Die Maßeinheiten für die Anzeige von
Reichweite und Durchschnittsverbrauch
ändern sich, die Maßeinheiten für
Tachometer, Kilometerzähler,
Tageskilometerzähler und
Wartungserinnerung bleiben dagegen
unverändert.
Der Speicher für die eingestellten
Maßeinheiten wird gelöscht, wenn die
Batterie abgeklemmt wird, und es
gelten automatisch wieder die
Werkseinstellungen.
Die Maßeinheit für die Strecke wechselt
je nach der ausgewählten Einheit für
den Kraftstoffverbrauch wie folgt.
Kraftstoff-
verbrauchStrecke
(Reichweite)
km/L km
L/100 km km
mpg Meilen
Ändern der Einheit für die
Temperatur
Die Maßeinheit für die Anzeige der
Außentemperatur kann geändert
werden.
1. Drücken Sie mehrmals leicht den
Schalter für das Multi-
Informationsdisplay, bis die
Außentemperatur angezeigt wird. Siehe
„Informationsanzeige“.2. Wenn die Außentemperatur
angezeigt wird und Sie den Schalter für
das Multi-Informationsdisplay
mindestens 2 Sekunden drücken,
wechselt die Einheit zwischen °C und
°F.
Die Temperatur im Bedienfeld der
Klimaanlage wird in der gleichen Einheit
angezeigt, die für die Außentemperatur
im Multi-Informationsdisplay eingestellt
ist. Die Angabe „°C“ oder „°F“ erscheint
in der Temperaturanzeige der
Klimaanlage jedoch nicht.
ZUR BEACHTUNG
111)Straßen können vereist sein, auch
wenn dieses Symbol nicht blinkt. Fahren
Sie bitte vorsichtig.
112)Wenn der Motor überhitzt, beginnt „
“ zu blinken. In diesem Fall befindet sich
das Balkendiagramm im roten Bereich.
Parken Sie das Fahrzeug sofort an einer
sicheren Stelle und ergreifen Sie die
nötigen Abhilfemaßnahmen. Siehe
„Überhitzung des Motors“.
113)Der Fahrer sollte das Display nur bei
stehendem Fahrzeug bedienen.
114)Halten Sie das Fahrzeug an einer
sicheren Stelle an, um diese Funktion
auszuführen.
ZUR BEACHTUNG
44)Fahren Sie nicht mit fast leerem
Kraftstofftank. Wenn Sie den Tank
leerfahren, kann die Kraftstoffanlage
beschädigt werden.
45)Der Kunde hat dafür zu sorgen, dass
regelmäßige Inspektionen und
Wartungsarbeiten durchgeführt werden.
Inspektionen und Wartungsarbeiten sind
erforderlich, um Unfälle und Fehlfunktionen
zu vermeiden.
105
Die Seiten- und Kopfairbags
SOLLEN NICHT AUSLÖSEN,
wenn…
Die Seiten- und Kopfairbags sind darauf
ausgelegt, nicht auszulösen, wenn sie
den Personen im Fahrzeug sowieso
keinen Schutz bieten können. Typische
Beispiele für solche Fälle sehen Sie auf
der Abbildung.
1. Auffahrunfall (Frontalaufprall)
2. Auffahrunfall (Heckaufprall)
3. kopfüber stürzen *
* — bei entsprechender AusstattungDie Seiten- und Kopfairbags können die
Personen im Fahrzeug nicht bei jeder
Art von Aufprall schützen. Legen Sie
daher immer die Sicherheitsgurte an!
187) 188) 189) 190) 191) 192) 193) 194) 195)
SRS-Wartungsmaßnahmen
196) 197) 198) 199) 200)
ANMERKUNG Wenn das Fahrzeug
verschrottet werden soll, beachten Sie
die örtlichen Vorschriften und lassen Sie
das Airbagsystem zur Sicherheit von
einer Fiat-Werkstatt demontieren.
ZUR BEACHTUNG
161)Wenn Sie Vorder- oder Rücksitze mit
Schonbezügen versehen wollen,
verwenden Sie Bezüge, die auf
Seitenairbags ausgelegt sind und diese bei
der Auslösung nicht behindern.
