Aktion Information
Ein kurzes akusti-
sches Warnsignal
ertönt, wenn die
Beifahrer-Airbag
AKTIVIERUNGS-
Kontrollleuchte (Ein)
4 bis 5 Sekun-
den lang leuchtet
und die Aktivierung
des erweiterten
Front-Airbags für den
Beifahrer bestätigt.
Die Beifahrer-Airbag
AKTIVIERUNGS-
Kontrollleuchte (Ein)
leuchtet kontinu-
ierlich in der Mittel-
konsole und teilt
dem Fahrer und
Beifahrer mit, dass
der erweiterte
Front-Airbag für den
Beifahrer aktiviert
(Ein) ist.
Das Befolgen der Aktionen in der obigen
Tabelle aktiviert den erweiterten Front-Airbag
für den Beifahrer (ein). Die Beifahrer-Airbag
AKTIVIERUNGS-Kontrollleuchte (Ein)
an der Mittelkonsole leuchtet auf, um anzu-
zeigen, dass der erweiterte Front-Airbag für
den Beifahrer bei einer Kollision, die eine
Airbag-Auslösung erfordert, auslösen wird.
WARNUNG!
• Verwenden Sie NIE ein Kinder-
Rückhaltesystem mit Blickrichtung
nach hinten auf einem Sitz, der von
einem davor befindlichen AKTIVEN AIR-
BAG geschützt wird; dabei kann es zu
SCHWEREN oder TÖDLICHEN Verlet-
zungen für das KIND kommen.
•
Es ist ratsam, Kinder immer in einem
entsprechenden Kinder-Rückhaltesystem
auf dem Rücksitz zu transportieren, da
diese Position bei einem Unfall den größ-
ten Schutz bietet.
•Sollte es erforderlich sein, ein Kind auf
dem Beifahrersitz in einem Kinder-
Rückhaltesystem mit Blickrichtung nach
WARNUNG!
hinten zu transportieren, muss der Front-
Airbag auf der Beifahrerseite deaktiviert
werden. Stellen Sie immer sicher, dass
die Airbag-Deaktivierungskontrollleuchte
bei Verwendung eines Kinder-
Rückhaltesystems leuchtet. Der Beifah-
rersitz muss außerdem so weit wie mög-
lich nach hinten geschoben werden, um
zu vermeiden, dass das Kinder-
Rückhaltesystem mit dem Armaturen-
brett in Kontakt kommt.
• Ein erweiterter Beifahrer-Front-
Airbag kann Kindern unter 12 Jahren
sowie Kindern in einem Kinder-
Rückhaltesystem mit Blickrichtung
nach hinten beim Öffnen schwere oder
lebensgefährliche Verletzungen zufü-
gen.
• In einem Fahrzeug mit Rücksitz sollten
Kinder bis zum Alter von 12 Jahren
immer ordnungsgemäß auf dem Rück-
sitz angeschnallt werden.
131
WARNUNG!
• Seiten-Airbags brauchen Platz, um sich
zu entfalten. Lehnen Sie sich nicht ge-
gen die Tür oder das Fenster. Sitzen Sie
aufrecht in der Mitte des Sitzes.
• Wenn Ihr Abstand zu den Seiten-Airbags
während der Auslösung zu klein ist, kön-
nten Sie sich ernsthaft verletzen oder
getötet werden.
•
Verlassen Sie sich nicht ausschließlich
auf die Schutzwirkung der Seiten-
Airbags, sonst können Sie bei einem
Unfall schwer verletzt werden. Der Seiten-
Airbag bietet Ihnen nur zusammen mit
dem Sicherheitsgurt den bestmöglichen
Schutz vor Verletzungen. Bei manchen
Unfällen werden die Seiten-Airbags über-
haupt nicht ausgelöst. Legen Sie daher
auch bei vorhandenem Seiten-Airbag im-
mer den Sicherheitsgurt an.
HINWEIS:
Die Airbag-Abdeckungen fallen in den Innen-
verkleidungen möglicherweise nicht auf, doch
sie öffnen sich bei einer Airbag-Auslösung.
