Licht und Sicht
● Die F u
nktion „C
oming Home“ wird nur
dann automatisch aktiviert, wenn der
Lichtsensor Dunkelheit erkennt.
● Die Beleuchtung der Funktion „Coming Ho-
me“ wird beim Öff
nen der Fahrzeugtür einge-
schaltet.
Manuelle Aktivierung „Coming Home“
Für Fahrzeuge ohne Licht- und Regensensor
(Lichthebel ohne Position ).
● Motor abstellen und den Zündschlüssel ab-
ziehen.
● Lichthupe etw
a 1 Sekunde lang betätigen.
● Für jede Position des Lichthebels aktiviert.
● Die Beleuchtung der Funktion „Coming Ho-
me“ wird beim Öff
nen der Fahrzeugtür einge-
schaltet. Die Zeit bis zum Abschalten der
Scheinwerfer (60 Sekunden) wird ab dem Öff-
nen der Autotür gezählt.
Ausschalten
● Wenn keine Tür geschlossen wurde, auto-
matis
ch nach Ablauf der Scheinwerferab-
schaltung (60 Sekunden).
● Während der Ausschaltzeit der Scheinwer-
fer und bei
Schließen der letzten Tür nach Ab-
lauf der Verzögerungszeit „Coming Home“
(die im Radio-Menü erstellte).
● Beim Drehen des Lichtschalters auf die Po-
sition ››
› Seite 26. ●
Beim Ein s
chalten der Zündung (Anlassen
des Motors).
Funktion „Leaving Home“ Die Funktion „Leaving Home“ ist nur für Fahr-
zeug
e mit
Licht- und Regensensor verfügbar
(rotative Lichter mit Position ).
Das Ein-/Ausschalten der Funktion erfolgt
über das Radio-Menü. Auch kann die Verzö-
gerungszeit zum Abschalten der Funktion
„Leaving Home“ konfiguriert werden (stan-
dardmäßig 30 Sekunden).
Fahrzeug
mit Halo-
genschein-
werferÜber die Funktion „Leaving Home“ wer-
den das Tagfahrlicht (DRL) der Schein-
werfer, das Standlicht hinten und die
Kennzeichenbeleuchtung eingeschaltet.
Fahrzeug
mit Voll-
LED-Schein-
werferÜber die Funktion „Leaving Home“ wer-
den das Abblendlicht und das Tagfahr-
licht (DRL) der Scheinwerfer, das Stand-
licht hinten und die Kennzeichenbe-
leuchtung eingeschaltet. Aktivierung
● Beim Entriegeln des Fahrzeugs (Öffnen mit
der F ernbedienu
n
g).
● Die Funktion „Leaving Home“ wird nur akti-
viert, w
enn sich der Lichtschalter auf der Po-
sition befindet und der Lichtsensor Dun-
kelheit erkennt. Ausschalten
●
Nach Ablauf der Verzögerungszeit von „Le-
aving Home“ (s
tandardmäßig 30 Sekunden).
● Beim Verriegeln des Fahrzeugs (Schließen
mit der Fernbedienu
ng).
● Durch Drehen des Lichtschalters in eine an-
dere Po
sition als .
● Beim Einschalten der Zündung.
Warnblinkanlage Abb. 139
Instrumententafel: Schalter für die
W arnb
link
anlage Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
f
orm
ationen dur
ch ›››
Seite 27
.
Die Warnblinkanlage dient dazu, in Gefahren-
situationen andere Verkehrsteilnehmer auf
Ihr Fahrzeug aufmerksam zu machen.
Sollte Ihr Fahrzeug einmal stehen bleiben: »
143
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Licht und Sicht
Im Ausland fahren Der Lichtkegel des Abblendlichts ist asym-
metris
c
h, dadurch wird der Straßenrand auf
der Seite, auf der Sie fahren, stärker ausge-
leuchtet.
Wenn das für ein Land mit Rechtsverkehr her-
gestellt Fahrzeug in einem Land mit Linksver-
kehr gefahren wird (oder umgekehrt), ist es
normalerweise notwendig, ein Teil des
Scheinwerferglases mit einer Haftmaske zu
verdecken oder die Scheinwerfer zu regulie-
ren, um die übrigen Verkehrsteilnehmer nicht
zu blenden.
Für diese Fälle schreibt die einschlägige
Norm spezifische Lichtwerte vor, die an be-
stimmten Punkten der Leuchtdichteverteilung
eingehalten werden müssen. Dieses Licht
wird auch als „Auslandslicht“ bezeichnet.