162)Während der Fahrt sollten Sie keine
Gegenstände auf dem Schoß, vor dem
Brustkorb oder zwischen den Lippen
(Pfeife, Stift usw.) haben. Andernfalls kann
es durch den auslösenden Airbag zu
schweren Verletzungen kommen.
163)Lassen Sie das Airbagsystem des
Fahrzeugs nach Diebstahl, versuchtem
Diebstahl, Vandalismus oder Überflutung
bei einer Fiat-Werkstatt überprüfen.
164)Reinigen Sie die Sitze nicht mit
Wasser oder Dampfreinigern (weder von
Hand noch in automatischen
Autositzwaschstationen).
165)Zum Auslösen des Frontairbags ist
ein stärkerer Aufprall erforderlich als zum
Auslösen des Gurtstraffers. Bei einem
Aufprall, dessen Stärke zwischen den
beiden Stufen liegt, wird in der Regel nur
der Gurtstraffer aktiviert.
239AHE100469
240AA0082019
241AHA105727
143
139)Verwenden Sie die hintere
Differenzialsperre ausschließlich im Notfall,
wenn das Fahrzeug festsitzt und auch im
Fahrmodus „4L“ oder „4H“ (Easy Select
4WD) bzw. „4LLc“ oder „4HLc“ (Super
Select 4WD II) nicht freigefahren werden
kann. Schalten Sie die hintere
Differenzialsperre sofort aus, wenn sie nicht
mehr benötigt wird.FAHREN MIT
ALLRADANTRIEB
Bei zugeschaltetem Allradantrieb sind
beide Achsen des Fahrzeugs starr
miteinander verbunden. Dadurch
verbessert sich die Traktion. Scharfe
Kurven oder mehrmaliges Vorfahren
und Zurücksetzen belasten jedoch den
Antriebsstrang, was sich als
Bremswirkung bemerkbar macht. Ein
Allradfahrzeug kann schneller und
reibungsloser beschleunigen.
Beachten Sie jedoch, dass der
Bremsweg nicht kürzer ist als bei
Fahrzeugen mit Heckantrieb.
Bei Einsatz des Allradantriebs bei
schwierigen Straßenverhältnissen
(Schnee, Schlamm, Sand usw.) ist es
wichtig, das Fahrzeug richtig zu
bedienen.
ANMERKUNG Sitzen Sie aufrechter
und näher am Lenkrad als üblich.
Stellen Sie den Sitz so ein, dass Sie
Lenkrad und Pedale gut bedienen
können. Legen Sie unbedingt den
Sicherheitsgurt an.
ANMERKUNG Überprüfen Sie nach
Fahrten bei schwierigen
Straßenverhältnissen alle Fahrzeugteile
und reinigen Sie das Fahrzeug sorgfältig
mit Wasser. Siehe „Fahrzeugpflege“ und
„Inspektion und Wartung nach Fahrten
bei schwierigen Straßenverhältnissen“.Fahren auf trockenen, asphaltierten
Straßen und Autobahnen
Wählen Sie für Fahrten auf trockenen,
asphaltierten Straßen die Position „2H“
(Easy Select 4WD) bzw. „2H“ oder „4H“
(Super Select 4WD II). Wählen Sie
besonders auf trockenen Autobahnen
nie die Position „4H“ oder „4L“ (Easy
Select 4WD) bzw. „4HLc“ oder „4LLc“
(Super Select 4WD II).
140)
Fahren auf verschneiten oder
vereisten Straßen
Stellen Sie den Fahrmodus-Drehregler
je nach den Straßenverhältnissen auf
„4H“ (Easy Select 4WD) bzw. „4H“ oder
„4HLc“ (Super Select 4WD II) und
fahren Sie ruckfrei an, indem Sie das
Gaspedal langsam treten. Halten Sie
den Druck auf dem Gaspedal möglichst
stetig und fahren Sie langsam.
ANMERKUNG Verwenden Sie
Winterreifen und/oder bei Bedarf
Schneeketten.
ANMERKUNG Halten Sie einen
ausreichenden Sicherheitsabstand.
Vermeiden Sie abruptes Bremsen und
verwenden Sie die Motorbremse
(Herunterschalten).
141)
193
Durchqueren von Gewässern
Fahrzeuge mit Allradantrieb sind nicht
unbedingt wasserdicht. Wenn
elektrische Schaltkreise nass werden,
ist eine Weiterfahrt nicht möglich.
