Kontrollleuchte Bedeutung
STÖRUNG EBD
Das gleichzeitige Aufleuchten der Kontrollleuchten
(Rot) und(Bernsteingelb) undESC, bedeutet
bei laufendem Motor eine Störung des EBD-Systems oder, dass das System nicht verfügbar ist. In diesem
Fall können die Hinterräder bei kräftigen Bremsungen vorzeitig blockieren und das Fahrzeug ausbrechen.
Bei einigen Versionen erscheint eine entsprechende Meldung auf dem Display.
Fahren Sie deshalb äußerst vorsichtig bis zum nächstgelegenen Lancia-Kundendienstnetz weiter, um die
Anlage prüfen zu lassen.
STÖRUNG DER ELEKTRISCHEN SERVOLENKUNG "DUALDRIVE"
Beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR leuchtet die Kontrollleuchte auf, muss aber nach einigen
Sekunden wieder ausgehen.
Bleiben die Kontrollleuchte (oder bei einigen Versionen Mitteilung und Symbol auf dem Display)
eingeschaltet, steht die elektrische Servolenkung nicht zur Verfügung und die auf das Lenkrad angewandte
Kraft könnte erhöht sein, obwohl die Möglichkeit zum Lenken noch besteht. Wenden Sie sich bitte in
diesem Fall an das Lancia-Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG Unter Sonderbedingungen könnten von der elektrischen Servolenkung unabhängige
Faktoren das Aufleuchten der Kontrollleuchte auf der Instrumententafel verursachen. Halten Sie in diesem
Fall das Fahrzeug sofort an, wenn es sich in Bewegung befindet, schalten Sie den Motor ca. 20 Sekunden
lang aus und starten Sie das Fahrzeug dann wieder. Ist die Kontollleuchte nicht eingeschaltet (bei einigen
Versionen sind auch eine Mitteilung und ein Symbol auf dem Display zu sehen) bzw. leuchtet sie dauerhaft,
bitte das Lancia-Kundendienstnetz aufsuchen.
ZUR BEACHTUNG Nach einem Trennen der Batterie muss die Lenkung initialisiert werden, was durch das
Aufleuchten der entsprechenden Kontrollleuchte angezeigt wird. Dazu genügt es, das Lenkrad von einem
Anschlag zum anderen zu drehen, oder einfach etwa 100 Meter geradeaus zu fahren.
47
AKTIVE
SICHERHEITS-
SYSTEME
Im Fahrzeug sind folgende aktiven
Sicherheitssysteme eingebaut:
ABS (Anti-lock Braking System)
EBD (Electronic Brakingforce
Distribution);
MBA-SYSTEM (Mechanical Brake
Assist)
ESC (Electronic Stability Control)
HH (Hill Holder);
ASR (Antislip Regulation);
BA (Brake Assist);
MSR (Motor Schleppmoment
Regelung);
Für den Betrieb der Systeme die
folgenden Seiten beachten.
ABS-SYSTEM (Anti-lock
Braking System)
Es handelt sich um ein System, das
fester Bestandteil der Bremsanlage ist
und bei jeglichen Straßenbedingungen
und jeder Bremsstärke ein Blockieren
der Räder und das darauf folgende
Durchrutschen eines oder mehrerer
Räder vermeidet, so dass das Fahrzeug
auch bei Notbremsungen kontrollierbar
bleibt.ZUR BEACHTUNG Für die maximale
Wirksamkeit der Bremsanlage ist eine
Einlaufzeit von ungefähr 500 km
notwendig: In dieser Zeit sind starke,
wiederholte oder lang anhaltende
Bremsvorgänge zu vermeiden.
Eingriff des Systems
Das Eingreifen des ABS teilt sich dem
Fahrer durch ein leichtes Pulsieren
des Bremspedals mit, das von
Geräuschen begleitet wird: Dies
bedeutet, dass die Geschwindigkeit
dem Straßentyp angepasst werden
muss.41) 42) 43) 44) 45) 46) 47) 48)
EBD-SYSTEM (Electronic
Brakingforce
Distribution)
Das EBD-System erlaubt, die
Bremswirkung unter den Vorder- und
Hinterrädern zu verteilen.MBA-SYSTEM
(Mechanical Brake
Assist)
Das nicht abschaltbare System erkennt
Notbremsungen (aufgrund der
Durchtretgeschwindigkeit des
Bremspedals) und gewährleistet einen
zusätzlichen hydraulischen Bremsdruck
zur Unterstützung des vom Fahrer
ausgeübten Pedaldrucks, so dass die
Bremsanlage schneller und kraftvoller
anspricht.