Die Lichtstreuung, die Halogenscheinwerfer
oder Voll-LED-Scheinwerfer des Modells SEAT
Leon aufweisen, erfüllt die spezifischen Wer-
te für „Auslandslicht“ ohne Haftmasken oder
Regelungsveränderungen. Hinweis
Das „Auslandslicht“ darf nur vorübergehend
ver w
endet werden. Wenn Sie einen längeren
Aufenthalt in einem Land mit Linksverkehr
planen, müssen Sie zur Umstellung der
Scheinwerfer eine autorisierte Fachwerkstatt
aufsuchen. Leuchtweitenregulierung, Beleuch-
t
u
n
g des Kombiinstruments und der
Schalter Abb. 140
Neben dem Lenkrad: Regler für die
L euc
htw
eitenregulierung. Beleuchtung des Kombi-Instruments, Dis-
p
l
a
ys und Schalter*
Je nach Modell können Sie die Kombiinstru-
ment- und Schalterbeleuchtung im System
Easy Connect über die Taste und die
F u
nktion
sfläche SETUP regeln
››
›
Sei-
t
e 28.
Leuchtweitenregulierung
Die Leuchtweitenregulierung passt je nach
Einstellwert die Lichtkegel der Scheinwerfer
stufenlos dem Beladungszustand des Fahr-
zeugs an. Dadurch hat der Fahrer bestmögli-
che Sichtverhältnisse und der Gegenverkehr
wird nicht geblendet ››› .Die Scheinwerfer lassen sich nur bei einge-
s
c
h
altetem Abblendlicht verstellen.
Zum Einstellen, Regler drehen ››› Abb. 140:
Einstell-
wertBeladungszustand a)
des Fahrzeugs
–Vordersitze besetzt und Gepäckraum leer.
1Alle Sitzplätze besetzt und Gepäckraum
leer.
2Alle Sitzplätze belegt und Gepäckraum voll
beladen. Anhängerbetrieb mit geringer
Stützlast.
3Nur Fahrersitz besetzt und Gepäckraum
voll beladen. Anhängerbetrieb mit maxima-
ler Stützlast.
a) Bei abweichenden Fahrzeugbeladungen sind auch Zwischen-
stellungen des Reglers möglich.
ODER:
Die Leuchtstärke ist über das Radiomenü ein-
stellbar (siehe Easy Connect > Ein-
stellungen Licht > Innenraumbe‐
leuchtung
›››
Seite 28).
Ebene 0Vordersitze besetzt und Gepäckraum
leer.
Ebene 1Alle Sitzplätze besetzt und Gepäckraum
leer.
Ebene 2Alle Sitzplätze belegt und Gepäckraum
voll beladen. Anhängerbetrieb mit gerin-
ger Stützlast.
» 145
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
BedienungEbene 3Nur Fahrersitz besetzt und Gepäckraum
voll beladen. Anhängerbetrieb mit maxi-
maler Stützlast.
Dynamische Leuchtweitenregulierung
Der R
e
gler entfällt bei Fahrzeugen mit dyna-
mischer Leuchtweitenregulierung. Die Reich-
weite der Scheinwerfer passt sich automa-
tisch dem Beladungszustand des Fahrzeugs
an, wenn diese eingeschaltet werden.
Beleuchtung des Kombi-Instruments
Bei angelassenem Motor und ohne Aktivie-
rung der Lichter bleibt die Kombiinstrument-
Beleuchtung unter Tageslichtbedingungen
eingeschaltet. Die Beleuchtung wird zusam-
men mit dem abnehmenden Außenlicht redu-
ziert. In einigen Fällen, z. B. bei Durchfahren
eines Tunnels ohne Aktivierung der Funktion
kann es vorkommen, dass sich die Kom-
biinstrument-Beleuchtung vollständig aus-
schaltet. Der Zweck dieser Funktion ist die
Bereitstellung eines Sichthinweises für den
Fahrer, das Abblendlicht einzuschalten. ACHTUNG
Schwere Gegenstände im Fahrzeug können
daz u führ
en, dass die Scheinwerfer andere
Verkehrsteilnehmer blenden und ablenken.
Das kann Unfälle und schwere Verletzungen
verursachen.
● Lichtkegel dem Beladungszustand des
Fahrz
eugs immer so anpassen, das andere
Verkehrsteilnehmer nicht geblendet werden. Innenraum- und Leseleuchten
1)
›› ›
Tab. auf Seite 2
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
formationen durch ›››
Seite 27
.
