
RÜCKFAHRKAMERA
(PARKVIEW® REAR
BACK UP CAMERA)
(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
124)
27)
Das Fahrzeug kann mit einer
ParkView® Rear Back Up Camera
ausgestattet werden. Die
Rückfahrkamera ermöglicht die Anzeige
eines Bildes des hinteren Bereiches
auf dem Display bei jedem Einlegen des
Rückwärtsgangs oder Öffnen der
Heckklappe Abb. 133.
DISPLAY-ANZEIGEN UND
-MELDUNGEN
Das Raster mit den statischen Linien
auf dem Display stellt die
Fahrzeugbreite dar.
Das Raster zeigt getrennte Bereiche an,
mit denen der Abstand vom
Fahrzeugheck erkannt werden kann.Die folgende Tabelle gibt Aufschluss
über die ungefähren Abstände für jeden
Bereich.
Bereich
(Bezug Abb. 133)Abstand vom
Fahrzeugheck
Rot (A) 0 ÷ 30 cm
Gelb (B) 30 cm÷1m
Grün (C) 1 m oder mehr
HINWEISE
ZUR BEACHTUNG Bestimmte
Umgebungsverhältnisse, wie
beispielsweise vereiste oder verschneite
Straßen bzw. wenn die Kamera durch
Schlamm verschmutzt ist, könnten
die Empfindlichkeit der Aufnahmen
verringern.
ZUR BEACHTUNG Sollte nach einem
Reparatureingriff eine Nachlackierung
der Hecktüren erforderlich sein, immer
sicherstellen, dass die Kamera nicht mit
der Aufnahme der Kamera in Kontakt
gerät.
ZUR BEACHTUNG Beim Einparken
immer auf Hindernisse achten, die sich
ober- oder unterhalb des
Wirkungsbereichs der Sensoren
befinden.
133F1A0360
139

ZUR BEACHTUNG
124)Die Verantwortung beim Einparken
und anderen Manövern trägt auf jedem Fall
immer und überall der Fahrer. Bei diesen
Manövern immer sicherstellen, dass sich
weder Personen (insbesondere Kinder)
noch Tiere im Manöverbereich aufhalten.
Die Rückfahrkamera dient dem Fahrer
als Hilfe. Der Fahrer darf deswegen aber
nicht die Aufmerksamkeit bei
möglicherweise gefährlichen Manövern
verringern, auch wenn diese bei niedriger
Geschwindigkeit erfolgen. Immer sehr
langsam fahren, damit das Fahrzeugs bei
Ermittlung eines Hindernisses sofort
gebremst werden kann.
ZUR BEACHTUNG
27)Für einen korrekten Betrieb muss die
Kamera immer von Schlamm, Schmutz,
Schnee oder Eis gereinigt werden.
Während des Reinigungsvorgangs der
Kamera darauf achten, dass sie nicht
verkratzt oder beschädigt wird. Keine
trockenen, rauen oder harten Lappen
verwenden. Die Kamera immer mit
sauberem Wasser und eventuell
Autoreinigungsmittel waschen. In den
Autowaschanlagen, welche Hydroreiniger
mit Dampfstrahlern oder
Hochdruckstrahlern verwenden, die
Kamera nur schnell reinigen und dabei die
Waschdüse immer in mehr als 10 cm
Entfernung halten. Keine Aufkleber an der
Kamera anbringen.
TRAFFIC SIGN
RECOGNITION
(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
125) 126) 127) 128)
28) 29) 30) 31) 32) 33) 34)
Das System erkennt automatisch die
Verkehrsschilder, wie beispielsweise
Geschwindigkeitsgrenzen,
Überholverbote und entsprechende
Aufhebungsschilder.
Die Kamera ist hinter dem Rückspiegel
installiert. Der Sensor kontrolliert
ständig die Straßenschilder und meldet
Geschwindigkeitsgrenzen und
eventuelle Überholverbote.
WICHTIG Das System erkennt nur
Verkehrsschilder, die die Anforderungen
des Wiener Übereinkommens über
den Straßenverkehr erfüllen.
BENUTZUNG DER
VERKEHRSSCHILDER-
ERKENNUNG
Ein- und Ausschalten des Systems
Das System kann über das Menü
des Displays aktiviert und deaktiviert
werden. Bitte den Abschnitt „Display”
im Kapitel „Kenntnis der
Instrumententafel” beachten.Hinweis: Der Zustand und die
Einstellung des Systems bleiben
während der verschiedenen Zündzyklen
unverändert.