49)
ESC-SYSTEM (Electronic
Stability Control)
Dies ist ein Überwachungssystem der
Stabilität des Fahrzeugs und unterstützt
die Richtungskontrolle bei Verlust der
Reifenhaftung.
Das System ist in der Lage Situationen
zu erkennen, die für die Stabilität des
Fahrzeugs gefährlich sind und greift
automatisch an den Bremsen ein,
differenziert auf den vier Rädern, um ein
stabilisierendes Drehmoment des
Fahrzeugs zu liefern.
Das ESC-System schaltet sich
automatisch beim Anlassen des
Fahrzeugs ein und kann nicht
ausgeschaltet werden.
70
SICHERHEIT
Ein-/Ausschalten des ASR-Systems
Die ASR schaltet sich automatisch
beim Anlassen des Motors ein.
Während der Fahrt kann das ASR-
System aus- und eingeschaltet werden,
indem die Taste ASR OFF Abb. 47
gedrückt wird.
Der Eingriff des Systems wird bei
einigen Versionen durch die Anzeige
einer Mitteilung auf dem Display
angezeigt.
Das Deaktivieren des Systems wird
durch das Aufleuchten der LED auf der
Taste ASR OFF und, bei einigen
Versionen, durch die Anzeige einer
Meldung auf dem Display angezeigt.
Beim Deaktivieren des ASR während
der Fahrt wird dieses beim nächsten
Anlassen automatisch vom System
wieder aktiviert.Bei der Fahrt auf verschneitem
Untergrund mit montierten
Schneeketten kann es nützlich sein, die
ASR-Funktion auszuschalten. Unter
diesen Bedingungen erzielt der Schlupf
der Antriebsräder in der Startphase
eine stärkere Traktion.
57) 58) 60) 60) 61) 62)
BA (Brake Assist)
Das nicht ausschaltbare System
erkennt Notbremsungen (aufgrund der
Geschwindigkeit der Pedalbetätigung)
und bewirkt ein schnelleres Einschreiten
der Bremsanlage. Bei einer Störung
des ESC-Systems wird die Hilfe bei
Notbremsungen (Brake Assist)
ausgeschaltet.
MSR-SYSTEM
(Motorschlepp-
momentregelung)
Dieses System ist integrierter Teil des
ABS-Systems. Bei einem abrupten
Herunterschalten greift das System
durch Rückgabe des
Motorbremsmoments ein und
verhindert so das Blockieren der Räder
speziell bei niedrigen Haftbedingungen,
die zu einem Verlust der
Fahrzeugstabilität führen könnten.HBA-SYSTEM (Hydraulic
Brake Assist)
Dieses System ist integrierter Teil des
ESC-Systems.
Das HBA-System dient zur Optimierung
der Bremsleistung des Fahrzeugs
während eines Notbremsvorgangs.
Das System erkennt den
Notbremsvorgang und überwacht die
Geschwindigkeit und die Kraft mit dem
das Bremspedal nieder getreten wird
und dem entsprechend wird auch
der optimale Druck auf die Bremsen
übertragen. Dies hilft bei der
Verkürzung der Bremswege: Das
HBA-System ergänzt somit das
ABS-System.
Die beste Assistenz erhält man vom
HBA-System, wenn man das
Bremspedal schnell betätigt. Damit das
System wirksam ist, muss das
Bremspedal während des Vorgangs
ständig und nicht intermittierend nieder
getreten werden.
Den Druck auf das Bremspedal so
lange nicht verringern, bis dass die
Bremse nicht mehr benötigt wird.
Das HBA-System wird deaktiviert,
wenn das Bremspedal losgelassen
wird.
63) 64) 65) 66)
47L0F0040C
72
SICHERHEIT
SICHERHEITSGURTE
VERWENDUNG DER
SICHERHEITSGURTE
Der Fahrer ist verpflichtet, alle lokalen
gesetzlichen Bestimmungen hinsichtlich
der Pflicht und der Vorgehensweise
zur Verwendung der Sicherheitsgurte
einzuhalten (und durch die
Fahrzeuginsassen einhalten zu lassen).
Vor Beginn der Fahrt immer den
Sicherheitsgurt anlegen.
Den Sicherheitsgurt anlegen und dabei
den Oberkörper gerade und an die
Rückenlehne angelehnt halten.
