– Kontrollleuchte Kollisionswarnsys-
tem (FCW) warten
Diese Leuchte weist auf eine potenzielle Stö-
rung im FCW-System hin. Weitere Informatio-
nen finden Sie unter „Kollisionswarnsystem“
in „Sicherheit“.
– Kontrollleuchte Wenig Scheiben-
waschflüssigkeit – je nach Ausstattung
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn der
Füllstand der Scheibenwaschflüssigkeit
niedrig ist.
– Kontrollleuchte Wartung Ab-
standstempomat (ACC-System)
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn der
Abstandstempomat (ACC) nicht funktioniert
und gewartet werden muss. Weitere Informa-
tionen hierzu finden Sie unter „Ab-
standstempomat (ACC) – je nach Ausstat-
tung“ in „Start und Betrieb“.
– Kontrollleuchte 4WD Low (zuschalt-
barer Allradantrieb, untere Ganggruppe) –je
nach Ausstattung
Diese Leuchte warnt den Fahrer, dass das
Fahrzeug im Allradantrieb in die untere
Ganggruppe geschaltet ist. Die vordere und
hintere Antriebswelle sind mechanisch mit-
einander verriegelt, sodass sich die Vorder-
und Hinterräder zwangsweise mit derselben
Drehzahl drehen. Die untere Ganggruppe bie-
tet ein größeres Untersetzungsverhältnis und
somit ein höheres Drehmoment an den Rä-
dern.
Weitere Informationen über den Allradan-
trieb und die ordnungsgemäße Verwendung
finden Sie unter „Allradantrieb – je nach
Ausstattung“ in „Start und Betrieb“.
– Kontrollleuchte LaneSense – je nach
Ausstattung
Das LaneSense-Symbol leuchtet dauerhaft
gelb, wenn das System ein Abdriften von der
Fahrspur feststellt.Das LaneSense-Symbol blinkt gelb, wenn
das System feststellt, dass die Fahrspur er-
reicht wurde und eine Fahrspurabweichung
vorliegt.
Weitere Informationen hierzu finden Sie un-
ter „LaneSense – je nach Ausstattung“ in
„Start und Betrieb“.
– Kontrollleuchte für LaneSense-Aus-
fall – je nach Ausstattung
Diese Leuchte wird eingeschaltet, wenn das
LaneSense-System nicht in Betrieb ist und
gewartet werden muss. Wenden Sie sich an
Ihren Vertragshändler.
SERV
4WD– Kontrollleuchte Wartung zuschalt-
barer Allradantrieb – je nach Ausstattung
Sollte die Leuchte nicht erlöschen oder wäh-
rend der Fahrt aufleuchten, zeigt dies eine
Störung des zuschaltbaren Allradantriebs an,
die eine Instandsetzung erfordert. Wir emp-
fehlen, das Fahrzeug zur nächsten Vertrags-
werkstatt zu bringen und es dort sofort repa-
rieren zu lassen.
KENNENLERNEN DER INSTRUMENTENTAFEL
92
– Kontrollleuchte Stopp/Start aktiv – je
nach Ausstattung
Diese Warnleuchte leuchtet, wenn die
Stopp-/Start-Funktion im Modus „Autostop“
(Automatischer Stopp) ist.
– LaneSense-Kontrollleuchte – je nach
Ausstattung
Die LaneSense-Anzeige leuchtet dauerhaft
grün, wenn beide Fahrspurmarkierungen er-
kannt wurden, und wenn das System für
visuelle Warnungen auf der Kombiinstru-
mentanzeige sowie eine Drehmomentwar-
nung im Lenkrad bei einer unabsichtlichen
Fahrspurabweichung aktiviert wurden. Wei-
tere Informationen hierzu finden Sie unter
„LaneSense – je nach Ausstattung“ in „Start
und Betrieb“.
Weiße Warnleuchten
– Kontrollleuchte für Tempomat bereit
Diese Leuchte zeigt an, dass der Tempomat
bereit, aber nicht eingestellt ist.
– Bereitschaftsleuchte Abstandstempo-
mat (ACC) – je nach Ausstattung
Diese Leuchte wird eingeschaltet, wenn das
Fahrzeug mit Abstandstempomaten (ACC)
eingeschaltet wurde und dieser bereit ist.