Überschlagssituationen (je nach Ausstattung
mit einer Überschlagserkennung)
Seiten-Airbags sind so konstruiert, dass sie
bei bestimmten Überschlagsituationen aus-
gelöst werden (je nach Ausstattung mit einer
Überschlagserkennung). Das ORC bestimmt,
ob bei bestimmten Überschlagsituationen
abhängig von der Härte und Art des Aufpralls
die Seiten-Airbags ausgelöst werden. Schä-
den am Fahrzeug selbst sind kein gutes
Anzeichen dafür, ob die Seiten-Airbags aus-
gelöst hätten müssen.
Die Seiten-Airbags werden nicht bei allen
Überschlagsituationen ausgelöst. Das Über-
schlagerkennungssystem bestimmt, ob ge-
rade ein Überschlag stattfindet und die Air-
bags ausgelöst werden müssen. Bei einem
Überschlag oder Beinaheüberschlag des
Fahrzeugs, wenn die Auslösung des Seiten-
Airbags angebracht ist, löst das Überschlag-
erkennungssystem auch die Gurtstraffer auf
beiden Seiten des Fahrzeugs aus.Die SABICs können die Gefahr verringern,
dass Fahrzeuginsassen teilweise oder voll-
ständig durch die Seitenfenster bei bestimm-
ten Überschlag- oder Seitenaufprallsituatio-
nen herausgeschleudert werden.
Airbag-Systemkomponenten
HINWEIS:
Das Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC)
überwacht die internen Stromkreise und die
Verkabelung der nachfolgend aufgeführten
Elektrikkomponenten des Airbag-Systems.
• Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC)
• Airbag-Warnleuchte
• Lenkrad und Lenksäule
• Instrumententafel
• Knieschutzpolster
• Fahrer- und Beifahrer-Front-Airbags
• Sicherheitsgurtschlossschalter
• Zusätzliche Seiten-Airbags
• Frontal- und Seitenaufprallsensoren
• Sicherheitsgurtstraffer
• Sitzschienen-Stellungssensoren
135
Auslösung des Airbag-Systems
Die Front-Airbags sind so konstruiert, dass
sie sich unmittelbar nach dem Auslösen auf-
blasen.
HINWEIS:
Die Front- bzw. Seiten-Airbags werden nicht
bei jedem Aufprall ausgelöst. Dies stellt
keine Fehlfunktion des Airbag-Systems dar.
Im Fall eines Frontalaufpralls mit Auslösung
des Airbag-Systems kann Folgendes gesche-
hen:
• Wenn der Airbag ausgelöst wird und sich
entfaltet, kann das Material des Airbags
unter Umständen Abschürfungen und/oder
eine Rötung der Haut bei den Insassen
hervorrufen. Die Scheuerstellen ähneln
leichten Abschürfungen, wie sie z. B. beim
Ausrutschen auf einem Teppich oder auf
dem Bodenbelag einer Sporthalle auftreten
können. Die Hautreizungen werden nicht
durch Kontakt mit Chemikalien hervorgeru-
fen. Es handelt sich nicht um bleibende
Verletzungen und normalerweise ver-
schwinden sie nach kurzer Zeit wieder.Falls die Haut wider Erwarten nach einigen
Tagen noch nicht abgeheilt ist oder sich
Brandblasen bilden, sollten Sie Ihren Arzt
aufsuchen.
•
Nach Auslösung der Airbags kann es zu einer
Art Rauchentwicklung kommen. Dies ist das
Ergebnis der chemischen Reaktion, durch
die das ungiftige Gas zum Aufblasen der
Airbags erzeugt wird. Diese Rauchpartikel
können zu einer Reizung der Haut, Augen
oder der Nasen- und Rachenschleimhäute
führen. Bei Reizung der Haut oder Augen mit
kaltem Wasser spülen. Bei Reizung der Nase
oder des Rachens hilft das Einatmen frischer
Luft. Bei anhaltender Reizung einen Arzt
aufsuchen. Sollte Ihre Bekleidung durch Ab-
lagerung von Rauchpartikeln verschmutzt
werden, die betroffenen Kleidungsstücke
nach den Anweisungen des Bekleidungsher-
stellers reinigen.
