PARKVIEW-
RÜCKFAHRKAMERASYSTEM – JE
NACH AUSSTATTUNG........195
BETANKEN DES
FAHRZEUGS...............197
Verschluss für den Kraftstoff-
Einfüllstutzen................197
Meldung „Verschluss für den
Kraftstoff-Einfüllstutzen locker“.....198
BETANKEN DES FAHRZEUGS –
DIESEL...................199
AdBlue (Harnstoff).............200
ANHÄNGERBETRIEB........205
Maximal zulässige Gewichte des
nhängers...................205
SCHLEPPEN IM FREIZEITBEREICH
(HINTER EINEM WOHNMOBIL
USW.) ...................206
Abschleppen dieses Fahrzeugs hinter einem
anderen Fahrzeug..............206
Schleppen im Freizeitbereich – Modelle mit
Allradantrieb.................207
START UND BETRIEB
160
Verteilergetriebe mit vier Stellungen
Das Verteilergetriebe hat vier Betriebsartstel-
lungen:
• 2H (Heckantrieb mit Straßenübersetzung)
• 4H (Allradantrieb mit Straßenübersetzung)
• N (Leerlauf)
•
4L (Allradantrieb mit Geländeuntersetzung)
Weitere Informationen über die jeweilige Ver-
wendung der Betriebsarten des Verteilerge-
triebes finden Sie im Folgenden:
2H
Heckantrieb, Straßenübersetzung: Diese
Fahrstufe wird für normale Straßen und tro-
ckene befestigte Fahrbahnen verwendet.
4H
Allradantrieb mit Straßenübersetzung: Diese
Fahrstufe maximiert das Drehmoment zur
vorderen Antriebswelle, sodass sich die
Vorder- und Hinterräder zwangsweise mit der-
selben Drehzahl drehen. Diese Fahrstufe ge-
währleistet zusätzliche Traktion auf unbefes-
tigten, rutschigen Fahrbahnoberflächen.
NEUTRAL (Leerlauf) (N)
WARNUNG!
Sie oder andere könnten schwer oder töd-
lich verletzt werden, wenn Sie das Fahr-
zeug unbeaufsichtigt lassen und das Ver-
teilergetriebe auf NEUTRAL (Leerlauf)
stellen, ohne zuvor die Feststellbremse
vollständig angezogen zu haben. Die Ver-
WARNUNG!
teilergetriebestellung NEUTRAL (Leer-
lauf) entkuppelt sowohl die vordere als
auch die hintere Antriebswelle vom An-
triebsstrang und erlaubt die Bewegung des
Fahrzeugs, selbst wenn sich das Automa-
tikgetriebe in der Stellung PARK befindet
(oder beim Schaltgetriebe ein Gang einge-
legt ist). Die Feststellbremse muss immer
angezogen werden, wenn sich der Fahrer
nicht im Fahrzeug befindet.
Neutral (Leerlauf): Diese Fahrstufe trennt die
vordere und hintere Antriebswelle vom An-
triebsstrang. Zum Abschleppen dieses Fahr-
zeug hinter einem anderen Fahrzeug mit al-
len Rädern am Boden.
Weitere Informationen hierzu finden Sie un-
ter „Schleppen im Freizeitbereich“ in „An-
lassen und Bedienen des Fahrzeugs“.
4L
Allradantrieb, Geländeuntersetzung: Diese
Fahrstufe sorgt für Allradantrieb bei niedri-
gen Geschwindigkeiten. Sie maximiert das
Drehmoment zur vorderen Antriebswelle, so-
dass sich die Vorder- und Hinterräder
Allradantrieb-Gangwahlhebel
175
Das Verteilergetriebe hat fünf Betriebsart-
stellungen:
• 2H (Heckantrieb mit Straßenübersetzung)
• 4H Auto (Allradantrieb mit Auto-
Straßenübersetzung)
• 4H PT (Allradantrieb mit Teilzeit-
Straßenübersetzung)
• N (Leerlauf)
•
4L (Allradantrieb mit Geländeuntersetzung)
Weitere Informationen über die jeweilige Ver-
wendung der Betriebsarten des Verteilerge-
triebes finden Sie im Folgenden:
2H
Heckantrieb, Straßenübersetzung: Diese
Fahrstufe wird für normale Straßen und tro-
ckene befestigte Fahrbahnen verwendet.