Zum Anlegen der Sicherheitsgurte ist
die Schlosszunge A Abb. 48 bis zum
hörbaren Einrasten in die Aufnahme
B einzuführen.
Falls der Gurt beim Herausziehen
blockiert, kurz aufwickeln lassen, erneut
herausziehen und dabei ruckartige
Bewegungen vermeiden.
Betätigen Sie zum Lösen der Gurte die
Taste C Abb. 48.
Führen Sie den Gurt während des
Aufwickelns, um sein Verdrehen zu
vermeiden. Der Gurt passt sich durch
den Aufroller automatisch dem Körper
des Insassen an und erlaubt eine
gewisse Bewegungsfreiheit.
73)
Bei auf starkem Gefälle abgestellten
Fahrzeug kann der Aufroller blockieren,
was ganz normal ist. Außerdem
blockiert der Aufrollmechanismus den
Gurt bei jedem schnellen Herausziehen,
bei scharfem Abbremsen, bei Aufprall
oder in Kurven mit hoher
Geschwindigkeit.
Der Rücksitz ist mit Dreipunkt-
Trägheits-Sicherheitsgurten mit Aufroller
ausgestattet. Die Sicherheitsgurte der
Rücksitze müssen nach dem in Abb. 49
(Versionen mit 4 Plätzen) oder
(Versionen mit 5 Plätzen) Abb. 50
gezeigten Schema angelegt werden.
ZUR BEACHTUNG Wenn der Rücksitz
nach dem Umklappen wieder in die
normale Gebrauchsposition gebracht
wird, achten Sie darauf, dass die
Sicherheitsgurte korrekt positioniert
werden, damit sie jederzeit wieder
einsatzbereit sind.
74) 75)
ZUR BEACHTUNG
73)Die Taste C Abb. 48 nicht während der
Fahrt drücken.
74)Daran denken, dass die Insassen auf
den Rücksitzen, die keine Sicherheitsgurte
angelegt haben, bei einem heftigen Aufprall
verletzt werden können und auch eine
Gefahr für die Insassen auf den
Vordersitzen darstellen.
48L0F0059C49L0F0407C
50L0F0406C
77
83)Den Vorder- oder die Rücksitze nie
verstellen, wenn ein Kind darauf sitzt oder
ein entsprechender Kindersitz vorhanden
ist.
84)Eine falsche Befestigung des
Kindersitzes stellt die Schutzwirkung in
Frage. Im Falle eines Unfalls könnte sich
der Kindersitz lockern und das Kind schwer
oder sogar tödlich verletzt werden. Halten
Sie sich bei der Befestigung eines
Schutzsystems für Neugeborene oder
Kinder stets streng an die
Montageanleitung des Herstellers.
85)Wenn das Kinderschutzsystem nicht
verwendet wird, entweder mit dem
Sicherheitsgurt oder ISOFIX-Verankerungen
fixieren oder ganz aus dem Fahrzeug
herausnehmen. Unbefestigte Kindersitze
nie in der Fahrgastzelle mittransportieren.
So wird vermieden, dass die
Fahrzeuginsassen im Falle eines abrupten
Bremsvorganges oder Unfalls
möglicherweise verletzt werden.
86)Nach Befestigung eines Kindersitzes
den Autositz nicht mehr verstellen: Vor
Einstellung jeder Art immer zuerst den
Kindersitz herausnehmen.
87)Immer darauf achten, dass das Kind
den diagonalen Teil des Sicherheitsgurtes
nicht unter die Arme oder hinter den
Rückenlegt. Bei Unfällen ist der
Sicherheitsgurt nicht für das Halten des
Kindes geeignet und kann unter
Umständen auch tödliche Verletzungen
verursachen. Kinder müssen somit immer
mit den eigenen Sicherheitsgurten sicher
angeschnallt werden.
88)Niemals eine untere Verankerung für
die Befestigung mehrerer
Rückhaltesysteme für Kinder verwenden.89)Ist ein universaler Isofix-Kindersitz nicht
korrekt mit allen drei Verankerungen
befestigt, ist kein korrekter Schutz des
Kindes gewährleistet. Im Falle eines
Aufpralls besteht für das Kind das Risiko
von schweren und auch tödlichen
Verletzungen.
