Die elektrisch betätigte Heckklappe kann
auch durch Drücken der Heckklappentaste
auf der vorderen Deckenkonsole geöffnet und
geschlossen werden. Wenn die Heckklappe
vollständig geöffnet ist, kann die Heckklappe
durch Drücken der Heckklappentaste an der
linken hinteren Verkleidung neben der Heck-
klappenöffnung geschlossen werden. Wenn
die Heckklappe in Bewegung ist, wird durch
Drücken der Heckklappentaste an der linken
hinteren Seitenverkleidung die Bewegung
der Heckklappe umgedreht.
Wenn die Taste „Liftgate“ (Heckklappe) auf
dem Schlüssel-Griffstück zweimal gedrückt
wird, leuchten die Blinker auf und signalisie-
ren dadurch, dass die Heckklappe geöffnet
oder geschlossen wird (wenn „Blinkersignal
bei Verriegelung“ in Uconnect-Einstellungen
eingeschaltet ist). Außerdem ertönt das Heck-
klappensignal. Weitere Informationen hierzu
finden Sie in der Bedienungsanleitung unter
„Uconnect-Einstellungen“ in „Multimedia“.
HINWEIS:
• Im Falle eines Stromausfalls an der Heck-
klappe kann ein Notentriegelungshebel für
die Heckklappe verwendet werden, umdiese zu öffnen. Der Notentriegelungshebel
der Heckklappe ist durch einen arretierba-
ren Deckel zugänglich, der sich an der
Heckklappenverkleidung befindet.
• Wenn die Heckklappe über einen längeren
Zeitraum geöffnet bleibt, kann es sein,
dass sie manuell geschlossen werden
muss, um die Funktion der elektrisch betä-
tigten Heckklappe zurückzusetzen.
WARNUNG!
Bei der elektrischen Betätigung der Heck-
klappe können durch Unachtsamkeit Per-
sonen verletzt oder Ladung beschädigt
werden. Stellen Sie sicher, dass der Be-
reich der Heckklappe frei ist. Überprüfen
Sie vor Fahrtantritt, ob die Heckklappe
geschlossen und verriegelt ist.
HINWEIS:
• Die Tasten der elektrisch betätigten Heck-
klappe funktionieren nicht, wenn ein Gang
eingelegt ist oder wenn die Fahrgeschwin-
digkeit mehr als 0 mph (0 km/h) beträgt.• Die elektrisch betätigte Heckklappe funkti-
oniert bei Temperaturen unter -30 °C
(-22 °F) und über 65 °C (150 °F) nicht.
Achten Sie vor dem Drücken von Tasten der
elektrisch betätigten Heckklappe darauf,
dass sich kein Schnee und kein Eis auf der
Heckklappe befinden.
• Wenn die elektrisch betätigte Heckklappe
beim Öffnen oder Schließen gegen ein Hin-
dernis stößt, fährt sie automatisch wieder
in die vollständig geschlossene oder geöff-
nete Stellung zurück, sofern der Wider-
stand groß genug ist.
• An der Seite der Heckklappe sind außer-
dem Einklemmsensoren angebracht. Durch
leichten Druck auf diese Leisten öffnet sich
die Heckklappe.
• Wenn die Heckklappe nicht völlig geöffnet
ist, drücken Sie die Taste „Liftgate“ (Heck-
klappe) auf dem Schlüssel-Griffstück zwei-
mal, um die Heckklappe zu betätigen.
• Wenn die elektronische Heckklappenent-
riegelung beim Schließen der elektrisch
betätigten Heckklappe gedrückt wird, öff-
net sich die Heckklappe wieder vollständig.