Ablagefach- und Gepäckraumbeleuchtung*
+Beim Öffnen und Schließen des Beifahrer-
Ablagefachs und der Gepäckraumklappe
schaltet sich automatisch die jeweilige Be-
leuchtung ein bzw. aus.
Fußraumbeleuchtung*
Die Fußraumbeleuchtung unter der Instru-
mententafel (Fahrer- und Beifahrerseite)
schaltet sich bei geöffneten Türen ein und verringert während der Fahrt die Leuchtstär-
ke. Die
se L
euchtstärke ist über das Radiome-
nü einstellbar (siehe Easy Connect >
Einstellungen Licht > Innenraum-
beleuchtung ›››
Seite 28). Hinweis
Die Leseleuchten schalten sich nach Verrie-
geln de s
Fahrzeugs mit dem Schlüssel oder
einige Minuten nach Abziehen des Zünd-
schlüssels ab. Das verhindert ein Entladen
der Fahrzeugbatterie. 1)
Je nach Ausstattung des Fahrzeugs kann die fol-
genden Innenbel euc
htung mit LED sein: Makeup-
Spiegellicht, Makeup-Spiegellicht hinten, Fußraum-
licht und Sonnenblendenlicht.
146
BedienungFunktions-
flächeFunktion
Automati-
sche Zusatz- heizung
Automatisches Ein-/Ausschalten der Zu-
satzheizung für Länder mit kaltem Klima
(nur Motoren mit Zusatzheizung). Wenn
diese Funktion deaktiviert ist, kann die
Heizung je nach Umgebungstemperatur
einen längeren Zeitraum als normal be-
nötigen, um die Komforttemperatur zu
erreichen. Betriebshinweise für Klimaanlage
Die Kühlanlage für den Fahrzeuginnenraum
f
u
nktionier
t nur bei laufendem Motor und
eingeschaltetem Gebläse.
Die Klimaanlage arbeitet am wirkungsvolls-
ten, wenn die Fenster und das Panorama-
Schiebedach geschlossen sind. Wenn jedoch
der Innenraum bei stehendem Fahrzeug
durch Sonneneinstrahlung stark aufgeheizt
ist, kann das kurzzeitige Öffnen der Fenster und des Panorama-Ausstelldachs den Ab-
kühlvor
gang beschleunigen.
Climatronic: ändern der Temperatureinheit
auf dem Radio-Bildschirm oder werksseiti-
gen Navigationssystem
Das Umschalten der Temperaturanzeige von
Celsius auf Fahrenheit im Display des werk-
seitig eingebauten Radios oder Navigations-
systems erfolgt über das Menü im Kombi-In-
strument ›››
Seite 32.
Kühlanlage lässt sich nicht einschalten
Wenn sich die Kühlanlage nicht einschalten
lässt, kann dies folgende Ursachen haben:
● Der Motor läuft nicht.
● Das Gebläse ist ausgeschaltet.
● Die Sicherung der Klimaanlage ist durchge-
brannt.
● Die Um
gebungstemperatur ist kälter als et-
wa +3 °C (+38
°F). ●
Der Klimak
ompressor der Kühlanlage wur-
de wegen zu hoher Motorkühlmitteltempera-
tur vorübergehend abgeschaltet.
● Es liegt ein anderer Fehler am Fahrzeug vor.
Klimaanl
age bei einem Fachbetrieb prüfen
lassen.
Besonderheiten
Bei hoher Außenluftfeuchtigkeit und hohen
Umgebungstemperaturen kann Kondenswas-
ser vom Verdampfer der Kühlanlage abtrop-
fen und unter dem Fahrzeug eine Wasserla-
che bilden. Das ist normal und kein Zeichen
von Undichtigkeit! Hinweis
Aufgrund von Restfeuchte in der Klimaanlage
kann n ac
h dem Starten des Motors die Front-
scheibe beschlagen. Defrostfunktion ein-
schalten, um die Frontscheibe möglichst
schnell von Beschlag zu befreien. 176
Bedienung
Funktionstaste mit einem Häkchen versehen
i s
t
.