90)Den Kindersitz nur bei stehendem
Fahrzeug montieren. Der Sitz ist richtig in
den Haltern verankert, wenn ein hörbares
Einrasten wahrgenommen wird. Halten Sie
sich in jedem Fall an die Anleitungen für
die Montage, Demontage und
Positionierung, die der Hersteller des
Kindersitzes mit diesem zu liefern
verpflichtet ist.ZUSÄTZLICHES
SCHUTZSYSTEM
(SRS) - AIRBAG
Das Fahrzeug kann folgendermaßen
ausgestattet sein:
Frontairbag für den Fahrer;
Frontairbag für den Beifahrer;
Vordere Sidebags für den Schutz
des Beckens, Ober- und Unterkörpers
(Sidebags) (für Märkte/Versionen wo
vorgesehen);
Seitenairbag für den Kopfschutz der
vorderen und hinteren Sitzplätze
(Windowbag).
FRONTAIRBAGS
91)
Die Front-Airbags (für Fahrer und
Beifahrer) schützen die Insassen der
Vordersitze im Falle eines
mittelschweren, frontalen Aufpralls
durch das Aufblasen eines Luftkissens
zwischen der Person und dem Lenkrad
bzw. dem Armaturenbrett.
Das Nichtansprechen bei anderen
Aufprallarten (seitlich, hinten,
Überschlagen usw.) ist daher nicht als
Systemstörung auszulegen.
93
HANDBREMSE
110) 111) 112)
Der Handbremshebel befindet sich
zwischen den Vordersitzen.
Um die Handbremse anzuziehen:
den Hebel A Abb. 69 nach oben
ziehen, bis der Stillstand des Fahrzeugs
gewährleistet ist.
Um die Handbremse zu lösen: Den
Hebel A leicht anheben und die
Entriegelungstaste B Abb. 69drücken
und gedrückt halten und prüfen, dass
die Kontrollleuchte
auf der
Instrumententafel erlischt.
ZUR BEACHTUNG
110)Lassen Sie Kinder nie alleine und
unbeaufsichtigt im Fahrzeug; wenn Sie das
Fahrzeug verlassen, ziehen Sie den
Schlüssel ab und nehmen Sie ihn mit.
111)Das Fahrzeug muss nach einigen
Einrastungen des Hebels blockiert sein.
Wenn dies nicht der Fall ist, wenden Sie
sich bitte an das Lancia-Kundendienstnetz,
um die Einstellung vornehmen zu lassen.
112)Beim Parken die Räder an Gefällen
zum Bordstein und an Steigungen in die
entgegengesetzte Richtung auslenken.
Wurde das Fahrzeug an einer steilen
Neigung abgestellt, wird empfohlen, die
Räder zudem mit einem Keil oder Stein zu
blockieren.
SCHALTGETRIEBE
Beim Einlegen der Gänge das
Kupplungspedal vollständig
niedertreten und den Schalthebel in die
gewünschte Stellung bringen (das
Gangschema befindet sich auf dem
Schalthebelknauf Abb. 70).
Für die Versionen 0.9 TwinAir 85 PS
und 1.2 8V 69 PS ist für das Einrücken
des Rückwärtsgangs aus der
Leerlaufstellung ein Anheben des
Ringes A Abb. 70 unter dem Knauf und
ein gleichzeitiges Verschieben des
Hebels nach rechts und dann
rückwärts erforderlich.
Bei der Version 1.3 16V MultiJet muss
zum Einlegen des Rückwärtsgangs
R der Hebel aus der Leerlaufstellung
heraus nach rechts und dann nach
hinten verschoben werden.
69L0F0074C
70L0F0426C
103
Speichern der
Fahrzeuggeschwindigkeit
Vorgehensweise:
den Stellring A Abb. 74 auf ON
stellen und das Fahrzeug durch
Drücken des Gaspedals auf die
gewünschte Geschwindigkeit bringen.
den Hebel für wenigstens 1
Sekunde nach oben (+) stellen, dann
freigeben: die Fahrgeschwindigkeit wird
gespeichert, und das Gaspedal kann
daher freigegeben werden.
Falls notwendig (beispielsweise beim
Überholen) kann durch Betätigen des
Gaspedals beschleunigt werden: bei
Loslassen des Pedals kehrt das
Fahrzeug zur vorher gespeicherten
Geschwindigkeit zurück.Erhöhen der gespeicherten
Geschwindigkeit
Eine Steigerung der Geschwindigkeit ist
auf zwei Arten möglich: Das Gaspedal
niedertreten und die neue erreichte
Geschwindigkeit speichern oder Hebel
Abb. 74 nach oben verschieben (+),
bis die neue Geschwindigkeit erreicht
ist, die automatisch gespeichert wird.
