
zwangsweise mit derselben Drehzahl drehen.
Diese Fahrstufe sorgt nur auf unbefestigten,
rutschigen Fahrbahnoberflächen für zusätzli-
che Traktion und maximale Zugkraft. Fahren
Sie nicht schneller als 40 km/h (25 mph).
Das Verteilergetriebe ist für Stellung 2H auf
normalen Straßen und Autobahnen mit fes-
tem, trockenem Belag ausgelegt.
Wenn zusätzliche Zugkraft erforderlich ist,
können die Stellungen 4H und 4L des Ver-
teilergetriebes verwendet werden, um die vor-
dere und hintere Antriebswelle zusammenzu-
schalten, sodass sich die Vorder- und
Hinterräder zwangsweise mit derselben
Drehzahl drehen. Die Stellungen 4H und 4L
sind nur für unbefestigte, rutschige Fahr-
bahnoberflächen vorgesehen. Das Fahren in
den Stellungen 4H und 4L auf trockenen,
festen Straßen kann erhöhten Reifenver-
schleiß und Schäden an Bauteilen des An-
triebsstrangs verursachen. Weitere Informa-
tionen über das Schalten in 4H oder 4L
finden Sie unter „Schaltvorgänge“ in diesem
Abschnitt.Das Kombiinstrument weist darauf hin, dass
der Allradantrieb eingeschaltet ist und dass
die vordere und hintere Antriebswelle mitei-
nander verriegelt sind. Die Kontrollleuchte
leuchtet auf, wenn das Verteilergetriebe in
die Stellung 4H geschaltet wird.
Bei der Fahrt mit 4L ist die Motordrehzahl bei
einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit etwa
dreimal (bei den Rubicon-Modellen viermal)
so hoch wie in den Stellungen 2H oder 4H.
Achten Sie daher darauf, den Motor nicht zu
überdrehen.
Eine Voraussetzung für den korrekten Betrieb
von Fahrzeugen mit Allradantrieb ist die Ver-
wendung von Reifen der gleichen Größe, des
gleichen Typs und Umfangs auf jedem Rad.
Alle Unterschiede beeinträchtigen das
Schalten und verursachen Schäden am Ver-
teilergetriebe.
Weil der Allradantrieb eine verbesserte Trak-
tion bietet, gibt es eine Tendenz, die Grenzen
für das sichere Durchfahren von Kurven und
für sichere Bremswege zu überschreiten.
Fahren Sie nicht schneller, als es die Stra-
ßenverhältnisse erlauben.Schaltvorgänge
Von 2H in 4H oder von 4H zu 2H
Umschalten zwischen 2H und 4H ist bei
stehendem oder fahrendem Fahrzeug mög-
lich. Die bevorzugte Schaltgeschwindigkeit
wäre 0 bis 72 km/h (45 mph). Während der
Fahrt schaltet das Verteilergetriebe schneller,
wenn Sie das Gaspedal nach Abschluss des
Schaltvorgangs kurzzeitig freigeben. Wäh-
rend des Verteilergetriebe-Schaltvorgangs
nicht beschleunigen. Betätigen Sie den
Schalthebel des Verteilergetriebes mit kons-
tanter Kraft.
HINWEIS:
• Versuchen Sie nicht, einen Schaltvorgang
auszuführen, wenn sich nur die Vorder-
oder Hinterräder drehen. Die Geschwindig-
keiten der vorderen und hinteren Antriebs-
welle müssen übereinstimmen, damit der
Schaltvorgang ausgeführt werden kann.
Versuchen Sie nicht, einen Schaltvorgang
auszuführen, wenn sich nur die Vorder-
oder Hinterräder drehen. Andernfalls
könnte das Verteilergetriebe beschädigt
werden.
START UND BETRIEB
176

• Verzögertes Schalten aus dem Allradan-
trieb kann durch ungleichmäßigen Reifen-
verschleiß, niedrigen oder ungleichmäßi-
gen Reifendruck, Überladung des
Fahrzeugs oder kalte Temperaturen auftre-
ten.
• Die Schaltung wird mit zunehmender Ge-
schwindigkeit schwergängiger, das ist
normal.
Bei kalter Witterung kann die Schaltung un-
mittelbar nach dem Motorstart, bis sich die
Flüssigkeit des Verteilergetriebes erwärmt
hat, etwas schwergängig sein. Dies ist ein
normaler Vorgang.
