
11
Liste der Warnleuchten
KontrollleuchteZustandUrsache Aktionen/Beobachtungen
Rote Warnleuchten
STOPPUnunterbrochen in
Verbindung mit einer
anderen Warnleuchte,
der Anzeige einer
Meldung und einem
akustischen Signal Gibt an, wenn ein schwer wiegendes
Problem mit dem Motor, der
Bremsanlage, der Servolenkung,
oder der Elektrik vorliegt.
Führen Sie (1) und dann (2) aus.
+
MotorselbstdiagnoseUnunterbrochen Weist auf einen größeren Defekt des
Motors hin. Führen Sie (1) und dann (2) aus.
Maximale
MotorkühlflüssigkeitstemperaturUnunterbrochen,
Zeiger im roten
BereichDie Temperatur des Kühlsystems ist
zu hoch.
Führen Sie (1) aus und warten Sie, bis sich der
Motor abgekühlt hat. Füllen Sie anschließend ggf.
Kühlflüssigkeit nach. Falls das Problem weiterhin
besteht, (2) ausführen.
Motoröldruck Ununterbrochen Der Schmierkreislauf des Motors
weist einen Defekt auf. Führen Sie (1) und dann (2) aus.
Batterieladung Ununterbrochen
Der Ladestromkreis der Batterie
weist einen Defekt auf (verschmutzte
Klemmen, Keilriemen der Lichtmaschine
zu locker oder gerissen usw.).Reinigen Sie die Klemmen und ziehen Sie sie wieder
fest. Wenn die Warnleuchte nach dem Starten des
Motors nicht erlischt, führen Sie (2) aus.
1
Bordinstrumente

14
KontrollleuchteZustandUrsache Aktionen/Beobachtungen
Antiblockiersystem
(ABS)UnunterbrochenDas Antiblockiersystem weist einen
Defekt auf. Das Fahrzeug fährt mit herkömmlicher Bremswirkung.
Fahren Sie vorsichtig mit mäßiger Geschwindigkeit,
führen Sie dann (3) aus.
Dynamisches
Stabilitätsprogramm
(DSC)/
Antriebsschlupfregelung
(ASR)Blinkt
DSC/ASR wird bei Verlust der
Bodenhaftung oder Verlassen der
Fahrspur aktiviert.
Ununterbrochen Störung im DSC-/ASR-System Führen Sie (3) aus.
Servolenkung Ununterbrochen Die Servolenkung weist einen Defekt
auf. Fahren Sie vorsichtig mit mäßiger Geschwindigkeit,
führen Sie dann (3) aus.
Niedriger
Kraftstoffstand Ununterbrochen mit
der Nadel im roten
Bereich Beim ersten Aufleuchten bleiben
Ihnen noch ca. 5
Liter Kraftstoff im
Tankbehälter. Tanken Sie schnellstmöglich auf, damit Sie mit dem
Fahrzeug nicht liegen bleiben.
Blinkt, Zeiger im roten
Bereich Es verbleibt nur wenig Kraftstoff im
Ta n k . Fahren Sie keinesfalls den Tank komplett leer
,
da sonst die Abgasreinigungs- und Einspritzanlage
beschädigt werden können.
Airbags Ununterbrochen Einer der Airbags bzw. der
Gurtstraffer weist einen Defekt auf. Führen Sie (3) aus.
Fuß auf der
Bremse
Ununterbrochen
Bremspedal nicht getreten oder
unzureichender Druck. Bei einem Fahrzeug mit Automatikgetriebe bei
laufendem Motor und vor Lösen der Feststellbremse,
um die Position P zu verlassen.
Bordinstrumente

22
Verbleibende Reichweite zwischen 2 400 u nd
800 km (1,5 Liter BlueHDi Euro 6.2)
Verbleibende Reichweite zwischen
2 400 und 600 km (1,6 Liter BlueHDi Euro 6.1)
Verbleibende Reichweite zwischen 800 und
100 km (1,5 Liter BlueHDi Euro 2.62)
Reichweite unter 600 km (1,6 BlueHDi Euro 6.1)
Mit dem Einschalten der Zündung blinkt
die Warnleuchte in Verbindung mit einem
akustischen Signal etwa 30
Sekunden lang,
und es wird eine Meldung angezeigt: („ AdBlue
®
nachfüllen: in x km Anlassen unzulässig“
eingeblendet, welche die Reichweite des
Fahrzeugs in Kilometern oder Meilen anzeigt.