Weitere Informationen hierzu finden Sie un-
ter „Abstandstempomat (ACC) – je nach Aus-
stattung“ in „Start und Betrieb“.
– Kontrollleuchte Selec Speed Con-
trol – je nach Ausstattung
Diese Leuchte wird eingeschaltet, wenn
"Selec-Speed Control" aktiviert ist.
Zum Aktivieren von „Selec-Speed Control“
gewährleisten, dass das Fahrzeug im Allrad-
antrieb mit Geländeuntersetzung (4WD) ist
und die Taste auf der Instrumententafel drü-
cken.
HINWEIS:
Ist das Fahrzeug nicht im Allradantrieb mit
Geländeuntersetzung (4WD Low) wird auf der
Kombiinstrumentanzeige „To Enter Selec-
Speed Shift to 4WD Low“ (Zum Aktivieren
von Selec-Speed auf 4WD LOW schalten)
angezeigt.
– LaneSense-Kontrollleuchte – je nach
Ausstattung
Bei eingeschaltetem LaneSense-System
leuchtet die LaneSense-Anzeige dauerhaft
weiß, wenn keine oder nur die linke oder
rechte Fahrspurmarkierung erkannt wurde.
Wenn beide Fahrspurmarkierungen erkannt
wurden, leuchtet die Anzeige weiß. Das Sys-
tem ist bereit, visuelle Warnungen im Kom-
biinstrument auszugeben, wenn ein nicht er-
wünschte Spurabweichung auftritt. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter „Lane-
Sense – je nach Ausstattung“ in „Start und
Betrieb“.
— Kontrollleuchte „Valet“-
Modus — je nach Ausstattung
Diese Leuchte zeigt an, dass der „Valet“-
Modus aktiv ist. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Fahrmodi“ in „Start
und Betrieb“.
– Kontrollleuchte Bergabfahrhilfe
(HDC) – je nach Ausstattung
Diese Anzeige leuchtet auf, wenn die Berg-
abfahrhilfe (HDC) eingeschaltet ist. Die
Leuchte leuchtet bei eingeschalteter Bergab-
KENNENLERNEN DER INSTRUMENTENTAFEL
94
fahrhilfe kontinuierlich. Die Bergabfahrthilfe
kann nur aktiviert werden, wenn das Verteiler-
getriebe in Stellung „4WD Low“ (Allradan-
trieb, untere Ganggruppe) geschaltet ist und
die Fahrgeschwindigkeit weniger als 48 km/h
(30 mph) beträgt. Wenn diese Bedingungen
beim Versuch, die Bergabfahrthilfe zu ver-
wenden, nicht erfüllt sind, blinkt die
Bergabfahrthilfe-Kontrollleuchte.
— Warnleuchte für eingestellte Ge-
schwindigkeit — Je nach Ausstattung
Wenn die Geschwindigkeitswarnung aktiviert
ist, leuchtet die Geschwindigkeitswarn-
Kontrollleuchte im Kombiinstrument auf,
und zwar mit einer Zahl, die der eingestellten
Geschwindigkeit entspricht. Bei Überschrei-
tung der eingestellten Geschwindigkeit er-
tönt ein einzelnes akustisches Warnsignal,
wobei gleichzeitig eine entsprechende Mel-
dung „Speed Warning Exceeded“ (Geschwin-
digkeitswarnung überschritten) angezeigt
wird. Wenn die eingestellte Geschwindigkeit
um 3 km/h oder mehr überschritten wird,
leuchtet die Kontrollleuchte gelb blinkend,
gleichzeitig wird ein akustisches Dauersignal
ausgegeben (bis zu 10 Sekunden lang odersolange, bis die Fahrgeschwindigkeit nicht
mehr überschritten ist). Die Geschwindig-
keitswarnung kann im Kombiinstrument-
Display ein- und ausgeschaltet werden. Wei-
tere Informationen hierzu finden Sie unter
„Menüoptionen des Kombiinstrument-
Displays“ in „Kennenlernen der Instrumen-
tentafel“.
