112
Expert_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
F Wenn Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist, ziehen Sie am Hebel und richten Sie die
Rückenlehne auf (senken Sie den Hebel
von hinten ab).
Vergewissern Sie sich, dass der Sitz
korrekt im Boden eingerastet ist, wenn
er in die Sitzposition zurückgestellt
wurde. Achten Sie darauf, dass kein
g
e
genstand
oder die Füße eines hinten sitzenden
Insassens die Verankerungspunkte
blockieren und die korrekte Verriegelung
der Einheit behindern.
F
Prüfen Sie, dass kein Objekt die Verankerungen
blockiert und das ordnungsgemäße Einrasten
der Füße behindert.
Wiedereinbau
F Verriegeln Sie die vorderen Füße mit Hilfe
der Hebel.
F
K
lappen Sie die Bank nach hinten, bis die
Füße eingerastet sind.
Achten Sie während des
u
m
klappens
auf die Füße der Passagiere.
F
Bringen Sie die vorderen Füße in den
Verankerungen am Boden an (wie unten dargestellt).
Ergonomie und Komfort
115
Expert_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
F Verriegeln Sie die vorderen Füße mit Hilfe dieser Hebel.
F
K
ippen Sie den Sitz nach hinten, bis die
hinteren Füße einrasten.
Achten Sie beim Kippen auf die Füße der
Insassen.
Achten Sie darauf, dass kein ge genstand oder
die Füße eines hinten sitzenden Insassens
die Verankerungspunkte blockieren und die
korrekte Verriegelung der Einheit behindern.
F Wenn Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist, ziehen Sie
am Hebel und richten Sie die
Rückenlehne wieder auf (senken
Sie den Hebel von hinten ab).
Der Sitz (oder die Rückbank) wurde
nicht für eine andere Verwendung als die
im Fahrzeug entwickelt. Der Sitz (oder
die Rückbank) ist mit Mechanismen
ausgestattet und diese können
beschädigt werden, wenn sie nicht richtig
verwendet werden oder herunterfallen. Wenn Sie den Sitz (oder die Rückbank)
ausbauen und außerhalb des
Fahrzeugs aufbewahren, achten Sie
darauf, dass Sie sie an einem sauberen
Ort aufbewahren, so dass keine
Fremdkörper in den Mechanismus
eindringen können.
Wiedereinbau
(Beispiel Einzelsitz)
F
P
rüfen Sie, dass kein Objekt die
Verankerungen bzw. das ordnungsgemäße
Einrasten der Füße blockiert.
F
Bringen Sie die vorderen Füße in den
Verankerungen am Boden an (wie hier dargestellt).
Achten Sie darauf, dass der Sitz richtig im Boden einrastet,
wenn er wieder in Sitzposition gebracht worden ist.
3
Ergonomie und Komfort
119
Expert_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Fußmatten
Benutzen Sie, wenn Sie die Fußmatte auf der
Fahrerseite zum ersten Mal anbringen, nur
die in dem beiliegenden Beutel mitgelieferten
Befestigungen.
AnbringenEntfernen
Wieder anbringen
um jedes Blockieren des Pedalwerks
zu vermeiden:
-
b
enutzen Sie bitte nur Fußmatten,
die auf die im Fahrzeug vorhandenen
Befestigungen passen; diese
Befestigungen müssen grundsätzlich
verwendet werden,
-
l
egen Sie niemals mehrere
Fußmatten übereinander.
Die Verwendung einer nicht von PEu gE Ot
z ugelassenen Fußmatte kann den Zugang
zu den Pedalen behindern und den Betrieb
des
g
e
schwindigkeitsreglers/-begrenzers
beeinträchtigen.
Die von PE
u
g
E
O
t z
ugelassenen
Fußmatten sind mit zwei Befestigungen
unter dem Sitz ausgestattet.
um die Fußmatte auf der Fahrerseite zu entfernen:
F
s chieben Sie den Sitz so weit wie möglich
zurück,
F
lös
en Sie die Befestigungen,
F
en
tfernen Sie die Fußmatte.
um die Fußmatte auf der Fahrerseite wieder anzubringen:F bringen Sie die Fußmatte in die richtige Position,F setzen Sie die Befestigungen unter Druck ein,F vergewissern Sie sich, dass die Fußmatte richtig
befestigt ist.
