Instrumente, Bedienelemente105EinheitenDie Einheiten können im Menü zur
Fahrzeugpersonalisierung geändert
werden 3 107.
Pflege des Head-up-Displays
Den Bildschirm des Head-up-
Displays mit einem weichen Tuch
reinigen, das leicht mit Glasreiniger
angefeuchtet wurde. Objektiv
vorsichtig abwischen und abtrock‐
nen.
Begrenzungen des Systems
Unter folgenden Bedingungen funkti‐
oniert das Head-up-Display ggf. nicht ordnungsgemäß:
● Das Objektiv in der Instrumen‐ tentafel ist von Gegenständen
verdeckt oder nicht sauber.
● Anzeigehelligkeit zu gering oder zu hoch.
● Bild nicht auf die richtige Höhe eingestellt.
● Der Fahrer trägt eine Sonnen‐ brille mit polarisierenden
Gläsern.Bei anderen Störungen der Anzeige
des Head-up-Displays eine Werkstatt kontaktieren.Fahrzeugmeldungen
Meldungen werden im Driver Infor‐
mation Center angezeigt; in einigen Fällen zusammen mit einem Warn-
und Signalton.
Zum Bestätigen einer Meldung auf
SET/CLR am Blinkerhebel drücken.
Fahrzeug- und Service-
Meldungen
Die Fahrzeugmeldungen werden als
Text angezeigt. Die in den Meldun‐
gen gegebenen Anweisungen sind zu
befolgen.
Instrumente, Bedienelemente111Telematik-Service
OnStar
OnStar ist ein persönliches Konnekti‐ vitäts- und Serviceassistenzsystem
mit integriertem WLAN-Hotspot. Der
OnStar-Dienst ist an allen Wochenta‐
gen rund um die Uhr verfügbar.
Hinweis
OnStar ist nicht in allen Märkten verfügbar. Bitte wenden Sie sich für
weitere Informationen an Ihre Werk‐
statt.
Hinweis
Damit OnStar verfügbar und
betriebsbereit ist, muss das OnStar- Abonnement gültig sein. Außerdem
müssen das Bordnetz, der Mobil‐
funkdienst und die GPS-Satelliten‐
verbindung funktionieren und die
Zündung eingeschaltet sein.
Zum Aktivieren der OnStar-Dienste
und Einrichten eines Kontos Z
drücken und mit einem Berater spre‐
chen.Je nach Fahrzeugausstattung sind
folgende Dienste verfügbar:
● Notfalldienste und Unterstützung
bei Fahrzeugpannen
● WLAN-Hotspot
● Smartphone-App
● Fernsteuerung, wie Fahrzeug‐ ortung, Aktivierung der Hupe und
Beleuchtung, Steuerung der
Zentralverriegelung
● Diebstahl-Notfallservice
● Fahrzeugdiagnose
Hinweis
Das OnStar-Modul des Fahrzeugs
wird deaktiviert, wenn zehn Tage
lang kein Zündzyklus aufgetreten ist.
Funktionen, für die eine Datenver‐
bindung erforderlich ist, sind nach
dem erneuten Einschalten der
Zündung wieder verfügbar.OnStar-Tasten
Privattaste
Zum Aktivieren bzw. Deaktivieren des Sendens der Fahrzeugortung j
gedrückt halten, bis eine Nachricht zu
hören ist.
Zum Beantworten eines Anrufs bzw.
Beenden eines Gesprächs mit einem
Berater j drücken.
Zum Öffnen der WLAN-Einstellungen j drücken.
Servicetaste
Zum Herstellen einer Verbindung zu
einem Berater Z drücken.
Instrumente, Bedienelemente113Smartphone-App
Mit der Smartphone-App „myOpel“
lassen sich einige Fahrzeugfunktio‐ nen fernbedient aktivieren.
Folgende Funktionen sind verfügbar: ● Fahrzeug ver- oder entriegeln.
● Hupe oder Lampen betätigen.
● Den Kraftstoffstand prüfen.
● Fahrzeug auf einer Karte orten.
● WLAN-Einstellungen verwalten.
Zum Nutzen dieser Funktionen die
App aus dem App Store ®
oder
Google Play™ Store herunterladen.
Fernsteuerung
Falls gewünscht, mit einem beliebi‐
gen Telefon einen Berater anrufen,
der spezifische Fahrzeugfunktionen
fernsteuern kann. Die entsprechende
OnStar-Rufnummer auf unserer
landesspezifischen Website heraus‐
finden.