Von 4H zu 4L oder von 4L zu 4H
Schalten Sie bei Fahrzeugen mit Automatik-
getriebe in NEUTRAL (N) oder drücken Sie
bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe das Kupp-
lungspedal, während das Fahrzeug mit 3 bis
5 km/h (2 bis 3 mph) rollt. Schalten Sie den
Verteilergetriebe-Schalthebel fest in die ge-
wünschte Stellung, während das Fahrzeug
mit 3 bis 5 km/h (2 bis 3 mph) rollt. Stoppen
Sie das Fahrzeug nicht ab, wenn das Ver-
teilergetriebe in N (Leerlauf) geschaltet ist.
Nachdem der Schaltvorgang abgeschlossenist, schalten Sie das Automatikgetriebe in
Fahrstellung (D), oder lassen Sie bei einem
Fahrzeug mit Schaltgetriebe das Kupplungs-
pedal los.
HINWEIS:
Das Schalten in die oder aus der Fahrstufe 4L
ist bei vollständigem Fahrzeugstillstand mög-
lich. Es können jedoch Schwierigkeiten beim
Schalten auftreten, wenn die entsprechen-
den Kupplungszähne nicht ordnungsgemäß
aufeinander ausgerichtet sind. Es können
mehrere Versuche notwendig sein, um die
Kupplungszähne aufeinander auszurichten
und den Schaltvorgang durchzuführen. Vor-
zugsweise sollte der Schaltvorgang durchge-
führt werden, wenn das Fahrzeug mit einer
Geschwindigkeit von 3 bis 5 km/h
(2 bis 3 mph) rollt. Vermeiden Sie bei einer
Fahrgeschwindigkeit von über 3 bis 5 km/h
(2 bis 3 mph) das Zu- oder Abschalten der
Fahrstufe 4L.
WARNUNG!
Wenn eine Verteilergetriebestellung nicht
vollständig eingekuppelt wird, kann dies
WARNUNG!
zu Schäden am Verteilergetriebe oder dem
Verlust an Leistung und der Kontrolle über
das Fahrzeug führen. Dies kann zu einem
Unfall führen. Fahren Sie das Fahrzeug
nur, wenn das Verteilergetriebe vollständig
eingekuppelt ist.
Verteilergetriebe mit fünf Stellungen
Allradantrieb-Gangwahlhebel
177

Das Verteilergetriebe hat fünf Betriebsart-
stellungen:
• 2H (Heckantrieb mit Straßenübersetzung)
• 4H Auto (Allradantrieb mit Auto-
Straßenübersetzung)
• 4H PT (Allradantrieb mit Teilzeit-
Straßenübersetzung)
• N (Leerlauf)
•
4L (Allradantrieb mit Geländeuntersetzung)
Weitere Informationen über die jeweilige Ver-
wendung der Betriebsarten des Verteilerge-
triebes finden Sie im Folgenden:
2H
Heckantrieb, Straßenübersetzung: Diese
Fahrstufe wird für normale Straßen und tro-
ckene befestigte Fahrbahnen verwendet.
4H AUTO
Allradantrieb mit autom. Straßenüberset-
zung – Diese Fahrstufe überträgt den Antrieb
auf die Vorderräder. Der Allradantrieb wirdautomatisch eingekuppelt, wenn das Fahr-
zeug einen Verlust der Traktion feststellt.
Zusätzliche Traktion für wechselnde Fahr-
bahnbedingungen.
4H P-T
Allradantrieb mit Teilzeit-
Straßenübersetzung: Diese Fahrstufe maxi-
miert das Drehmoment zur vorderen An-
triebswelle, sodass sich die Vorder- und
Hinterräder zwangsweise mit derselben
Drehzahl drehen. Diese Fahrstufe gewähr-
leistet zusätzliche Traktion auf unbefestig-
ten, rutschigen Fahrbahnoberflächen.
NEUTRAL (Leerlauf) (N)
WARNUNG!
Sie oder andere könnten schwer oder töd-
lich verletzt werden, wenn Sie das Fahr-
zeug unbeaufsichtigt lassen und das Ver-
teilergetriebe auf NEUTRAL (Leerlauf)
stellen, ohne zuvor die Feststellbremse
vollständig angezogen zu haben. Die Ver-
teilergetriebestellung NEUTRAL (Leer-
lauf) entkuppelt sowohl die vordere als
auch die hintere Antriebswelle vom An-
WARNUNG!
triebsstrang und erlaubt die Bewegung des
Fahrzeugs, selbst wenn sich das Automa-
tikgetriebe in der Stellung PARK befindet
(oder beim Schaltgetriebe ein Gang einge-
legt ist). Die Feststellbremse muss immer
angezogen werden, wenn sich der Fahrer
nicht im Fahrzeug befindet.
