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Fahren und Bedienung159Anhänger-Stabilitäts-Assistent (TSA)
3 172.
Erweiterte Traktionsfunktion
Falls nötig kann das ESP® Plus
bei
weicher, schlammiger oder schnee‐
bedeckter Fahrbahn deaktiviert
werden, um die Traktion zu verbes‐
sern:
Ø in der Instrumententafel drücken.
Die Kontrollleuchte Ø leuchtet im
Instrument und im Driver Information
Center 3 106 wird eine entspre‐
chende Meldung angezeigt.
Wenn eine Fahrgeschwindigkeit von
50 km/h erreicht wird, schaltet das
System automatisch von der erwei‐ terten Traktionsfunktion zum Betrieb
des ESP® Plus
. Die Kontrollleuchte
Ø erlischt im Instrument.
ESP® Plus
wird durch erneutes
Drücken von Ø wieder eingeschal‐
tet. Kontrollleuchte Ø erlischt.
Darüber hinaus wird das ESP® Plus
beim nächsten Einschalten der
Zündung wieder aktiviert.
Motorschleppmomentregelung
Die Motorschleppmomentregelung
ist ein integraler Bestandteil von
ESP® Plus
. Beim Herunterschalten bei
rutschiger Straßenoberfläche werden
die Motordrehzahl und das Motor‐
drehmoment erhöht, um einem
Blockieren der Antriebsräder
während der plötzlichen Verzögerung
vorzubeugen.
StörungWenn das System eine Störung
erkennt, leuchtet die Kontrollleuchte
b 3 102 zusammen mit j 3 101 im
Instrument auf und eine entspre‐
chende Meldung wird im Fahrerinfor‐ mationszentrum angezeigt 3 106.
Das elektronische Stabilitätspro‐ gramm (ESP ®Plus
) ist nicht in Betrieb.
Störungsursache von einer Werkstatt
beheben lassen.
Fahrzeugmeldungen 3 107.
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208Fahrzeugwartung
Das Reserverad ist unter dem Unter‐
boden hinten angebracht und mögli‐
cherweise mit einer Radsicherungs‐
schraube befestigt, die nur mit der
mitgelieferten Radschraubenhülse
gelöst werden kann.
Wagenwerkzeug 3 196.
9 Warnung
Aufgrund des hohen Reifenge‐
wichts beim Lösen des Reserve‐
radträgers vorsichtig vorgehen.
Schraube 1 nicht vollständig
herausdrehen.
Reserverad mit einem geeigneten Gegenstand abstützen, um zu
verhindern, dass das Reserverad
beim Lösen der Schrauben des
Trägers plötzlich herausfällt -
Verletzungsgefahr!
Zum Lösen des Reserveradträgers
die Schraube 2 vollständig ausbauen
und die Schraube 1 lockern und
sicherstellen, dass sie nicht vollstän‐
dig herausgedreht wird. Dann den
Reserveradträger auf- und abwärts
und seitlich hin und her bewegen, bis die Schraube 1 freigegeben ist. Dann
den Trägerzusammenbau senken.
Beim Einlegen des Reserverads vor
dem Festziehen der Schrauben
sicherstellen, dass der Reserverad‐
träger richtig sitzt.
Sommer- und Winterreifen Bei der Verwendung von Winterreifen
kann das Reserverad immer noch mit
einem Sommerreifen ausgerüstet
sein.
Bei Einsatz dieses Reserverades mit
einem Sommerreifen kann es zu
verändertem Fahrverhalten kommen,
besonders auf glatten Straßenober‐
flächen.
Reifen mit vorgeschriebener
Laufrichtung
Reifen mit vorgeschriebener Lauf‐
richtung so montieren, dass sie in
Fahrtrichtung abrollen. Die Laufrich‐
tung ist an einem Symbol (z. B. Pfeil) an der Reifenflanke erkennbar.
Bei entgegen der Laufrichtung
montierten Rädern gilt:
● Das Fahrverhalten kann beein‐ trächtigt sein. Einen defekten
Reifen umgehend ersetzen oder
instand setzen lassen und wieder anstelle des Reserverads
montieren.
● Nicht schneller als 80 km/h fahren.
● Bei Nässe und Schnee beson‐ ders vorsichtig fahren.
