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Sicherheitsinformationen
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Reifen und Felgen vom freien Zubehör-
markt
Die ab Werk an Ihrem Motorrad montierten
Reifen und Felgen entsprechen genau sei-
nen Leistungsdaten und bieten die beste
Kombination aus Handhabung, Bremsver-
halten und Komfort. Andere Reifen, Felgen,
Größen und Kombinationen sind möglicher-
weise ungeeignet. Siehe Seite 7-19 für die
Reifendaten und Informationen zu Reifen-
wartung und Reifenwechsel.
Transport des Motorrads
Die folgenden Anweisungen sind unbedingt
zu beachten, wenn das Motorrad auf einem
anderen Fahrzeug tr ansportiert wird.
Alle losen Gegenstände vom Motorrad
entfernen.
Kontrollieren, dass sich der Kraftstoff-
hahn (falls vorhanden) in Schließstel-
lung befindet und kein Kraftstoff
austritt.
Einen Gang einlegen (bei Modellen
mit manueller Schaltung).
Das Motorrad mit Niederhaltern oder
geeigneten Riemen, die an starren
Rahmenteilen des Motorrads befestigt
sind, festzurren. Geeignete Befesti-
gungspunkte für die Riemen sind der
Rahmen oder die obere Gabelbrücke,
nicht jedoch gummigelagerte Lenker, die Blinker oder anderen Teile, die be-
schädigt werden können. Wählen Sie
die Befestigungspunkte für die Verzur-
rung sorgfältig aus, achten Sie darauf,
dass die Riemen während des Trans-
ports nicht auf lackierten Oberflächen
scheuern.
Das Motorrad sollte, wenn möglich,
durch die Verzurrung etwas in seine
Federung hinein gezogen werden, so
dass es sich während des Transports
nicht übermäßig auf und ab bewegen
kann.
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gewählten YRC-Modus auf “1” oder “2” ge-
setzt wurde, ist das LCS-Symbol auf dem
Hauptbildschirm grau, um anzuzeigen,
dass der Startassistent “LCS” verfügbar ist.
Wenn der Startassistent aktiviert wurde
(Betriebsbereitschaf t per Modusschalter
hergestellt), ist das LCS-Symbol weiß.HINWEISDas LCS-System arbeitet in Verbindung mit
dem LIF-System. LCS kann nicht verwen-det werden, wenn LIF ausgeschaltet ist.
QSS
Der Schaltassistent umfasst die Bereiche
QS (Hochschalten) und QS (Herun-
terschalten). QS und QS sind nicht
verbunden und können unabhängig vonein-
ander ein- und ausgeschaltet werden.
Für die Option QS können die Werte “1”,
“2” oder “OFF” festgelegt werden. Einstell-
stufe 1 wurde für maximale Beschleunigung
konzipiert und Einstellstufe 2 für reibungslo-
ses Schalten bei halben oder geringeren
Drosselöffnungen. Mit “OFF” wird die ent-
sprechende Hoch- oder Herunterschalt-
funktion deaktiviert und der
Kupplungshebel muss beim Schalten in die-
se Richtung verwendet werden.
HINWEIS
Stellen Sie QS auf 1 für Fahrten
auf der Rennstrecke oder sportliche
Fahrten.
Stellen Sie QS auf 2 für Tourenund Fahrten in der Stadt.
LIF
Für die Option “LIF” können die Werte “1”,
“2”, “3” oder “OFF” festgelegt werden. Bei
der Einstellstufe “3” wird das Vorderrad am
stärksten am Boden gehalten, während der
Systemeingriff bei Einstellstufe “1” am ge-
ringsten ist. “OFF” schaltet LIF aus und LCS
wird für den ausgewählten YRC-Modus de-
aktiviert. So passen Sie einen YRC-Modus an oder
stellen eine YRC-Komponente ein1. Wählen Sie auf dem Menübildschirm
(MENU) die Option “YRC Setting” aus.
2. Daraufhin wird der Bildschirm “YRC Setting” angezeigt, und das Feld für
den YRC-Modus “YRC” wird hervorge-
hoben. Drücken Sie kurz auf das
Drehrädchen, um in das Feld zu wech-
seln, und wählen Sie den YRC-Modus
aus, den Sie einstellen möchten (A, B,
C oder D).