KENNENLERNEN IHRES FAHRZEUGS
72
Die Steckdosen sind entweder mit einem
Schlüssel- oder mit einem Batteriesymbol
gekennzeichnet, um die Art der Stromversor-
gung der Steckdose zu kennzeichnen. Steck-
dosen, die mit einem Schlüssel-Symbol ge-
kennzeichnet sind, werden mit Strom
versorgt, wenn der Zündschalter in der Stel-
lung ON/RUN (Ein/Start) oder ACC (Zusatz-
verbraucher) steht, während die mit einemBatteriesymbol gekennzeichneten Steckdo-
sen direkt von der Batterie, d.h. immer, mit
Strom versorgt werden.
HINWEIS:
• Schließen Sie an den 12-Volt-Anschluss
nur Geräte mit einer Leistungsaufnahme
von max. 160 Watt (13 Ampere) an. Wenn
eine Leistungsaufnahme von 160 Watt
(13 A) überschritten wird, muss die Siche-
rung, die das System absichert, ausge-
tauscht werden.
• Steckdosen sind nur für die Stecker der
Zusatzverbraucher gedacht. Stecken Sie
keine anderen Gegenstände in die Steck-
dose, da dies die Steckdose beschädigt
und die Sicherung durchbrennt. Miss-
bräuchliche Verwendung der Steckdose
kann Schäden verursachen, die nicht unter
die Garantieleistung Ihres Neufahrzeugs
fallen.
• Die Steckdose des hinteren Laderaums
kann permanent auf Batteriestrom umge-
schaltet werden, indem im Sicherungskas-
ten die Sicherung der Steckdose in der
rechten hinteren Seitenverkleidung umge-
schaltet wird.
ACHTUNG!
• Schließen Sie an den 12-Volt-Anschluss
nur Geräte mit einer Leistungsaufnahme
von max. 160 Watt (13 Ampere) an.
Wenn eine Leistungsaufnahme von
160 Watt (13 Ampere) überschritten
wird, muss die Sicherung, die das Sys-
tem absichert, ersetzt werden.
• Steckdosen sind nur für die Stecker der
Zusatzverbraucher gedacht. Stecken Sie
keine anderen Gegenstände in die
Steckdosen, da dies die Steckdosen be-
schädigt und die Sicherung durch-
brennt. Missbräuchliche Verwendung
der Steckdose kann Schäden verursa-
chen, die nicht unter die begrenzte Ge-
währleistung für Neufahrzeuge fallen.
WARNUNG!
Zur Vermeidung von schweren oder töd-
lichen Verletzungen beachten Sie bitte un-
bedingt Folgendes:
• Stecken Sie nichts in die Aufnahmen.
• Berühren Sie die Steckdose nicht mit
nassen Händen.
Steckdose des hinteren Laderaums
KENNENLERNEN IHRES FAHRZEUGS
74
WARNUNG!
• Schließen Sie den Deckel bei
Nichtgebrauch.
• Wird diese Steckdose nicht sachgemäß
behandelt, können ein Elektroschock
oder ein Ausfall die Folge sein.
ACHTUNG!
• Viele elektrische Geräte, die man einste-
cken kann, ziehen Strom aus der Fahr-
zeugbatterie, auch dann, wenn die Ge-
räte gerade nicht in Benutzung sind
(z. B. Handys usw.). Sind sie lange ge-
nug eingesteckt, ist die Fahrzeugbatte-
rie nicht mehr ausreichend geladen, was
die Lebensdauer der Batterie herunter-
setzt und/oder das Anlassen des Motors
verhindert.
• Zusatzverbraucher, die mehr Strom ent-
nehmen (z. B. Kühlgeräte, Staubsauger,
Leuchten usw.) entladen die Batterie
noch schneller. Sie sind daher nur mit
Unterbrechungen und größter Vorsicht
zu benutzen.
ACHTUNG!
• Nach der Verwendung von Zusatzver-
brauchern, die viel Strom benötigen,
oder nach langen Standzeiten des Fahr-
zeugs mit eingesteckten Zusatzverbrau-
chern muss das Fahrzeug ausreichend
lange gefahren werden, damit die Licht-
maschine die Fahrzeugbatterie wieder
aufladen kann.
