wieder normal, wenn die
Reifendrucksensoren erneut erkannt
werden.
ZUR BEACHTUNG Falls am Fahrzeug
Räder ohne Reifendrucksensoren (z.B.
Räder auf Winterreifen) montiert werden
und die Serien-Räder (mit
Reifendrucksensoren) im näheren
Umfeld abgestellt sind, kann das System
den Reifendruck letzterer eventuell noch
ermitteln, zeigt jedoch eine
Störungsmeldung an, sobald sich die
Sensoren nicht mehr im
Erfassungsbereich befinden.
ZUR BEACHTUNG
54)Das System dient nicht als
Unterstützung während des Fahrens, es
informiert den Fahrer NICHT über das
Näherkommen von Fahrzeugen, die sich
außerhalb des Erfassungsbereichs befinden.
Der Fahrer muss stets dem Verkehr, den
Straßenbedingungen und der Fahrzeugspur
entsprechend aufmerksam fahren.
55)Das System ist nur als Hilfe zu
verstehen: Der Fahrer darf seine
Aufmerksamkeit während der Fahrt nie
verringern. Die Verantwortung bleibt immer
beim Fahrer, der die Verkehrsbedingungen
zu berücksichtigen hat, um in maximaler
Sicherheit zu fahren. Er muss immer auf
einen ausreichenden Sicherheitsabstand
zum vorausfahrenden Fahrzeug achten.56)Sollte bei einem Eingriff des Systems
der Fahrer das Fahrpedal vollständig
niedertreten oder einen schnellen
Lenkvorgang durchführen, könnte es
geschehen, dass der automatische
Bremsvorgang unterbrochen wird (um
beispielsweise ein Hindernis zu umfahren).
57)Das System greift bei Fahrzeugen ein,
die sich in der eigenen Fahrspur bewegen.
Dabei werden jedoch Personen, Tiere und
Gegenstände (z.B. Kinderwagen) nicht
berücksichtigt.
58)Sollte das Fahrzeug für
Wartungseingriffe auf einen
Rollenprüfstand gefahren oder in einer
automatischen Rollenwaschstraße gereinigt
werden, könnte sich das System aktivieren,
falls vor dem Fahrzeug ein Hindernis, ein
anderes Fahrzeug oder eine Wand
wahrgenommen wird. In diesem Fall ist es
daher erforderlich, das System über die
Einstellungen des Connect Systems zu
deaktivieren.
59)Das TPMS enthebt den Fahrer nicht von
der Aufgabe, regelmäßig den Druck der
Reifen zu prüfen und die Wartung korrekt
auszuführen: Das System dient nicht zur
Anzeige eines eventuellen Reifenfehlers.
60)Der Reifendruck ist bei kalten Reifen zu
überprüfen. Sollte es notwendig sein, den
Reifendruck an warmen Reifen zu
überprüfen, den Fülldruck nicht verringern,
wenn er den vorgesehenen Wert
überschreitet. Die Kontrolle bei kalten
Reifen wiederholen.
61)Werden eines oder mehrere Räder ohne
Sensor montiert, steht das System nicht
mehr zur Verfügung und es erscheint eine
entsprechende Mitteilung auf dem Display,
bis die Räder mit Sensoren wieder montiert
sind.62)Das TPMS ist nicht in der Lage,
plötzliche Druckverluste der Reifen zu
melden (z.B. wenn ein Reifen platzt). In
diesem Fall das Fahrzeug vorsichtig und
ohne starke Abbremsung anhalten.
63)Der Reifendruck kann je nach
Außentemperatur variieren. Das System
kann einen vorübergehenden
unzureichenden Druck anzeigen. In diesem
Fall den Reifendruck bei kalten Reifen
kontrollieren und ggf. den korrekten
Reifendruck wieder herstellen.
64)Die Umrüstung von Sommer- auf
Winterreifen erfordert auch eine
Neujustierung des TPMS, die beim Alfa
Romeo-Servicenetz ausgeführt werden
sollte.
65)Wenn ein Reifen demontiert wird, sollte
auch die Gummidichtung des Ventils
getauscht werden: Wenden Sie sich hierzu an
das Alfa Romeo Servicenetz. Die
Montage/Demontage der Reifen und/oder
der Felgen erfordert besondere
Vorsichtsmaßnahmen. Um Beschädigungen
oder falsch montierte Sensoren zu
vermeiden, ist der Austausch der Reifen
und/oder der Felgen ausschließlich von
Fachpersonal vorzunehmen. Das Alfa
Romeo-Servicenetz aufsuchen.