Die Tankreser ve wurde erreicht, es wird
empfohlen, den Tank schnellstmöglich zu
befüllen.
Mit dem Einschalten der Zündung blinkt
diese Warnleuchte in Verbindung mit einem
akustischen Signal, und es wird eine Meldung
angezeigt: (z. B.: „ AdBlue
® nachfüllen: in x km
Anlassen unzulässig“ eingeblendet, welche die
Reichweite des Fahrzeugs in Kilometern oder
Meilen anzeigt.
Während der Fahrt wird diese Meldung
alle 300
km erneut angezeigt, bis der Tank
nachgefüllt wurde.
Die Tankreser ve wurde erreicht, es wird
empfohlen, den Tank schnellstmöglich zu
befüllen.
Mit dem Einschalten der Zündung blinkt diese
Warnleuchte in Verbindung mit einem akustischen
Signal (1
Signalton), und es wird eine Meldung
(z. B. „ AdBlue
® nachfüllen : in x km Starten nicht
möglich“) eingeblendet, welche die Reichweite
des Fahrzeugs in Kilometern oder Meilen anzeigt.
Während der Fahrt ertönt das akustische Signal
und wird die Meldung alle 100
km angezeigt, bis
der Tank nachgefüllt wurde.
Der Tank muss nachgefüllt werden, bevor er
vollständig leer ist; andernfalls können Sie den
Motor nach dem nächsten Stopp nicht mehr
anlassen.
Beim Einschalten der Zündung blinkt diese
Warnleuchte zusammen mit dem permanenten
Aufleuchten der Ser vice-Leuchte, es ertönt
ein Warnsignal und es wird eine Meldung, z.
B.: „ AdBlue
® nachfüllen : in x km Starten nicht
möglich“) eingeblendet, welche die Reichweite
des Fahrzeugs in Kilometern oder Meilen
anzeigt.
Während der Fahrt wird diese Meldung
alle 30
Sekunden erneut angezeigt, bis der
AdBlue
®-Tank aufgefüllt wurde.
AdBlue®-
Reichweitenanzeige
Diese Reichweitenanzeige ist nur bei den
BlueHDi-Dieselversionen vorhanden.
Dieses System über wacht den Füllstand des
AdBlue
®-Tanks und erkennt eine Störung
des SCR-Abgasreinigungssystems, um eine
Luftverschmutzung zu verhindern. Beim
Einschalten der Zündung zeigt diese Anzeige
die verbleibenden Kilometer an, bis die
Anlasssperre das Fahrzeug blockiert.
Wenn die Gefahr besteht, wegen
AdBlue®-Mangels nicht starten
zu können
Die gesetzlich vorgeschriebene
Anlasssperre des Motors wird automatisch
aktiviert, sobald der AdBlue
®-Tank leer ist.
Reichweite von mehr als 2
400
km
Bei Einschalten der Zündung gibt es keine
automatische Information über die Reichweite
auf dem Kombiinstrument.
Das Drücken dieser Taste
ermöglicht die kurze Anzeige
der Reichweite.
Bordinstrumente

38
Neigung der Rückenlehne
F Drücken Sie den Hebel nach hinten.
Kopfstützen
F Zum Höherstellen ziehen Sie die Kopfstütze nach oben.
F U m sie zu entfernen, drücken Sie auf den Riegel A und
ziehen Sie sie nach oben.
F
Z
um Wiedereinbauen schieben Sie das Gestänge
der Kopfstütze in die Öffnungen ein, und zwar in
Achsrichtung der Rückenlehne.
F
Z
um Tieferstellen drücken Sie gleichzeitig auf die
Arretierung A und auf die Kopfstütze.