Nachdem die Airbags ausgelöst wurden, darf
das Fahrzeug nicht mehr gefahren werden.
Sollten Sie in eine weitere Kollision verwi-
ckelt werden, können die Airbags Sie nicht
mehr schützen.
WARNUNG!
Ausgelöste Airbags und Gurtstraffer haben
bei einem erneuten Unfall keine
Schutzwirkung mehr. Lassen Sie die
Airbags, die Gurtstraffer und die
Sicherheitsgurt-Aufroller sofort durch ei-
nen Vertragshändler austauschen. Lassen
Sie außerdem das Rückhaltesysteme-
Steuergerät (ORC) überprüfen.
HINWEIS:
• Die Airbag-Abdeckungen fallen in den In-
nenverkleidungen möglicherweise nicht
auf, doch sie öffnen sich bei einer Airbag-
Auslösung.
•
Nach einem Unfall müssen Sie das Fahrzeug
sofort zu einem Vertragshändler bringen.
Erweitertes Unfallschutzsystem
Bei einem Aufprall, bei dem das Kommunika-
tionsnetzwerk sowie die Stromversorgung in-
takt bleiben, bestimmt das Rückhaltesysteme-
SICHERHEIT
136
AktionAuswirkung
HINWEIS:
Zwischen zwei
Schritten MÜSSEN
mindestens zwei
Sekunden liegen
10. Schalten Sie den
linken Blinker AUS.
(Blinkerhebel muss
sich in Neutralstel-
lung befinden).
Rechter Fahrtrich-
tungsanzeiger ist
AUS.
Linker Fahrtrichtungs-
anzeiger ist AUS.
11. Drehen Sie die
Zündung auf STOP/
OFF/LOCK (Stop/Aus/
Verriegeln).
12. Schalten Sie die
Zündung auf MAR/
ACC/ON/RUN (MAR/
Zusatzverbraucher/
Ein/Betrieb). (Der
gesamte Ablauf muss
innerhalb von einer
Minute abgeschlos-
sen werden, sonst
muss er wiederholt
werden).Das System ist jetzt
zurückgesetzt, und
der Motor kann ange-
lassen werden.
Schalten Sie die
Warnblinkanlage AUS
(Manuell).
Wenn ein Schritt des Ablaufs zum Zurückset-
zen nicht innerhalb von 60 Sekunden abge-
schlossen wird, blinken die Blinkleuchten und
der Ablauf zum Zurücksetzen muss erneut
durchgeführt werden, um erfolgreich sein.
Wartung des Airbag-Systems
WARNUNG!
• Veränderungen jeder Art am Airbag-
System können dazu führen, dass es bei
Bedarf nicht einwandfrei funktioniert.
Sie können in diesem Fall verletzt wer-
den, weil die Schutzwirkung des Airbag-
Systems nicht zur Verfügung steht. Neh-
men Sie keine Veränderungen an den
Bauteilen oder an der Verkabelung vor.
Dazu zählen auch Aufkleber, die auf der
Lenkradabdeckung oder auf der Beifah-
rerseite der Instrumententafel oben an-
gebracht werden. Nehmen Sie keine Ver-
änderungen am vorderen Stoßfänger
oder an der Karosseriestruktur des Fahr-
zeugs vor, und bauen Sie keine Trittleis-
ten oder Trittbretter aus dem Zubehör-
handel ein.
WARNUNG!
• Es ist gefährlich, Teile des Airbag-
Systems selbst instand zu setzen. Infor-
mieren Sie unbedingt jeden, der an Ih-
rem Fahrzeug arbeitet, dass es mit
einem Airbag-System ausgestattet ist.