Neutral (Leerlauf): Diese Fahrstufe trennt die
vordere und hintere Antriebswelle vom An-
triebsstrang. Zum Abschleppen dieses Fahr-
zeug hinter einem anderen Fahrzeug mit al-
len Rädern am Boden.
Weitere Informationen hierzu finden Sie un-
ter „Schleppen im Freizeitbereich“ in „An-
lassen und Bedienen des Fahrzeugs“.
4L
Allradantrieb, Geländeuntersetzung: Diese
Fahrstufe sorgt für Allradantrieb bei niedri-
gen Geschwindigkeiten. Sie maximiert das
Drehmoment zur vorderen Antriebswelle, so-
dass sich die Vorder- und Hinterräder
zwangsweise mit derselben Drehzahl drehen.
Diese Fahrstufe sorgt nur auf unbefestigten,
START UND BETRIEB
178

rutschigen Fahrbahnoberflächen für zusätzli-
che Traktion und maximale Zugkraft. Fahren
Sie nicht schneller als 40 km/h (25 mph).
Dieses Verteilergetriebe ist darauf ausgelegt,
unter normalen Straßenbedingungen (tro-
ckene, feste Straßen) im Zweiradantrieb
(2WD) oder zuschaltbaren Allradantrieb
(4WD AUTO) betrieben zu werden. Wenn das
Fahrzeug im Zweiradantrieb betrieben wird,
verringert das den Kraftstoffverbrauch, da die
Vorderachse im Zweiradantrieb nicht ange-
trieben wird.
Für veränderliche Fahrbedingungen kann der
Modus 4WD AUTO verwendet werden. In die-
sem Modus ist zwar die Vorderachse einge-
kuppelt, aber die Leistung des Fahrzeugs
wird an die Hinterräder gesendet. Der Allrad-
antrieb wird automatisch eingekuppelt, wenn
das Fahrzeug einen Verlust der Traktion fest-
stellt. Da dann die Vorderachse mit angetrie-
ben wird, erfolgt in diesem Modus ein höhe-
rer Kraftstoffverbrauch als im
Zweiradantrieb.
Wenn zusätzliche Zugkraft erforderlich ist,
können die Stellungen 4H und 4L des Ver-
teilergetriebes verwendet werden, um die vor-dere und hintere Antriebswelle zusammenzu-
schalten, sodass sich die Vorder- und
Hinterräder zwangsweise mit derselben Dreh-
zahl drehen. Die Stellungen 4H und 4L sind
nur für unbefestigte, rutschige Fahrbahn-
oberflächen vorgesehen. Das Fahren in den
Stellungen 4H und 4L auf trockenen, festen
Straßen kann erhöhten Reifenverschleiß und
Schäden an Bauteilen des Antriebsstrangs
verursachen. Weitere Informationen über das
Schalten in 4H oder 4L finden Sie unter
„Schaltvorgänge“ in diesem Abschnitt.
Das Kombiinstrument weist darauf hin, dass
der Allradantrieb eingeschaltet ist und dass
die vordere und hintere Antriebswelle mitei-
nander verriegelt sind. Die Kontrollleuchte
leuchtet auf, wenn das Verteilergetriebe in
die Stellung 4H geschaltet wird.
Bei der Fahrt mit 4L ist die Motordrehzahl bei
einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit etwa
dreimal (bei den Rubicon-Modellen viermal)
so hoch wie in den Stellungen 2H oder 4H.
Achten Sie daher darauf, den Motor nicht zu
überdrehen.Eine Voraussetzung für den korrekten Betrieb
von Fahrzeugen mit Allradantrieb ist die Ver-
wendung von Reifen der gleichen Größe, des
gleichen Typs und Umfangs auf jedem Rad.
Alle Unterschiede beeinträchtigen das Schal-
ten und verursachen Schäden am Verteilerge-
triebe.
Weil der Allradantrieb eine verbesserte Trak-
tion bietet, gibt es eine Tendenz, die Grenzen
für das sichere Durchfahren von Kurven und
für sichere Bremswege zu überschreiten.
