
4.Tip-Start-Funktion (nur für Automatikge-
triebe)
Betätigen Sie das Gaspedalnicht. Drehen
Sie die Zündung in Stellung START, und
lassen Sie sie dann los. Der Anlasser läuft
weiter und rückt automatisch aus, sobald
der Motor läuft. Wenn der Motor nicht
anspringt, rückt der Anlasser automa-
tisch nach 25 Sekunden aus. Schalten
Sie in diesem Fall die Zündung in Stel-
lung LOCK (Verriegeln), warten Sie 25 bis
30 Sekunden, und wiederholen Sie dann
das „normale Anlassen“.
HINWEIS:
Der Anlassermotor muss bei sehr kalten
Außentemperaturen bis zu 30 Sekunden
eingreifen, bis der Motor startet. Falls
erforderlich, kann der Anlasser durch
Drehen der Zündung in die Stellung OFF
(Aus) abgeschaltet werden.
5. Ohne Tip-Start-Funktion (nur für
Schaltgetriebe)
Drehen Sie den Zündschalter in Stellung
START und lassen Sie ihn los, sobald der
Motor anspringt. Springt der Motor nichtinnerhalb von 10 Sekunden an, drehen
Sie die Zündung in die Stellung LOCK
(Verriegeln), und wiederholen Sie das
„normale Anlassen“ nach weiteren 10 bis
15 Sekunden.
6. Nachdem der Motor gestartet ist, lassen
Sie ihn ungefähr 30 Sekunden im Leer-
lauf laufen, bevor Sie losfahren. So kann
das Öl zirkulieren und den Turbolader
schmieren.
Aufwärmung des Dieselmotors
Vermeiden Sie bei kaltem Motor hohe Dreh-
zahlen. Bringen Sie den Motor nach einem
Kaltstart langsam auf Betriebsdrehzahl, da-
mit sich der Öldruck bei wärmer werdendem
Motor stabilisieren kann.
HINWEIS:
Bei einem kalten Motor können hohe Dreh-
zahlen ohne Last zu übermäßig viel weißem
Rauch und mangelhafter Motorleistung füh-
ren. In der Aufwärmphase sollte die Motor-
drehzahl ohne Last nicht höher als 1.200 U/
min sein, insbesondere bei niedrigen
Außentemperaturen.Fahren Sie den Motor bei Temperaturen unter
0 °C (32 °F) mindestens fünf Minuten lang
mit mäßigen Drehzahlen, bevor Sie den Mo-
tor voll belasten.
Dieselmotor im Leerlauf – bei kaltem Wetter
Vermeiden Sie bei Außentemperaturen unter
-18 °C (0 °F) einen längeren Betrieb des
Motors im Leerlauf. Ein langer Leerlaufbe-
trieb kann sich schädlich auf den Motor aus-
wirken, da die Temperatur in dem Brennraum
unter Umständen so weit absinkt, dass der
Kraftstoff nicht vollständig verbrennen kann.
Eine unvollständige Verbrennung führt zur
Bildung von Ölkohleablagerungen und Harz-
rückständen an Kolbenringen und Einspritz-
ventildüsen. Auch kann der unverbrannte
Kraftstoff in das Kurbelgehäuse gelangen,
wodurch das Öl verdünnt und dadurch ein
schneller Verschleiß des Motors verursacht
wird.
165

HINWEIS:
Das Schalten in die oder aus der Fahrstufe 4L ist
bei vollständigem Fahrzeugstillstand möglich.
Es können jedoch Schwierigkeiten beim Schal-
ten auftreten, wenn die entsprechenden Kupp-
lungszähne nicht ordnungsgemäß aufeinander
ausgerichtet sind. Es können mehrere Versuche
notwendig sein, um die Kupplungszähne aufei-
nander auszurichten und den Schaltvorgang
durchzuführen. Vorzugsweise sollte der Schalt-
vorgang durchgeführt werden, wenn das Fahr-
zeug mit einer Geschwindigkeit von 3 bis 5 km/h
(2 bis 3 mph) rollt. Vermeiden Sie bei einer
Fahrgeschwindigkeit von über 3 bis 5 km/h
(2 bis 3 mph) das Zu- oder Abschalten der
Fahrstufe 4L.
WARNUNG!