• Nehmen Sie keine Veränderungen an
irgendeinem Teil des Airbag-Systems
vor. Bei Veränderungen kann sich der
Airbag zufällig aufblasen oder nicht kor-
rekt funktionieren. Lassen Sie alle War-
tungsarbeiten am Airbag-System Ihres
Fahrzeugs durch einen Vertragshändler
ausführen. Wenn der Sitz einschließlich
Bezug und Polster auf irgendeine Weise
instand gesetzt werden muss (ein-
schließlich Ausbau oder Lockern/
Festziehen der Befestigungsschrauben
des Sitzes), bringen Sie das Fahrzeug zu
einem Vertragshändler. Es dürfen nur
durch den Hersteller freigegebene Sitz-
teile verwendet werden. Wenn das
Airbag-System Ihres Fahrzeugs für kör-
perbehinderte Personen abgeändert
werden muss, wenden Sie sich an einen
Vertragshändler.
139
Kinder bis zum Alter von 12 Jahren und einer
Körpergröße unter 1,5 Meter sind auf einem
Rücksitz, wenn vorhanden, unterzubringen
und müssen vorschriftsmäßig angeschnallt
sein. Unfallstatistiken zeigen, dass Kinder kor-
rekt angeschnallt auf den Rücksitzen sicherer
untergebracht sind als auf den Vordersitzen.
WARNUNG!
• Verwenden Sie NIE ein Kinder-
Rückhaltesystem mit Blickrichtung
nach hinten auf einem Sitz, der von
einem davor befindlichen AKTIVEN AIR-
BAG geschützt wird; dabei kann es zu
SCHWEREN oder TÖDLICHEN Verlet-
zungen für das KIND kommen.
•
Es ist ratsam, Kinder immer in einem
entsprechenden Kinder-Rückhaltesystem
auf dem Rücksitz zu transportieren, da
diese Position bei einem Unfall den größ-
ten Schutz bietet.
• Sollte es erforderlich sein, ein Kind
auf dem Beifahrersitz in einem Kinder-
Rückhaltesystem mit Blickrichtung
nach hinten zu transportieren, muss
WARNUNG!
der Front-Airbag auf der Beifahrer-
seite
deaktiviert werden. Stellen Sie
immer sicher, dass die Airbag-
Deaktivierungskontrollleuchte bei Ver-
wendung eines Kinder-Rückhaltesystems
leuchtet. Der Beifahrersitz muss außer-
dem so weit wie möglich nach hinten
geschoben werden, um zu vermeiden,
dass das Kinder-Rückhaltesystem mit
dem Armaturenbrett in Kontakt kommt.
•Ein erweiterter Beifahrer-Front-Airbag
kann Kindern unter 12 Jahren sowie Kin-
dern in einem Kinder-Rückhaltesystem
mit Blickrichtung nach hinten beim
Öffnen schwere oder lebensgefährliche
Verletzungen zufügen.
• Bei einem Unfall kann ein nicht ange-
schnalltes Kind wie ein Geschoss durch
das Fahrzeug geschleudert werden. Die
Kraft, die erforderlich ist, um ein Klein-
kind sicher auf dem Schoß zu halten,
kann so groß werden, dass Sie das Kind
nicht mehr festhalten können, gleich-
gültig, wie kräftig Sie sind. Dadurch kön-
WARNUNG!
nen das Kind und andere Fahrzeugin-
sassen schwer verletzt oder getötet wer-
den. Jedes Kind, das Sie in Ihrem Fahr-
zeug befördern, muss mit einem seiner
Größe entsprechenden Rückhaltesys-
tem gesichert sein.
Rückhaltesysteme gibt es in verschiedenen
Größen und Bauarten für Kinder, vom Neuge-
borenen bis zu Kindern, die fast groß genug
sind, um den Sicherheitsgurt für Erwachsene
anlegen zu können. Kinder sollten so lange wie
möglich mit Blickrichtung nach hinten beför-
dert werden, da Kinder in dieser Position
bei einem Aufprall am besten geschützt sind.
Vergewissern Sie sich in der Bedienungsanlei-
tung des Kindersitzes, dass das Kinder-
Rückhaltesystem für Ihr Kind geeignet ist.