4H AUTO
Allradantrieb mit autom. Straßenüberset-
zung – Diese Fahrstufe überträgt den Antrieb
auf die Vorderräder. Der Allradantrieb wirdautomatisch eingekuppelt, wenn das Fahr-
zeug einen Verlust der Traktion feststellt.
Zusätzliche Traktion für wechselnde Fahr-
bahnbedingungen.
4H P-T
Allradantrieb mit Teilzeit-
Straßenübersetzung: Diese Fahrstufe maxi-
miert das Drehmoment zur vorderen An-
triebswelle, sodass sich die Vorder- und
Hinterräder zwangsweise mit derselben
Drehzahl drehen. Diese Fahrstufe gewähr-
leistet zusätzliche Traktion auf unbefestig-
ten, rutschigen Fahrbahnoberflächen.
NEUTRAL (Leerlauf) (N)
WARNUNG!
Sie oder andere könnten schwer oder töd-
lich verletzt werden, wenn Sie das Fahr-
zeug unbeaufsichtigt lassen und das Ver-
teilergetriebe auf NEUTRAL (Leerlauf)
stellen, ohne zuvor die Feststellbremse
vollständig angezogen zu haben. Die Ver-
teilergetriebestellung NEUTRAL (Leer-
lauf) entkuppelt sowohl die vordere als
auch die hintere Antriebswelle vom An-
WARNUNG!
triebsstrang und erlaubt die Bewegung des
Fahrzeugs, selbst wenn sich das Automa-
tikgetriebe in der Stellung PARK befindet
(oder beim Schaltgetriebe ein Gang einge-
legt ist). Die Feststellbremse muss immer
angezogen werden, wenn sich der Fahrer
nicht im Fahrzeug befindet.
Neutral (Leerlauf): Diese Fahrstufe trennt die
vordere und hintere Antriebswelle vom An-
triebsstrang. Zum Abschleppen dieses Fahr-
zeug hinter einem anderen Fahrzeug mit al-
len Rädern am Boden.
Weitere Informationen hierzu finden Sie un-
ter „Schleppen im Freizeitbereich“ in „An-
lassen und Bedienen des Fahrzeugs“.
4L
Allradantrieb, Geländeuntersetzung: Diese
Fahrstufe sorgt für Allradantrieb bei niedri-
gen Geschwindigkeiten. Sie maximiert das
Drehmoment zur vorderen Antriebswelle, so-
dass sich die Vorder- und Hinterräder
zwangsweise mit derselben Drehzahl drehen.
Diese Fahrstufe sorgt nur auf unbefestigten,
START UND BETRIEB
178
ANHÄNGERBETRIEB
Maximal zulässige Gewichte des Anhängers
Modell FrontbereichMaximal zulässiges Gesamtgewicht
des AnhängersMax. Anhängerstützlast (siehe Hin-
weis)
Zweitürer 1,86 m2 (20 ft2) 1.497 kg (3.300 lb) 75 kg (165 lb)
Viertürer 2,79 m2 (30 ft2) 2.495 kg (5.500 lbs) 125 kg (275 lbs)
Bei Anhängerbetrieb darf das technisch zulässige Gesamtgewicht um nicht mehr als 10 % oder 100 kg (220 lbs) überschritten werden (je nach-
dem, welcher Wert niedriger ist), sofern die Betriebsgeschwindigkeit auf höchstens 100 km/h (62 mph) beschränkt wird. Ein Anhänger-
Schlingerstabilisierungsgerät wird beim Abschleppen von mehr als 454 kg (1.000 lbs) empfohlen.
205
SCHLEPPEN IM FREIZEITBEREICH (HINTER EINEM WOHNMOBIL USW.)