Wenn eine Verteilergetriebestellung nicht
vollständig eingekuppelt wird, kann dies
zu Schäden am Verteilergetriebe oder dem
Verlust an Leistung und der Kontrolle über
das Fahrzeug führen. Dies kann zu einem
Unfall führen. Fahren Sie das Fahrzeug
nur, wenn das Verteilergetriebe vollständig
eingekuppelt ist.
Trac-Lok -Hinterachse – je nach
Ausstattung
Die Trac-Lok-Hinterachse erzeugt an beiden
Hinterrädern eine konstante Antriebskraft
und vermindert den Radschlupf, der durch
einen Antriebsverlust an einem der Antriebs-
räder verursacht wird. Wenn die Traktion zwi-
schen den beiden Hinterrädern verschieden
ist, gleicht das Differenzial das nutzbare
Drehmoment automatisch aus, indem es ein
höheres Drehmoment auf das Rad mit der
höheren Traktion überträgt.
Trac-Lok ist bei rutschigen Fahrbedingungen
besonders hilfreich. Wenn beide Hinterräder
sich auf einer rutschigen Oberfläche befin-
den, bewirkt ein leichtes Drücken des Gaspe-
dals eine maximale Traktion.
WARNUNG!
Lassen Sie bei Fahrzeugen, die mit einem
Sperrdifferenzial ausgestattet sind, nie-
mals den Motor laufen, wenn sich ein
Hinterrad nicht auf dem Boden befindet.
Das Fahrzeug kann von dem Hinterrad
angetrieben werden, das sich noch auf
WARNUNG!
dem Boden befindet, was dazu führen
kann, dass Sie die Kontrolle über Ihr Fahr-
zeug verlieren.
Tru-Lok-Achse mit Sperrdifferenzial
(Axle Lock) – Rubicon-Modelle
Der AXLE LOCK-Schalter ist in der Instru-
mententafel (rechts neben der Lenksäule)
eingebaut.
AXLE LOCK-Bedienfeld
181

Diese Funktion wird nur dann aktiviert, wenn
die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
• Zündung in Stellung RUN (Betrieb), Fahr-
zeug in Fahrstufe 4L (Low).
• Die Fahrgeschwindigkeit sollte 16 km/h
(10 mph) oder weniger betragen.
• Die rechten und linken Räder auf der Achse
drehen sich mit der gleichen
Geschwindigkeit.
Zur Aktivierung des Systems drücken Sie den
AXLE LOCK-Schalter nach unten, um nur die
Hinterachse zu sperren („REAR ONLY“ (nur
hinten) leuchtet auf), und drücken Sie den
Schalter nach oben, um die Vorder- und Hin-
terachse zu sperren („FRONT + REAR“
(vorne + hinten) leuchtet auf). Wenn die
Hinterachse gesperrt ist, führt ein nochmali-
ges Drücken unten auf den Schalter zu einem
Sperren oder Entsperren der Vorderachse.
HINWEIS:
Die Kontrollleuchten blinken, bis die Achsen
vollständig ver- oder entriegelt sind.
Um die Achsen zu entsperren, drücken Sie
auf die AXLE LOCK OFF-Taste.Das Sperrdifferenzial wird entsperrt, wenn
die Fahrstufe 4L (Low) ausgerückt wird oder
wenn der Zündschalter in die Stellung OFF
geschaltet wird.
Die Achsensperrung wird bei Geschwindig-
keiten über 48 km/h (30 mph) deaktiviert
und wird automatisch wieder verriegelt, wenn
die Fahrgeschwindigkeit weniger als 16 km/h
(10 mph) beträgt.
Elektronischer, trennbarer Stabilisator
(Sway Bar) – ja nach Ausstattung
Ihr Fahrzeug ist möglicherweise mit einem
elektronischen trennbaren Stabilisator aus-
gestattet. Dieses System ermöglicht bei Ge-
ländebetrieb einen größeren Federweg der
Vorderradaufhängung.