ZUR BEACHTUNG
19)Das System kann abhängig von den
jeweiligen Witterungsbedingungen wie
Starkregen, Hagel, dichter Nebel oder
starker Schneefall nur einschränkt oder gar
nicht funktionieren.
90
SICHERHEIT
20)Der Bereich der Stoßfänger vor dem
Sensor darf nicht mit Aufklebern,
Zusatzscheinwerfern oder anderen Objekten
abgedeckt werden.
21)Das System kann unerwartet oder
verspätet auslösen, wenn Aufbauten oder
Ladung anderer Fahrzeuge seitlich, oben
oder hinten über die normale Fahrzeuggröße
hinausragen.
22)Die Funktionstüchtigkeit kann durch
strukturelle Änderungen am Fahrzeug
beeinträchtigt werden, wie zum Beispiel
Änderungen an der Vorderachse, den Reifen
oder eine höhere Belastung als für das
Fahrzeug zugelassen.
23)Unsachgemäße Reparaturen an der
Fahrzeugfront (z. B. Stoßfänger, Rahmen)
können die Position des Radarsensors
ändern und die Funktionsweise
beeinträchtigen. Wenden Sie sich an das Alfa
Romeo-Servicenetz für alle Reparaturen
dieser Art.
24)Keine Eingriffe oder Reparaturen am
Radarsensor oder an der Kamera auf der
Windschutzscheibe vornehmen. Wenden Sie
sich bei einem Defekt des Sensors an das
Alfa Romeo-Servicenetz.
25)Beim Reinigen mit einer Hochdrucklanze
den Wasserstrahl nicht auf den unteren
Bereich der Stoßfänger richten,
insbesondere nicht auf den elektrischen
Anschluss.26)Vorsicht bei Reparaturen und
Neulackierungen im Bereich des Sensors
(Abdeckung des Sensors auf der linken Seite
der Stoßfänger). Im Falle von
Frontalzusammenstößen kann sich der
Sensor automatisch deaktivieren und auf
dem Display eine Meldung anzeigen, die
darauf hinweist, den Sensor zu reparieren.
Auch bei fehlenden Warnmeldungen sollte
die Funktion des Systems abgeschaltet
werden, wenn sich die Position des
Radarsensors verändert haben könnte (z.B.
im Falle von Kollisionen bei niedriger
Geschwindigkeit, wie beim Rangieren auf
einem Parkplatz). Wenden Sie sich in solchen
Fällen an das Alfa Romeo-Servicenetz und
lassen Sie den Radarsensor ausrichten oder
ersetzen.
27)Beim Ziehen von Anhängern, beim
Abschleppen des Fahrzeugs oder während
des Transports auf einem Autotransporter
(bzw. im Inneren eines solchen
Transportfahrzeugs) muss das System über
das Connect-System deaktiviert werden.
28)Der Reifen-Reparaturkit (Tire Repair
Kit), welcher mit dem Fahrzeug geliefert
wird, ist mit den Sensoren des TPMS
kompatibel. Die Verwendung von
Dichtmitteln, die nicht dem Original-Set
entsprechen, können dagegen die Funktion
beeinträchtigen. Im Falle der Verwendung
von Dichtmitteln, die nicht den Originalen
entsprechen, empfiehlt sich eine Prüfung der
Funktionstüchtigkeit der TPMS-Sensoren
bei dem Servicenetz.INSASSENSCHUTZSYSTEME
Die wichtigsten
Sicherheitsausstattungen des Fahrzeugs
sind:
Sicherheitsgurte;
SBA-System (Seat Belt Alert);
Kopfstützen;
Kinderrückhaltesysteme;
Front- und Seitenairbags.
Die auf den folgenden Seiten enthaltenen
Informationen sind sehr wichtig und
sollten aufmerksam gelesen werden. Es
ist sehr wichtig, dass die Schutzsystem
korrekt eingesetzt werden, damit Fahrer
und Fahrgäste bei maximaler Sicherheit
fahren.