Fahren Sie nicht schneller, als es die Stra-
ßenverhältnisse erlauben.
Schaltvorgänge
2H zu 4H Auto oder 4H Auto zu 2H
Umschalten zwischen 2H und 4H Auto ist bei
stehendem oder fahrendem Fahrzeug mög-
lich. Die bevorzugte Schaltgeschwindigkeit
wäre 0 bis 72 km/h (45 mph). Während der
Fahrt schaltet das Verteilergetriebe schneller,
wenn Sie das Gaspedal nach Abschluss des
Schaltvorgangs kurzzeitig freigeben. Wäh-
179

rend des Verteilergetriebe-Schaltvorgangs
nicht beschleunigen. Betätigen Sie den
Schalthebel des Verteilergetriebes mit kons-
tanter Kraft.
2H/4H Auto auf 4H Teilzeit oder 4H Teilzeit
auf 2H/4H Auto
Umschalten zwischen 2H/4H AUTO auf
TEILZEIT ist bei stehendem oder fahrendem
Fahrzeug möglich. Die bevorzugte Schaltge-
schwindigkeit wäre 0 bis 45 mph (72 km/h).
Während der Fahrt schaltet das Verteilerge-
triebe schneller, wenn Sie das Gaspedal nach
Abschluss des Schaltvorgangs kurzzeitig frei-
geben. Während des Verteilergetriebe-
Schaltvorgangs nicht beschleunigen. Betäti-
gen Sie den Schalthebel des
Verteilergetriebes mit konstanter Kraft.HINWEIS:
• Versuchen Sie nicht, einen Schaltvorgang
auszuführen, wenn sich nur die Vorder-
oder Hinterräder drehen. Die Geschwindig-
keiten der vorderen und hinteren Antriebs-
welle müssen übereinstimmen, damit der
Schaltvorgang ausgeführt werden kann.
Versuchen Sie nicht, einen Schaltvorgang
auszuführen, wenn sich nur die Vorder-
oder Hinterräder drehen. Andernfalls
könnte das Verteilergetriebe beschädigt
werden.
• Verzögertes Schalten aus dem Allradan-
trieb kann durch ungleichmäßigen Reifen-
verschleiß, niedrigen oder ungleichmäßi-
gen Reifendruck, Überladung des
Fahrzeugs oder kalte Temperaturen auftre-
ten.
• Die Schaltung wird mit zunehmender Ge-
schwindigkeit schwergängiger, das ist
normal.
Bei kalter Witterung kann die Schaltung un-
mittelbar nach dem Motorstart, bis sich die
Flüssigkeit des Verteilergetriebes erwärmt
hat, etwas schwergängig sein. Dies ist ein
normaler Vorgang.4H Teilzeit/4H Auto zu 4L oder 4L zu 4H
Teilzeit/4H Auto
Schalten Sie bei Fahrzeugen mit Automatik-
getriebe in NEUTRAL (N) oder drücken Sie
bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe das Kupp-
lungspedal, während das Fahrzeug mit 3 bis
5 km/h (2 bis 3 mph) rollt. Schalten Sie den
Verteilergetriebe-Schalthebel fest in die ge-
wünschte Stellung, während das Fahrzeug
mit 3 bis 5 km/h (2 bis 3 mph) rollt. Stoppen
Sie das Fahrzeug nicht ab, wenn das Ver-
teilergetriebe in N (Leerlauf) geschaltet ist.
Nachdem der Schaltvorgang abgeschlossen
ist, schalten Sie das Automatikgetriebe in
Fahrstellung (D), oder lassen Sie bei einem
Fahrzeug mit Schaltgetriebe das Kupplungs-
pedal los.
START UND BETRIEB
180

HINWEIS:
Das Schalten in die oder aus der Fahrstufe 4L ist
bei vollständigem Fahrzeugstillstand möglich.
Es können jedoch Schwierigkeiten beim Schal-
ten auftreten, wenn die entsprechenden Kupp-
lungszähne nicht ordnungsgemäß aufeinander
ausgerichtet sind. Es können mehrere Versuche
notwendig sein, um die Kupplungszähne aufei-
nander auszurichten und den Schaltvorgang
durchzuführen. Vorzugsweise sollte der Schalt-
vorgang durchgeführt werden, wenn das Fahr-
zeug mit einer Geschwindigkeit von 3 bis 5 km/h
(2 bis 3 mph) rollt. Vermeiden Sie bei einer
Fahrgeschwindigkeit von über 3 bis 5 km/h
(2 bis 3 mph) das Zu- oder Abschalten der
Fahrstufe 4L.