Die Zahl „120“ ist nur ein Beispiel für eine
Geschwindigkeit, die eingestellt werden
kann.EINGEBAUTES
DIAGNOSESYSTEM – OBD II
Ihr Fahrzeug ist mit einem hoch entwickelten
eingebauten Diagnosesystem mit der Be-
zeichnung OBD II ausgestattet. Dieses Sys-
tem überwacht die Funktion der Abgasreini-
gungsanlage, der Motorsteuerung und der
Steuerung des Getriebes. Wenn diese Sys-
teme ordnungsgemäß arbeiten, erreicht Ihr
Fahrzeug seine optimale Leistungsfähigkeit
und Wirtschaftlichkeit. Gleichzeitig bleiben
die Abgasemissionen im gesetzlich zulässi-
gen Bereich.Wenn eines dieser Systeme eine Überprüfung
oder Instandsetzung erfordert, schaltet das
OBD II-Diagnosesystem die „Systemkontroll-
leuchte (MIL)“ ein. Das System speichert
darüber hinaus Fehlercodes und andere Da-
ten, die der Werkstatt hilfreiche Informatio-
nen für die Instandsetzung liefern. Obwohl
Ihr Fahrzeug normalerweise fahrbereit bleibt
und nicht abgeschleppt werden muss, ist in
diesem Fall eine umgehende Überprüfung
bei Ihrem Vertragshändler erforderlich.
ACHTUNG!
• Längeres Fahren bei eingeschalteter
Systemkontrollleuchte (MIL) ohne eine
Überprüfung durch den Vertragshändler
kann zu Schäden an der Abgasreini-
gungsanlage führen. Außerdem kann
sich dies nachteilig auf den Kraftstoff-
verbrauch und auf das Fahrverhalten
auswirken. Vor der Durchführung von
Abgastests sind an dem Fahrzeug die
erforderlichen Wartungs- und Instand-
setzungsarbeiten vorzunehmen.
• Wenn die Systemkontrollleuchte (MIL)
bei laufendem Fahrzeug blinkt, stehen
95
HINWEIS:
Die DST-Funktion ist nur dazu gedacht, dem
Fahrer durch kleine auf das Lenkrad übertra-
gende Drehmomente zu helfen, die korrekte
Lenkmaßnahme durchzuführen. Dies bedeu-
tet, dass die Wirksamkeit der DST-Funktion
von der Empfindlichkeit des Fahrers und der
Gesamtreaktion auf das angewandte Dreh-
moment abhängig ist. Es ist sehr wichtig zu
verstehen, dass mit dieser Funktion nicht das
Fahrzeug gelenkt wird, was bedeutet, dass
der Fahrer weiterhin für das Steuern des
Fahrzeugs verantwortlich ist.
Bergabfahrhilfe (Hill Descent Control,
HDC) – je nach Ausstattung
Die HDC ist für niedrige Geschwindigkeiten
bei Geländefahrten im Bereich 4WD Low
(zuschaltbarer Allradantrieb, untere Gang-
gruppe) vorgesehen. Während verschiedener
Fahrsituationen behält HDC bei Bergabfahr-
ten die Fahrgeschwindigkeit bei. Die HDC
kontrolliert die Fahrgeschwindigkeit durch
aktive Regelung der Bremsen.Die HDC hat drei Zustände:
1. Aus (Funktion ist nicht eingeschaltet und
wird nicht aktiviert).
2. Eingeschaltet (Funktion ist eingeschaltet
und betriebsbereit, aber die Aktivierungs-
bedingungen sind nicht erfüllt, oder Fah-
rer hebt aktiv die Funktion durch Betäti-
gen von Bremse oder Gaspedal auf).
3. Aktiv (Funktion ist eingeschaltet und kon-
trolliert aktiv die Fahrgeschwindigkeit).
Einschalten der Bergabfahrhilfe
Die Bergabfahrhilfe (HDC) wird durch Drü-
cken des HDC-Schalters eingeschaltet, die
folgenden Bedingungen müssen jedoch er-
füllt sein, um die HDC zu aktivieren:
• Der Antriebsstrang befindet sich in 4WD
Low (zuschaltbarer Allradantrieb, untere
Ganggruppe).
• Die Fahrgeschwindigkeit beträgt unter
8 km/h (5 mph).
• Die Feststellbremse ist gelöst.