Durchqueren Sie Gewässer daher nur,
wenn es absolut unvermeidbar ist.
Wenn Sie ein Gewässer durchqueren
müssen, gehen Sie wie folgt vor:
Prüfen Sie vorher Tiefe und
Untergrund des Gewässers und
durchqueren Sie es an einer
möglichst flachen Stelle.Stellen Sie
den Fahrmodus-Drehregler auf „4L“
(Easy Select 4WD) bzw. „4LLc“
(Super Select 4WD II).Fahren Sie
mit maximal 5 km/h, damit das
Wasser nicht zu stark aufspritzt.
144) 145)
Inspektion und Wartung nach
Fahrten bei schwierigen
Straßenverhältnissen
Nachdem das Fahrzeug unter rauen
Bedingungen eingesetzt wurde, führen
Sie unbedingt die folgenden
Inspektions- und Wartungsarbeiten
durch:
Prüfen Sie das Fahrzeug auf
Schäden durch Steine, Schotter usw.
Reinigen Sie das Fahrzeug sorgfältig
mit Wasser.Fahren Sie das Fahrzeug langsam und
betätigen Sie leicht das Bremspedal,
damit die Bremsen trocknen. Die
Bremsen funktionieren noch nicht
richtig. Wenden Sie sich an eine
Fiat-Werkstatt, um die Bremse zu
überprüfen.
Entfernen Sie Insekten, trockenes
Gras usw., die den Kühlerblock und
den Ölkühler des Automatikgetriebes
verstopfen.
Nach dem Durchqueren eines
Gewässers müssen die folgenden
Maßnahmen ergriffen und die folgenden
Teile von einer Fiat-Werkstatt geprüft
werden:
Überprüfen Sie das Bremssystem
und lassen Sie es bei Bedarf warten.
Überprüfen Sie Füllpegel und
Trübung von Motor-, Getriebe-,
Verteilergetriebe- und Differenzialöl bzw.
-fett. Wenn das Öl bzw. Fett milchig ist,
wurde es mit Wasser verunreinigt.
Tauschen Sie das Öl bzw. Fett gegen
neues aus.
Schmieren Sie die Kardanwelle.
Überprüfen Sie den Innenraum des
Fahrzeugs. Falls Wasser eingedrungen
ist, trocknen Sie die Fußmatten usw.
Überprüfen Sie die Scheinwerfer.
Wenn Wasser in die Scheinwerfer
eingedrungen ist, lassen Sie es
ablaufen.
ZUR BEACHTUNG
140)Bei Auswahl von „4H“ oder „4L“ (Easy
Select 4WD) bzw. „4HLc“ oder „4LLc“
(Super Select 4WD II) auf trockenen,
asphaltierten Straßen kommt es zu
erhöhtem Kraftstoffverbrauch, höherer
Geräuschentwicklung und vorzeitigem
Reifenverschleiß. Außerdem kann die
Temperatur des Differenzialöls steigen, was
zu Schäden am Antriebssystem führen
kann. Außerdem wird der Antriebsstrang
einer übermäßigen Belastung ausgesetzt,
die möglicherweise zu Ölaustritt,
festgefressenen Komponenten oder
anderen schwerwiegenden Problemen
führen kann.
141)Vermeiden Sie abruptes Bremsen und
Beschleunigen sowie heftige
Lenkbewegungen, da das Fahrzeug sonst
ins Schleudern geraten oder sich drehen
könnte.
142)Belasten Sie das Fahrzeug nicht
übermäßig und fahren Sie auf Sand
vorsichtig. Im Vergleich mit normalen
Straßenverhältnissen unterliegen der Motor
und die übrigen Komponenten des
Antriebssystems bei einem solchen
Untergrund extremen Belastungen und dies
könnte zu Unfällen führen.
195
ÜBERHITZUNG DES
MOTORS
Wenn der Motor überhitzt, beginntzu blinken. Gehen Sie in diesem Fall
wie folgt vor:
1. Halten Sie das Fahrzeug an einer
sicheren Stelle an.
2. Prüfen Sie, ob Dampf aus dem
Motorraum steigt.
Wenn kein Dampf aus dem Motorraum
steigt: Heben Sie die Motorhaube bei
laufendem Motor an, um den
Motorraum zu kühlen.