Abschleppen dieses Fahrzeugs hinter einem anderen Fahrzeug
Bedingung für Abschleppen Räder vom Boden abgehoben Modelle mit Allradantrieb
Abschleppen mit allen vier Rädern auf dem
BodenKEINESSiehe Anweisungen
•
Automatikgetriebe in PARK.
• Schaltgetriebe mit eingelegtem Gang (KEIN
LEERLAUF [N]).
• Verteilergetriebe in NEUTRAL (Leerlauf) (N).
• Minus-Batteriekabel abtrennen.
• Abschleppen in normaler Fahrtrichtung.
Abschleppen mit NachläuferVorn NICHT ERLAUBT
Hinten NICHT ERLAUBT
Auf Anhänger ALLE OK
HINWEIS:
Befolgen Sie beim Abschleppen Ihres Fahrzeugs immer die geltenden Vorschriften. Kontaktieren Sie die örtlichen Behörden, um zusätzliche De-
tails zu erhalten.
START UND BETRIEB
206
Schleppen im Freizeitbereich – Modelle
mit Allradantrieb
HINWEIS:
Beim Schleppen im Freizeitbereich muss das
Verteilergetriebe in Stellung NEUTRAL (N)
und das Automatikgetriebe in Stellung PARK
geschaltet werden. Beim Schaltgetriebe
muss ein Gang eingelegt werden (KEIN
LEERLAUF).
ACHTUNG!
• Schleppen Sie ein Fahrzeug mit zu-
schaltbarem Allradantrieb NICHT mit
Nachläufer ab. Ein Abschleppen dieses
Fahrzeugs mit nur einem Radpaar auf
dem Boden (vorn oder hinten) verur-
sacht schwere Schäden am Getriebe
und/oder Verteilergetriebe. Schleppen
Sie das Fahrzeug immer so ab, dass sich
entweder alle vier Räder auf der Straße
befinden oder alle vier Räder abgehoben
sind (auf einem Fahrzeuganhänger).
• Schleppen Sie das Fahrzeug nur in Vor-
wärtsrichtung ab. Beim Abschleppen
des Fahrzeugs in Rückwärtsrichtung
ACHTUNG!
kann das Verteilergetriebe schwer be-
schädigt werden.
• Automatikgetriebe müssen zum Schlep-
pen im Freizeitbereich in die Position
PARK geschaltet werden.
• Bei Schaltgetrieben muss zum Schlep-
pen im Freizeitbereich ein Gang einge-
legt werden (nicht in NEUTRAL (Leer-
lauf)).
• Führen Sie vor dem Schleppen im Frei-
zeitbereich das unter „Schalten in NEU-
TRAL (Leerlauf)“ beschriebene Verfah-
ren durch, um sicherzustellen, dass sich
das Verteilergetriebe ganz in der Posi-
tion NEUTRAL (Leerlauf) befindet. An-
dernfalls kommt es zu internen Schä-
den.
• Werden beim Abschleppen des Fahr-
zeugs die oben genannten Anforderun-
gen nicht erfüllt, kann dies zu schweren
Schäden am Getriebe und Verteilerge-
triebe führen. Schäden aufgrund eines
nicht korrekten Abschleppens fallen
nicht unter die begrenzte Gewährleis-
tung für Neufahrzeuge.
ACHTUNG!
• Verwenden Sie keine Abschleppstange,
die auf dem Stoßfänger des Fahrzeugs
befestigt wird. Dadurch wird der Stoß-
fänger beschädigt.
In NEUTRAL (Leerlauf) (N) schalten
Bereiten Sie das Fahrzeug unter Verwendung
des folgenden Verfahrens für das Schleppen
im Freizeitbereich vor.
WARNUNG!