Sonnenblende
Einrichtung zum Schutz von vorne oder seitlich
einfallender Sonne oder Make-up -Vorrichtung
mit beleuchtetem Spiegel (je nach Ausführung).
In der Sonnenblende auf der Fahrerseite
befindet sich ein Innenfach um Karten für
Mautgebühr,
t
i
ckets, ... abzulegen.
F
Ö
ffnen Sie bei eingeschalteter Zündung
die Abdeckklappe; der Spiegel wird
automatisch beleuchtet.Innenausstattungen
3
Ergonomie und Komfort
161
Expert_de_Chap05_securite_ed01-2016
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP),
bestehend aus folgenden Systemen:
-
A
ntiblockiersystem (ABS) und
elektronischer Bremskraftverteiler (EBV),
-
B
remsassistent (BA),
-
A
ntriebsschlupfregelung (ASR),
-
d
ynamische Stabilitätskontrolle (DSC).
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)
Begriffserläuterung
Antiblockiersystem
(ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Dieses System sorgt für erhöhte Stabilität
und Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs
beim Bremsen und trägt zu einer besseren
Kurvensteuerung bei, besonders auf schlechter
oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder
bei einer Notbremsung.
Das Bremssystem EBV sorgt für eine optimale
Steuerung des Bremsdrucks auf den einzelnen
Rädern.
Bremsassistent
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck
schneller erzielen und damit der Bremsweg
verkürzen.
Er wird je nach g
e
schwindigkeit, mit der man
auf die Bremse tritt, aktiviert und macht sich in
einem verringerten Pedalwiderstand und einer
erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb und
beschränkt ein Durchdrehen der Räder, indem
sie auf die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für
eine bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs
beim Beschleunigen.
Dynamische Stabilitätskontrolle
(DSC)
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug
ver folgten und der vom Fahrer gewünschten Spur
überprüft das DSC-System Rad für Rad und wirkt
automatisch auf die Bremse eines oder mehrerer
Räder und den Motor ein, um das Fahrzeug
innerhalb der
g
r
enzen der physikalischen g
e
setze
in die gewünschte Spur zu lenken.
Hupe
F Drücken Sie auf den mittleren Bereich des Lenkrads.
5
Sicherheit
162
Expert_de_Chap05_securite_ed01-2016
Antiblockiersystem
(ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung
mit voller Kraft, und zwar konstant, ohne
den Pedaldruck zu verringern.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen
und Felgen) darauf, dass die Räder für
Ihr Fahrzeugs zugelassen sind.
Das Antiblockiersystem kann sich, wenn
es arbeitet, durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen.
Beim konstanten Leuchten dieser
Warnleuchte liegt eine Störung im
Antiblockiersystem ABS vor.
Das Fahrzeug behält jedoch die
normalen Bremseigenschaften ohne
ABS bei. Fahren Sie vorsichtig und
mit gemäßigter
g
e
schwindigkeit.
Beim Aufleuchten dieser an
die STOP - und ABS-Leuchte
gekoppelten Warnleuchte,
verbunden mit einem Warnton
und einer Meldung, liegt eine
Störung im elektronischen
Bremskraftverteiler (EBV) vor.
Unbedingt anhalten, sobald dies
sicher möglich ist.
Wenden Sie sich in beiden Fällen
umgehend an das PE
u
g
E
O
t-
H
ändlernetz oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System
prüfen zu lassen.Intelligente
Traktionskontrolle
Wenn Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist,
ver fügt es über ein System der Anfahrhilfe auf
Schnee, die intelligente Traktionskontrolle .
Diese Funktion erkennt Situationen mit
geringer Haftung, die das Anfahren und den
Vortrieb des Fahrzeugs auf frisch gefallenem
hohem oder festgefahrenem Schnee schwierig
gestalten.
