Instrumente, Bedienelemente79ZAbgas 3 85CFahrzeug bald warten
3 85ANHALTENMotor ausschalten
3 85JSystemprüfung 3 85RBremssystem, Kupp‐
lungssystem 3 85mParkbremse 3 86uAntiblockiersystem
3 86RGangwechsel 3 86)Spurverlassenswar‐
nung 3 86bElektronische
Stabilitätsregelung und
Traktionskontrolle
3 86aElektronische
Stabilitätsregelung und
Traktionskontrolle aus
3 87W oKühlmitteltemperatur
zu hoch 3 87!Vorglühen 3 87%Abgasfilter 3 87YAdBlue 3 87wDruckverlust-Überwa‐
chungssystem 3 88IMotoröldruck 3 88
Motorölstandsanzeige
3 81Y oKraftstoffmangel
3 88DAutostopp 3 888Außenbeleuchtung
3 889Abblendlicht 3 89CFernlicht 3 89fFernlichtassistent
3 89>Nebelscheinwerfer
3 89øNebelschlussleuchte
3 89
3 89ØAktive Gefahrenbrem‐
sung 3 89ßGeschwindigkeitsbe‐
grenzer 3 89hTür offen 3 90
Instrumente, Bedienelemente89Die Außenbeleuchtung ist einge‐
schaltet 3 104.
Abblendlicht
9 leuchtet grün.
Leuchtet, wenn das Abblendlicht
eingeschaltet ist.
Fernlicht
C leuchtet blau.
Leuchtet bei eingeschaltetem Fern‐
licht und bei Betätigen der Lichthupe
3 105.
Fernlichtassistent
f leuchtet grün.
Der Fernlichtassistent wird aktiviert
3 105.
Nebelscheinwerfer
> leuchtet grün.
Die Nebelscheinwerfer sind einge‐
schaltet 3 109.Nebelschlussleuchte
ø leuchtet gelb.
Die Nebelschlussleuchte ist einge‐
schaltet 3 109.
Regensensor
< leuchtet grün.
Leuchtet, wenn automatisches
Wischen mit Regensensor aktiviert
ist.
Scheibenwischer und Waschanlage
3 73.
Geschwindigkeitsregler Die m leuchtet im Fahrerinfodisplay.
Geschwindigkeitsregler 3 145.
Toter-Winkel-Warnung B leuchtet grün.
Das System ist aktiv 3 164.
Aktive Gefahrenbremsung m leuchtet oder blinkt gelb.Leuchten
Das System wurde deaktiviert oder es
wurde eine Störung erkannt.
Zusätzlich wird eine Warnmeldung im Fahrerinfodisplay angezeigt.
Den Grund für die Deaktivierung
untersuchen 3 152 und im Falle einer
Systemstörung die Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch nehmen.
Hinweis
m leuchtet auch auf, wenn der
Sicherheitsgurt des Beifahrers nicht
geschlossen ist. Dann ist die aktive
Gefahrenbremsung deaktiviert.
Blinken
Das System greift aktiv ein.
Je nach Situation kann das Fahrzeug automatisch sanft oder hart abge‐
bremst werden.
Auffahrwarnung 3 150.
Vorderer Fußgängerschutz 3 155.
Geschwindigkeitsbegren‐ zer
Die ß leuchtet im Fahrerinfodisplay.
Beleuchtung105RückleuchtenDie Rückleuchten werden gemein‐
sam mit dem Abblend- / Fernlicht und
dem Standlicht eingeschaltet.
Automatische
Lichtsteuerung
Bei aktivierter automatischer Licht‐
steuerung und laufendem Motor
schaltet das System abhängig von
den äußeren Lichtverhältnissen und
den Informationen des Wischersys‐
tems zwischen Tagfahrlicht und
Scheinwerfern automatisch um.
Darauf achten, dass der Sensor nicht
verdeckt ist 3 10, 3 36.
Tagfahrlicht 3 107.
Automatische
Scheinwerferaktivierung
Bei schwachem Umgebungslicht wird das Abblendlicht eingeschaltet.
Zudem wird das Abblendlicht einge‐
schaltet, wenn die Scheibenwischer
über mehrere Wischzyklen aktiviert
waren.
LED-Scheinwerfer 3 107.