Wenn das System automatisch aktiviert wird,
wird nur ein Signalton ausgegeben, wenn
sich Hindernisse im vorderen Bereich und in
einem Abstand von weniger als 50 cm befin-
den. VORSICHT
Die automatische Aktivierung der Einparkhil-
fe f u
nktioniert nur, wenn Sie sehr langsam
fahren. Wenn die Fahrweise nicht den Um-
ständen angepasst wird, kann es zu Unfällen
kommen und schwere Verletzungen verursa-
chen. Segmente der optischen Anzeige
Abb. 222
Anzeige der Parkhilfe auf dem Bild-
s c
hirm de
s Easy Connect Systems. Mit Hilfe der Segmente um das Fahrzeug kön-
nen
Sie die Entf
ernu
ng zu einem Hindernis
abschätzen.
Die optische Anzeige der Segmente funktio-
niert wie folgt:
werden angezeigt, wenn
sich ein Hindernis außerhalb des Fahr-
weges oder entgegengesetzt der Fahrt-
richtung befindet.
werden angezeigt, wenn
sich Hindernisse auf dem Fahrweg des
Fahrzeugs befinden und sie mehr als 30
cm vom Fahrzeug entfernt sind.
in dieser Farbe werden die
Segmente angezeigt, wenn die Hinder-
nisse weniger als 30 cm entfernt sind.
Mit den Radios SEAT Media System Plus/Na-
vi-System wird außerdem durch einen gelben
Stern die erwartete Fahrbahn des Fahrzeugs
signalisiert, basierend auf dem Winkel des
Lenkrads.
Wenn sich das Hindernis in diesem Fall in
Fahrtrichtung befindet, ertönt das entspre-
chende akustische Warnsignal.
Je näher Ihr Fahrzeug einem Hindernis
kommt, um so näher rücken die Segmente an
das Fahrzeug. Spätestens, wenn das vorletz-
te Segment angezeigt wird, ist der Kollisions-
bereich erreicht. Im Kollisionsbereich werden
Hindernisse - auch außerhalb des Fahrwegs -
rot dargestellt. Fahren Sie nicht weiter vor Weiße Segmente:
Gelbe Segmente:
Rote Segmente: bzw. zurück
››› in Benutzerhinweise auf
Seit e 242
, ›
›› in Benutzerhinweise auf Sei-
t e 242
!
An
zeige und Signaltöne einstellen Die Anzeige und die Signaltöne werden in Ea-
sy C
onnect
* eingestellt.
Automatische Einschaltung on – die Option Automatische Ein-schaltung wird aktiviert ››› Seite 245.
off – die Option Automatische Ein-
schaltung wird deaktiviert ›››
Seite 245.
Lautstärke vorn*
Lautstärke im vorderen und seitlichen Be-
reich
Klang-/Toneinstellungen vorn*
Frequenz (Klang) des Tons im vorderen Be-
reich.
Lautstärke hinten*
Lautstärke im hinteren Bereich.
Klang-/Toneinstellungen hinten*
Frequenz (Klang) des Tons im hinteren Be-
reich.
246
Empfehlungen
ACHTUNG
Die Frontscheibe darf nicht mit wasserabwei-
senden Sc heibenbe
schichtungsmitteln be-
handelt werden. Unter ungünstigen Sichtver-
hältnissen wie z. B. Nässe, Dunkelheit oder
tiefstehender Sonne kann es zu verstärkter
Blendung kommen – Unfallgefahr! Darüber
hinaus ist ein Rattern der Scheibenwischer-
blätter möglich. VORSICHT
● Schnee u nd Ei
s auf Scheiben und Außen-
spiegeln entfernen Sie mit einem Kunst-
stoffschaber. Um dabei Kratzer durch
Schmutz zu vermeiden, sollten Sie den Scha-
ber nicht vor- und zurückbewegen, sondern
nur in eine Richtung schieben.
● Die Heizfäden der Heckscheibenbeheizung
befinden sich auf
der Innenseite der Heck-
scheibe. Um Beschädigungen zu vermeiden,
dürfen von innen keine Aufkleber über die
Heizfäden geklebt werden.
● Entfernen Sie niemals Schnee oder Eis von
Fens
terscheiben und Spiegeln mit warmem
oder heißem Wasser - Gefahr von Rissbildung
im Glas! Felgen
Damit das dekorative Aussehen der Räder
über l
an
g
e Zeit erhalten bleibt, ist regelmäßi-
ge Pflege erforderlich. Wenn das Streusalz
und der Bremsabrieb nicht regelmäßig abge- waschen werden, wird das Material angegrif-
fen.
Al
s Reinigungsmittel verwenden Sie bitte un-
bedingt ein säurefreies Spezialreinigungs-
mittel. Dieses ist bei SEAT Betrieben und im
Fachhandel erhältlich. Die Einwirkzeit des
Reinigungsmittels darf nicht überschritten
werden. Säurehaltige Felgenreiniger können
die Oberfläche der Radschrauben angreifen.