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210Fahrzeugwartung
Abdeckung entfernen, um die Batte‐
rie freizulegen.
Hinweis
Die Zusatzbatterie (sofern ausge‐
stattet) wird automatisch nur dann
mit der Fahrzeugbatterie verbun‐
den, wenn der Motor läuft. Sie muss nicht manuell getrennt werden,
bevor Starthilfe gegeben wird.
Fahrzeugbatterie 3 180.Reihenfolge für das Anschließen der
Kabel:
1. Das rote Kabel am Pluspol (1) der
Starthilfebatterie anschließen.
2. Das andere Ende des roten Kabels am positiven Pol (2) der
entladenen Fahrzeugbatterie
anschließen.
3. Das schwarze Kabel am Minuspol
(3) der Starthilfebatterie anschlie‐
ßen.
4. Das andere Ende des schwarzen Kabels an einen Massepunkt des
Fahrzeugs (4) anschließen, zum
Beispiel am Motorblock oder an
einem Motorlagerbolzen. So weit
wie möglich von der entladenen
Fahrzeugbatterie entfernt
anschließen, jedoch mindestens
60 cm.
Die Kabel so führen, dass sie nicht
von sich drehenden Teilen im Motor‐
raum erfasst werden können.
Starten des Motors: 1. Motor des Starthilfe gebenden Fahrzeugs starten.
2. Nach fünf Minuten den anderen Motor starten. Startversuche soll‐
ten nicht länger als 15 Sekunden
dauern und in Intervallen von
1 Minute durchgeführt werden.
3. Beide Motoren mit angeschlosse‐
nen Kabeln ca. 3 Minuten im Leer‐
lauf laufen lassen.
4. Elektrische Verbraucher (z. B. Scheinwerfer, heizbare Heck‐
scheibe) am Starthilfe erhalten‐
den Fahrzeug einschalten.
5. Das Abnehmen der Kabel muss genau in umgekehrter Reihen‐
folge erfolgen.
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246StichwortverzeichnisAAbbiegelicht ................................ 114
Abgas ........................................ 101
Abgase ............................... 147, 211
Ablagefach.................................... 77
Ablagefächer ................................ 75
Ablagefach über den Vordersitzen 80
Ablagefach unter dem Sitz ..........78
Ablage in der Instrumententafel ...75
Abmessungen ............................ 229
Abschleppöse .....................196, 211
Abschleppstange ........................171
Absorbent Glass Mat-Batterie ....180
Abstellen ...................................... 19
AdBlue ................ 103, 108, 148, 218
AdBlue-Tank ............................... 233
AGM-Batterie .............................. 180
Airbagabschaltung ...............66, 100
Airbag-Aufkleber .....................61, 66
Airbag-System ............................. 61
Airbag-System, Gurtstraffer .......100
Alarm .......................................... 107
Allgemeine Informationen ..........171
Altfahrzeugrücknahme ..............175
An-/Aus-Schalter ..................17, 139
Anderes Fahrzeug abschleppen 212
Anhängerbetrieb .........................171
Anhänger-Stabilitäts-Assistent ..172
Anhängerzugvorrichtung ....171, 211
Ankoppeln eines Anhängers ......171Antiblockiersystem ............. 102, 155
Anzeige Motoransaugluft ............177
Anzeigen....................................... 93
Armlehne ..................................... 51
Ascher ......................................... 92
Asphärische Wölbung .................. 41
Aufkleber auf der Windschutzscheibe ...................43
Aufwärmen des Turbomotors .....141
Aufzeichnung von Fahrzeugdaten und
Datenschutz ............................ 239
Außenbeleuchtung ......12, 105, 112
Außenpflege .............................. 212
Außenspiegel................................ 41
Außentemperatur ......................... 89
Automatische Betätigung der Zentralverriegelung ..................32
Automatische Kraftstoffabschal‐ tung ......................................... 142
Automatisches Abblenden ...........43
Automatisches Fahrlicht ............113
Autostopp ........................... 141, 143
B Batterie ....................................... 180
Batterieentladeschutz ................120
Batterie, Starthilfe .......................209
Bedienelemente ........................... 87
Bedienelemente am Lenkrad .......87