• Steckdosen sind nur für die Stecker der
Zusatzverbraucher gedacht. Lassen Sie
keinen Zusatzverbraucher und auch
keine Halterung eines Zusatzverbrau-
chers von der Steckdose abhängen. Eine
unsachgemäße Verwendung der Steck-
dose kann Schäden verursachen.
DACHTRÄGER – JE NACH
AUSSTATTUNG
Die Quertraversen und Seitenträger sind so
konzipiert, dass sie bei Fahrzeugen mit Dach-
gepäckträger das Gewicht tragen. Die Last darf
68 kg (150 lbs) auf dem Dach nicht über-
schreiten und muss gleichmäßig über die
Dachgepäckträger-Quertraversen verteilt sein.
HINWEIS:
Wenn das Fahrzeug nicht mit Quertraversen
ausgestattet ist, kann Ihr Vertragshändler
Mopar-Quertraversen bestellen und montie-
ren, die ausdrücklich für dieses Dachgepäck-
trägersystem gebaut werden.
Verteilen Sie das Gepäckgewicht gleichmäßig
auf die Dachgepäckträger-Quertraversen. Der
Dachgepäckträger erhöht nicht die Gesamt-
ladekapazität des Fahrzeugs. Stellen Sie si-
cher, dass die Gesamtbeladung im Fahrzeug
plus das Zusatzgewicht auf dem Dach die
maximal zulässige Fahrzeugbeladung nicht
überschreitet.
Um die Quertraversen zu verschieben, lösen
Sie die Befestigungen an der Oberkante jeder
Quertraverse um ungefähr acht Drehungen
mithilfe des Diebstahlsicherungs-Schrau-
benschlüssels, der mit den Mopar-
Quertraversen geliefert wird. Bewegen Sie
dann die Quertraverse zur gewünschten Posi-
tion und halten Sie dabei die Quertraversen
parallel zum Gepäckträgerrahmen. Nachdem
sich die Quertraverse in der gewünschten Po-
sition befindet, ziehen Sie sie wieder mit dem
Schraubenschlüssel fest, um die Quertraverse
in Position zu verriegeln.
75
• Das ESP-System erzeugt Summ- oder
Klickgeräusche, wenn es aktiv ist. Dies ist
normal, die Geräusche hören auf, sobald
das ESP inaktiv wird.
• Diese Leuchte leuchtet auf, wenn ein ESP-
Ereignis auftritt.
– Service Lane Sense-System Warn-
leuchte – je nach Ausstattung
Diese Warnlampe leuchtet auf, wenn das
Lane Sense-System nicht funktioniert und
gewartet werden muss. Wenden Sie sich an
einen Vertragshändler.
– LaneSense-Warnleuchte – Je nach
Ausstattung
Die LaneSense-Warnleuchte leuchtet dauer-
haft gelb, wenn das Fahrzeug sich einer Fahr-
bahnmarkierung nähert. Die Warnleuchte
blinkt, wenn das Fahrzeug die Fahrbahnmar-
kierung überquert.
Weitere Informationen hierzu finden Sie un-
ter „LaneSense – je nach Ausstattung“ in
„Start und Betrieb“.
— Warnleuchte Loser Verschluss für
den Kraftstoff-Einfüllstutzen – je nach Aus-
stattung
Diese Warnleuchte leuchtet, wenn der Ver-
schluss für den Kraftstoff-Einfüllstutzen lose
ist. Schließen Sie den Einfülldeckel richtig,
damit die Leuchte erlischt. Falls die Leuchte
nicht erlischt, wenden Sie sich an Ihren Ver-
tragshändler.
– Kraftstoff-Reserveanzeige
Wenn der Kraftstoffstand etwa 2,4 Gallonen
(9,1 Liter) erreicht, wird diese Leuchte ein-
geschaltet und bleibt eingeschaltet, bis
Kraftstoff nachgetankt wird.