Die Rasten im Gestänge der
Kopfstütze verhindern, dass sich
diese von selbst absenkt; dies ist eine
Sicherheitskomponente bei einem Aufprall.
Bei richtiger Einstellung befindet sich
der obere Rand der Kopfstütze in Höhe
der Schädeldecke.
Fahren Sie niemals ohne Kopfstützen; die
Kopfstützen müssen eingesetzt und richtig
eingestellt worden sein.
Um optimale Sicht beim Manövrieren
zu gewährleisten, wird der Spiegel
automatisch heller, sobald der
Rückwärtsgang eingelegt wird.
Vordersitze
Bevor Sie einen Sitz zurückschieben, stellen Sie
sicher, dass weder Personen noch Gegenstände
das Zurückschieben des Sitzes behindern.
Einklemmgefahr, wenn Insassen hinten sitzen
oder Blockieren des Sitzes, wenn sperrige
Gegenstände auf dem Boden hinter dem Sitz
abgestellt sind.
Standardsitze
Längsverstellung
F Heben Sie den Bügel an und schieben Sie den Sitz nach vorne oder hinten.
Höhenverstellung
F Ziehen Sie den Hebel hoch, um den Sitz höher zu stellen, bzw. drücken Sie ihn nach
unten, um ihn tiefer zu stellen, und zwar so
oft wie nötig, bis die gewünschte Position
erreicht ist.
Ergonomie und Komfort

48
Verriegeln
F Ziehen Sie die Dachjalousie am Griff bis zur gewünschten Position nach vorne.
Innenausstattung
Fußmatten
Anbringen
Benutzen Sie, wenn Sie die Fußmatte auf der
Fahrerseite zum ersten Mal anbringen, nur
die in dem beiliegenden Beutel mitgelieferten
Befestigungen.
Die anderen Fußmatten werden einfach auf
den Bodenbelag gelegt.
Entfernen
Um die Fußmatte auf der Fahrerseite zu entfernen:
F s chieben Sie den Sitz so weit wie möglich zurück,
F
lös
en Sie die Befestigungen,
F
en
tfernen Sie die Fußmatte.
Wieder einsetzen
Um die Fußmatte auf der Fahrerseite wieder
einzusetzen, gehen sie wie folgt vor:
F
B
ringen Sie die Fußmatte in die richtige Position.
F
D
rücken Sie die Befestigungen wieder an.
F
V
ergewissern Sie sich, dass die Fußmatte sicher
befestigt ist.
Um ein Blockieren der Pedale zu vermeiden:
- b enutzen Sie nur Fußmatten, die auf die
im Fahrzeug vorhandenen Befestigungen
passen; diese Befestigungen müssen
grundsätzlich verwendet werden,
-
l
egen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Die Ver wendung einer nicht von PEUGEOT
zugelassenen Fußmatte kann den Zugang
zu den Pedalen behindern und den Betrieb
des Geschwindigkeitsreglers/-begrenzers
beeinträchtigen.
Die von PEUGEOT zugelassenen
Fußmatten sind mit zwei Befestigungen
unter dem Sitz ausgestattet.
Ergonomie und Komfort

60
Geolokalisierung
Um die Geolokalisierung zu reaktivieren,
drücken Sie erneut gleichzeitig die Tasten
„Peugeot Connect SOS“ und „Peugeot Connect
Assistance“, gefolgt von einem Drücken auf
„Peugeot Connect Assistance“ zur Bestätigung.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug nicht bei einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
gekauft haben, sollten Sie die Konfiguration
dieser Dienste von Vertreter des
Händlernetzes überprüfen und von diesem
ggf. abändern lassen. In mehrsprachigen
Ländern ist die Konfiguration auch in einer
Landessprache Ihrer Wahl möglich.
Aus technischen Gründen, insbesondere
für die Bereitstellung bestmöglicher
PEUGEOT CONNECT-Dienste
zugunsten des Kunden, behält sich der
Hersteller das Recht vor, jederzeit eine
Aktualisierung des im Fahrzeug verbauten
Telematiksystems durchzuführen.