1. Systemintervention
2. Vorderradanhebung
1 3
2
1
LIF
2
YRC SettingLap TimeLogging
Maintenance
Unit
Display ModeMENU
km/h
GPS
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:
00
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Wenn ein automatischer Modus ausge-
wählt wurde, passt die SCU die Druckstu-
fen- und Zugstufen-Dämpfungskräfte
basierend auf den Betriebsbedingungen
an. Bei allen Modi und Modellen wird die
Federvorspannung physis ch per Hand ein-
gestellt. (Siehe Seiten 4-42 und 4-45.)
Bei den Track-Modi T-1 und T-2 können die
folgenden Einstellungen angepasst wer-
den:
BREMSUNTERSTÜTZUNG: reduziert Ab-
kippen (Abkippen vorn durch Bremsen)
LENKUNTERSTÜTZUNG: verbessert die
Dämpfung zur Absorption von Fahrwerk-
schwankungen, um eine reibungslose Len-
kung zu ermöglichen. Reduzieren Sie diese
Einstellung, um einen besseren Grip des
Hinterrads zu erreichen.
BESCHLEUNIGUNGSUNTERSTÜT-
ZUNG: reduziert Squat am Hinterrad (Ab-
kippen hinten durch Beschleunigung)
FEDERUNG VORDERRAD: härtet (H)
oder dämpft (S) die Gesamtdämpfung der
Vorderradfederung
FEDERUNG HINTERRAD: härtet (H) oder
dämpft (S) die Gesamtdämpfung der Hin-
terradfederung Beim Road-Modus R-1 können die folgen-
den Einstellungen angepasst werden:
BREMSUNTERSTÜTZUNG: reduziert Ab-
kippen (Abkippen vorn durch Bremsen)
FEDERUNG VORDERRAD: härtet (H)
oder dämpft (S) die Gesamtdämpfung der
Vorderradfederung
FEDERUNG HINTERRAD: härtet (H) oder
dämpft (S) die Gesamtdämpfung der Hin-
terradfederung
HINWEIS
T-1 ist voreingestellt für den Rennein-satz mit Rennsport-Slickreifen.
T-2 ist voreingestellt für den Rennein-
satz mit Straßenreifen.
R-1 ist voreingestellt für den Landstra-ßeneinsatz mit Straßenreifen.
Bei den manuellen Einstellmodi M-1, M-2
und M-3 können die folgenden Einstellun-
gen angepasst werden:
Fr COM: Vorderrad- Druckstufendämpfung
Fr REB: Vorderrad-Zugstufendämpfung
Rr COM: Hinterra d-Druckstufendämpfung
1. ERS-Modus-Auswahlkästchen
“SETTING” (EINSTELLUNG)
2. Bremsunterstützungsniveau
3. Gesamtdämpfungsniveau vorn
4. Gesamtdämpfungsniveau hinten
5. Werksvoreinstellung
6. Versatzpegel
SETTING BRAKE
SUPPORT
FRONT
FIRM REAR
FIRM
12 :
00
YRC Setting
km/hR -
1
H -2
S H
+2
S
T -
1
T -
213 4
2
6
5
1. ERS-Modus-Auswahlkästchen
“SETTING” (EINSTELLUNG)
2. Druckstufendämpfung vorn
3. Zugstufendämpfung vorn
4. Druckstufendämpfung hinten
5. Zugstufendämpfung hinten
6. Werksvoreinstellung
7. Gegenwärtige Einstellstufe
12 :
00
YRC Setting
km/hM -
1
M -
2
M -
3
Fr COM Rr COM
Fr REB Rr REB
SETTING
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8 22 22
134 7
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oben genannten Vorgaben entspre-
chen mag, repräsentie rt die tatsächli-
che Anzahl von K licks den gesamten
Einstellbereich. Um eine präzise Ein-
stellung zu erzielen, überprüfen Sie
die Anzahl von Klicks und modifizieren
Sie die Minimal- und Standardvorga-
ben entsprechend.
Beim Drehen der Dämpfungskraft-Ein-
stellschraube in Richtung (a) können
die 0-Klick-Position und die1-Klick-Position gleich sein.
Für YZF-R1M
Dieses Modell ist mit einer elektronischen
ÖHLINS Rennsport- Federung ausgestattet.
