Page 132 of 252

94
Empfohlene Kindersitze
Auswahl an empfohlenen Kindersitzen, die sich
mit einem Dreipunktgurt befestigen lassen.
Kindersitze mit Stützfuß
Beim Einbau von Kindersitzen mit Stützfuß
(oder Stützbein) ist besondere Vorsicht
geboten. Vor allem, wenn sich an den seitlichen
Rücksitzen ein Staufach unter den Füßen
befindet.
Der mittlere Rücksitz hat kein Staufach im
Fußraum. Dort lässt sich ein Kindersitz mit
Stützfuß leichter einbauen, gleichgültig, ob
er mit ISOFIX-Halterungen oder mit dem
Dreipunkt-Sicherheitsgurt eingebaut wird. Stellen Sie den Stützfuß nicht auf die
Abdeckung des Staufachs
, sie könnte
bei einem heftigen Aufprall zerbrechen.
Wenn sich der Stützfuß entsprechend
justieren und einstellen lässt, schlagen wir
Ihnen zwei andere Einbaumöglichkeiten
vo r.
Auf dem Boden des Staufachs
Klasse 0+: von Gebur t bis 13 kg
L1
„
RÖMER Baby-Safe Plus“
Wird „entgegen der Fahrtrichtung“ eingebaut.
Klassen 2 und 3: von 15 bis 36
kg
L4
„KLIPPAN Optima“
Ab 22
kg (ca. 6 Jahre) wird nur die
Sitzerhöhung benutzt. Klassen 2 und 3: von 15 bis 36
kg
L5
„RÖMER KIDFIX“
Kann an den ISOFIX-Halterungen des Fahrzeugs befestigt werden.
Das Kind wird mit dem Sicherheitsgurt angeschnallt.
Sicherheit
Page 139 of 252

101
Anweisungen für Kindersitze
Ein falsch im Fahrzeug eingebauter
Kindersitz beeinträchtigt den Schutz des
Kindes bei einem Unfall.
Überprüfen Sie, dass sich kein
Sicherheitsgurt oder Gurtschloss unter
dem Kindersitz befindet, dies könnte ihn
destabilisieren.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt bzw.
die Gurte des Kindersitzes so fest, dass
möglichst wenig Spielraum zwischen dem
Körper des Kindes und dem Gurt besteht,
und zwar auch auf kurzen Strecken.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes
mit dem Sicherheitsgurt darauf, dass dieser
richtig über dem Kindersitz gespannt ist
und der Kindersitz durch den Gurt fest auf
dem Fahrzeugsitz gehalten wird. Wenn der
Beifahrersitz einstellbar ist, schieben Sie den
Sitz, falls erforderlich, nach vorne.
Auf den Rücksitzen lassen Sie immer
genügend Platz zwischen dem Vordersitz
und:
-
d
em Kindersitz „entgegen der
Fahrtrichtung“,
-
d
en Füßen des Kindes in einem Kindersitz
„in Fahrtrichtung“.
Hierzu schieben Sie, falls er forderlich, den
Vordersitz vor und stellen ebenfalls die
Rückenlehne auf. Wenn ein Kindersitz auf einem Rücksitz
der 3.
Reihe eingebaut wird, stellen Sie
die Rückenlehnen der Seitensitze und des
Mittelsitzes der 2.
Reihe in Tischposition oder
bauen Sie die Sitze der 2.
Reihe aus, sodass
der Kindersitz oder die Beine des Kindes
nicht die Sitze der 2.
Reihe berühren.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes
in Fahrtrichtung darauf, dass er mit der
Lehne so nah wie möglich an die Lehne des
Fahrzeugsitzes anstößt bzw. diese wenn
möglich berührt.
Sie müssen die Kopfstütze entfernen, wenn
Sie einen Kindersitz mit Rückenlehne auf
einem Beifahrersitz installieren.
Achten Sie darauf, dass die Kopfstütze gut
verstaut oder befestigt ist, damit sie bei einem
heftigen Bremsmanöver nicht zum Geschoss
wird.
Bringen Sie die Kopfstütze wieder an, sobald
der Kindersitz entfernt wurde. Einbau einer Sitzerhöhung
Der Schultergurt muss über die Schulter des
Kindes verlaufen, ohne den Hals zu berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der Bauchgurt
des Sicherheitsgurtes über die Schenkel des
Kindes verläuft.
PEUGEOT empfiehlt Ihnen, eine
Sitzerhöhung mit Lehne zu benutzen, die
mit einer Gurtführung in Schulterhöhe
ausgestattet ist.
Lassen Sie sicherheitshalber:
-
n
iemals Kinder allein und unbeaufsichtigt
in einem Fahrzeug zurück,
-
K
inder oder Tiere nie bei geschlossenen
Fenstern in einem Fahrzeug zurück, das
voll in der Sonne steht,
-
d
ie Schlüssel nie in Reichweite von im
Fahrzeug befindlichen Kindern.
Um einem versehentlichen Öffnen der
hinteren Türen vorzubeugen, benutzen Sie
bitte die „Kindersicherung“.
Achten Sie darauf, dass die hinteren
Seitenfenster nie mehr als ein Drittel offen
stehen.
Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster mit
Rollos aus, um Ihre Kleinkinder vor der Sonne
zu schützen.
Kindersitz vorne
Die Gesetzgebung zur Beförderung von
Kindern auf dem Beifahrersitz vorne ist in
jedem Land unterschiedlich. Bitte beachten
Sie die Gesetzgebung Ihres Landes.
Deaktivieren Sie den Beifahrer-Front-
Airbag, wenn ein Kindersitz entgegen der
Fahrtrichtung dort eingebaut ist. Andernfalls
könnte das Kind beim Entfalten des Airbags
schwere oder sogar tödliche Verletzungen
erleiden.
5
Sicherheit
Page 158 of 252