Im Abschnitt „Kopfstützen”, Kapitel
„Kenntnis des Fahrzeugs” werden die
Kopfstützen beschrieben.
91
118)Das System erkennt komplexe
Fahrbedingungen nicht immer vollständig;
diese könnten zu falschen oder fehlenden
Bewertungen bezüglich des einzuhaltenden
Sicherheitsabstands führen.
119)Das System ist nicht in der Lage, die
maximale Bremskraft auf das Fahrzeug
aufzubringen: es wird demnach nicht
komplett angehalten.
ZUR BEACHTUNG
37)Das System kann abhängig von den
jeweiligen Witterungsbedingungen wie
Starkregen, Hagel, dichter Nebel oder
starker Schneefall nur einschränkt oder gar
nicht funktionieren.
38)Der Bereich der Stoßfänger vor dem
Sensor darf nicht mit Aufklebern,
Zusatzscheinwerfern oder anderen Objekten
abgedeckt werden.
39)Die Funktionstüchtigkeit kann durch
strukturelle Änderungen am Fahrzeug
beeinträchtigt werden, wie zum Beispiel
Änderungen an der Vorderachse, den Reifen
oder eine höhere Belastung als für das
Fahrzeug zugelassen.
40)Unsachgemäße Reparaturen an der
Fahrzeugfront (z. B. Stoßfänger, Rahmen)
können die Position des Radarsensors
ändern und die Funktionsweise
beeinträchtigen. Wenden Sie sich an das Alfa
Romeo-Servicenetz für alle Reparaturen
dieser Art.
41)Keine Eingriffe oder Reparaturen am
Radarsensor oder an der Kamera auf der
Windschutzscheibe vornehmen. Wenden Sie
sich bei einem Defekt des Sensors an das
Alfa Romeo-Servicenetz.42)Beim Reinigen mit einer Hochdrucklanze
den Wasserstrahl nicht auf den unteren
Bereich der Stoßfänger richten,
insbesondere nicht auf den elektrischen
Anschluss.
43)Vorsicht bei Reparaturen und
Neulackierungen im Bereich des Sensors
(Abdeckung des Sensors auf der linken Seite
der Stoßfänger). Im Falle von
Frontalzusammenstößen kann sich der
Sensor automatisch deaktivieren und auf
dem Display eine Meldung anzeigen, die
darauf hinweist, den Sensor zu reparieren.
Auch bei fehlenden Warnmeldungen sollte
die Funktion des Systems abgeschaltet
werden, wenn sich die Position des
Radarsensors verändert haben könnte (z.B.
im Falle von Kollisionen bei niedriger
Geschwindigkeit, wie beim Rangieren auf
einem Parkplatz). Wenden Sie sich in solchen
Fällen an das Alfa Romeo-Servicenetz und
lassen Sie den Radarsensor ausrichten oder
ersetzen.
PARK SENSORS-SYSTEM
(wo vorhanden)
120)
44) 45) 46)
VERSIONEN MIT 4/8 SENSOREN
Die Parksensoren in der hinteren
Stoßstange Abb. 109 (Versionen mit
4 Kanälen) oder in der hinteren und
vorderen Stoßstange
Abb. 109 (Versionen mit 8 Kanälen,
haben die Aufgabe, die Anwesenheit von
Hindernissen zu erfassen und diese dem
Fahrer mit einem akustischen Signal und
falls vorgesehen durch entsprechende
Bildsignale auf dem Display der
Instrumententafel zu melden.
10907176V0001EM
135
Ein-/Ausschalten
Zur Deaktivierung des Systems die Taste
Abb. 111 betätigen.
Der Zustandsübergang des Systems von
ein- auf ausgeschaltet und umgekehrt,
erfolgt durch Aufleuchten oder nicht der
LED der Taste.
LED aus: System aktiv;
LED leuchtet fest: System nicht aktiv;
Wird die Taste betätigt, wenn das Systemsich in einem Fehlzustand befindet, blinkt
die LED ca. 5 Sekunden lang an und
leuchtet dann fest.
Wenn die Startvorrichtung auf ON
gestellt wird, speichert das Park
Sensors-System den letzten Zustand
(ein- oder ausgeschaltet) vor dem
Abstellen des Motors.
Aktivierung und Deaktivierung des
Systems
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs
aktiviert das System im eingeschalteten
Zustand sowohl die vorderen als auch die
hinteren Sensoren (wo vorhanden).