Ein einfaches akustisches Warnsignal ertönt
zusammen mit der Warnleuchte „Niedriger
Krafstoffstand“.
Warnleuchte Wenig Scheibenwasch-
flüssigkeit – je nach Ausstattung
Diese Warnleuchte leuchtet auf, wenn der
Füllstand der Scheibenwaschflüssigkeit
niedrig ist.
– Motorprüfung/
Systemkontrollleuchte (MIL)
Die Motorprüfung/Systemkontrollleuchte
(MIL) ist Teil des eingebauten Diagnosesys-
tems (OBD II), das die Steuerung von Motor
und Automatikgetriebe überwacht. Diese
Warnleuchte leuchtet auf, wenn die Zündung
vor dem Motorstart in der Position ON/RUN
(Ein/Start) bist. Leuchtet die Leuchte nicht
auf, wenn der Zündschlüssel aus der Stellung
OFF (Aus) in Stellung ON/RUN (Ein/Start)
gebracht wird, muss dieser Umstand umge-
hend überprüft werden.
Bestimmte Bedingungen wie ein lose sitzen-
der oder fehlender Tankdeckel, schlechte
Kraftstoffqualität usw. können zum Auf-
leuchten der Leuchte nach dem Motorstart
führen. Das Fahrzeug muss gewartet werden,
wenn die Leuchte auch nach mehrmaligem
Ein- und Ausschalten der Zündung leuchtet.
In den meisten Situationen lässt sich Ihr
Fahrzeug normal fahren und muss nicht ab-
geschleppt werden.
Die Systemkontrollleuchte (MIL) kann bei
laufendem Motor leuchten, um vor schweren
Bedingungen zu warnen, die unmittelbar
91
Nach dem Aus- und Wiedereinschalten der Zün-
dung wiederholt sich dieser Vorgang, falls die
Systemstörung weiterhin vorliegt. Liegt die Sys-
temstörung nicht mehr vor, blinkt die
Reifendrucküberwachungssystem-Warnleuchte
nicht mehr, die Meldung „SERVICE TPM SYS-
TEM“ (TPM-System warten) wird nicht mehr
angezeigt und anstelle der Striche werden
Druckwerte angezeigt. Eine Systemstörung
kann eine der folgenden Ursachen haben:
• Störungen durch elektronische Geräte oder
Fahrten in der Nähe von Anlagen, die Funk-
wellen mit derselben Frequenz wie die
TPM-Sensoren ausstrahlen.
• Schnee- oder Eisablagerungen im Bereich
der Räder oder Radhäuser
• Verwendung von Schneeketten
• Montage von Rädern/Reifen ohne
TPM-Sensoren
HINWEIS:
Es gibt keinen Reifendrucküberwachungs-
sensor im Reserverad. Das TPMS kann den
Reifendruck nicht überwachen. Wenn Sie das
Reserverad anstelle eines normalen Rads
montieren, bei dessen Reifen der Druck unter
dem vorgeschriebenen Wert liegt, bleibt beimnächsten Einschalten der Zündung die
Reifendrucküberwachungssystem-Warnleuchte
eingeschaltet, es ertönt ein akustisches
Warnsignal, und in der Kombiinstrumentan-
zeige wird weiterhin ein Druckwert in der ande-
ren Farbgrafikanzeige angezeigt. Nach einer
10-minütigen Fahrt mit einer Geschwindigkeit
von mehr als 15 mph (24 km/h) blinkt die
Warnleuchte des Reifendrucküberwachungs-
systems ca. 75 Sekunden lang und leuchtet
dann durchgehend. Zusätzlich zeigt das
Kombiinstrument-Display fünf Sekunden lang
die Meldung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-
System warten lassen) und dann Striche (- -)
anstelle des Druckwertes an. Bei jeder folgen-
den Betätigung des Zündschlüssels ertönt ein
akustisches Warnsignal, die Warnleuchte des
Reifendrucküberwachungssystems blinkt ca.