• Die Fahrertür ist geschlossen.Aktivieren der HDC
Nachdem die HDC eingeschaltet wurde, wird
sie automatisch aktiviert, wenn ein Gefälle
von ausreichender Stärke befahren wird. Die
Soll-Geschwindigkeit für HDC ist durch den
Fahrer auswählbar und kann mit dem Gang-
schalthebel +/- eingestellt werden. Im Fol-
genden werden die Geschwindigkeitseinstel-
lungen der HDC zusammengefasst:
HDC-Ziel-Sollgeschwindigkeiten
• P = keine Geschwindigkeit eingestellt. Die
HDC kann eingeschaltet sein, wird sich
aber nicht aktivieren.
• R = 1 km/h (0,6 mph)
• N = 2 km/h (1,2 mph)
• D = 1 km/h (0,6 mph)
• 1. Gang = 1 km/h (0,6 mph)
• 2. Gang = 2 km/h (1,2 mph)
• 3. Gang = 3 km/h (1,8 mph)
• 4. Gang = 4 km/h (2,5 mph)
• 5. Gang = 5 km/h (3,1 mph)
• 6. Gang = 6 km/h (3,7 mph)
• 7. Gang = 7 km/h (4,3 mph)
SICHERHEIT
108
• 8. Gang = 8 km/h (5,0 mph)
• 9. Gang = 9 km/h (5,6 mph) – je nach
Ausstattung
HINWEIS:
Im HDC-Betrieb wird die Soll-
Geschwindigkeit der HDC mit dem Schalthe-
bel +/- der elektronischen Bereichswahl ein-
gestellt, wobei aber der vom Getriebe
gewählte Gang nicht beeinflusst wird. Bei
aktivierter HDC-Regelung schaltet das Ge-
triebe entsprechend der vom Fahrer gewähl-
ten Soll-Geschwindigkeit und abhängig von
den Fahrbedingungen.
Manuelle Umgehung durch Fahrer
Der Fahrer kann die HDC-Aktivierung durch
Betätigen von Bremse oder Gaspedal jeder-
zeit aufheben.
Deaktivieren der HDC
Die HDC wird deaktiviert, bleibt aber in Be-
reitschaft, wenn eine der folgenden Bedin-
gungen auftritt:
• Der Fahrer hebt die eingestellte HDC-
Geschwindigkeit durch Betätigen von
Bremse oder Gaspedal auf.• Die Fahrgeschwindigkeit überschreitet
32 km/h (20 mph) bleibt aber unter
64 km/h (40 mph).
• Das Fahrzeug befindet sich auf einem Ge-
fälle mit unzureichender Stärke, auf einer
Ebene oder auf einem Anstieg.
• Das Getriebe wird in die Stellung PARK
geschaltet.
Ausschalten der Bergabfahrhilfe
Die HDC wird deaktiviert und ausgeschaltet,
wenn eine der folgenden Bedingungen ein-
tritt:
• Der Fahrer drückt den HDC-Schalter.
• Der Antriebsstrang wird aus dem Bereich
4WD Low (zuschaltbarer Allradantrieb,
untere Ganggruppe) geschaltet.
• Die Feststellbremse ist betätigt.
• Die Fahrertür wird geöffnet.
• Das Fahrzeug wird schneller als 32 km/h
(20 mph) für mehr als 70 Sekunden ge-
fahren.
• Das Fahrzeug fährt schneller als 64 km/h
(40 mph) (HDC schaltet sich sofort aus).• Die Bergabfahrhilfe erkennt eine übermä-
ßige Bremsentemperatur.
Feedback zum Fahrer
Im Kombiinstrument befindet sich ein HDC-
Symbol und der HDC-Schalter hat ein LED-
Symbol, das dem Fahrer Feedback über den
Status der HDC bietet.
• Das Kombiinstrumentensymbol und die
Schalterleuchte leuchten auf und bleiben
eingeschaltet, wenn die HDC eingeschal-
tet oder aktiviert ist. Dies ist der normale
Betriebszustand der HDC.
• Das Kombiinstrumentensymbol und die
Schalterleuchte blinken für mehrere Se-
kunden und erlöschen anschließend,
wenn der Fahrer den HDC-Schalter drückt,
aber die Aktivierungsbedingungen nicht
erfüllt sind.
• Das Kombiinstrumentensymbol und die
Schalterleuchte blinken für mehrere Se-
kunden und erlöschen anschließend,
wenn die HDC auf Grund überhöhter Ge-
schwindigkeit deaktiviert wird.