ANMERKUNG Bei Fahrzeugen mit
Start&Stop system drücken Sie den
Schalter „Start&Stop OFF“, um die
Automatik zu deaktivieren, bevor Sie
das Fahrzeug anhalten.
Wenn Dampf aus dem Motorraum
steigt: Schalten Sie den Motor aus und
warten Sie, bis kein Dampf mehr zu
sehen ist. Heben Sie dann die
Motorhaube an, um den Motorraum zu
kühlen. Lassen Sie den Motor wieder
an.
284) 285) 286)
3. Vergewissern Sie sich, dass der
Ventilator (B) läuft.
Wenn der Ventilator läuft: Schalten Sie
den Motor aus, sobald die Warnleuchte
für die Kühlmitteltemperatur erloschen
ist.Wenn der Ventilator nicht läuft: Schalten
Sie den Motor sofort aus und wenden
Sie sich an eine Fiat-Werkstatt.
A. Kühlerdeckel
B. Ventilator
C. Kühlmittelbehälter
287)
4. Prüfen Sie den Kühlmittelstand im
Kühlmittelbehälter (C).5. Füllen Sie nach Bedarf Kühlmittel in
den Kühler und/oder den
Kühlmittelbehälter nach (siehe
„Wartung“).
288)
162)
6. Prüfen Sie die Kühlerschläuche auf
Lecks und den Keilriemen auf losen Sitz
oder Schäden. Wenn am Kühlsystem
oder am Keilriemen Probleme vorliegen,
lassen Sie sie überprüfen und
reparieren.
ZUR BEACHTUNG
284)Öffnen Sie die Motorhaube nicht,
solange Dampf aus dem Motorraum steigt.
Andernfalls könnte Dampf oder heißes
Wasser herausspritzen und Verbrühungen
verursachen. Heißes Wasser kann
herausspritzen, selbst wenn kein Dampf
austritt, und einige Teile sind sehr heiß.
Öffnen Sie die Motorhaube sehr vorsichtig.
285)Seien Sie vorsichtig, denn durch den
heißen Dampf könnte der Deckel des
Kühlmittelbehälters abspringen.
286)Versuchen Sie nicht, den Deckel des
Kühlmittelbehälters abzuschrauben,
solange der Motor noch heiß ist.
287)Achten Sie darauf, nicht mit den
Händen oder der Kleidung in den Ventilator
zu geraten.
357AHA102074
358AHA102087
229
Wagenheber
Verwenden Sie den Wagenheber
ausschließlich zum Radwechsel bei
einer Reifenpanne.
ANMERKUNG Der Wagenheber ist
wartungsfrei.
ANMERKUNG Er entspricht den
EU-Vorschriften gemäß der
Maschinenrichtlinie 2006/42/EG.
ANMERKUNG Die EG-
Konformitätserklärung finden Sie im
Abschnitt „Konformitätserklärung“ am
Ende dieser Betriebsanleitung. Der
Firmenname, die vollständige Anschrift
des Herstellers und seines
Bevollmächtigten sowie die
Bezeichnung des Wagenhebers sind in
der EG-Konformitätserklärung
angegeben.
Herausnehmen und Verstauen von
Werkzeug, Wagenheber und
Wagenheberstange
Einzelkabine
Werkzeug, Wagenheber und
Wagenheberstange befinden sich hinter
dem Sitz.
1. Kippen Sie die Sitzlehne nach vorne
(siehe „Sitze“).2. Typ 1: Lösen Sie den
Radmutternschlüssel (A) aus der
Halterung (B) und nehmen Sie ihn
heraus.
Typ 2: Lösen Sie das Halteband (C) und
nehmen Sie das Werkzeug (D) heraus.
3. Lösen Sie die Haltemutter (E) und
nehmen Sie den Wagenheber (F)
heraus.4. Lösen Sie die Wagenheberstange (G)
aus der Halterung (H) und nehmen Sie
sie heraus.
5. Gehen Sie zum Verstauen von
Werkzeug, Wagenheber und
Wagenheberstange in umgekehrter
Reihenfolge vor.
Richten Sie beim Verstauen der
Wagenheberstange den schwarz
markierten Teil (I) der Stange an der
Halterung (H) aus.
367AHA104111
368AHA104124
369AHA104140
370AHA104137
232
IM NOTFALL
SERVICE UND WARTUNG
Bei richtiger Wartung kann die
Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs über
die Jahre aufrechterhalten werden.