Tunnelerkennung Beim Einfahren in einen Tunnel wird
das Abblendlicht eingeschaltet.Fernlicht
Durch Drücken wird von Abblend- auf
Fernlicht umgeschaltet.
Durch Ziehen wird das Fernlicht
ausgeschaltet.
Fernlichtassistent 3 105.
Fernlichtassistent Die Kamera in der Windschutz‐
scheibe erkennt die Lichter von
entgegenkommenden oder voraus‐
fahrenden Fahrzeugen. Ist der Fern‐
lichtassistent zugeschaltet, bleibt er
aktiv und schaltet das Fernlicht in
152Fahren und BedienungDie ausgewählte Einstellung bleibtaktiv, bis sie erneut geändert wird.Der Zeitpunkt der Warnung hängt von der Fahrgeschwindigkeit ab. Je höher
die Fahrzeuggeschwindigkeit, desto
größer die Entfernung, ab der die Warnung ausgegeben wird. Beim
Auswählen des Warnzeitpunkts die
Verkehrs- und Witterungsbedingun‐
gen berücksichtigen.
Ausschalten Das System kann nur durch Deakti‐
vierung der aktiven Gefahrenbrem‐
sung in der Fahrzeugpersonalisie‐
rung ausgeschaltet werden 3 98.
Grenzen des Systems
Die Auffahrwarnung soll nur vor Kolli‐ sionen mit anderen Fahrzeugen
warnen, kann jedoch auch auf andere
Objekte reagieren.
Unter folgenden Umständen erkennt
das Auffahrwarnsystem ein voraus‐
fahrendes Fahrzeug möglicherweise
nicht oder die Sensorleistung ist
beeinträchtigt:● Fahren auf kurviger oder hüge‐ liger Straße
● Fahren bei Dunkelheit
● Fahren bei witterungsbedingt schlechter Sicht, z. B. bei Nebel,
Regen oder Schneefall
● Windschutzscheibensensor durch Schnee, Eis, Matsch,
Schlamm, Schmutz o. Ä.
verdeckt.
● Windschutzscheibe beschädigt oder durch Fremdkörper wieAufkleber verdeckt
Aktive Gefahrenbremsung
Die aktive Gefahrenbremsung kann
dazu beitragen, Schäden und Verlet‐
zungen bei einem Frontalaufprall mit Fahrzeugen, Fußgängern oder
Gegenständen zu reduzieren, die nicht mehr durch manuelles Bremsen
oder Lenken vermieden werden
können. Vor dem Auslösen der akti‐
ven Gefahrenbremsung wird der
Fahrer über die Auffahrwarnung oder
den vorderen Fußgängerschutz
gewarnt.
Auffahrwarnung 3 150Vorderer Fußgängerschutz 3 155
Die Funktion nutzt zur Berechnung
der Wahrscheinlichkeit eines Frontal‐
aufpralls verschiedene Eingaben
(wie Kamerasensor, Bremsdruck und
Fahrgeschwindigkeit).9 Warnung
Das System ersetzt nicht die
Verantwortung des Fahrers,
aufmerksam und vorausschauend zu fahren. Die Funktion des
Systems beschränkt sich auf eine
ergänzende Reduzierung der
Fahrgeschwindigkeit vor einer
nahenden Kollision.
Das System reagiert unter
Umständen nicht auf Tiere. Nach
einem plötzlichen Spurwechsel
benötigt das System eine gewisse Zeit zum Erkennen des nächsten
vorausfahrenden Fahrzeugs.
Der Fahrer muss stets bereit sein,
zu handeln und die Bremsen bzw. die Lenkung zu bedienen, um
Kollisionen zu vermeiden.
Fahren und Bedienung155Die aktive Gefahrenbremsung kann
im Personalisierungsmenü deakti‐
viert werden 3 98. Bei Deaktivierung
leuchtet m in der Instrumentenein‐
heit und im Fahrerinfodisplay wird
eine Warnmeldung angezeigt.
Störung Wenn das System gewartet werden
muss, wird im Fahrerinfodisplay eine
entsprechende Meldung angezeigt.
Arbeitet das System nicht ordnungs‐
gemäß, werden Fahrzeugmeldungen
im Fahrerinfodisplay angezeigt.