Lesen und beachten Sie alle Anweisungen und
Warnungen in der Bedienungsanleitung des
Kinder-Rückhaltesystems und an allen Etiket-
ten am Kinder-Rückhaltesystem.
141
Gewichtsgruppe Kinder-RückhaltesystemArt des Kinder-
RückhaltesystemsEinbau des Kinder-
Rückhaltesystems
Gruppe 3: von 22 bis 36 kg von
136 cm bis 150 cm
Britax Römer Kidfix XP
Typgenehmigungsnum-
mer: E1 04301304 Jeep
Bestellnummer:
71807984Es kann nur mit Blick-
richtung nach vorn mit
dem Dreipunkt-
Sicherheitsgurt und
den ISOFIX-
Befestigungspunkten des
Fahrzeugs, falls vorhan-
den, eingebaut werden.
Jeep empfiehlt die Instal-
lation mithilfe der
ISOFIX-Ankerpunkte des
Fahrzeugs. Es muss an
den äußeren hinteren
Sitzen angebracht
werden.
HINWEIS:
Jeep empfiehlt den Einbau des Kinder-
Rückhaltesystems entsprechend den Anwei-
sungen, die im Lieferumfang enthalten sein
müssen.Transport von Haustieren
Sich öffnende Airbags des Vordersitzes kön-
nen ein Haustier verletzen. Ein nicht gesi-
chertes Haustier wird bei einer Notbremsung
oder bei einem Unfall durch den Fahrzeugin-
nenraum geschleudert und möglicherweise
verletzt, oder es verletzt einen der Insassen.Haustiere nur auf dem Rücksitz (je nach
Ausstattung) mit ausreichend belastbaren
Geschirren oder in Haustierboxen, die mit
dem Sicherheitsgurt befestigt werden, mit-
führen.
SICHERHEIT
156
kompetenten Mechaniker auf gebrochene,
beschädigte, undichte oder falsch montierte
Teile zu überprüfen. Durch offene Schweiß-
nähte und gelockerte Anschlüsse können Ab-
gase in den Fahrzeuginnenraum eindringen.
Darüber hinaus ist der Zustand der Auspuffan-
lage jedes Mal zu prüfen, wenn das Fahrzeug
zum Ölwechsel oder Schmierdienst angeho-
ben wird. Schadhafte Teile sind auszutau-
schen.
Regelmäßige Sicherheitskontrollen im
Fahrzeuginnenraum
Sicherheitsgurte
Regelmäßig die Sicherheitsgurte auf Ein-
schnitte, ausgefranste Stellen und gelockerte
Teile überprüfen. Beschädigte Teile müssen
sofort ersetzt werden. Das Gurtsystem nicht
zerlegen oder verändern.
Die vorderen Sicherheitsgurte sind nach
einem Unfall auszutauschen. Sollten die
hinteren Sicherheitsgurte bei einem Unfall
beschädigt worden sein (verbogener Aufroller,gerissener Gurt usw.), müssen sie ausge-
tauscht werden. Wenn der einwandfreie
Zustand von Sicherheitsgurt oder Aufroller
nicht sicher ist, ist der Sicherheitsgurt auszu-
tauschen.
Airbag-Warnleuchte
Die Airbag-Warnleuchteleuchtet beim
ersten Einschalten der Zündung (ON/RUN
[Ein/Start]) vier bis acht Sekunden lang zur
Glühlampenprüfung auf. Wenn die Leuchte
beim Anlassen des Motors nicht aufleuchtet,
eingeschaltet bleibt oder während der Fahrt
aufleuchtet, ist das System unverzüglich
durch einen Vertragshändler zu überprüfen.
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf mit ein-
zelnem akustischem Warnsignal, wenn eine
Störung mit der Airbag-Warnleuchte erkannt
wurde, sie leuchtet, bis der Fehler behoben
wurde. Wenn die Leuchte sporadisch oder
permanent während der Fahrt aufleuchtet,
lassen Sie das Fahrzeug sofort von einem
Vertragshändler warten. Weitere Informatio-
nen finden Sie unter „Rückhaltesysteme“ in
„Sicherheit“.