75 Sekunden lang und leuchtet dann durchge-
hend, und auf dem Kombiinstrument wird fünf
Sekunden lang die Meldung „SERVICE TPM
SYSTEM“ (TPM-System warten lassen) und
dann Striche (- -) anstelle des Druckwertes
angezeigt. Nachdem der Originalreifen instand
gesetzt bzw. ausgetauscht und wieder anstelle
des Reserverads montiert wurde, wird das
TPMS automatisch aktualisiert.
Außerdem erlischt die Warnleuchte des Rei-
fendrucküberwachungssystems, und die gra-
fische Darstellung auf der Kombiinstrument-
anzeige zeigt einen neuen Druckwert anstelle
der Striche (- -) an, solange der Luftdruck in
keinem der vier montierten Reifen den vorge-
schriebenen Mindestwert unterschreitet. Un-
ter Umständen kann das TPMS diese Daten
erst nach einer bis zu 10-minütigen Fahrt mit
einer Geschwindigkeit über 15 mph
(24 km/h) empfangen.
TPMS-Abschaltung – je nach Ausstattung
Das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS)
kann deaktiviert werden, wenn alle vier bereif-
ten Räder durch bereifte Räder ohne TPMS-
Sensoren ersetzt werden, zum Beispiel beim
Aufziehen von Rädern mit Winterreifen auf
Ihrem Fahrzeug.
Um das TPMS zu deaktivieren, ersetzen Sie
zuerst alle vier bereiften Räder durch bereifte
Räder ohne Reifendrucküberwachungssen-
soren. Fahren Sie dann das Fahrzeug 10 Mi-
nuten lang mit einer Geschwindigkeit von
über 24 km/h (15 mph). Das TPMS lässt ein
Warnsignal ertönen, und die TPMS-
Warnleuchte blinkt erst 75 Sekunden lang
125
betroffenen Kleidungsstücke nach den An-
weisungen des Bekleidungsherstellers
reinigen.
Nachdem die Airbags ausgelöst wurden, darf
das Fahrzeug nicht mehr gefahren werden.
Sollten Sie in eine weitere Kollision verwi-
ckelt werden, können die Airbags Sie nicht
mehr schützen.
WARNUNG!
Ausgelöste Airbags und Gurtstraffer haben
bei einem erneuten Unfall keine
Schutzwirkung mehr. Lassen Sie die Air-
bags, die Gurtstraffer und die
Sicherheitsgurt-Aufroller sofort durch ei-
nen Vertragshändler austauschen. Lassen
Sie außerdem das Rückhaltesysteme-
Steuergerät (ORC) überprüfen.
HINWEIS:
• Die Airbag-Abdeckungen fallen in den In-
nenverkleidungen möglicherweise nicht
auf, doch sie öffnen sich bei einer Airbag-
Auslösung.• Nach einem Unfall müssen Sie das Fahr-
zeug sofort zu einem Vertragshändler
bringen.
Erweitertes Unfallschutzsystem
Bei einem Aufprall, bei dem das Kommuni-
kationsnetzwerk sowie die Stromversorgung
intakt bleiben, bestimmt das
Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC) je
nach Art des Ereignisses, ob das erweiterte
Unfallschutzsystem die folgenden Funktio-
nen auslösen soll:
• Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr zum
Motor (je nach Ausstattung)
• Unterbrechung der Stromversorgung bei
Elektromotoren (je nach Ausstattung)
• Warnblinkanlage, solange die Batterie ge-
laden ist
• Die Innenraumleuchten einschalten, die so
lange eingeschaltet bleiben, wie die Batte-
rie über ausreichend Spannung verfügt,
oder für 15 Minuten nach Eingreifen des
Erweiterten Unfallschutzsystems.