Fahrzeugmeldungen 3 97.
Vorderer Fußgängerschutz Der vordere Fußgängerschutz kann
bei Vorwärtsfahrt Frontalzusam‐
menstöße mit Fußgängern verhin‐ dern oder die Schwere von Verletzun‐ gen abmildern.
Das System erkennt den Fußgänger
in der eigenen Fahrspur mithilfe der
Frontkamera in der Windschutz‐
scheibe.Der vordere Fußgängerschutz kann
in einem Vorwärtsgang zwischen 5
und 60 km/h Fußgänger erkennen
und warnen.
Beim Fahren bei Dunkelheit funktio‐
niert das System nur eingeschränkt.9 Gefahr
Die vordere Fußgängerschutz‐
funktion bietet nur dann eine
Warnung und bremst nur dann
das Fahrzeug ab, wenn ein
Fußgänger erkannt wurde.
Das System erkennt Fußgänger, unter anderem Kinder, möglicher‐weise nicht, wenn sich der
Fußgänger nicht direkt vor dem
Fahrzeug befindet, nicht vollstän‐
dig sichtbar ist, nicht aufrecht steht oder wenn er in einer Gruppe ist.
Funktionsumfang des vorderen
Fußgängerschutzes:
● Erkennung eines Fußgängers voraus
● Warnung über Fußgänger voraus
Der vordere Fußgängerschutz wird
zusammen mit der Auffahrwarnung
aktiviert.
Auffahrwarnung 3 150.
Erkennung eines Fußgängers
voraus
Ein Fußgänger bis etwa 40 m vor dem
Fahrzeug wird durch ein Symbol in
der Instrumenteneinheit angezeigt.
Warnung über Fußgänger vorausBei zu schneller Annäherung an
einen erkannten Fußgänger wird im
Fahrerinfodisplay eine Warnmeldung
angezeigt. Ein Warnton wird ausge‐
geben.
Bei einer Fußgängerwarnung wird
der Geschwindigkeitsregler oder der
adaptive Geschwindigkeitsregler
eventuell deaktiviert.
Grenzen des Systems
In folgenden Fällen erkennt der
vordere Fußgängerschutz einen
Fußgänger voraus möglicherweise nicht oder die Sensorleistung ist
beeinträchtigt:
156Fahren und Bedienung● Fahrgeschwindigkeit in einemVorwärtsgang nicht zwischen 5
und 60 km/h
● Fußgänger voraus mehr als 40 m entfernt
● Fahren auf kurviger oder hüge‐ liger Straße
● Fahren bei Dunkelheit
● Fahren bei witterungsbedingt schlechter Sicht, z. B. bei Nebel,
Regen oder Schneefall
● Windschutzscheibensensor durch Schnee, Eis, Matsch,
Schlamm, Schmutz o. Ä.
verdeckt.
● Windschutzscheibe beschädigt oder durch Fremdkörper wieAufkleber verdeckt
Parkhilfe
Allgemeine Informationen
Das System wird automatisch ausge‐ schaltet, wenn ein Anhänger oder
Fahrradträger an der Anhängerzug‐
vorrichtung befestigt wird.9 Warnung
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für das Einparkmanöver.
Während der Nutzung der
Einparkhilfe beim Vor- oder Rück‐ wärtsfahren stets den Bereich um
das Fahrzeug herum überprüfen
und im Auge behalten.
Die Einparkhilfe erleichtert das
Einparken, indem sie den Abstand zwischen dem Fahrzeug und Hinder‐
nissen angibt. Sie informiert und
warnt den Fahrer mit Hilfe akustischer
Signale und visueller Anzeigen.
An der Fahrzeugseite, die dem
Hindernis am nächsten ist, werden
akustische Signale ausgegeben. Je
näher das Fahrzeug dem Hindernis
kommt, desto kürzer das Intervall
zwischen den Tönen. Bei einem
Abstand unter ca. 30 cm wird ein Dauersignal ausgegeben.
Heck-Einparkhilfe
Das System arbeitet mit Ultraschall-
Parksensoren im hinteren Stoßfän‐
ger.
Aktivierung
Die hintere Einparkhilfe wird beim
Einlegen des Rückwärtsgangs akti‐
viert.