Zudem lassen sich die laufenden
Kosten beschränken und die
Wirksamkeit der Sicherheitssysteme
sicherstellen.
In diesem Kapitel finden Sie
Erläuterungen dazu.WICHTIGE HINWEISE FÜR DIE
WARTUNG................266
WARTUNGSPLAN...........267
REGELMÄSSIGE PRÜFUNGEN . . .272
WARTUNG BEI STARKER
BEANSPRUCHUNG..........272
PRÜFEN DER FÜLLSTÄNDE.....273
KATALYSATOR..............275
MOTORÖL................275
MOTORKÜHLMITTEL.........277
SCHEIBENWASCHFLÜSSIGKEIT . .278
Bremsflüssigkeit.............279
KUPPLUNGSFLÜSSIGKEIT.....280
SERVOLENKUNGSFLÜSSIGKEIT . .281
BATTERIE.................281
AUSTAUSCHEN DER
WISCHERBLÄTTER..........284
ALLGEMEINE WARTUNG.......285
WICHTIGE HINWEISE ZUR
FAHRZEUGPFLEGE..........285
INNENREINIGUNG DES
FAHRZEUGS...............286
AUSSENREINIGUNG DES
FAHRZEUGS...............287
TYRES...................292
265
WICHTIGE HINWEISE
FÜR DIE WARTUNG
346) 347) 348) 349) 350) 351) 352) 353)
Mit einer sachgerechten Wartung in
regelmäßigen Intervallen lassen sich
Wert und Aussehen des Fahrzeugs so
lange wie möglich bewahren. Die in
dieser Betriebsanleitung beschriebenen
Wartungsmaßnahmen können vom
Fahrer selbst vorgenommen werden.
Es empfiehlt sich, die regelmäßige
Inspektion und Wartung von einer
Fiat-Werkstatt durchführen zu lassen.
Bei einer Fehlfunktion oder einem
anderen Problem sollten Sie das
Fahrzeug überprüfen und reparieren
lassen. In diesem Abschnitt finden Sie
Informationen zu Wartungsmaßnahmen,
die Sie selbst vornehmen können.
Befolgen Sie die Anweisungen und
Sicherheitshinweise zu den einzelnen
Schritten.
ZUR BEACHTUNG
346)Bei Prüfungs- oder
Wartungsmaßnahmen im Inneren des
Motorraums stellen Sie sicher, dass der
Motor ausgeschaltet ist und abkühlen
konnte.347)Wenn Arbeiten im Motorraum bei
laufendem Motor erforderlich sind, achten
Sie insbesondere darauf, dass sich
Kleidung, Haare usw. nicht im Ventilator,
den Keilriemen oder anderen beweglichen
Teilen verfangen.
348)Stellen Sie nach Abschluss der
Wartungsmaßnahmen sicher, dass kein
Werkzeug oder Kleidungsstück im
Motorraum zurückbleibt. Andernfalls
besteht Feuergefahr oder es kann zu einem
Schaden am Fahrzeug kommen.
349)Auch wenn der Motor nicht läuft, kann
sich der Ventilator automatisch einschalten.
Drehen Sie den Zündschlüssel auf „LOCK“
bzw. stellen Sie den Betriebsmodus auf
OFF, damit bei Arbeiten im Motorraum alle
Funktionen sicher ausgeschaltet sind.
350)Rauchen, Funkenbildung und offene
Flammen sind in der Nähe von Kraftstoff
oder der Batterie nicht zulässig. Die
Dämpfe bzw. Abgase sind entflammbar.
351)Seien Sie bei Arbeiten in der Nähe der
Batterie äußerst vorsichtig. Sie enthält
giftige und korrosive Schwefelsäure.
352)Kriechen Sie nicht unter das lediglich
mit dem Wagenheber angehobene
Fahrzeug. Verwenden Sie dazu immer
Auto-Unterstellböcke.
353)Bei unsachgemäßem Umgang mit
Bauteilen und Materialien im Fahrzeug kann
Ihre Sicherheit gefährdet sein. Wenn Sie
weitere Informationen benötigen, empfiehlt
es sich, einen Fachmann zu Rate zu
ziehen.
266
SERVICE UND WARTUNG