Dieses System wird über den SWAY BAR-
Schalter gesteuert, der sich auf der Instru-
mententafel (rechts neben der Lenksäule)
befindet.Drücken Sie den SWAY BAR-Schalter, um
das System zu aktivieren. Drücken Sie den
Schalter erneut, um das System zu deaktivie-
ren. Wenn der Stabilisator getrennt ist,
leuchtet die SWAY BAR-Kontrollleuchte im
Kombiinstrument. Während des Aktivie-
rungsvorgangs oder wenn Aktivierungsbe-
dingungen nicht erfüllt sind, blinkt die
SWAY BAR-Kontrollleuchte. Unter normalen
Fahrbedingungen sollte der Stabilisator im
Straßenbetriebsmodus bleiben.
Sway Bar-Schalter
START UND BETRIEB
182

WARNUNG!
mungen, der möglicherweise auch die
„Systemkontrollleuchte“ aufleuchten
lässt.
• Verwenden Sie keine Objekte/Kappen
am Ende des Stutzens, die nicht für das
Auto bereitgestellt wurden. Die Verwen-
dung von nicht-konformen Objekten/
Stopfen könnte zu einem Druckanstieg
im Tank und dadurch zu gefährlichen
Situationen führen.
• Werden tragbare Behälter oder Kanister
im Innen- oder Gepäckraum eines Fahr-
zeugs mit Kraftstoff gefüllt, besteht
Brandgefahr. Sie können sich Brandver-
letzungen zuziehen. Stellen Sie Kraft-
stoffbehälter zum Befüllen immer auf
dem Boden ab.
ACHTUNG!
• Schäden am Kraftstoffsystem oder an
der Abgasreinigungsanlage können auf
die Verwendung eines falschen Ver-
schlusses für den Kraftstoff-
Einfüllstutzen zurückzuführen sein. Ein
ACHTUNG!
nicht passender Tankdeckel kann zur
Verunreinigung des Kraftstoffsystems
führen. Wenn ein Tankdeckel aus dem
Zubehörhandel nicht korrekt befestigt
ist, können austretende Kraftstoff-
dämpfe zum Aufleuchten der „System-
kontrollleuchte (MIL)“ führen.
• Um Spritzer zu vermeiden, sollte der
Kraftstoffbehälter nicht überfüllt wer-
den.
HINWEIS:
• Wenn ein Klicken der Zapfpistole zu hören
ist oder die Zapfpistole abschaltet, ist der
Kraftstoffbehälter voll.
• Drehen Sie den Verschluss für den
Kraftstoff-Einfüllstutzen etwa eine Viertel-
umdrehung weit zu, bis Sie ein Klicken
hören. Hierdurch wird angezeigt, dass der
Tankdeckel korrekt festgezogen ist.• Ist der Verschluss für den Kraftstoff-
Einfüllstutzen nicht korrekt festgezogen,
leuchtet die Systemkontrollleuchte (MIL)
auf. Achten Sie nach dem Tanken immer
darauf, dass der Tankdeckel korrekt festge-
zogen ist.
Meldung „Verschluss für den
Kraftstoff-Einfüllstutzen locker“
Nach dem Betanken des Fahrzeugs kann das
Fahrzeugdiagnosesystem feststellen, ob der
Verschluss für den Kraftstoff-Einfüllstutzen
eventuell locker ist, nicht korrekt aufge-
schraubt wurde oder defekt ist. Wenn das
System eine Funktionsstörung entdeckt, wird
die Meldung „gASCAP“ im Kilometerzähler
angezeigt. Ziehen Sie den Tankdeckel fest,
bis er hörbar einrastet. Hierdurch wird ange-
zeigt, dass der Tankdeckel korrekt festgezo-
gen ist. Drücken Sie die Rückstelltaste des
Kilometerzählers, um die Meldung wieder
auszuschalten. Wenn die Störung weiterhin
vorliegt, erscheint die Meldung beim nächs-
ten Anlassen des Motors erneut. Dies könnte
ein Hinweis auf einen beschädigten Tankde-
ckel sein. Wenn das Problem zweimal nach-
einander erkannt wird, schaltet das System
START UND BETRIEB
198

Glühlampen wechseln
HINWEIS:
Unter bestimmten Wetterbedingungen kön-
nen die Streuscheiben beschlagen. Der Be-
schlag löst sich üblicherweise wieder in Was-
serdampf auf, wenn sich die
Wetterbedingungen ändern. Durch Einschal-
ten der Scheinwerfer lässt sich dieser Vor-
gang normalerweise beschleunigen.