Beim Einlegen eines anderen Gangs
werden die hinteren Sensoren deaktiviert
und die vorderen (wo vorhanden) bleiben
aktiv, bis die Geschwindigkeit von
15 km/h überschritten wird.
Betrieb mit Anhänger
Der Betrieb der hinteren Sensoren wird
automatisch beim Einstecken des
Steckers des Anhängers in die Steckdose
der Anhängerkupplung des Fahrzeugs
deaktiviert. Die vorderen Sensoren (wo
vorhanden) bleiben aktiv und erzeugen
weiterhin akustische und optische
Signale.
Die Sensoren werden beim Herausziehen
des Steckers des Anhängerkabels
automatisch reaktiviert.Allgemeine Hinweise
Nachstehend einige Bedingungen, welche
die Leistungen des Parkhilfesystems
beeinträchtigen können:
Eine geringere Empfindlichkeit der
Sensoren und eine Reduzierung der
Leistung der Einparkhilfe können auf
folgenden Verunreinigungen der
Sensoroberflächen beruhen: Eis, Schnee,
Schlamm, Überlackierungen;
Der Sensor ermittelt einen nicht
existierenden Gegenstand
(„Echostörung”), was durch Störungen
mechanischen Ursprungs wie z.B.
Waschen des Fahrzeugs, Regen
(extremer Wind), Hagel auftreten kann;
Die von den Sensoren gesendeten
Meldungen können auch verändert
werden, wenn sich Systeme in der Nähe
befinden, die Signale im
Ultraschallbereich erzeugen (z. B.
Druckluftbremsen von Lastwagen oder
Presslufthämmer);
Die Leistungen des Parksystems
können auch von der Position der
Sensoren beeinträchtigt werden, wenn
zum Beispiel die Lage verändert wird (z.B.
wegen Abnutzung der Stoßdämpfer,
Aufhängungen), oder nach dem
Reifenwechsel, durch zu starke Beladung
des Fahrzeuges, durch spezielle
Radlagen, welche das Fahrzeug senken;
Der Anhängerhaken ohne Anhänger
kann den korrekten Betrieb der
11007176V0003EM
11107176V0002EM
136
ANLASSEN UND FAHRT
Das Fahrzeug ist mit einem
automatischen Erwärmungssystem für
den AdBlue® ausgestattet, das nach dem
Start des Motors dafür sorgt, dass das
System bei Temperaturen unter -11 °C
einwandfrei funktioniert.
ACHTUNG Die Flüssigkeit AdBlue®
gefriert bei einer Temperatur unter
–11 °C.FAHREMPFEHLUNGEN
KRAFTSTOFFEINSPARUNG
Es folgen einige nützliche Ratschläge für
die Reduzierung des
Kraftstoffverbrauchs und der
Schadstoffemissionen.
Wartung des Fahrzeugs
Die Wartung des Fahrzeuges nach dem
„Plan der programmierten Wartung”
ausführen (siehe Kapitel „Wartung und
Pflege”) durchzuführen.
Reifen
Der Luftdruck der Reifen ist regelmäßig
alle 4 Wochen zu kontrollieren: Ist der
Druck zu niedrig, erhöht sich der
Verbrauch auf Grund des größeren
Rollwiderstands.
Unnötige Lasten
Nicht mit überladenem Kofferraum
reisen. Das Gewicht des Fahrzeuges und
seine Lage beeinflussen stark den
Verbrauch und die Stabilität.
Elektrische Verbraucher
Die elektrischen Vorrichtungen nur so
lange wie erforderlich benutzen. Die
Heckscheibenheizung, die
Zusatzscheinwerfer, die
Scheibenwischer und das Gebläse der
Heizung haben einen sehr hohen
Stromverbrauch und bei erhöhtem
Stromverbrauch erhöht sich auch derKraftstoffverbrauch (bis zu +25%im
Stadtverkehr).
Klimaanlage
Die Benutzung der Klimaanlage
verursacht einen höheren
Kraftstoffverbrauch: wenn die
Außentemperatur es zulässt, sollten
vorzugsweise die Lüfter genutzt werden.
Aerodynamische Anbauteile
Die Benutzung von nicht
zweckentsprechenden aerodynamischen
Anbauteilen kann die Aerodynamik und
den Verbrauch verschlechtern.