Folgende Funktionen sind verfügbar:
● Fahrzeug ver- oder entriegeln.
● Übermittlung von Angaben zur Fahrzeugortung.
● Hupe oder Lampen betätigen.Diebstahl-Notfallservice
Wenn das Fahrzeug gestohlen
wurde, den Diebstahl den Behörden
melden und OnStar um Diebstahl-
Notfallservice bitten. Mit einem belie‐ bigen Telefon einen Berater anrufen.
Die entsprechende OnStar-Rufnum‐
mer auf unserer landesspezifischen
Website herausfinden.
OnStar kann beim Orten und Wieder‐
finden des gestohlenen Fahrzeugs
behilflich sein.Diebstahlwarnung
Wenn die Diebstahlwarnanlage
ausgelöst wurde, wird eine Benach‐
richtigung an OnStar gesendet. Darü‐ ber werden Sie dann per Textnach‐
richt oder E-Mail informiert.Neustartunterbindung
OnStar kann durch Aussenden von
Signalen verhindern, dass das Fahr‐
zeug nach dem Ausschalten wieder
gestartet werden kann.
Ferndiagnose auf Anfrage über
OnStar-Berater
Jederzeit, z. B. wenn eine Fahrzeug‐
meldung angezeigt wird, Z drücken,
um einen Berater zu kontaktieren und
um Durchführung eines Echtzeit-
Diagnose-Checks zur direkten Prob‐
lemerkennung zu bitten. Je nach
Ergebnis wird der Berater weitere Unterstützung anbieten.
Diagnosebericht
Das Fahrzeug sendet automatisch
Diagnosedaten zu OnStar, woraufhin per E-Mail ein Monatsbericht an Sie
und Ihre bevorzugte Werkstatt
verschickt wird.
Hinweis
Die Werkstattbenachrichtigungs‐
funktion kann bei Ihrem Konto deak‐
tiviert werden.
Der Bericht beinhaltet den Status der wichtigsten Betriebssysteme des
Fahrzeugs wie Motor, Getriebe,
Airbag, ABS und anderer Hauptsys‐
teme. Er enthält auch Informationen
über eventuelle Wartungspunkte und
den Reifendruck (nur mit Reifen‐
druck-Kontrollsystem).
Zum Anschauen detaillierterer Infor‐
mationen in der E-Mail auf den Link
klicken und in Ihr Konto einloggen.
Klimatisierung125KlimatisierungKlimatisierungssysteme.............125
Heizung und Belüftung ............125
Klimaanlage ............................. 126
Elektronische Klimatisierungs‐ automatik ................................ 129
Zuheizer .................................. 134
Belüftungsdüsen ........................134
Verstellbare Belüftungsdüsen . 134
Starre Belüftungsdüsen ...........136
Wartung ..................................... 136
Lufteinlass ............................... 136
Regelmäßiger Betrieb .............136
Service .................................... 136Klimatisierungssysteme
Heizung und Belüftung
Regler für: ● Temperatur £
● Luftverteilung l, M und K
● Gebläsegeschwindigkeit Z
● Entfeuchtung und Enteisung à
● Heckscheibenheizung und beheizbare Außenspiegel b
● Sitzheizung ß
Temperatur £
Temperatur durch Drehen von £
auf die gewünschte Temperatur
einstellen.roter Bereich:wärmerblauer Bereich:kälter
Die Heizleistung setzt erst voll ein,
wenn der Motor seine normale
Betriebstemperatur erreicht hat.
Luftverteilung l M K
Folgendes drücken:
l:zur Windschutzscheibe und zu
den vorderen SeitenscheibenM:zum Kopfbereich und über
verstellbare Belüftungsdüsen
vorn zu den RücksitzenK:zum vorderen und hinteren
Fußraum und zur Windschutz‐
scheibe
Kombinationen sind möglich.
Gebläsegeschwindigkeit Z
Luftstrom durch Drehen von Z auf die
gewünschte Geschwindigkeit einstel‐
len.
136KlimatisierungStarre BelüftungsdüsenWeitere Belüftungsdüsen befinden
sich unterhalb von Windschutz‐
scheibe und Seitenscheiben sowie im Fußraum.Wartung
Lufteinlass
Der Lufteinlass im Motorraum außen
vor der Windschutzscheibe muss zur
Luftzufuhr frei sein. Gegebenenfalls Laub, Schmutz oder Schnee entfer‐nen.