ZUR BEACHTUNG
125)Sollte durch eine Laständerung eine
starke Neigung der Kamera verursacht
werden, könnte das System
vorübergehend nicht funktionieren, um eine
Selbstkalibrierung der Kamera zu
erlauben.
126)Das System ermittelt nur die
vorbestimmten Straßenschilder und nur
wenn die mindestens erforderlichen
Sichtbedingungen und Abstände von den
Straßenschildern gegeben sind.
127)Es handelt sich um ein
Fahrhilfssystem, das aber den Fahrer nicht
von seiner Pflicht enthebt, aufmerksam
und unter Berücksichtigung der geltenden
Normen zu fahren.
100
134F1A0373
140
ANLASSEN UND FAHRT

128)Wenn das System aktiv ist, ist der
Fahrer für die Fahrzeugkontrolle und die
Überwachung des Systems verantwortlich
und muss bei Bedarf eingreifen.
ZUR BEACHTUNG
28)Sollte der Sensor verdeckt sein, kann
das System eventuell nicht mehr
funktionieren.
29)Bei niedrigen Temperaturen oder bei
schlechtem Klima kann die Funktion des
Systems beeinträchtigt werden.
30)Regen, Schnee, Spritzer und starke
Lichtkontraste könnten den Betrieb des
Sensors beeinträchtigen.
31)Im Bereich des Sensors an der
Windschutzscheibe keine
Reparaturarbeiten durchführen.
32)Ist das Fahrzeug mit einem nicht
originalen Aufhängungsbausatz
ausgestattet, könnte das System eventuell
nicht korrekt funktionieren.
33)Bei eine Auswechseln der
Scheinwerferlampen, immer Originallampen
einbauen. Andere Lampen könnten die
Leistungstüchtigkeit des Systems
beeinträchtigen.
34)Die Windschutzscheibe immer sauber
halten und Vogelkot, Insekten, Schnee und
Eis entfernen.
KRAFTSTOFF-
EINSPARUNG
ALLGEMEINE HINWEISE
Nachstehend die allgemeinen Dinge,
die den Kraftstoffverbrauch
beeinflussen.
Wartung des Fahrzeugs
Reifen
Unnötige Lasten
Gepäckträger/Skiträger
Elektrische Verbraucher
Klimaanlage
Aerodynamische Anbauteile
FAHRSTIL
Nachstehend die wichtigsten Fahrstile,
die den Kraftstoffverbrauch
beeinflussen.
Anlassen
Den Motor nicht bei stehendem
Fahrzeug weder mit niedriger, noch mit
hoher Drehzahl warm laufen lassen:
Unter diesen Bedingungen erwärmt
sich der Motor sehr viel langsamer,
wodurch der Verbrauch und die
Abgasemissionen ansteigen.Unnötige Beschleunigungen
Das Gasgeben bei Haltepausen an der
Ampel oder vor dem Abstellen des
Motors vermeiden.
Wahl der Gänge
In gleicher Weise erhöht auch die
unangemessene Benutzung der hohen
Gänge den Verbrauch, die Emissionen
und den Verschleiß des Motors.
Höchstgeschwindigkeit
Der Kraftstoffverbrauch erhöht sich bei
zunehmender Geschwindigkeit deutlich.
Beschleunigung
Eine starke Beschleunigung beeinflusst
beträchtlich den Verbrauch und den
Schadstoffausstoß. Es ist besser
langsam zu beschleunigen.
EINSATZBEDINGUNGEN
Nachstehend die wichtigsten
Bedingungen für die Benutzung, die
den Kraftstoffverbrauch beeinflussen.
Kaltstart
Bei sehr kurzen Fahrstrecken und
wiederholten Kaltstarts erreicht der
Motor nicht die optimale
Betriebstemperatur.
141

ZIEHEN VON
ANHÄNGERN
HINWEISE
Zum Ziehen eines Anhängers ist das
Fahrzeug mit einer zugelassenen
Anhängerkupplung und mit einer
entsprechenden elektrischen Anlage
auszurüsten. Der Einbau muss von
Fachpersonal durchgeführt werden, das
anschließend eine entsprechende
Dokumentation für die Zulassung im
Straßenverkehr aushändigt.
Eventuelle spezifische Rückspiegel
und/oder zusätzliche Spiegel müssen
unter Beachtung der geltenden Normen
der Straßenverkehrsordnung angebaut
werden.