In diesen Situationen kommt die intelligente
Traktionskontrolle zum Einsatz, indem sie
das Durchdrehen der Vorderräder begrenzt, um
den Vortrieb und die Richtungsstabilität Ihres
Fahrzeugs zu optimieren.
Auf Straßen mit geringer Haftung wird
die Verwendung von Winterreifen
dringend empfohlen.
Sicherheit
167
Expert_de_Chap05_securite_ed01-2016
Sitzbank vorne mit 2 Plätzen
Wenn Ihr Fahrzeug mit einer Sitzbank mit drei
Plätzen ausgestattet ist (Monoblock oder Sitz
mit 1/3 und Bank mit 2/3), sind diese mit einem
Dreipunktgurt mit Verankerung und Aufroller
auf den Seitenplätzen ausgestattet.
Am mittleren Platz befinden sich die an der
Rückenlehne angebrachte Führung und der
Aufrollmechanismus.
Die Aufroller auf den Seitenplätzen
in der 2. Sitzreihe verfügen über ein
gu
rtkraftbegrenzungssystem.
Die Plätze in der 3. Sitzreihe sind mit
Dreipunktgurten mit Verankerung und
Aufrollern ausgestattet.
Wenn Ihr Fahrzeug vorne mit einer Sitzbank
ausgestattet ist, achten Sie darauf, dass der
richtige
g
u
rt mit dem richtigen
g
u
rtschloss
verwendet wird.
Ver wechseln Sie nicht den
g
u
rt oder das
gu
rtschloss des Fahrers mit dem
g
u
rtschloss
oder dem
g
u
rt des mittleren Platzes. Achten Sie bei der 2. und 3. Sitzreihe
darauf, dass der richtige
g
u
rt im richtigen
gu
rtschloss verankert wird.
Der g
u
rt bzw. das g
u
rtschloss der
Seitenplätze dar f nicht mit dem
gu
rtschloss oder dem g
u
rt des mittleren
Platzes verwechselt werden.
Achten Sie beim Herunterklappen der
seitlichen Sitze oder der Rückenlehnen
in die "
ti
sch"-Position darauf, dass die
Schlaufe des mittleren Sicherheitsgurtes
nicht eingeklemmt wird.
Achten Sie darauf, dass der
Sicherheitsgurt nach dem u
m
klappen
oder Versetzen eines Sitzes oder einer
Bank hinten richtig in die Halterung
eingezogen ist und das gu rtschloss frei
liegt, um den gu rt schließen zu können.
Achten Sie bei Eingriffen an den seitlichen
Sitzen (Einbauen/Ausbauen) oder beim
Zusteigen in die 3. Sitzreihe darauf, dass
der mittlere
g
u
rt nicht einhakt.
Sicherheitsgurte an
den hinteren Plätzen
5
Sicherheit
169
Expert_de_Chap05_securite_ed01-2016
Empfehlungen
Bei einem Aufprall
Je nach Ar t und Heftigkeit des Aufpralls
kann das pyrotechnische System vor den
Airbags und unabhängig davon ausgelöst
werden. Beim Auslösen der g
u
rtstraffer
kommt es zu einer leichten, unschädlichen
Rauchentwicklung und die Aktivierung der
Pyropatrone im System verursacht einen
Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das
gu
rtsystem von einem PE
u
g
E
O
t-
V
ertragspartner oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen und
gegebenenfalls austauschen.
Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen
Schutz bieten, wenn:
-
e
r so fest wie möglich am Körper anliegt,
-
S
ie ihn in einer gleichmäßigen
Bewegung vorziehen und darauf achten,
dass er sich nicht verdreht,
-
n
ur eine einzige Person damit
angeschnallt ist,
-
er
keine Schnittspuren aufweist und
nicht ausgefranst ist,
-
e
r nicht verändert und dadurch seine
Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt wird.