FAHRSTIL
Anlassen
Den Motor nicht bei stehendem Fahrzeug
weder mit niedriger, noch mit hoher
Drehzahl warm laufen lassen: unter
diesen Bedingungen erwärmt sich der
Motor sehr viel langsamer, wodurch der
Verbrauch und die Abgasemissionen
ansteigen. Es ist ratsam, sofort und
langsam loszufahren, wobei hohe
Drehzahlen vermieden werden müssen:
So erwärmt sich der Motor schneller.
Unnötige Beschleunigungen
Vermeiden Sie die Betätigung des
Gaspedals, wenn Sie an einer Ampel
halten oder bevor Sie den Motor
ausschalten. Dieser Vorgang, wie auch
das „Doppelkuppeln” sind unnötig und
146
ANLASSEN UND FAHRT
Reifenpanne oder eine durchgebrannte Lampe?
Auf Reisen gibt es immer unvorhersehbare Situationen.
Die Seiten über die Notfallsituationen dienen dazu, Ihnen in
kritischen Situationen weiterzuhelfen, ohne den Pannendienst
anzufordern.
Bei einem Notfall wird empfohlen, sich telefonisch an die
gebührenfreie Nummer zu wenden, die in der Garantieurkunde
angegeben ist.
Die universelle, nationale oder internationale gebührenfreie
Rufnummer hilft Ihnen dabei, die nächstgelegene Werkstatt des
Alfa Romeo-Servicenetz zu finden.
IM NOTFALL
WARNBLINKLEUCHTEN.........................156
AUSWECHSELN EINER GLÜHLAMPE.................157
AUSTAUSCH DER SICHERUNGEN ...................162
RADWECHSEL...............................169
TIRE REPAIR KIT . .............................174
RUNFLAT-Reifen..............................176
NOTSTART .................................177
KRAFTSTOFFSPERRSYSTEM......................179
ENTRIEGELUNG DES AUTOMATIKGETRIEBEHEBELS .......179
ABSCHLEPPEN DES PANNENFAHRZEUGS.............180
ABSCHLEPPEN DES FAHRZEUGES..................180
ZUR BEACHTUNG
133)Die Sicherung darf niemals durch eine
neue mit höherer Stromstärke ersetzt
werden. BRANDGEFAHR.
134)Vor dem Austausch einer Sicherung
prüfen, ob die Startvorrichtung auf STOP
gedreht ist und/oder alle Verbraucher
ausgeschaltet oder deaktiviert sind.
135)Wenn eine Hauptsicherung zum Schutz
der Sicherheitssysteme (Airbagsystem,
Bremssystem), der Triebwerksysteme
(Motoranlage, Getriebesystem) oder des
Lenksystems ausgelöst wird, suchen Sie
bitte das Alfa Romeo-Kundendienstnetz auf.
136)Sollte die Sicherung erneut
durchbrennen, den Alfa Romeo-
Kundendienst aufsuchen.
137)Wenn eine Hauptsicherung
(MAXI-FUSE, MEGA-FUSE, MIDI-FUSE)
durchgebrannt ist, wenden Sie sich an den
Alfa Romeo-Kundendienst.
ZUR BEACHTUNG
56)Eine defekte Sicherung darf niemals
durch Metalldrähte oder andere Materialien
ersetzt werden.
57)Wenn eine Reinigung des Motorraumes
erforderlich ist, ist darauf zu achten, den
Wasserstrahl nicht direkt auf das
Steuergehäuse im Motorraum und auf die
Scheibenwischermotoren zu richten.
RADWECHSEL
ALLGEMEINE HINWEISE
Das Fahrzeug ist mit dem
Reifenschnellreparaturset „Tire Repair
Kit” ausgestattet: für die Benutzung
dieses Sets bitte im Kapitel „Tire Repair
Kit” nachschlagen.
Als Alternative zum „Tire Repair Kit” kann
das Fahrzeug auf Anfrage mit einem
Notrad ausgestattet werden. Für den
Radwechsel bezieht man sich auf die
nachstehenden Seiten.
WAGENHEBER
138) 139)
Bitte Folgendes beachten:
Der Wagenheber wiegt 2 kg;
Der Wagenheber bedarf keiner
Einstellung;
Der Wagenheber kann nicht repariert
werden: im Schadensfall muss er durch
einen anderen, originalen Wagenheber
ersetzt werden.