Sie oder andere könnten schwer oder töd-
lich verletzt werden, wenn Sie das Fahr-
zeug unbeaufsichtigt lassen und das Ver-
teilergetriebe auf NEUTRAL (Leerlauf)
stellen, ohne zuvor die Feststellbremse
vollständig angezogen zu haben. Die Ver-
teilergetriebestellung NEUTRAL (Leer-
lauf) entkuppelt sowohl die vordere als
auch die hintere Antriebswelle vom An-
triebsstrang und erlaubt die Bewegung des
Fahrzeugs, selbst wenn sich das Automa-
tikgetriebe in der Stellung PARK befindet
(oder beim Schaltgetriebe ein Gang einge-
207
PANNENHILFE
WARNBLINKANLAGE........212
GLÜHLAMPENWECHSEL......212
Ersatzglühlampen.............212
Glühlampen wechseln...........214
SICHERUNGEN.............217
Allgemeine Informationen.........218
Zentrale Stromversorgung (PDC).....218
WAGENHEBER UND RADWECH-
SEL......................226
Ansatzpunkte für den Wagenheber . . .226
Entnahme des Reserverads........227
Vorbereitungen zum Aufbocken.....227Anweisungen für den
Wagenhebereinsatz.............228
Montage der Reifen.............231
Konformitätserklärung...........231
Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung
des Wagenhebers..............234
STARTHILFE...............235
Vorbereitung zur Starthilfe.........235
Starthilfeverfahren.............236
ÜBERHITZUNG DES MOTORS . .238
MANUELLE FREIGABE DER PARK-
STELLUNG................238FREISCHAUKELN EINES FESTGE-
FAHRENEN FAHRZEUGS......240
ABSCHLEPPEN EINES FAHRUN-
TÜCHTIGEN FAHRZEUGS.....242
Ohne Schlüssel-Griffstück.........243
Modelle mit Allradantrieb.........243
Verwendung der Schleppöse........244
ERWEITERTES UNFALLSCHUTZ-
SYSTEM (EARS)............245
EREIGNISDATENSPEICHER
(EDR)....................245
PANNENHILFE
211
ABSCHLEPPEN EINES FAHRUNTÜCHTIGEN FAHRZEUGS
In diesem Abschnitt sind Verfahren für das Abschleppen eines fahruntüchtigen Fahrzeugs mit einem Abschleppdienst aufgeführt. Wenn das
Getriebe und der Antriebsstrang funktionsfähig sind, dürfen fahruntüchtige Fahrzeuge auch abgeschleppt werden, entsprechend der
Beschreibung unter „Schleppen im Freizeitbereich“ im Abschnitt „Start und Betrieb“.
Bedingung für Abschleppen Räder vom Boden abgehoben MODELLE MIT ALLRADANTRIEB
Abschleppen mit allen vier Rädern
auf dem BodenKEINESSiehe Anleitungen unter „Schleppen im Freizeitbereich“ in „Start
und Betrieb“
• Automatikgetriebe inPARK
• Schaltgetriebe mit eingelegtem Gang (NICHTin NEUTRAL
(Leerlauf))
• Verteilergetriebe inNEUTRAL (Leerlauf)
• Minus-Batteriekabel abtrennen
• Abschleppen innormalerFahrtrichtung
Räder angehoben oder Abschleppen
mit zweirädrigem NachläuferVornNICHT ERLAUBT
HintenNICHT ERLAUBT
TiefladerALLE BESTE METHODE
Zur Vermeidung von Schäden an Ihrem Fahr-
zeug ist eine korrekte Schlepp- oder Hubaus-
rüstung erforderlich. Verwenden Sie nur Ab-
schleppstangen und andere, für diesen
Zweck ausgelegte Ausrüstung, und befolgen
Sie dabei die Anweisungen des jeweiligen
Herstellers. Die Verwendung von Sicherungs-
ketten ist vorgeschrieben. Befestigen Sie
eine Abschleppstange oder andere Ab-schleppvorrichtung an den Teilen der Haupt-
struktur des Fahrzeugs, nicht an Stoßstangen
oder deren Halterungen. Alle gültigen Ge-
setze bezüglich des Abschleppens eines
Fahrzeugs sind zu beachten.Wenn es beim Abschleppen erforderlich ist,
die Zusatzverbraucher (Scheibenwischer,
Entfroster usw.) einzuschalten, muss die
Zündung in Stellung ON/RUN (Ein/Start) ste-
hen, nicht in Stellung ACC (Zusatzverbrau-
cher).
PANNENHILFE
242