Das System ist betriebsbereit, wenn
die LED in der Einparkhilfetaste ¼
nicht leuchtet.
Fahren und Bedienung157Funktionsweise
Das System gibt bei möglichen
gefährlichen Hindernissen bis zu
50 cm hinter dem Fahrzeug einen
Warnton aus.
Außerdem wird der Abstand zu
Hindernissen hinter dem Fahrzeug
durch sich ändernde Abstandslinien
im Info-Display angezeigt 3 93. Bei
einem sehr geringen Abstand wird
das Warnsymbol 9 im Display ange‐
zeigt.
Ausschalten
Beim Ausrücken des Rückwärts‐
gangs wird das System ausgeschal‐
tet. Auf ¼ drücken, um das System
manuell auszuschalten. Bei Deakti‐
vierung des Systems erlischt die LED in der Taste. Nach dem manuellen
Ausschalten wird das System beim
nächsten Einschalten der Zündung
nicht automatisch wieder aktiviert.
Front-Heck-Einparkhilfe
Es verwendet zwei verschiedene
Warntöne für den vorderen und hinte‐ ren Erkennungsbereich, jeweils mit
einer anderen Tonfrequenz.
Das System arbeitet mit Ultraschall-
Parksensoren im hinteren und vorde‐
ren Stoßfänger.
Aktivierung
Die hintere Einparkhilfe wird beim
Einlegen des Rückwärtsgangs akti‐
viert.
Die Front-Einparkhilfe wird zusätzlich zur Heck-Einparkhilfe ausgelöst,wenn bei einer Geschwindigkeit unter
10 km/h ein Hindernis vor dem Fahr‐
zeug erkannt wird.
Das System ist betriebsbereit, wenn die LED in der Einparkhilfetaste ¼
nicht leuchtet.
Fahren und Bedienung159Achtung
Die Funktion des Systems kanneingeschränkt sein, wenn die
Sensoren verdeckt sind, z. B.
durch Eis oder Schnee.
Die Leistung des Einparkhilfesys‐
tems kann durch hohe Lasten
beeinträchtigt sein.
Besondere Bedingungen gelten,
wenn größere Fahrzeuge in der
Nähe sind (z. B. Geländefahr‐
zeuge, Minivans, Lieferwagen).
Die Erkennung von Hindernissen
und korrekte Abstandsanzeige im
oberen Bereich solcher Fahr‐
zeuge kann nicht garantiert
werden.
Gegenstände mit einer sehr klei‐
nen reflektierenden Fläche, wie
schmale Gegenstände oder
weiche Materialien, werden vom
System möglicherweise nicht
erkannt.
Die Einparkhilfe erfasst keine
Objekte außerhalb ihres Erfas‐
sungsbereichs.
Hinweis
Sicherstellen, dass das vordere
Kennzeichen korrekt montiert ist
(nicht verbogen und kein Spalt zum
Stoßfänger auf der linken oder rech‐ ten Seite) und die Sensoren fest
positioniert sind.
Erweiterte Einparkhilfe9 Warnung
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für das Akzeptieren der
vom System vorgeschlagenen
Parklücke und für das Einparkma‐ növer.
Beim Nutzen der erweiterten
Einparkhilfe stets die gesamte
Fahrzeugumgebung überprüfen
und im Auge behalten.
Die erweiterte Einparkhilfe misst
geeignete Parklücken beim Vorbei‐
fahren ab, berechnet den Einparkweg und lenkt das Fahrzeug dann auto‐
matisch beim Einparken.
Die erweiterte Einparkhilfe unterstützt folgende Manöver:
● Einparken in eine Längs‐ parklücke
● Einparken in eine Querparklücke
● Ausparken aus einer Längs‐ parklücke
Der Fahrer muss die Beschleuni‐
gung, das Bremsen und Schalten
übernehmen, während die Lenkung
automatisch erfolgt. Durch Ergreifen
des Lenkrads kann der Fahrer dabei
jederzeit die Lenkung übernehmen.
Eventuell ist mehrmaliges Vor- und
Zurücksetzen erforderlich.
Anweisungen werden über das Info-
Display ausgegeben 3 93.
Die erweiterte Einparkhilfe kann nur
beim Vorwärtsfahren aktiviert
werden.