Daran denken, dass sich beim Ziehen
eines Anhängers, abhängig von seinem
Gesamtgewicht, die maximale
Steigfähigkeit reduziert und die
Bremswege und die Dauer eines
Überholvorganges zunehmen.
Auf Gefällen einen kleineren Gang
einlegen, anstatt ständig die Bremse zu
benutzen.Die auf die Anhängerkupplung wirkende
Last des Anhängers verringert die
Nutzlast des Fahrzeugs um denselben
Wert. Um sicher zu sein, dass die
max. zulässige Anhängelast (im
Fahrzeugbrief) nicht überschritten wird,
ist das Gewicht des Anhängers in voll
beladenem Zustand einschließlich allen
Zubehörs und aller persönlicher
Gepäckstücke zu berücksichtigen.
Bei Anhängerbetrieb die spezifischen
Geschwindigkeitsgrenzen in den
jeweiligen Ländern beachten. Die
Höchstgeschwindigkeit darf auf jeden
Fall nicht höher als 100 km/h sein.
Es empfiehlt sich die Verwendung eines
entsprechenden Stabilisators auf der
Anhängerzugkabel.
Bei Fahrzeugen, die mit Parksensoren
ausgestattet sind, können nach
Anbringen der Anhängerkupplung
Störungsmitteilungen erscheinen, da
sich einige Teile (Zugstange, Kugel-
Anhängerkupplung) im Erfassungsfeld
der Sensoren befinden können. In
diesem Fall muss das Erfassungsfeld
neu eingestellt oder die
Parkassistenzfunktion deaktiviert
werden.In den Fahrzeugen mit „Comfort-
Matik“-Getriebe sicherstellen, dass sich
das Fahrzeug im Leerlauf (N) befindet
(prüfen, ob sich das Fahrzeug
anschieben lässt) und wie ein Fahrzeug
mit normalem mechanischen Getriebe
abschleppen. Sollte es nicht möglich
sein, das Getriebe in Leerlaufstellung zu
bringen, kann das Fahrzeug nicht
abgeschleppt werden. Bitte in diesem
Fall das Fiat-Kundendienstnetz
kontaktieren.
137) 138)
EINBAU DER
ANHÄNGERKUPPLUNG
Die Anhängerkupplung ist von
Fachpersonal unter Berücksichtigung
eventueller zusätzlicher und/oder
ergänzender, vom Hersteller der
Vorrichtung ausgehändigten
Anleitungen, an die Karosserie anbauen
zu lassen.
Die Anhängevorrichtung muss den
aktuellen gültigen Normen hinsichtlich
der Europäischen Richtlinie 94/20
und den nachträglichen Ergänzungen
entsprechen.
Für jegliche Version ist eine für die
Anhängelast des Fahrzeugs, bei dem
der Einbau vorgenommen wird,
geeignete Anhängevorrichtung zu
verwenden.
152
ANLASSEN UND FAHRT

Für die elektrische Verbindung ist eine
auf einem Bügel befestigte genormte
Steckverbindung zu verwenden. Der
Bügel wird gewöhnlich an der
Anhängevorrichtung selbst befestigt. Im
Fahrzeug muss ein spezielles
Steuergerät für den Betrieb der
Außenleuchten des Anhängers installiert
werden. Für den elektrischen
Anschluss sind 7- oder 13-polige
Steckverbindungen mit 12-V-
Gleichstromversorgung zu verwenden
(Normen CUNA/UNI und ISO/DIN)
und die evtl. Hinweise des
Fahrzeugherstellers und/oder des
Herstellers der Anhängevorrichtung zu
beachten.
Eine eventuelle elektrische Bremse oder
andere Einrichtungen (elektrische
Seilwinde usw.) sind mit einem Kabel
mit mindestens 2,5 mm
2Querschnitt
direkt von der Batterie zu speisen.
ZUR BEACHTUNG Die Benutzung der
elektrischen Bremse oder einer
eventuellen Seilwinde muss bei
laufendem Motor erfolgen.Zuzüglich zu den elektrischen
Abzweigungen darf an die elektrische
Anlage des Fahrzeugs nur das Kabel
zur Versorgung einer evtl. elektrischen
Bremse und das Kabel für die Lampe
von höchstens 15 W zur
Innenbeleuchtung des Anhängers
angeschlossen werden. Für die
Verbindungen sind der vorgesehene
Verteiler und ein Batteriekabel mit
mindestens 2,5 mm
2Querschnitt zu
verwenden.