Am Wagenheber darf außer der
Handkurbel kein Werkzeug montiert
werden.
Wartung des Wagenhebers:
Darauf achten, dass sich an der
„Schnecke” kein Schmutz ansammelt;
Die „Schnecke” muss immer
geschmiert sein;
Keine Änderungen am Wagenheber
vornehmen.Bedingungen, unter denen der
Wagenheber nicht benutzt werden sollte:
Temperaturen unter -40 °C;
auf sandigem oder schlammigem
Untergrund;
auf unebenem Boden;
auf Straßen mit starkem Gefälle, unter
extremen Witterungsbedingungen:
Gewitter, Zyklon, Schneesturm, Sturm
usw.;
bei Reparatureingriffen in direktem
Kontakt mit dem Motor oder unter dem
Auto;
Auf Schiffen.
VORGEHEN BEI EINEM RADWECHSEL
140) 141) 142) 143) 144) 145) 146)
58) 59)
Vorgehensweise:
Das Fahrzeug in einer Position
anhalten, die keine Gefahr für den
Verkehr darstellt und das sichere
Wechseln des Rades ermöglicht.
Der Boden muss möglichst eben und
ausreichend kompakt sein.
Den Motor abstellen, die
Warnblinkanlage einschalten und die
Feststellbremse anziehen.
den Modus P (Parking) aktivieren.
Vor dem Aussteigen aus dem Fahrzeug
die Warnweste anziehen (gesetzlich
vorgeschrieben).
Den Kofferraum öffnen, die
Bodenverkleidung durch Ziehen am Griff
169
Eventuell in der Nähe befindliche
Personen warnen, dass das Fahrzeug
angehoben wird.
Diese müssen sich vom Fahrzeug weg
bewegen und das Fahrzeug darf nicht
angefasst werden, bis es wieder
abgesenkt wurde.
Den Verlängerungshebel 2 drehen, bis
sich das Rad um einige Zentimeter vom
Boden abhebt.
Die fünf Bolzen zur Befestigung des
Rades entfernen und das Rad abnehmen.
Sicherstellen, dass die Kontaktflächen
des Ersatzrades mit der Radnabe sauber
und schmutzfrei sind, da eventuelle
Verunreinigungen später das Lockern der
Befestigungsbolzen verursachen
könnten.
Das Notrad anbringen und dabei den
ersten Bolzen für die zwei Gewinde in der
Bohrung am Ventil einführen.
Die Radbolzen mit dem Schlüssel 3 bis
zum Anschlag festziehen.
Das Ersatzrad aufpumpen; hierzu die
Ventilkappe am Ersatzrad abschrauben
und mit dem Anschluss des Füllschlauchs
des Kompressors 6 verbinden Abb. 159.
Immer sicherstellen, dass der Schalter
8 des Kompressors 6 auf 0 (aus) steht.
Die Heckklappe öffnen und den Stecker
in die Steckdose im Kofferraum bzw. im
Fahrgastraum unter dem Klimaanlagen-
Bedienfeld stecken, den Motor anlassen.
Den Schalter 8 auf I (ein) drehen.
Den Reifen bis auf 3 bar aufpumpen.
ZUR BEACHTUNG Um den Ladezustand
der Batterie zu erfassen, empfiehlt es
sich, das Fahrzeug während des
gesamten Aufpumpens laufen zu lassen.
Um eine genauere Anzeige zu erhalten,
den Druckwert auf dem Manometer 7 bei
ausgeschaltetem Kompressor prüfen.
Der Kompressor wurde speziell für das
Aufblasen des Notrads entwickelt; nicht
zum Aufblasen von Luftmatratzen,
Schlauchbooten usw. verwenden.
Den Verlängerungshebel 2 des
Wagenhebers 4 betätigen, um das
Fahrzeug abzusenken.
Danach den Wagenheber 4 entfernen.
Die Radbolzen mit dem mitgelieferten
Schlüssel 3 gleichmäßig über Kreuz
festziehen.
Wenn ein Leichtmetallrad gewechselt
wird, ist es empfehlenswert, dieses mit
dem ästhetischen Teil nach Oben hin zu
positionieren.
15809056V0001EM
15908066V0011EM
171