Keine Lackpolitur oder andere schleifende
Mittel bei der Pflege der Räder verwenden.
Falls die Schutzlackschicht, z.B. durch Stein-
schläge, beschädigt ist, muss der Schaden
umgehend behoben werden. ACHTUNG
Beachten Sie beim Reinigen der Räder, dass
Nässe, Ei s
und Streusalz die Bremswirkung
beeinträchtigen können – Unfallgefahr! Abgasendrohr
Das Material der Abgasendrohre wird ange-
griff
en, w
enn
Streusalze und andere aggres-
sive Stoffe nicht regelmäßig abgewaschen
werden. Zum Entfernen von Verunreinigun-
gen sollten Sie keine Felgenreiniger, Lack-
bzw. Chrompolituren oder andere schleifende
Mittel verwenden. Reinigen Sie die Abgas-
endrohre mit Autopflegemitteln, die für Edel-
stahl geeignet sind. SEAT Betriebe verfügen über entsprechende
Reinigun
gsmittel, die für Ihr Fahrzeug geprüft
und freigegeben sind.
Fahrzeugpflege innen Radio-Di
splay/Easy Connect* und Be-
dienteil* Das Display kann mit einem weichen Tuch
und einem im F
ac
hbetrieb erhältlichen „LCD-
Cleaner“ gereinigt werden. Das Tuch sollte
zum Reinigen des Displays mit der Reini-
gungsflüssigkeit leicht benetzt werden.
Das Easy Connect Bedienteil* muss zunächst
mit einem Pinsel gereinigt werden, damit
kein Schmutz in das Gerät bzw. zwischen Tas-
ten und Gehäuse kommen kann. Anschlie-
ßend empfehlen wir, das Easy Connect Be-
dienteil* mit einem mit Geschirrspülmittel
und Wasser angefeuchteten Tuch abzuwi-
schen. VORSICHT
● Um ein V erk
ratzen zu vermeiden, sollten
Sie das Display grundsätzlich nicht in trocke-
nem Zustand reinigen.
● Um eine Beschädigung zu vermeiden, ach-
ten Sie d
arauf, dass keine Flüssigkeiten in
das Easy Connect Bedienteil* geraten. 268
Empfehlungen
dazu, dass nicht mehr ausreichend elektri-
s c
he Ener
gie zum Starten des Motors zur Ver-
fügung steht.
In Ihrem Fahrzeug sorgt ein intelligentes
Energiemanagement für die Verteilung der
elektrischen Energie. Dadurch wird die Start-
fähigkeit deutlich verbessert und die Lebens-
dauer der Batterie erhöht.
Im Wesentlichen besteht das Energiema-
nagement aus einer Batteriediagnose, einem
Ruhestrommanagement und einem dynami-
schen Energiemanagement.
Batteriediagnose
Die Batteriediagnose ermittelt permanent
den Zustand der Batterie. Sensoren erfassen
die Batteriespannung, den Batteriestrom und
die Batterietemperatur. Dadurch werden ak-
tueller Ladezustand und Leistungsfähigkeit
der Batterie ermittelt.
Ruhestrommanagement
Das Ruhestrommanagement reduziert den
Energieverbrauch während der Standzeit. Bei
ausgeschalteter Zündung steuert es die Ener-
gieversorgung der verschiedenen elektri-
schen Geräte. Dabei werden die Daten der
Batteriediagnose berücksichtigt.
In Abhängigkeit vom Ladezustand der Batte-
rie, werden einzelne Geräte nach und nach
abgeschaltet, um ein zu starkes Entladen der Batterie zu vermeiden und somit die Startfä-
higkeit
zu erhalten.
Dynamisches Energiemanagement
Während der Fahrt verteilt das dynamische
Energiemanagement die erzeugte Energie
bedarfsgerecht auf die verschiedenen Gerä-
te. Es regelt, dass nicht mehr elektrische
Energie verbraucht als erzeugt wird und sorgt
dadurch für einen optimalen Ladezustand
der Batterie. Hinweis
● Auch d a
s Energiemanagement kann die
physikalisch vorgegebenen Grenzen nicht au-
ßer Kraft setzen. Berücksichtigen Sie bitte,
dass Leistungsfähigkeit und Lebensdauer ei-
ner Batterie begrenzt sind.