WARNUNG!
Wenn eine Verteilergetriebestellung nicht
vollständig eingekuppelt wird, kann dies
zu Schäden am Verteilergetriebe oder dem
Verlust an Leistung und der Kontrolle über
das Fahrzeug führen. Dies kann zu einem
Unfall führen. Fahren Sie das Fahrzeug
nur, wenn das Verteilergetriebe vollständig
eingekuppelt ist.
Trac-Lok -Hinterachse – je nach
Ausstattung
Die Trac-Lok-Hinterachse erzeugt an beiden
Hinterrädern eine konstante Antriebskraft
und vermindert den Radschlupf, der durch
einen Antriebsverlust an einem der Antriebs-
räder verursacht wird. Wenn die Traktion zwi-
schen den beiden Hinterrädern verschieden
ist, gleicht das Differenzial das nutzbare
Drehmoment automatisch aus, indem es ein
höheres Drehmoment auf das Rad mit der
höheren Traktion überträgt.
Trac-Lok ist bei rutschigen Fahrbedingungen
besonders hilfreich. Wenn beide Hinterräder
sich auf einer rutschigen Oberfläche befin-
den, bewirkt ein leichtes Drücken des Gaspe-
dals eine maximale Traktion.
WARNUNG!
Lassen Sie bei Fahrzeugen, die mit einem
Sperrdifferenzial ausgestattet sind, nie-
mals den Motor laufen, wenn sich ein
Hinterrad nicht auf dem Boden befindet.
Das Fahrzeug kann von dem Hinterrad
angetrieben werden, das sich noch auf
WARNUNG!
dem Boden befindet, was dazu führen
kann, dass Sie die Kontrolle über Ihr Fahr-
zeug verlieren.
Tru-Lok-Achse mit Sperrdifferenzial
(Axle Lock) – Rubicon-Modelle
Der AXLE LOCK-Schalter ist in der Instru-
mententafel (rechts neben der Lenksäule)
eingebaut.
AXLE LOCK-Bedienfeld
181

ESS-Fahrzeuge wurden mit einem
Hochleistungs-Anlasser, einer verbesserten
Batterie und anderen überarbeiteten Motor-
teilen aufgerüstet, um die zusätzlichen Mo-
torstarts zu bewältigen.
HINWEIS:
Es wird empfohlen, das Start/Stopp-System
beim Fahren im Gelände zu deaktivieren.
Automatikbetrieb
Die Stopp/Start-Funktion wird
nach jedem normalen Anlassen
des Motors aktiviert. Die Funk-
tion bleibt auf STOP/START NOT
READY (STOPP/START NICHT BEREIT), bis
die Fahrgeschwindigkeit in normaler Fahrt-
richtung mehr als 8 km/h (5 mph) beträgt. In
diesem Moment geht das System in STOP/
START READY (STOPP/START BEREIT)
über, und wenn alle übrigen Bedingungen
erfüllt sind, kann es in STOP/START AUTO
STOP ACTIVE (STOPP/START, AUTOMATI-
SCHER STOPP AKTIV) übergehen.Um den Modus STOP/START AUTO STOP ACTIVE
(STOPP/START, AUTOMATISCHER STOPP AKTIV)
zu aktivieren, müssen folgende Bedingungen
erfüllt sein:
• Das System muss sich im Status STOP/
START READY (Stopp/Start bereit) befin-
den. Im Kombiinstrument wird eine Mel-
dung STOP/START READY (Stopp/Start
bereit) angezeigt. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Kombiinstrument-
anzeige“ in „Kennenlernen der Instrumen-
tentafel“.
• Die Fahrgeschwindigkeit muss weniger als
3 km/h (2 mph) betragen.
• Der Gangwahlhebel muss in der Stellung
NEUTRAL (Leerlauf) stehen, und das
Kupplungspedal muss vollständig freigege-
ben sein.
Der Motor wird abgestellt,die Nadel des Dreh-
zahlmessers stellt sich in die Stopp/Start-
Stellung, die Meldung STOP/START AUTO
STOP ACTIVE (STOPP/START, AUTOMATI-
SCHER STOPP AKTIV) wird angezeigt, und
der Luftstrom der Heizung/Klimaanlage wird
reduziert.