Die Zug- und Druckstufen-Dämpfkräfte
werden elektronisch eingestellt. (Siehe
ERS (Elektronische Rennfederung) auf Sei-
te 4-19.)
Federvorspannung
Die Einstellung der Federvorspannung wird
manuell vorgenommen.
1. Das Fahrzeug ausschalten.
2. Die Gummiabdeckung an jedem Steckverbinder nach hinten schieben.
3. Den Steckverbinder an jedem Gabel- holm abnehmen. ACHTUNG: Um
eine Beschädigung der Steckver-
binder zu verhindern, keine scharf- kantigen Werkzeuge verwenden
oder übermäßigen Kräfte aufbrin-
gen.
[GCA22770]
4. Zum Erhöhen der Federvorspannung
(Federung härter) die Einstellschrau-
ben an beiden Gabelholmen in Rich-
tung (a) drehen. Zum Verringern der
Federvorspannung (Federung wei-
cher) beide Einstellschrauben in Rich-
tung (b) drehen. 5. Den Steckverbinder an jedem Gabel-
holm anbringen.
6. Die Gummiabdeckung in die ursprüng-
liche Position bringen.1. Gummiabdeckung
2. Stecker
2
1
1. Einstellschraube (Federvorspannung)Einstellen der Federvorspannung:Minimal (weich):
0 Umdrehung(en) in Richtung (a)*
Standard: 5 Umdrehung(en) in Richtung (a)*
Maximal (hart): 15 Umdrehung(en) in Richtung
(a)*
* Einstellmutter bis zum Anschlag in Richtung (b) gedreht
1
(a) (b)
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ter) die Einstellschraube in Richtung (a) dre-
hen. Zum Verringern der
Druckstufendämpfung (Dämpfung weicher)
die Einstellschraube in Richtung (b) drehen.HINWEIS
Obwohl die Gesamtanzahl von Klicks
des Dämpfungs-Einstellmechanis- mus aufgrund von kleinen Abweichun-
gen in der Herstellung nicht exakt den
oben genannten Vorgaben entspre-
chen mag, repräsentie
rt die tatsächli-
che Anzahl von K licks den gesamten
Einstellbereich. Um eine präzise Ein-
stellung zu erzielen, überprüfen Sie
die Anzahl von Klicks und modifizieren
Sie die Minimal- und Standardvorga-
ben entsprechend.
Beim Drehen der Dämpfungskraft-Ein-
stellschraube in Richtung (a) können
die 0-Klick-Position und die1-Klick-Position gleich sein.
Für YZF-R1M:
Dieses Modell ist mit einer elektronischen
ÖHLINS Rennsport-Federung ausgestattet.
Druckstufendämpfung und Zugstufen-
dämpfung
Die Zug- und Druckstufendämpfung wer-
den elektronisch gesteuert und können
über den MENU-Bildschirm eingestellt wer-
den. Siehe ERS auf Seite 4-19 für weitere
Informationen zur Durchführung dieser Ein-
stellungen.
Federvorspannung
Die Einstellung der Federvorspannung wird
manuell vorgenommen.
ACHTUNG
GCA10102
Um eine Beschädigung der Einstellvor-
richtung zu vermeiden, darf nicht über
die Maximal- oder Minimaleinstellungengedreht werden.
1. Die Kontermutter lockern.
2. Zum Erhöhen der Federvorspannung (Federung härter) den Federvor-
spannring in Richtung (a) drehen. Zum
Verringern der Federvorspannung
(Federung weicher) den Federvor-
spannring in Richtung (b) drehen.
Die Einstellung der Federvorspannung
wird durch Messung von Abstand A
bestimmt. Je größer Abstand A ist,
desto höher ist die Federvorspannung;
je kleiner Abstand A ist, desto geringer
ist die Federvorspannung.
Für die Einstellung den Spezial-
schlüssel aus dem Bordwerkzeug
verwenden.
1. Einstellschraube (langsame Druckstufendämpfung)Einstellung der Druckstufendämp-
fung bei langsamer EinfederungMinimal (weich):
18 Klick(s) in Richtung (b)*
Standard: 10 Klick(s) in Richtung (b)*
Maximal (hart): 0 Klick(s) in Richtung (b)*
* Einstellschraube bis zum Anschlag in
Richtung (a) gedreht
(a) (b)
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