Halogenscheinwerfer
HINWEIS:
Wir empfehlen die Kontaktaufnahme mit ei-
nem Vertragshändler.
1. Öffnen Sie die Motorhaube, und stützen
Sie sie mit der Stützstange ab.
2. Entfernen Sie den Kühlergrill. Drehen Sie
die Halterungen entlang der Oberseite
eine Viertelumdrehung nach links, und
entfernen Sie die Halterungen.
3. Ziehen Sie die Unterseite des Kühlergrills
weg. Arbeiten Sie sich dabei von einer auf
die andere Seite vor.4. Entfernen Sie die drei Schrauben, mit
denen der Scheinwerfer am Fahrzeug be-
festigt ist.
5. Entfernen Sie die Leuchte vom Fahrzeug.
6. Entfernen Sie die Leuchte aus der
Manschette.
7. Fassen Sie die Glühlampe, und drehen
Sie eine Viertelumdrehung gegen den
Uhrzeigersinn.
8. Ziehen Sie die Glühlampe aus dem
Gehäuse.
9. Drücken Sie den Steckverbinder in die
entriegelte Stellung.
10. Ziehen Sie den Steckverbinder von der
Glühlampe ab.
11. Drücken Sie den Steckverbinder auf die
neue Glühlampe, und drücken Sie die
Sicherungslasche des Steckverbinders
in die Stellung „Lock“ (Verriegeln).
ACHTUNG!
Die neue Glühlampe nicht mit den Fingern
berühren. Eine Verschmutzung mit Öl ver-
kürzt die Lebensdauer der Lampe erheb-
lich. Bei Kontakt mit Öl oder Fett den
Glaskolben mit einem alkoholgetränkten
Tuch abwischen.
12. Setzen Sie das Glühlampengehäuse wie-
der ein. Drehen Sie die Glühlampe eine
Viertelumdrehung im Uhrzeigersinn.
PANNENHILFE
214

2. Entfernen Sie die Teilestaufachabde-
ckung, indem Sie die Verriegelung auf der
linken Seite eindrücken und nach oben
ziehen.
3. Drehen Sie die schwarze Kunststoffflügel-
mutter gegen den Uhrzeigersinn, um den
Wagenheber aus dem Staufach zu lösen.
4. Entfernen Sie den Werkzeugsatz, und ver-
stauen Sie die Werkzeuge.
Entnahme des Reserverads
1. Um das Reserverad vom Träger zu entfer-
nen, entfernen Sie die Radabdeckung (je
nach Ausstattung).
2. Entfernen Sie die hintere Kameraabde-
ckung, indem Sie die Sicherungs-
schraube mit dem T40-Torx-
Schraubendreher und der Ratsche aus
dem mitgelieferten Werkzeugsatz nach
links drehen.
3. Entfernen Sie die Radmuttern, indem Sie
sie mit dem Radmutternschlüssel gegen
den Uhrzeigersinn drehen. Entfernen Sie
je nach Ausstattung die Verriegelungsrad-mutter mit dem Sperrschlüssel (befindet
sich im Handschuhfach), indem Sie sie
gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Verstauen des ausgetauschten Reserverads
1. Montieren Sie das Reserverad auf dem
Träger. Ziehen Sie die Radmuttern und
Verriegelungsradmuttern mit dem vorge-
schriebenen Drehmoment fest.
2. Bringen Sie die Sicherungsschraube auf
der Kameraabdeckung wieder in die Stel-
lung LOCK (Verriegeln), indem Sie die
Schraube mit dem bereitgestellten T40-
Torx-Schraubendreher und der Ratsche
nach rechts drehen. Installieren Sie an-
schließend die Kameraabdeckung, indem
Sie sie über die Kamera/den Reifenträger
schieben, bis sie einrastet.
3. Montieren Sie die Reifenabdeckung (falls
zutreffend).
HINWEIS:
Wenn Sie am Reserveradträger Zubehör mon-
tiert haben, darf ein Gewicht von 38,5 kg
(85 lbs) einschließlich des Gewichts des Re-
serverads nicht überschritten werden.
Vorbereitungen zum Aufbocken
1. Stellen Sie das Fahrzeug auf festem und
ebenem Untergrund ab. Meiden Sie ver-
eiste oder rutschige Oberflächen.