109
• Das Kombiinstrumentensymbol und die
Schalterleuchte blinken, wenn die HDC
auf Grund überhitzter Bremsen deaktiviert
wird. Das Blinken setzt aus und die HDC
aktiviert sich erneut, wenn die Bremsen
ausreichend abgekühlt sind.
WARNUNG!
Die Bergabfahrhilfe (HDC) dient nur dazu,
dem Fahrer bei der Bergabfahrt dabei zu
helfen, die Fahrgeschwindigkeit zu kont-
rollieren. Der Fahrer muss weiterhin auf
die Fahrbedingungen achten und ist dafür
verantwortlich, eine sichere Fahrge-
schwindigkeit beizubehalten.
Selec Speed Control (SSC) – je nach Aus-
stattung
Die SSC ist für Geländefahrten im Bereich
4WD Low (zuschaltbarer Allradantrieb, un-
tere Ganggruppe) vorgesehen. Die SSC hält
die Fahrgeschwindigkeit durch aktive Kon-
trolle des Motordrehmoments und der Brem-
sen aufrecht.Die SSC hat drei Zustände:
1. Aus (Funktion ist nicht eingeschaltet und
wird nicht aktiviert).
2. Eingeschaltet (Funktion ist eingeschaltet
und betriebsbereit, aber die Aktivierungs-
bedingungen sind nicht erfüllt, oder Fah-
rer hebt aktiv die Funktion durch Betäti-
gen von Bremse oder Gaspedal auf).
3. Aktiv (Funktion ist eingeschaltet und kon-
trolliert aktiv die Fahrgeschwindigkeit).
Einschalten der SSC
Die SSC wird durch Drücken des SSC-
Schalters eingeschaltet, aber die folgenden
Bedingungen müssen erfüllt sein, um die
SSC zu aktivieren:
• Der Antriebsstrang befindet sich in 4WD
Low (zuschaltbarer Allradantrieb, untere
Ganggruppe).
• Die Fahrgeschwindigkeit beträgt unter
8 km/h (5 mph).
• Die Feststellbremse ist gelöst.
• Die Fahrertür ist geschlossen.
• Der Fahrer betätigt nicht das Gaspedal.Aktivieren der SSC
Nachdem die SSC eingeschaltet wurde, wird
sie automatisch aktiviert, sobald die folgen-
den Bedingungen erfüllt wurden:
• Der Fahrer lässt das Gaspedal los.
• Der Fahrer löst die Bremse.
• Das Getriebe ist in einer anderen Stellung
als PARK.
• Die Fahrgeschwindigkeit beträgt unter
32 km/h (20 mph).
Die Soll-Geschwindigkeit für SSC ist durch
den Fahrer auswählbar und kann mit dem
Gangschalthebel +/- eingestellt werden. Au-
ßerdem wird die Soll-Geschwindigkeit der
SSC beim Befahren einer Steigung verrin-
gert, wobei die Reduktion der Soll-
Geschwindigkeit von der Stärke der Steigung
abhängt. Im Folgenden werden die Ge-
schwindigkeitseinstellungen der SSC zusam-
mengefasst:
SSC-Ziel-Sollgeschwindigkeiten
• 1. Gang = 1 km/h (0,6 mph)
• 2. Gang = 2 km/h (1,2 mph)
• 3. Gang = 3 km/h (1,8 mph)
SICHERHEIT
110
• 4. Gang = 4 km/h (2,5 mph)
• 5. Gang = 5 km/h (3,1 mph)
• 6. Gang = 6 km/h (3,7 mph)
• 7. Gang = 7 km/h (4,3 mph)
• 8. Gang = 8 km/h (5 mph)
• 9. Gang = 9 km/h (5,6 mph) – je nach
Ausstattung
• REVERSE (Rückwärtsgang) = 1 km/h
(0,6 mph)
• NEUTRAL = 2 km/h (1,2 mph)
• PARK = HDC bleibt eingeschaltet, aber
nicht aktiv
HINWEIS:
• Im SSC-Betrieb wird die Sollgeschwindig-
keit der SSC mit den Schalthebelstellun-
gen +/- eingestellt, wobei aber der vom
Getriebe gewählte Gang nicht beeinflusst
wird. Bei aktivierter SSC-Regelung schal-
tet das Getriebe entsprechend der vom
Fahrer gewählten Soll-Geschwindigkeit
und abhängig von den Fahrbedingungen.• Die Leistung der SSC wird von der ausge-
wählten Terrain Select-Betriebsart beein-
flusst. Der Fahrer kann diesen Unter-
schied bemerken und ihn als Schwankung
in der Aggressivität wahrnehmen.