● Wenn das Risiko besteht, dass das Fahr-
zeug nicht
anspringt, leuchtet die Kontroll-
leuchte für Störung der Generatorelektrik
oder für schwachen Batterieladezustand
››› Seite 115. Entladung der Fahrzeugbatterie
Das Aufrechterhalten der Startfähigkeit hat
höc
hs
t
e Priorität.
Auf Kurzstrecken, im Stadtverkehr und in der
kalten Jahreszeit wird die Batterie stark bean-
sprucht. Es wird reichlich elektrische Energie
benötigt, aber nur wenig erzeugt. Kritisch ist auch, wenn der Motor nicht läuft und elektri-
sche Gerät
e eingeschaltet sind. In diesem
Fall wird Energie verbraucht, aber keine er-
zeugt.
Gerade in diesen Situationen wird Ihnen auf-
fallen, dass das Energiemanagement die
Energieverteilung aktiv regelt.
Bei längerer Standzeit
Wenn Sie Ihr Fahrzeug über eine Zeitspanne
von einigen Tagen oder Wochen nicht fahren,
werden nach und nach elektrische Geräte zu-
rückgeregelt oder abgeschaltet. Dadurch wird
der Energieverbrauch reduziert und die Start-
fähigkeit über einen längeren Zeitraum auf-
rechterhalten. Einige Komfortfunktionen wie
z. B. das Öffnen per Funk stehen unter Um-
ständen nicht zur Verfügung. Die Komfort-
funktionen stehen wieder zur Verfügung,
wenn Sie die Zündung einschalten und den
Motor starten.
Bei ausgeschaltetem Motor
Wenn Sie bei ausgeschaltetem Motor bei-
spielsweise Radio hören, wird die Batterie
entladen.
Ist aufgrund des Energieverbrauchs die Start-
fähigkeit gefährdet, erscheint bei Fahrzeugen
mit Fahrerinformationssystem* ein Melde-
text.
274
Stichwortverzeichnis
H
Handbr emse
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
184
Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186
siehe Parkbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184
Handschuhfach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
Handy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263
Hebel für Abblendlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
Heckklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 siehe auch Gepäckraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
Heckleuchten in der Gepäckraumklappe Lampenträger ausbauen . . . . . . . . . . . . 105, 106
Heckscheibenheizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48, 50
Heckscheibenwischanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Heckscheibenwischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
Heizung und Frischluft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Hoch- und Tieflaufautomatik Elektrische Fensterheber . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
Hupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
I Im Notfall Starthilfekabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Informationssystem für den Fahrer Anzeigen des CD/Radios . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Steuerung über den Scheibenwischerhebel . . . 32
Infotainment-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Innenansicht linke Schiene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Innenbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Innenraumüberwachung und Abschleppschutz . 133 Einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
Innenspiegel abblendbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
Inspektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283
Inspektions-Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283
Instrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
Instrumententafel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 ISOFIX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22, 24
ISOFIX-S
ystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
K Kamera Lane Assist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230
Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238, 266
Katalysator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202 Funktionsstörung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202
Keyless-Entry siehe Keyless Access . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
Keyless-Exit siehe Keyless Access . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
Keyless Access Besonderheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129Fahrzeug entriegeln und verriegeln . . . . . . . . 127
Keyless-Entry . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
Keyless-Exit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
Motor anlassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182
Press & Drive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180
Kick-down Automatikgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197
Schaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237
Kilometerzähler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 Gesamtfahrstrecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
Rückstelltaste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
Tagesfahrstrecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
Kindersicherung Elektrische Fensterheber . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
Kindersitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20, 89 Befestigung mit Sicherheitsgurt . . . . . . . . . . . . 21
Einteilung in Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
ISOFIX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20, 88
Top-Tether-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Top Tether . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Klapptisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 Kleiderhaken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
Klimatis
ierung
Betriebshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176
Climatronic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47, 174
Heizung und Frischluft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
manuelle Klimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Knieairbags Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Kofferraum automatische Verriegelung . . . . . . . . . . . . . . . 134
Notentriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Kombi-Instrument Service-Intervall-Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Kombiinstrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110, 111
Instrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
Kilometerzähler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
Menüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Warn- und Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . 115
Komfortblinken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
Komfortöffnen Panorama-Schiebedach . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
Komfortschließen Panorama-Schiebedach . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
Kontaktgeber ein- und ausschalten . . . . . . . . . . 178
Kontroll- und Warnleuchten Dieselpartikelfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202
Sicherheitsgurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Kopfairbags Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Kopfstütze Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
hintere Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
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