Mögliche Gründe, warum der Motor nicht
automatisch stoppt
Vor dem Abstellen des Motors überprüft das
System, ob zahlreiche Anforderungen an Si-
cherheit und Komfort erfüllt sind. In folgen-
den Fällen wird der Motor nicht abgestellt:
• Der Fahrersicherheitsgurt ist nicht ange-
legt.
• Die Außentemperatur beträgt weniger als
-12°C (10°F) oder mehr als 43°C (109°F).
• Die gegenwärtige Innenraumtemperatur
unterscheidet sich beträchtlich von der an
der automatischen Heizungs-/Lüftungs-/
Klimaanlage eingestellten Temperatur.
• An der Heizungs-/Lüftungs-/Klimaanlage
ist der volle Entfroster-Modus eingestellt.
• Der Motor hat die normale Betriebstem-
peratur nicht erreicht.
• Die Batterie ist entladen.
• Bei der Fahrt in REVERSE (Rückwärts-
gang).
• Die Motorhaube ist geöffnet.
• Verteilergetriebe in 4LO oder Neutral (Leer-
lauf)
START UND BETRIEB
184

Dieses Fahrzeug wurde mit einem
Hochleistungs-Anlasser, einer verbesserten
Batterie und anderen überarbeiteten Motor-
teilen aufgerüstet, um die zusätzlichen Mo-
torstarts zu bewältigen.
HINWEIS:
Es wird empfohlen, das Start/Stopp-System
beim Fahren im Gelände zu deaktivieren.
Automatikbetrieb
Die Stopp/Start-Funktion wird
nach jedem normalen Anlassen
des Motors aktiviert. In diesem
Moment geht das System in
STOP/START READY (Stopp/Start bereit)
über, und wenn alle übrigen Bedingungen
erfüllt sind, kann es in einen Modus „Auto-
matischer Stopp“ STOP/START AUTOSTOP
ACTIVE (Stopp/Start, automatischer Stopp
aktiv) übergehen.Um den Modus „Automatischer Stopp“ zu akti-
vieren, müssen folgende Bedingungen erfüllt
sein:
• Das System muss sich im Status STOP/
START READY (Stopp/Start bereit) befin-
den. Auf der Kombiinstrumentanzeige wird
im Stopp/Start-Bereich die Meldung STOP/
START READY (Stopp/Start bereit) ange-
zeigt. Weitere Informationen hierzu finden
Sie unter „Kombiinstrument“ in „Kennen-
lernen der Instrumententafel“ in der Bedie-
nungsanleitung Ihres Fahrzeugs.
• Das Fahrzeug muss zum völligen Stillstand
gekommen sein.
• Der Schalthebel muss sich in einem Vor-
wärtsgang befinden, und das Bremspedal
muss durchgetreten sein.
Der Motor schaltet sich ab, der Drehzahlmes-
ser bewegt sich auf null und die Stopp/Start-
Kontrollleuchte leuchtet auf, um anzuzeigen,
dass der automatische Stopp aktiviert ist.
Kundeneinstellungen werden beibehalten,
wenn der Motor wieder läuft.Weitere Informationen finden Sie unter
„Start/Stopp-System“ im Abschnitt „Start
und Betrieb“ der Bedienungsanleitung Ihres
Fahrzeugs.
Mögliche Gründe, warum der Motor nicht
automatisch stoppt
Vor dem Abstellen des Motors überprüft das
System, ob zahlreiche Anforderungen an Si-
cherheit und Komfort erfüllt sind. Nähere
Einzelheiten zum Betrieb des Stopp/Start-
Systems finden Sie im Bildschirm „Stop/
Start“ (Stopp/Start) auf der Kombiinstru-
mentanzeige. In folgenden Fällen wird der
Motor nicht abgestellt:
• Der Fahrersicherheitsgurt ist nicht ange-
legt.
• Die Fahrertür ist nicht geschlossen.
• Die Batterietemperatur ist zu hoch oder zu
niedrig.
• Der Batterieladezustand ist niedrig.
• Das Fahrzeug steht an einem steilen Hang.
• Die Beheizung oder Kühlung des Innen-
raums findet statt und es wurde noch keine
akzeptable Innenraumtemperatur erreicht.
187