120
Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Sie
die programmierte Sollgeschwindigkeit durch
ununterbrochenen Druck auf die Taste ändern,
da die Geschwindigkeit sich schnell erhöhen
oder verringern kann.
Benutzen Sie den Geschwindigkeitsregler
nicht auf rutschiger Fahrbahn oder in dichtem
Verkehr.
Bei starkem Gefälle kann der
Geschwindigkeitsregler nicht verhindern,
dass das Fahrzeug die programmierte
Geschwindigkeit überschreitet.
Der Geschwindigkeitsregler entbindet
den Fahrer weder von der Einhaltung der
Geschwindigkeitsbegrenzungen noch von
seiner Aufmerksamkeit oder Verantwortung im
Straßenverkehr.
Die Füße sollten in unmittelbarer Nähe der
Pedale bleiben.
Um jede Behinderung unter dem Pedalwerk zu
vermeiden:
-
A
chten Sie darauf, dass die Fußmatte richtig
liegt und korrekt am Boden befestigt ist.
-
L
egen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Active City Brake
Active City Brake ist ein Fahrassistenzsystem,
das entwickelt wurde, um einen
Frontalzusammenstoß zu vermeiden bzw. die
Geschwindigkeit eines Aufpralls zu reduzieren,
wenn der Fahrer nicht oder zu spät reagiert (bei
ungenügendem Druck auf das Bremspedal). Dieses System wurde zur Verbesserung
der Fahrsicherheit entwickelt.
Der Fahrer ist verpflichtet, die
Verkehrslage ständig zu beobachten, den
Abstand und die relative Geschwindigkeit
der anderen Fahrer einzuschätzen.
Active City Brake entbindet den
Fahrer in keinem Fall von seiner
Aufmerksamkeitspflicht.
Sehen Sie sich niemals den Lasersensor
mit einem Abstand von weniger als
10
Zentimetern mit einem optischen
Instrument (Lupe, Mikroskop, ...) an:
Verletzungsgefahr für die Augen.
Prinzip
Mithilfe eines Lasersensors oben an der
Windschutzscheibe erkennt dieses System ein
Fahrzeug, das in der gleichen Fahrtrichtung
unter wegs ist oder sich im Stillstand vor dem
Fahrzeug befindet. Das automatische Bremsen erfolgt später
als es ein Fahrer vornehmen könnte, um
nur bei großer Aufprallgefahr einzugreifen.
Aktivierungsbedingungen
Active City Brake funktioniert, wenn die
folgenden Bedingungen erfüllt sind:
-
d
ie Zündung ist eingeschaltet,
-
d
as Fahrzeug bewegt sich vor wärts.
-
d
ie Geschwindigkeit beträgt zwischen 5 und
30
km/h,
-
d
ie Bremsassistenzsysteme (ABS, EBD,
EBA) sind nicht ausgefallen,
-
d
ie elektronischen Stabilitätsprogramme
(ASR, DSC) sind weder deaktiviert noch
defekt,
-
d
as Fahrzeug biegt nicht schar f ab,
-
d
as System wurde in den letzten
10
Sekunden nicht ausgelöst.
Falls erforderlich, wird der Bremsvorgang
automatisch ausgelöst, um einen
Zusammenstoß mit dem Vorderfahrzeug zu
vermeiden.
Fahrbetrieb