ZUR BEACHTUNG Durch die
Anhängerkupplung erhöht sich die
Länge des Fahrzeugs. Aus diesem
Grund darf bei den Versionen mit
„langem Radstand” ausschließlich eine
abnehmbare Anhängerkupplung
installiert werden, um die max.
Gesamtlänge des Fahrzeugs von 6 m
nicht zu überschreiten.
Wenn kein Anhänger gezogen wird,
muss die Anhängerkupplung von ihrem
Sockel abgenommen werden. Dieser
Sockel darf nicht über die Originallänge
des Fahrzeugs überstehen.ZUR BEACHTUNG Wenn die
Anhängerkupplung ständig montiert
bleiben soll, ohne dass ein Anhänger
angehängt wird, empfiehlt es sich, beim
Fiat-Kundendienstnetz das System
aktualisieren zu lassen, damit die
Anhängerkupplung von den mittleren
Sensoren nicht als Hindernis erfasst
wird.
Montageplan für
Kastenwagenversionen Abb. 140
Die Struktur der Anhängerkupplung ist
an den durch Ø gekennzeichneten
Stellen mit insgesamt sechs Schrauben
M10x1,25 und vier Schrauben M12
zu befestigen.
Die Gegenplatten müssen eine Stärke
von mindestens 5 mm haben. MAX.
ZULÄSSIGE STÜTZLAST: 100/120 kg
je nach Nutzlast (siehe Tabelle
„Gewichte“ im Kapitel „Technische
Daten“).
139)
Für den Einbau der Anhängerkupplung
muss die Stoßstange gemäß den
Angaben im Montagesatz des
Lieferanten eingeschnitten werden.
153

Verteiler am Armaturenbrett
Geschützte Vorrichtung Sicherung Ampere
Abblendlicht rechts F12 7,5
Abblendlicht links F13 7,5
Relais Verteiler im Motorraum, Relais Verteiler Armaturenbrett
(+Schlüssel)F31 5
Beleuchtung der Fahrgastzelle mit Deckenleuchten (+Batterie) F32 7,5
Batteriemonitorkontrollsensor der Start&Stop-Versionen (+Batterie) F33 7,5
Innenbeleuchtung Minibus (Notbeleuchtung) F34 7,5
Autoradio, Klimaanlagensteuerung, Alarm, Fahrtenschreiber,
Steuerung Batterietrennung, Timer Zusatzheizung Webasto
(+Batterie), TPMS, Stromstabilisator für Radiovorrüstung (S&S)F36 10
Ansteuerung Bremsleuchten (primär), Instrumententafel (+Schlüssel),
Gateway (für Transformatoren)F37 7,5
Türverriegelung (+Batterie) F38 20
Scheibenwischer (+Schlüssel) F43 20
Scheibenheber Fahrerseite F47 20
Fensterheber Beifahrerseite F48 20
Steuergerät der Parksensoren, Autoradio, Bedientasten am
Lenkrad, Bedienungen am mittleren Bedienfeld, linkes Bedienfeld,
zusätzliches Bedienfeld, Steuergerät des Batterietrennschalters
(+Schlüssel), Abschlepphaken, Regensensor, Stromstabilisator (für
S&S)F49 5
Klimaanlagensteuerung, Steuergerät der Servolenkung,
Rückfahrlicht, Fahrtenschreiber (+Schlüssel), Vorrüstung für
TomTom, Lane Departure Warning, Rückfahrkamera,
LeuchtweitenreglerF51 5
Instrumententafel (+Batterie) F53 7,5
Nicht vorhanden F89 -
174
IM NOTFALL

ZUR BEACHTUNG Die Kabel der
elektrischen Anlage müssen korrekt an
die Batterie angeschlossen werden:
Das Pluspolkabel (+) an die
Pluspolklemme und das Minuspolkabel
(–) an die Minuspolklemme. Die
Batterieklemmen sind auf der
Batterieabdeckung mit den Symbolen
(+) und (–) für den Plus- und den
Minuspol gekennzeichnet. Die
Kabelklemmen dürfen nicht korrodiert
sein und müssen fest an den Klemmen
befestigt werden. Beim Einsatz eines
Batterieschnellladegeräts und im
Fahrzeug montierter Batterie müssen
vor dem Anschluss des
Batterieladegeräts beide Batteriekabel
des Fahrzeugs getrennt werden. Das
Batterieschnellladegerät darf nicht
für die Anlassspannung benutzt
werden.