WARNUNG!
Arbeiten Sie beim Radwechsel nicht an
der Fahrzeugseite, die dem fließenden
Verkehr zugewandt ist. Fahren Sie weit
genug von der Straße weg, um zu vermei-
den, dass Sie beim Aufbocken des Fahr-
zeugs bzw. beim Radwechsel angefahren
werden.
2. Schalten Sie die Warnblinkanlage des
Fahrzeugs ein.
3. Ziehen Sie die Feststellbremse an.
4. Stellen Sie den Schalthebel bei einem
Automatikgetriebe in Parkstellung (P).
Legen Sie bei einem Schaltgetriebe den
REVERSE (Rückwärtsgang) ein.
5. Stellen Sie die Zündung aus (OFF).
227

6. Das dem zu wechselnden Rad diagonal
gegenüberliegende Rad mit Unterlegkei-
len oder Holzklötzen vorn und hinten blo-
ckieren. Zum Beispiel: Wenn das rechte
Vorderrad gewechselt wird, blockieren Sie
das linke Hinterrad.
HINWEIS:
Vor dem Anheben müssen alle Personen aus
dem Fahrzeug aussteigen.Anweisungen für den Wagenhebereinsatz
WARNUNG!
Halten Sie sich beim Radwechsel genau
an diese Sicherheitshinweise, um Verlet-
zungen oder Schäden am Fahrzeug zu ver-
meiden:
• Stellen Sie das Fahrzeug vor dem Anhe-
ben auf festem und ebenem Untergrund
und so weit wie möglich vom Straßen-
rand entfernt ab.
• Schalten Sie die Warnblinkanlage des
Fahrzeugs ein.
• Blockieren Sie das dem zu wechselnden
Rad diagonal gegenüberliegende Rad.
• Ziehen Sie die Feststellbremse fest an.
Bei einem Automatikgetriebe schalten
Sie den Schalthebel in Stellung PARK,
bei einem Schaltgetriebe in die Stellung
REVERSE (Rückwärtsgang).
• Lassen Sie bei einem aufgebockten
Fahrzeug nie den Motor an bzw. lassen
Sie nie den Motor laufen.
• Im angehobenen Fahrzeug darf auch
keine Person sitzen.
WARNUNG!
• Kriechen Sie nicht unter das Fahrzeug,
wenn es mit einem Wagenheber angeho-
ben ist. Bringen Sie das Fahrzeug für
Arbeiten unter dem Fahrzeug zu einem
Vertragshändler, wo es auf einer Hebe-
bühne angehoben werden kann.
• Setzen Sie den Wagenheber nur an den
dafür vorgesehenen Stellen an und ver-
wenden Sie ihn nur zum Radwechsel.
• Achten Sie beim Radwechsel am Stra-
ßenrand unbedingt auf den fließenden
Verkehr.
• Achten Sie beim Verstauen eines Rads
darauf, dass der Ventilschaft zum Boden
zeigt, denn nur dann ist das Rad sicher
verstaut.
Rad blockiert
PANNENHILFE
228

ACHTUNG!
Versuchen Sie nicht, das Fahrzeug anzu-
heben, wenn der Wagenheber an anderen
Punkten angesetzt wurde, als an denjeni-
gen, die angegeben sind.
1. Entfernen Sie das Reserverad, den Wa-
genheber und die Werkzeuge aus den ent-
sprechenden Ablagefächern.2. Die Radmuttern lockern, aber nicht ent-
fernen. Drehen Sie hierzu die Muttern mit
dem Radmutternschlüssel eine Umdre-
hung nach links, bevor das Rad vom Bo-
den abgehoben wird.
3. Montieren Sie den Wagenheber und die
Hebewerkzeuge. Verbinden Sie den Wa-
genhebergriff mit der Verlängerung und
anschließend mit dem
Radmutternschlüssel.
4. Betätigen Sie den Wagenheber von der
Vorder- oder Rückseite des Fahrzeugs her.
Setzen Sie den Wagenheber wie darge-
stellt unter dem Achsrohr an.Heben Sie
das Fahrzeug erst nach dem korrekten An-
setzen des Wagenhebers an.
WarnaufkleberVorderer Ansatzpunkt für den Wagenheber
229