Wenden Sie sich aufgrund der geltenden
Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten an
den Sicherheitsgurten Ihres Fahrzeugs an
eine qualifizierte Fachwerkstatt, die über die
Kompetenz und das geeignete Material ver fügt -
dies ist im PE
u
g
E
O
t
-Händlernetz sichergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in regelmäßigen
Abständen durch einen PE
u
g
E
O
t-
V
ertragspartner oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt überprüfen, vor allem wenn sie
Beschädigungsspuren aufweisen.
Reinigen Sie die
g
u
rte mit Seifenwasser oder
einem im PE
u
g
E
O
t-
Händlernetz erhältlichen
te
xtilreiniger.
Vergewissern Sie sich nach dem
u
m
klappen oder
Verschieben eines Sitzes oder einer Rückbank,
dass der Sicherheitsgurt richtig positioniert und
aufgerollt ist.
Empfehlung für die
Beförderung von Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz
für Kinder unter 12 Jahren und unter 1,50 m.
Schnallen Sie niemals mehrere Personen
mit einem einzigen
g
u
rt an.
Halten Sie während der Fahrt kein Kind auf
dem Schoß.
Für weitere Informationen zu den
Kindersitzen siehe entsprechende Rubrik.
Der Fahrer muss sich vor der Fahrt
vergewissern, dass die Insassen die
Sicherheitsgurte richtig benutzen und alle
ordnungsgemäß angeschnallt sind.
Schnallen Sie sich - auch auf kurzen
Strecken
- immer an, gleichgültig auf
welchem Platz Sie sitzen.
Vertauschen Sie die
g
u
rtschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion
nicht voll erfüllen.
Die Sicherheitsgurte haben einen
gu
rtaufroller, mit dem die
g
u
rtlänge
automatisch an den Körper angepasst wird.
Der
g
u
rt wird automatisch eingezogen, wenn
der nicht benutzt wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem
ge
brauch, dass der
g
u
rt richtig aufgerollt ist.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich am
Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die Schulter
verlaufen, und zwar so, dass er nicht am Hals
anliegt.
Die
gu
rtaufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei
einem Aufprall, einer Notbremsung oder
einem Überschlag des Fahrzeugs wirksam
wird. Sie können sie lösen, indem Sie fest am
gu
rt ziehen und ihn wieder loslassen, damit
er sich wieder leicht einrollt.
5
Sicherheit
194
Expert_de_Chap05_securite_ed01-2016
Mechanische
Kindersicherung
Sichern
Entsichern
Mechanismus, der das Öffnen der seitlichen
Schiebetür mit dem tü rgriff von innen
verhindert.
Elektrische Kindersicherung
Sperrschalter, mit dem aus der Entfernung die tü rgriffe der hinteren tü ren (seitliche
Schiebetür(en), Flügeltüren oder Heckklappe) blockiert werden, so dass ein Öffnen
der
t
ü
ren von innen unmöglich ist.
Die Kontrollleuchte der
t
a
ste leuchtet auf und
eine Meldung erscheint, die Sie darauf hinweist,
dass die Kindersicherung aktiviert wurde.
Diese Kontrollleuchte bleibt eingeschaltet,
solange die Kindersicherung aktiviert ist.
Es ist nach wie vor möglich, die
t
ü
ren von
außen zu öffnen. Die Kontrollleuchte der
t
a
ste erlischt und eine
Meldung erscheint, die Sie darauf hinweist,
dass die Kindersicherung deaktiviert wurde.
Diese Kontrollleuchte bleibt ausgeschaltet,
solange die Kindersicherung deaktiviert ist.
Aktivierung
F Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung auf diese ta ste. F
D
rücken Sie bei eingeschalteter
Zündung erneut diese t
a
ste.
Deaktivierung
F Drehen Sie den Hebel, der
sich an der Kante der Seitentür
befindet, nach oben.
F
D
rehen Sie den Hebel, der
sich an der Kante der Seitentür
befindet, nach unten. Fernbedienungssystem, um das Öffnen der elektrischen seitlichen Schiebetür(en)
durch ihre Innenbetätigungen zu verhindern.
Sicherheit