Defroster
Zur Funktionsprüfung die Luftverteilung
Defroster wählen und das Gebläse auf die
höchste Stufe schalten. Daraufhin muss ein
kräftiger, gegen die Frontscheibe gerichteter
Luftstrom spürbar sein. Wenn der Defroster
nicht funktioniert, lassen Sie ihn in einer
Vertragswerkstatt instand setzen.
Sicherheitsinformation zur Fußmatte
Fußmatten müssen so zugeschnitten sein,
dass sie in den Fußraum Ihres Fahrzeuges
passen. Verwenden Sie nur eine Fußmatte,
die die Bedienung der Pedalbaugruppe
nicht beeinträchtigt. Verwenden Sie nur
eine Fußmatte, die sicher mit Fußmatten-
Befestigungselementen so befestigt ist, dass
sie nicht verrutschen oder die Bedienung der
Pedalbaugruppe sowie den sicheren Betrieb
des Fahrzeug in einer anderen Weise beein-
trächtigen kann.
SICHERHEIT
158
Abschleppösen-Installation
Abschleppöse vorn
Die Aufnahme der vorderen Schleppöse be-
findet sich hinter einer Abdeckung an der
vorderen Stoßfängerverkleidung.
Zum Installieren der Schleppöse öffnen Sie
die Tür mit dem Fahrzeugschlüssel oder ei-
nem kleinen Schraubendreher und schrau-
ben Sie die Schleppöse in die Aufnahme ein.
Führen Sie das flache Ende des Wagenheber-
griffs durch die Schleppöse ein, und ziehen
Sie es fest. Weitere Informationen finden Sie
unter „Wagenheber, Bedienung und Rad-
wechsel“ in diesem Abschnitt. Die Abschlep-
pöse muss richtig in der Befestigungshalte-
rung durch die untere vordere Verkleidung
eingesetzt werden. Wenn die Abschleppöse
nicht richtig in der Befestigungshalterung
eingesetzt ist, sollte das Fahrzeug nicht be-
wegt werden.Abschleppöse hinten
Die Aufnahme der hinteren Abschleppöse
befindet sich an der rechten Seite der hinte-
ren Stoßfängerverkleidung.
Zum Installieren der Schleppöse öffnen Sie
die Tür mit dem Fahrzeugschlüssel oder ei-
nem kleinen Schraubendreher und schrau-
ben Sie die Schleppöse in die Aufnahme ein.
Das flache Ende des Wagenhebergriffs
durch die Öse stecken und festziehen. Die
Abschleppöse muss richtig in der Befesti-
gungshalterung durch die untere hintere
Verkleidung eingesetzt werden. Wenn die Ab-
schleppöse nicht richtig in der Befestigungs-
halterung eingesetzt ist, sollte das Fahrzeug
nicht bewegt werden.
ERWEITERTES
UNFALLSCHUTZSYSTEM
(EARS)
Dieses Fahrzeug ist mit einem erweiterten
Unfallschutzsystem ausgestattet.
Weitere Informationen zum erweiterten Un-
fallschutzsystem (EARS) finden Sie unter
„Rückhaltesystem“ in „Sicherheit“.
EREIGNISDATENSPEICHER
(EDR)
Dieses Fahrzeug ist mit einem Ereignisdaten-
speicher (EDR) ausgestattet. Der Haupt-
zweck eines EDR ist, Daten aufzuzeichnen,
die zum Verständnis des Verhaltens der Fahr-
zeugsysteme unter bestimmten Unfallsituati-
onen oder Situationen mit akuter Unfallge-
fahr beitragen, wie bei der Auslösung eines
Airbags oder einem Hindernis.
Weitere Informationen zum Ereignisdaten-
speicher (EDR) finden Sie unter „Rückhalte-
system (SRS)“ in „Sicherheit“.
PANNENHILFE
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