Sie können die Geolokalisierung durch
gleichzeitiges Drücken der Tasten „Peugeot
Connect SOS“ und „Peugeot Connect Assistance“,
gefolgt von einem Drücken auf „Peugeot Connect
Assistance“ zum Bestätigen deaktivieren.
Wenn Sie das Angebot Peugeot
Connect Packs einschließlich des
SOS- und Assistance-Pakets nutzen,
verfügen Sie über weitere Dienste in
Ihrem persönlichen Bereich über die
Internetseite Ihres Landes.
Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP)
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP),
bestehend aus folgenden Systemen:
-
A
ntiblockiersystem (ABS) und
elektronischer Bremskraftverteiler (EBV),
-
B
remsassistent (BA),
-
A
ntriebsschlupfregelung (ASR) oder
Traktionskontrolle,
-
d
ynamische Stabilitätskontrolle (DSC).
Begriffserläuterung
Antiblockiersystem
(ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Dieses System sorgt für erhöhte Stabilität und
Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen
und trägt zu einer besseren Kurvensteuerung bei,
besonders auf schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder bei
einer Notbremsung.
Der elektronische Bremskraftverteiler sorgt für
eine optimale Steuerung des Bremsdrucks auf den
einzelnen Rädern.
Bremsassistent
System, mit dem sich bei Notbremsungen der
optimale Bremsdruck schneller erzielen und
damit der Bremsweg verkürzen lässt.
Es wird je nach der Geschwindigkeit, mit
der man auf das Bremspedal tritt, aktiviert.
Dies macht sich durch einen verringerten
Pedalwiderstand und eine erhöhte
Bremswirkung bemerkbar.
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb und
beschränkt ein Durchdrehen der Räder, indem
sie auf die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für
eine bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs
beim Beschleunigen.
Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP)
Bei einer Abweichung zwischen der vom
Fahrzeug ver folgten und der vom Fahrer
gewünschten Spur überprüft das DSC-System
Rad für Rad und wirkt automatisch auf die
Bremse eines oder mehrerer Räder und den
Motor ein, um das Fahrzeug innerhalb der
Grenzen der physikalischen Gesetze in die
gewünschte Spur zu lenken.
Sicherheit

61
Antiblockiersystem
(ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Beim konstanten Leuchten dieser
Warnleuchte liegt eine Störung im
Antiblockiersystem ABS vor.
Das Fahrzeug fährt mit herkömmlicher
Bremswirkung. Fahren Sie vorsichtig und mit
gemäßigter Geschwindigkeit.
Das Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte in Verbindung mit
einem akustischen Warnsignal und
einer Meldung im Anzeigefeld des
Kombiinstruments weist auf eine
Funktionsstörung im elektronischen
Bremskraftverteiler (EBV) hin.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und
Felgen) darauf, dass die Räder für Ihr
Fahrzeug zugelassen sind.
Das Antiblockiersystem kann sich, wenn
es arbeitet, durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen.
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung
mit voller Kraft, und zwar konstant, ohne
den Pedaldruck zu verringern.
Halten Sie unbedingt an, wenn dies gefahrlos möglich
ist.
Wenden Sie sich in beiden Fällen umgehend an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt, um das System prüfen zu lassen.
Antriebsschlupfregelung
(ASR)/Dynamische
Stabilitätskontrolle (DSC)
Betrieb
Diese Systeme werden automatisch bei jedem
Fahrzeugstart aktiviert.
Sie treten bei Problemen mit der Bodenhaftung
oder dem Halten der Spur in Aktion. Dies wird durch das Blinken der
entsprechenden Kontrollleuchte auf
dem Kombiinstrument angezeigt.
Deaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (z.
B. beim Starten des Fahrzeugs, wenn es im
Morast, Schnee, auf weichem Untergrund usw.
festgefahren ist) kann es sich als zweckmäßig
erweisen, diese Systeme zu deaktivieren,
damit die Räder frei drehen und wieder
Bodenhaftung bekommen.