• Die elektrische Türverriegelung entriegeln.Ihr Fahrzeug ist eventuell mit folgenden
Funktionen ausgestattet, die vom erweiterten
Unfallschutzsystem ausgelöst werden:
• Ausschalten der Kraftstofffilterheizung,
Ausschalten des Klimaanlagengebläsemo-
tors, Schließen der Klimaanlagen-
Zirkulationsklappe
• Unterbrechen des Batteriestroms für:
– Motor
– Elektromotor (je nach Ausstattung)
– Elektrische Servolenkung
– Bremskraftverstärker
– Elektrische Parkbremse
– Schalthebel für Automatikgetriebe
– Hupe
– Frontscheibenwischer
– Scheinwerferwaschanlagenpumpe
HINWEIS:
Denken Sie nach einem Unfall daran, die
Zündung des Fahrzeugs auszuschalten (OFF
[Aus]) und den Schlüssel aus dem Zünd-
schalter zu entfernen, um die Batterie nicht
zu entladen. Prüfen Sie aufmerksam das
Fahrzeug auf Kraftstoffundichtigkeiten im
Motorraum und auf dem Boden unter dem
Motorraum und Kraftstofftank, bevor Sie dasSICHERHEIT
146
STARTEN DES MOTORS –
BENZINMOTOR
Bevor Sie Ihr Fahrzeug starten, stellen Sie
den Sitz, den Rückspiegel und die Außen-
spiegel richtig ein, legen Sie den Sicherheits-
gurt an und weisen Sie andere Fahrgäste an,
ihre Gurte auch anzulegen.
WARNUNG!
• Vor dem Verlassen des Fahrzeugs immer
vollständig zum Stillstand kommen,
dann das Automatikgetriebe in Stellung
PARK schalten und die Feststellbremse
betätigen.
• Stellen Sie immer sicher, dass sich das
elektronische Zündschloss in der Stel-
lung OFF (Aus) befindet, das Schlüssel-
Griffstück aus dem Fahrzeug herausge-
nommen wurde, und das Fahrzeug
verriegelt ist.
• Lassen Sie Kinder auf keinen Fall unbe-
aufsichtigt im Fahrzeug oder mit Zugriff
auf ein entriegeltes Fahrzeug. Kinder
unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu lassen
ist aus verschiedenen Gründen gefähr-
WARNUNG!
lich. Ein Kind oder andere Personen
können schwer oder sogar tödlich ver-
letzt werden. Kinder sollten ermahnt
werden, die Feststellbremse, das
Bremspedal oder den Schalthebel auf
keinen Fall zu berühren.
• Lassen Sie das Schlüssel-Griffstück
nicht im Fahrzeug oder in der Nähe des
Fahrzeugs oder in Reichweite von Kin-
dern, und belassen Sie die Zündung bei
einem mit Keyless Enter-N-Go ausgerüs-
teten Fahrzeug nicht in der Stellung
ACC (Zusatzverbraucher) oder ON/RUN
(Ein/Start). Ein Kind könnte die elekt-
rischen Fensterheber oder andere elekt-
rische Systeme betätigen oder das Fahr-
zeug in Gang setzen.
• Lassen Sie bei hohen Außentemperatu-
ren keine Kinder oder Tiere in einem
geparkten Fahrzeug zurück. Der Innen-
raum kann sich so stark aufheizen, dass
die Gefahr schwerer oder tödlicher Ver-
letzungen besteht.
Automatikgetriebe
Der Gangwahlhebel muss sich in der Stellung
NEUTRAL (Leerlauf) oder PARK befinden,
bevor Sie den Motor starten können. Vor dem
Einlegen einer Fahrstufe das Bremspedal
betätigen.
ACHTUNG!