Manuelle Umgehung durch den Fahrer:
Der Fahrer kann die SSC-Aktivierung durch
Betätigen von Bremse oder Gaspedal jeder-
zeit aufheben.
Deaktivieren der SSC
Die SSC wird deaktiviert, bleibt aber in Be-
reitschaft, wenn eine der folgenden Bedin-
gungen auftritt:
• Der Fahrer hebt die eingestellte SSC-
Geschwindigkeit durch Betätigen von
Bremse oder Gaspedal auf.
• Die Fahrgeschwindigkeit überschreitet
32 km/h (20 mph) bleibt aber unter
64 km/h (40 mph).
• Das Getriebe wird in die Stellung PARK
geschaltet.Deaktivieren der SSC
Die SSC wird deaktiviert und ausgeschaltet,
wenn eine der folgenden Bedingungen eintritt:
• Der Fahrer drückt den SSC-Schalter.
• Der Antriebsstrang wird aus dem Bereich
4WD Low (zuschaltbarer Allradantrieb,
untere Ganggruppe) geschaltet.
• Die Feststellbremse ist betätigt.
• Die Fahrertür wird geöffnet.
• Das Fahrzeug wird schneller als 32 km/h
(20 mph) für mehr als 70 Sekunden ge-
fahren.
• Das Fahrzeug wird schneller als 64 km/h
(40 mph) gefahren (SSC schaltet sich so-
fort aus).
111
SPORTMODUS – JE NACH
AUSSTATTUNG
Ihr Fahrzeug ist mit einer Sportmodus-
Funktion ausgestattet. Dieser Modus ist eine
Konfigurierung für typischerweise enthusias-
tisches Fahren. Motor, Getriebe und Lenksys-
tem sind alle auf ihre SPORT-Einstellungen
gesetzt. Der Sportmodus wird für ein besse-
res Fahrerlebnis verbessertes Ansprechver-
halten und veränderte Schaltvorgänge sowiedas größtmögliche Lenkgefühlt ermöglichen.
Dieser Modus kann durch Drücken der Taste
SPORT auf der Instrumententafel-
Schaltergruppe aktiviert und deaktiviert wer-
den.
ALLRADBETRIEB
Quadra-Trac I Bedienungsanleitung/
Vorsichtsmaßnahmen – je nach
Ausstattung
Quadra-Trac I ist ein Eingang-
Verteilergetriebe (nur Bereich HI), das be-
quemen, permanenten Allradantrieb bietet.
Es ist kein Eingreifen des Fahrers erforder-
lich. Die Bremsen-Antriebsschlupfregelung
(BTC) kombiniert normales ABS und
Antriebsschlupfregelung und sorgt an jedem
durchdrehenden Rad für Widerstand für zu-
sätzliche Anzugsmomentübertragung an Rä-
der mit Traktion.HINWEIS:
Das Quadra-Trac I-System eignet sich nicht
für Bedingungen, unter denen zuschaltbarer
Allradantrieb im NIEDRIGEN Bereich emp-
fohlen wird. Weitere Informationen finden
Sie unter „Hinweise für das Fahren im Ge-
lände“ im Kapitel „Anlassen und Bedienen
des Fahrzeugs“.
Quadra-Trac II Bedienungsanleitung/
Vorsichtsmaßnahmen – je nach
Ausstattung
Das Quadra-Trac-II-Verteilergetriebe arbeitet
bei normaler Fahrt mit zuschaltbarem Allrad-
antrieb vollautomatisch. Das Quadra-Trac-II-
Verteilergetriebe bietet drei Betriebsartstel-
lungen:
• 4WD HI (Allradantrieb, obere Gang-
gruppe)
• NEUTRAL (Leerlauf)
• 4WD LOW (Allradantrieb,
Geländeuntersetzung)
Dieses Verteilergetriebe arbeitet in der obe-
ren Ganggruppe des Allradantriebs vollauto-
matisch.
Sportmodus-Taste
START UND BETRIEB
176