Innenraumluftfilter
Für maximale Wirkung sollte der Filter regelmäßig gewechselt werden.
Der Innenraumfilter muss möglicher‐
weise häufiger gewechselt werden,
wenn das Fahrzeug in Gebieten mit
starkem Verkehr, schlechter Luftqua‐
lität, starkem Staub oder viel Blüten‐
staub betrieben wird.
Auch ein eingeschränkter Luftstrom, ein übermäßiges Beschlagen derScheiben oder Geruchbildung
können Anzeichen für einen nötigen
Wechsel des Innenraumfilters sein.
Zum Ermitteln des geeigneten Zeit‐
punkts für den Filterwechsel die Hilfe
des Händlers in Anspruch nehmen.
Regelmäßiger Betrieb Um eine gleichbleibend gute Funktionzu gewährleisten, muss die Kühlungeinmal im Monat unabhängig von
Witterung und Jahreszeit einige
Minuten eingeschaltet werden. Bei zu
niedriger Außentemperatur ist ein
Betrieb mit Kühlung nicht möglich.
Service Für eine optimale Kühlleistung wird
empfohlen, ab dem dritten Jahr nach der Erstanmeldung des Fahrzeugs
die Klimaanlage jährlich zu kontrollie‐
ren. Das schließt Folgendes ein:
168Fahren und BedienungAuffahrwarnung
3 164
Vorderer Fußgängerschutz
3 168.
Ausschalten
Die aktive Gefahrenbremsung kann
im Fahrzeugpersonalisierungsmenü
deaktiviert werden 3 107 . Bei Deakti‐
vierung wird eine Meldung im Driver
Information Center angezeigt.
Begrenzungen des Systems
In einigen Fällen kann die aktive
Gefahrenbremsung die Bremse
anscheinend unnötigerweise betäti‐ gen, beispielsweise in Parkhäusern,
bei einem Verkehrsschild in einer
Kurve oder bei Fahrzeugen in einer
anderen Spur. Dies ist Teil der
normalen Funktionsweise. Das Fahr‐ zeug benötigt keinen Service. Fest
auf das Gaspedal treten, um das
automatische Bremsen zu umgehen,
falls es die Situation und Umgebung
zulassen.In folgenden Fällen ist die Leistung
der aktiven Gefahrenbremsung
eingeschränkt:
● Fahren auf kurviger oder hügel‐ iger Straße.
● Erkennung unterschiedlicher Fahrzeugtypen, insbesondere
Fahrzeuge mit Anhänger, Trak‐
toren, stark verschmutzte Fahr‐
zeuge usw.
● Erkennung von Fahrzeugen bei witterungsbedingt schlechter
Sicht, beispielsweise bei Nebel,
Regen oder Schneefall.
● Beim Fahren in der Nacht.
● Bei witterungsbedingt schlechter Sicht, z. B. bei Nebel, Regen
oder Schneefall.
● Die Windschutzscheibe ist defekt
oder durch Fremdkörper wie
Aufkleber beeinträchtigt.
Beim Fahren ist stets die vollständige Aufmerksamkeit des Fahrers erfor‐
derlich. Der Fahrer muss jederzeit
bereit sein, die Bremsung und/oder
Lenkung zu kontrollieren, um Kollisi‐
onen zu vermeiden.Störung
Wenn das System gewartet werdenmuss, wird im Driver Information
Center eine entsprechende Meldung
angezeigt.
Arbeitet das System nicht ordnungs‐
gemäß, werden Fahrzeugmeldungen
im Driver Information Center ange‐
zeigt.
Fahrzeugmeldungen 3 105.
Vorderer Fußgängerschutz
Der vordere Fußgängerschutz kann
beim Fahren in einem Vorwärtsgang
Frontalzusammenstöße mit Fußgän‐
gern verhindern oder die Schwere
von Verletzungen abmildern.
Der vordere Fußgängerschutz
verwendet die Frontkamera in der
Windschutzscheibe, um Fußgänger
in Fahrrichtung direkt vor dem Fahr‐
zeug zu erkennen.
Das System löst je nach erfasster
Kollisionsgefahr verschiedene Warn‐
stufen aus. Die Warnungen werden
im Driver Information Center ange‐
zeigt.
172Fahren und Bedienung
Das System ist betriebsbereit, wenn
die LED in der Einparkhilfe-Taste
r nicht leuchtet.