Wird einer der folgenden Warnhinweise
nicht befolgt, kann es zu Schäden am
Getriebe kommen:
• Schalten Sie den Schalthebel nicht aus
den Stellungen REVERSE (Rückwärts-
gang), PARK oder NEUTRAL (Leerlauf)
in einen Vorwärtsgang, solange der Mo-
tor über Leerlaufdrehzahl dreht.
• Schalten Sie den Schalthebel erst dann
in die Stellung PARK, nachdem das
Fahrzeug still steht.
• Schalten Sie erst in oder aus REVERSE
(Rückwärtsgang), nachdem das Fahr-
zeug still steht und der Motor mit Leer-
laufdrehzahl läuft.
START UND BETRIEB
168
WARNUNG!
sätzliche Sicherungsmaßnahme ist die
Feststellbremse immer zu betätigen, wenn
das Fahrzeug verlassen wird.
4WD LOW – Je nach Ausstattung
AutoPark wird deaktiviert, wenn das Fahrzeug
im 4WD LOW (zuschaltbaren Allradantrieb) be-
trieben wird.
Die Meldung „AutoPark Disabled“ (AutoPark
deaktiviert) wird im Kombiinstrument ange-
zeigt.
Zusätzliche Warnmeldungen werden ausgege-
ben, wenn diese beiden Bedingungen erfüllt
sind:
• Fahrzeug befindet sich nicht in der Stel-
lung PARK
• Die Fahrertür ist angelehnt
Die Meldung „AutoPark Not Engaged“ (Auto-
Park nicht aktiviert) wird im Kombiinstru-
ment angezeigt. Ein kontinuierliches akusti-
sches Warnsignal ertönt, bis Sie das
Fahrzeug in die Stellung PARK schalten oder
bis die Fahrertür geschlossen wird.STELLEN SIE IMMER DURCH EINE SICHTPRÜ-
FUNG SICHER, dass Ihr Fahrzeug in der Stel-
lung PARK steht, indem Sie nach der Anzeige
„P“ im Kombiinstrument und auf dem
Schalthebel suchen. Als zusätzliche Siche-
rungsmaßnahme ist die Feststellbremse im-
mer zu betätigen, wenn das Fahrzeug verlas-
sen wird.
ANLASSEN DES MOTORS –
3.0L-DIESELMOTOR
Stellen Sie vor dem Anlassen des Motors den
Sitz, den Rückspiegel und die Außenspiegel
ein, und legen Sie den Sicherheitsgurt an.
Der Anlasser kann in Intervallen bis 30 Se-
kunden starten. Wenn zwischen den Anlass-
versuchen einige Minuten gewartet wird, wird
der Anlasser vor Überhitzung geschützt.
WARNUNG!
• Vor dem Verlassen des Fahrzeugs immer
vollständig zum Stillstand kommen,
dann das Automatikgetriebe in Stellung
WARNUNG!
PARK schalten und die Feststellbremse
betätigen.
• Stellen Sie immer sicher, dass sich das
elektronische Zündschloss in der Stel-
lung OFF (Aus) befindet, das Schlüssel-
Griffstück aus dem Fahrzeug herausge-
nommen wurde, und das Fahrzeug
verriegelt ist.
• Lassen Sie Kinder auf keinen Fall unbe-
aufsichtigt im Fahrzeug oder mit Zugriff
auf ein entriegeltes Fahrzeug. Kinder
unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu lassen
ist aus verschiedenen Gründen gefähr-
lich. Ein Kind oder andere Personen
können schwer oder sogar tödlich ver-
letzt werden. Kinder sollten ermahnt
werden, die Feststellbremse, das
Bremspedal oder den Schalthebel auf
keinen Fall zu berühren.
• Lassen Sie das Schlüssel-Griffstück
nicht im Fahrzeug oder in der Nähe des
Fahrzeugs oder in Reichweite von Kin-
dern, und belassen Sie die Zündung bei
einem mit Keyless Enter-N-Go ausgerüs-
teten Fahrzeug nicht in der Stellung
START UND BETRIEB
172