Reduzieren der gespeicherten
Geschwindigkeit
Das Reduzieren der Geschwindigkeit ist
auf zwei Arten möglich: Das Gaspedal
niedertreten und die neue erreichte
Geschwindigkeit speichern oder Hebel
Abb. 74 nach unten verschieben (-),
bis die neue Geschwindigkeit erreicht
ist, die automatisch gespeichert wird.
DEAKTIVIERUNG VON POWER
LOCK
Die Vorrichtung kann vom Fahrer wie
folgt ausgeschaltet werden:
Stellring A Abb. 74 auf die Position
OFF drehen;
Abstellen des Motors;
das Bremspedal, die Kupplung oder
das Gaspedal drücken; im letzten Fall
wird das System nicht wirklich
ausgeschaltet, aber die Anfrage nach
Beschleunigung hat vor dem System
Vorrang. Die Vorrichtung bleibt auf
jeden Fall aktiv, ohne dass die Taste
RES gedrückt werden muss, um auf die
vorherigen Bedingungen
zurückzukehren, nachdem die
Beschleunigung ausgeführt wurde.
Automatisches Ausschalten
Die Vorrichtung wird in folgenden Fällen
automatisch ausgeschaltet: bei
Eingriffen der Systeme ABS oder ESC,
bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit
unter der eingestellten Grenze und im
Falle von Störungen am System.
ZUR BEACHTUNG
116)Während der Fahrt mit
eingeschalteter Vorrichtung nicht auf
Leerlauf schalten.
117)Bei Fehlfunktionen oder Störungen
der Vorrichtung drehen Sie den Ring A auf
OFF und wenden sich bitte an das
Lancia-Kundendienstnetz.
74L0F0202C
108
ANLASSEN UND FAHRT
RADWECHSEL
129) 130) 131) 132) 133) 134) 135)
54) 55)
WAGENHEBER
Bitte Folgendes beachten:
Der Wagenheber wiegt 1,76 kg.
Der Wagenheber bedarf keiner
Einstellung;
Der Wagenheber kann nicht repariert
werden: im Schadensfall muss er
durch einen anderen, originalen
Wagenheber ersetzt werden.
Am Wagenheber darf außer der
Handkurbel kein Werkzeug montiert
werden.
VORGEHEN BEI EINEM
RADWECHSEL
Beim Reifenwechsel wie folgt vorgehen:
Das Fahrzeug in einer Position
anhalten, die keine Gefahr für
den Verkehr darstellt und das sichere
Wechseln des Rades ermöglicht. Der
Boden muss möglichst eben und
ausreichend kompakt sein.
Den Motor abstellen, die
Handbremse anziehen und den 1.
Gang oder den Rückwärtsgang
einrücken. Vor dem Aussteigen aus
dem Fahrzeug die Warnweste anziehen
(gesetzlich vorgeschrieben).
den Kofferraum öffnen, die Lasche A
Abb. 103 ziehen und die
Bodenverkleidung nach oben anheben;
Mit dem Schlüssel A Abb. 104,
welcher im Werkzeugkasten
untergebracht ist, die
Blockiervorrichtung losschrauben, den
Werkzeugkasten B herausnehmen
und in der Nähe des zu wechselnden
Rades abstellen. Das Notrad C
herausnehmen;
Die durch Aufdrücken montierte
Radkappe entfernen. Bei Fahrzeugen
mit 15-Zoll-Stahlfelgen mit
Radzierkappen, ist zum leichteren
Abziehen der Abzieher B Abb. 105 zu
verwenden, der sich in der Hülle der
Betriebsanleitung befindet. Den
Abzieher B mit zwei Fingern fassen und
den Spund zwischen Rad und
Radkappe (A) einführen und zu sich,
senkrecht zum Rad ziehen.
Bei Versionen mit Leichtmetallfelgen
die aufgedrückte Radkappe entfernen.
Mit dem Schlüssel A die Bolzen
um ca. 1 Umdrehung lösen, wie in Abb.
106 gezeigt wird (Beispiel mit einer
Leichtmetallfelge).
Bei den Versionen mit
Leichtmetallfelgen am Fahrzeug rütteln,
um das Entfernen der Felge von der
Radnabe zu erleichtern.
103L0F0099C
104L0F0183C
105L0F0435C
127