Bei deaktiviertem System leuchtet die
LED in der Taste.
Funktionsweise
Das System warnt mit akustischen
Signalen vor Hindernissen vor oder
hinter dem Fahrzeug.
Der Warnton im Fahrzeug wird auf
der Seite wiedergegeben, auf der das
Fahrzeug dem Hindernis am nächs‐
ten ist. Das Intervall zwischen den
Signaltönen wird kürzer, je näher das
Fahrzeug diesem Hindernis kommt.
Bei einem Abstand von rund 30 cm
oder darunter wird ein Dauerton
ausgegeben.
Außerdem wird die Entfernung zu
Hindernissen hinter bzw. vor dem
Fahrzeug durch veränderliche
Abstandslinien im Info-Display 3 101
angezeigt.
Ausschalten
Das System wird automatisch deakti‐
viert, wenn die Fahrgeschwindigkeit
10 km/h überschreitet, das Fahrzeug
länger als drei Sekunden in einem
Vorwärtsgang anhält oder keine
weiteren Hindernisse erkannt
werden.
Es lässt sich außerdem durch
Drücken der Einparkhilfe-Taste r
manuell deaktivieren.
Wenn das System manuell deaktiviert wird, erlischt die LED in der Taste,
und im Driver Information Center wird eine entsprechende Meldung ange‐
zeigt.
Nach einer manuellen Deaktivierung
wird die Heck-Einparkhilfe wieder
aktiviert, wenn r gedrückt oder der
Rückwärtsgang eingelegt wird.
Begrenzungen des Systems Bei einer Fehlfunktion oder vorüber‐gehenden Systemstörung, z. B.
aufgrund eines hohen Außenge‐
räuschpegels oder anderer Störfakto‐
ren, leuchtet Service im Instrument
auf. Im Driver Information Center wird eine Meldung angezeigt.9 Warnung
Unterschiedlich reflektierende
Oberflächen von Gegenständen
oder Kleidung sowie externe
Schallquellen können unter
Service und Wartung239Service und
WartungAllgemeine Informationen ..........239
Serviceinformationen ...............239
Empfohlene Flüssigkeiten,
Schmierstoffe und Teile .............241
Empfohlene Flüssigkeiten und Schmierstoffe ......................... 241Allgemeine
Informationen
Serviceinformationen
Für die Betriebs- und Verkehrssicher‐ heit sowie die Werterhaltung Ihres
Fahrzeugs ist es wichtig, dass alle Wartungsarbeiten in den vorge‐
schriebenen Intervallen durchgeführt werden.
Der detaillierte, aktualisierte Service‐
plan für Ihr Fahrzeug ist in der Werk‐
statt erhältlich.
Erschwerte Betriebsbedingungen
liegen vor, wenn ein oder mehrere der folgenden Umstände häufig auftre‐
ten: Kaltstart, Stop-and-go-Betrieb
(beispielsweise bei Taxis oder Poli‐
zeifahrzeugen), Anhängerbetrieb,
Fahrt im Gebirge, Fahrt auf schlech‐
ten und sandigen Straßenbelägen,
erhöhte Luftverschmutzung, Flug‐
sand und hoher Staubgehalt, Fahrt in
Höhenlagen und starke Temperatur‐
schwankungen.
Unter diesen erschwerten Bedingun‐
gen sind bestimmte Wartungsarbei‐
ten möglicherweise häufiger als zuden in der Serviceanzeige angezeig‐
ten regelmäßigen Wartungsinterval‐ len erforderlich. Wenden Sie sich an
eine Werkstatt für maßgeschneiderte
Servicepläne.
Serviceanzeige 3 92.
Wartungsintervalle –
Ländergruppe 1
Die Wartung Ihres Fahrzeugs ist alle
25.000 km oder nach einem Jahr
fällig, je nachdem, was zuerst eintritt,
und sofern die Serviceanzeige nichts
anderes anzeigt.
Diese Wartungsintervalle gelten für
folgende Länder:
Andorra, Belgien, Dänemark,
Deutschland, Finnland, Frankreich,
Griechenland, Grönland, Großbritan‐
nien und Nordirland, Irland, Island,
Italien, Liechtenstein, Luxemburg,
Malta, Monaco, Niederlande, Norwe‐
gen, Österreich, Portugal, San
Marino, Schweden, Schweiz,
Spanien, Zypern.