betätigt werden.
Einschalten der Scheinwerfer
437
4 4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren■ECB (elektronisch gesteuertes
Bremssystem)
Das elektronisch gesteuerte Bremssy-
stem erzeugt eine der Betätigung der
Bremse entsprechende Bremskraft.
■ABS (Antiblockiersystem)
Hilft ein Blockieren der Räder zu ver-
meiden, wenn die Bremsen plötzlich
oder auf rutschiger Fahrbahn betätigt
werden.
■Bremsassistent
Erzeugt beim Treten des Bremspedals
eine höhere Bremskraft, wenn das Sys-
tem eine Notbremsung erkennt.
■VSC (elektronisches Stabilitäts-
programm)
Hilft dem Fahrer, bei plötzlichen Aus-
weichmanövern oder scharfen Kurven
auf rutschiger Fahrbahn ein Schleudern
des Fahrzeugs zu kontrollieren.
■VSC+ (elektronisches Stabilitäts-
programm+)
Kombiniert das Eingreifen der Systeme ABS, TRC, VSC und EPS.
Hilft, die Richtungsstabilität bei Aus-
weichmanövern auf rutschiger Fahr-
bahn durch Kontrolle der Lenkbarkeit
aufrechtzuerhalten.
■Anhängerstabilisierung (falls vor-
handen)
Hilft dem Fahrer, ein Schlingern des
Anhängers unter Kontrolle zu bekom-
men, indem bei einer Erfassung von
Pendelbewegungen bestimmte Räder
gezielt abgebremst werden und das
Antriebsmoment reduziert wird.
■TRC (Antriebsschlupfregelung)
Hilft, die Antriebsleistung aufrechtzuer-
halten und das Durchdrehen der
Antriebsräder zu verhindern, wenn auf
rutschiger Fahrbahn angefahren oder
beschleunigt wird.
■Aktiver Kurvenassistent (ACA)
Hilft, zu vermeiden, dass das Fahrzeug
nach außen driftet, indem die kurvenin-
neren Räder abgebremst werden,
wenn der Fahrer versucht, in einer
Kurve zu beschleunigen.
■Berganfahrkontrolle
Hilft, die Rückwärtsbewegung des
Fahrzeugs beim Anfahren an einer
Steigung zu reduzieren.
■EPS (elektrische Servolenkung)
Verringert mithilfe eines Elektromotors
den zum Einschlagen des Lenkrads
benötigten Kraftaufwand.
■E-Four (elektronischer, bedarfsge-
steuerter Allradantrieb) (Modelle
mit Allradantrieb)
Schaltet entsprechend den Fahrbedin-
gungen automatisch von Vorderradan-
trieb auf Allradantrieb, wodurch
zuverlässiges Fahrverhalten und Stabi-
lität gewährleistet werden. Zu den
Fahrerassistenzsysteme
Die folgenden Systeme arbeiten
automatisch als Reaktion auf ver-
schiedene Fahrsituationen, um so
zur Aufrechterhaltung der Fahrsi-
cherheit und Leistungsfähigkeit
beizutragen. Bedenken Sie jedoch,
dass es sich um Zusatzsysteme
handelt, auf die Sie sich während
der Fahrt nicht zu sehr verlassen
sollten.
Zusammenfassung der Funk-
tionen der Fahrerassistenzsy-
steme
447
4
4-6. Fahrhinweise
Fahren
Gehen Sie gemäß den Fahrbedingun-
gen wie folgt vor:
Versuchen Sie nicht, ein angefrore-
nes Fenster gewaltsam zu öffnen
oder einen angefrorenen Scheiben-
wischer zu bewegen. Gießen Sie
warmes Wasser über den gefrore-
nen Bereich, um das Eis zu schmel-
zen. Wischen Sie das Wasser sofort
ab, um ein Anfrieren zu verhindern.
Um die ordnungsgemäße Funktion
des Gebläses der Klimaanlage zu
gewährleisten, entfernen Sie jegli-
chen Schnee, der sich auf den
Lufteinlässen vor der Windschutz-
scheibe angesammelt hat.
Prüfen Sie, ob sich Eis oder Schnee
auf den Außenleuchten, dem Fahr-
zeugdach, dem Fahrwerk, rund um
die Reifen oder an den Bremsen
angesammelt hat, und entfernen Sie
eventuelle Ansammlungen.