169) 170)
VERSIONEN OHNE
START&STOP-
AUTOMATIK
Hinweise zum Aufladen:
die Klemme vom Minuspol der
Batterie trennen;
die Kabel des Ladegerätes mit den
Batteriepolen verbinden, wobei die
Polarität beachtet werden muss;
das Ladegerät einschalten;
nach Beenden der Aufladung muss
das Ladegerät zuerst ausgeschaltet
werden, bevor es von der Batterie
getrennt wird;
die Klemme wieder am Minuspol der
Batterie anschließen.
VERSIONEN MIT
START&STOP-AUTOMATIK
Hinweise zum Aufladen:
Den Steckverbinder A (durch
Betätigung der Taste B) vom Sensor C
für die Kontrolle des
Batterieladezustandes trennen, der am
Minuspol D der Batterie installiert ist.
Das Pluskabel des Ladegerätes am
Pluspol der Batterie E und das
Minuskabel an der Klemme des
Sensors F anschließen, wie dies in Abb.
199 gezeigt wird.
Das Ladegerät einschalten.
Das Gerät nach dem Aufladen
ausschalten.
Nachdem das Ladegerät getrennt
wurde, den Steckverbinder A, wie
in Abb. 199 gezeigt, am Sensor
C anschließen.
ZUR BEACHTUNG
169)Die in der Batterie enthaltene
Flüssigkeit ist giftig und korrosiv, vermeiden
Sie deren Kontakt mit der Haut und den
Augen. Das Aufladen der Batterie muss in
gut gelüfteten Räumen und weit entfernt
von offenem Feuer und möglichen
Funkenquellen erfolgen: Explosions- und
Brandgefahr.
170)Versuchen Sie nie, eine eingefrorene
Batterie aufzuladen: Zuerst muss die
Batterie aufgetaut werden, da sie sonst
explodieren könnte. Ist es zu Frost
gekommen, muss die Batterie vor dem
Aufladen durch Fachpersonal kontrolliert
werden, um zu prüfen, ob die inneren
Elemente beschädigt wurden und das
Gehäuse gerissen ist, wodurch die Gefahr
des Austretens der giftigen und korrosiven
Säure besteht.
199F1A0219
199

PLAN FÜR DIE PROGRAMMIERTE WARTUNG
Die im Plan für die programmierte Wartung vorgegebenen Kontrollen müssen nach Erreichen von 144.000 Fahrkilometern/6
Jahren (Versionen 130 - 150 - 180 Multijet 2), 192.000 km/8 Jahren (Versionen 115 Multijet 2) zyklisch ab der ersten
Wartungszeit unter Einhaltung der gleichen Abstände wiederholt werden.
Tausend Kilometer 48 96 144 192 240
Jahre 2 4 6 8 10
Kontrolle des Ladezustands der Batterie und eventuelles Nachladen●●●●●
Kontrolledes Zustands und der Abnutzung der Reifen und eventuelle
Druckeinstellung. Kontrolle des Nachfüllsatzes des Kits „Fix & Go
Automatic” (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)●●●●●
Kontrolle der Beleuchtungsanlage (Scheinwerfer, Fahrtrichtungsanzeiger,
Warnblinkanlage, Kofferraumleuchte, Innenraumleuchte,
Handschuhfachleuchte, Kontrollleuchten am Armaturenbrett usw.)●●●●●
Kontrolle des einwandfreien Betriebs der Scheibenwaschanlage und ggf.
Einstellung der Waschdüsen.●●●●●
Kontrolle der Positionierung und des Verschleißes der Wischerblätter an
Front- und Heckscheibe (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)●●●●●
Sauberkeit der Schlösser an Motorhaube und Kofferraum kontrollieren,
reinigen und Hebelwerk schmieren●●●●●
Sichtprüfung auf Zustand und Unversehrtheit: Karosserieaußenseite,
Unterbodenschutz, Rohre und Schläuche (Abgas, Kraftstoff, Bremsen),
Gummiteile (Hauben, Manschetten, Buchsen usw.)●●●●●
Kontrolle des Zustands/Verschleißes der vorderen Scheibenbremsbeläge
und Funktion des Bremsbelagverschleißsensors●●●●●
206
WARTUNG UND PFLEGE