Aktivieren Sie die Systeme wieder, sobald eine
entsprechende Bodenhaftung gegeben ist. ASR- und DCS- Deaktivierung mit der Taste
F Auf diese Taste drücken.
Die orangefarbene Kontrollleuchte auf der Taste
leuchtet auf.
Bei einem unbeabsichtigten Verlassen der Fahrspur
haben das DSC- und das ASR-System keinen
Einfluss mehr auf den Antrieb oder die Bremsen.
ASR-Deaktivierung über den Touchscreen
Die Nachleuchtfunktion kann
im Menü Fahren/Fahrzeug
programmiert werden.
Sie wird durch Anzeige einer Meldung
signalisiert.
Reaktivierung
Diese Systeme werden nach jedem
Ausschalten der Zündung oder ab 50 km/h
automatisch reaktiviert.
Unter 50
km/h können Sie sie manuell
reaktivieren.
5
Sicherheit

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Hinweise
Der Fahrer muss sich vor der Fahrt
vergewissern, dass die Insassen die
Sicherheitsgurte richtig benutzen und alle
ordnungsgemäß angeschnallt sind.
Schnallen Sie sich – auch auf kurzen
Strecken – immer an, gleichgültig auf
welchem Platz Sie sitzen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion
nicht voll er füllen.
Die Sicherheitsgurte haben einen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge
automatisch an den Körper angepasst wird.
Der Gurt wird automatisch eingezogen,
wenn er nicht benutzt wird.
Die Gurtaufroller sind mit einer
automatischen Blockiervorrichtung
ausgerüstet, die bei einem Aufprall, einer
Notbremsung oder einem Überschlag des
Fahrzeugs wirksam wird. Sie können sie
lösen, indem Sie fest am Gurt ziehen und
ihn wieder loslassen, damit er sich wieder
leicht einrollt.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem
Gebrauch, dass der Gurt richtig aufgerollt
ist.
Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen
oder Verschieben eines Sitzes oder einer
Rückbank, dass der Sicherheitsgurt richtig
positioniert und aufgerollt ist.
Einbau
Der Beckengurt muss so tief wie möglich
am Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die Schulter
verlaufen, und zwar so, dass er nicht am
Hals anliegt.
Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen
Schutz bieten, wenn:
-
e
r so fest wie möglich am Körper
anliegt,
-
S
ie ihn in einer gleichmäßigen
Bewegung vorziehen und darauf
achten, dass er sich nicht verdreht,
-
n
ur eine einzige Person damit
angeschnallt ist,
-
e
r keine Schnittspuren aufweist und
nicht ausgefranst ist,
-
e
r nicht verändert und dadurch seine
Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt wird.
Empfehlungen für die Beförderung von
Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz
für Kinder unter 12
Jahren und unter
1,5 0
m.
Schnallen Sie niemals mehrere Kinder mit
einem einzigen Gurt an.
Halten Sie während der Fahrt kein Kind auf
dem Schoß.
Für weitere Informationen zu den
Kindersitzen siehe entsprechende Rubrik.
Wartung
Wenden Sie sich aufgrund der geltenden
Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten an
den Sicherheitsgurten Ihres Fahrzeugs an
eine qualifizierte Fachwerkstatt, die über die
Kompetenz und das geeignete Material ver fügt
– dies ist bei den Vertretern des PEUGEOT-
Händlernetzes sichergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in
regelmäßigen Abständen durch einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine
qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen, vor allem
wenn sie Beschädigungsspuren aufweisen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwasser oder
einem im PEUGEOT-Händlernetz erhältlichen
Textilreiniger.
Bei einem Aufprall
Je nach Ar t und Heftigkeit des Aufpralls
kann der pyrotechnische Gurtstraffer
vor den Airbags und unabhängig davon
ausgelöst werden. Beim Auslösen der
Gurtstraffer kommt es zu einer leichten,
unschädlichen Rauchentwicklung und die
Aktivierung der Pyropatrone im System
verursacht einen Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das
Gurtsystem von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen
und gegebenenfalls austauschen.
Sicherheit