Entfernen Sie jeglichen Schnee oder
Schlamm von Ihren Schuhsohlen,
bevor Sie ins Fahrzeug einsteigen.
Beschleunigen Sie langsam, halten Sie
einen Sicherheitsabstand zum Fahr-
zeug vor Ihnen ein und fahren Sie mit
verminderter, den Fahrbahnbedingun-
gen angepasster Geschwindigkeit.
Parken Sie das Fahrzeug und stel-
len Sie den Schalt-/Wählhebel auf
“P”, ohne die Feststellbremse zu
betätigen. Die Feststellbremse kann
festfrieren und dann nicht mehr zu
lösen sein. Wenn Sie das Fahrzeug
parken, ohne die Feststellbremse zu
betätigen, müssen Sie die Räder mit
Unterlegkeilen blockieren.
Anderenfalls kann es zu Gefahrensi-
tuationen kommen, da das Fahrzeug
unerwartet wegrollen und möglicher-
weise einen Unfall verursachen
kann.
Wenn sich die Feststellbremse im Automa-
tik-Modus befindet, lösen Sie die Feststell-
bremse, nachdem Sie den Schalt-
/Wählhebel auf “P” geschaltet haben.
( S.322)
Wenn das Fahrzeug bei niedrigen
Temperaturen mit feuchten Bremsen
geparkt wird, können die Bremsen
einfrieren.
Wenn Sie das Fahrzeug ohne betä-
tigte Feststellbremse parken, stellen
Sie sicher, dass der Schalt-/Wählhe-
bel nicht aus Position “P” bewegt
werden kann.*
*: Der Schalt-/Wählhebel wird gesperrt,
wenn versucht wird, ohne getretenes
Bremspedal von Position “P” in eine
andere Fahrstufe zu schalten. Falls der
Schalt-/Wählhebel aus Position “P”
bewegt werden kann, liegt möglicher-
weise eine Störung der Schaltsperre vor.
Lassen Sie das Fahrzeug sofort von
einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer
Toyota-Vertragswerkstatt oder einer ande-
ren zuverlässigen Werkstatt überprüfen.
Vor Fahrtantritt
Während der Fahrt
Beim Parken des Fahrzeugs
WARNUNG
■Beim Parken des Fahrzeugs
Wenn Sie das Fahrzeug parken, ohne die Feststellbremse zu betätigen, müssen Sie die Räder mit Unterlegkeilen blockieren.
Wenn Sie die Räder nicht mit Unterlegkei- len blockieren, kann sich das Fahrzeug unerwartet bewegen, was zu einem Unfall
führen kann.
5066-3. Wartung in Eigenregie
1Öffnen Sie den Gepäckraumboden.
( S.471)
2 Lösen Sie die 12 Klauen und ziehen
Sie den seitlichen Gepäckraumbo-
den heraus.
Stellen Sie sicher, dass die Pole der 12-
V-Batterie nicht korrodiert sind und
dass keine lockeren Anschlüsse, Risse
oder lockere Klemmen vorhanden sind.
Batteriepole
Haltebügel
WARNUNG
■Beim Austauschen der 12-V-Batterie
Verwenden Sie eine für dieses Fahrzeug
vorgesehene 12-V-Batterie. Anderenfalls kann Gas (Wasserstoff) in den Innenraum gelangen und einen Brand oder eine
Explosion verursachen. Setzen Sie sich für einen Austausch der 12-V-Batterie mit einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer
Toyota-Vertragswerkstatt oder einer ande- ren zuverlässigen Werkstatt in Verbin-dung.
■Wenn nicht ausreichend Flüssigkeit in der 12-V-Batterie vorhanden ist
Verwenden Sie die 12-V-Batterie nicht, wenn nicht ausreichend Batterieflüssigkeit
vorhanden ist. Es besteht die Gefahr, dass die 12-V-Batterie explodiert.
HINWEIS
■Beim Aufladen der 12-V-Batterie
Laden Sie die 12-V-Batterie niemals bei
laufendem Hybridsystem auf. Stellen Sie außerdem sicher, dass alle Nebenverbrau-cher ausgeschaltet sind.
Entfernen der Abdeckung der
12-V-Batterie
Außen
A
B