Instrumente, Bedienelemente89k für den Beifahrersitz leuchtet auf
oder blinkt rot in der Mittelkonsole,
wenn der Sitz belegt ist.
Leuchten
Nach Einschalten der Zündung, bis der Sicherheitsgurt angelegt wurde.
Blinken
Nach dem Starten des Motors für ma‐
ximal 100 Sekunden, bis der Sicher‐
heitsgurt angelegt wurde.
Sicherheitsgurt anlegen 3 40.
Sicherheitsgurtstatus auf
RücksitzenX im Driver Information Center blinkt
oder leuchtet.
Leuchten
Nach dem Starten des Motors für ma‐ ximal 35 Sekunden, bis der Sicher‐
heitsgurt angelegt wurde.
Wenn ein nicht angelegter Sicher‐
heitsgurt während der Fahrt angelegt
wird.
Blinken
Nach Fahrtantritt, wenn der Sicher‐
heitsgurt gelöst wird.
Sicherheitsgurt anlegen 3 40.
Airbag-System, Gurtstraffer
v leuchtet rot.
Beim Einschalten der Zündung leuch‐ tet die Kontrollleuchte ca. vier Sekun‐
den. Wenn sie nicht aufleuchtet, nach
vier Sekunden nicht erlischt oder
während der Fahrt aufleuchtet, liegt
eine Störung im Airbag-System vor.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐ men. Die Airbags und Gurtstraffer lö‐
sen bei einem Unfall möglicherweise
nicht aus.Bei Auslösen der Gurtstraffer oder
Airbags leuchtet die Kontrollleuchte
v kontinuierlich auf.9 Warnung
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
Gurtstraffer, Airbag-System 3 39,
3 42.
Airbagabschaltung V leuchtet gelb.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung für ca. 60 Sekunden. Der Bei‐
fahrer-Airbag ist aktiviert.
* leuchtet gelb.
Der Beifahrer-Airbag ist deaktiviert.
Airbag-Deaktivierung 3 46.
Generator
p leuchtet rot.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung auf und erlischt kurz nach Star‐
ten des Motors.
102Instrumente, BedienelementeNr.Fahrzeugmeldung9Lenkrad drehen, Motor neu
starten12Fahrzeug überbeladen13Kompressor überhitzt15Störung der dritten Brems‐
leuchte16Störung der Bremsleuchte17Störung der Leuchtweitenregu‐
lierung18Störung des linken Abblend‐
lichts19Störung der rechten Nebel‐
schlussleuchte20Störung des rechten Abblend‐
lichts21Störung des linken Standlichts22Störung des rechten Stand‐
lichts23Störung des RückfahrlichtsNr.Fahrzeugmeldung24Störung der Kennzeichen‐
leuchte25Störung des Blinkers vorn links26Störung des Blinkers hinten
links27Störung des Blinkers vorn
rechts28Störung des Blinkers hinten
rechts35Batterie in Funkfernbedienung
ersetzen48Toter-Winkel-Warnung reinigen53Tankdeckel festziehen56Reifendruck auf Vorderachse
ungleich57Reifendruck auf Hinterachse
ungleich58Winterreifenerkennung59Fahrertürfenster öffnen, dann
schließenNr.Fahrzeugmeldung60Beifahrertürfenster öffnen,
dann schließen66Diebstahlwarnanlage warten67Lenkradsperre warten68Servolenkung warten75Klimaanlage warten76Toter-Winkel-Warnung warten79Motoröl auffüllen82Motoröl bald wechseln84Verringerte Motorleistung89Fehlfunktion, Service95Airbag warten128Motorhaube geöffnet134Störung Einparkhilfe, Stoß‐
fänger säubern136Einparkhilfe warten
Instrumente, Bedienelemente103Nr.Fahrzeugmeldung174Geringer Ladestand der Fahr‐
zeugbatterie258Einparkhilfe ausgeschaltet
Fahrzeugmeldungen im Uplevel-
Display
Die Fahrzeugmeldungen werden als
Text angezeigt. Die in den Meldun‐
gen gegebenen Anweisungen sind zu
befolgen.
Das System zeigt Meldungen zu den folgenden Themen an:
● Flüssigkeitsstände
● Diebstahlwarnanlage
● Bremsen
● Fahrsysteme
● Geschwindigkeitsregler, Ge‐ schwindigkeitsbegrenzer
● Einparkhilfe
● Fahrzeugbeleuchtung, Glüh‐ lampen auswechseln
● Wisch-/Waschanlage
● Türen, Fenster
● Funkfernbedienung
● Sicherheitsgurte
● Airbag-Systeme
● Motor und Getriebe
● Reifendruck
● FahrzeugbatterieFahrzeugmeldungen im Colour-
Info-Display
Einige wichtige Meldungen werden
zusätzlich auf dem Colour-Info-Dis‐
play angezeigt. Manche Meldungen
werden nur einige Sekunden lang
eingeblendet.
Warn- und Signaltöne
Beim Starten des Motors bzw.
während der Fahrt
Es ertönt ein einzelner Warnton.
Der Warnton für nicht angelegte Si‐
cherheitsgurte hat Vorrang vor allen
anderen Warn- und Signaltönen.
● Bei nicht angelegtem Sicher‐ heitsgurt.
● Bei Anfahren mit nicht richtig ge‐ schlossenen Türen bzw. Heck‐
tür.
● Bei betätigter Parkbremse ab einer bestimmten Geschwindig‐
keit.
● Bei Überschreiten einer vorgege‐
benen Geschwindigkeit.
110Instrumente, BedienelementeNotfall- oder Hilfsdienstanbieter kon‐
taktieren und sie zu Ihrem Fahrzeug
schicken.
Bei einem Unfall mit Auslösung der
Airbags oder Gurtstraffer wird auto‐
matisch ein Notfallanruf abgesetzt.
Der Berater wird sofort mit Ihrem
Fahrzeug verbunden, um feststellen
zu können, ob Hilfe erforderlich ist.
OnStar-WLAN-Hotspot
Der WLAN-Hotspot des Fahrzeugs
bietet Internetkonnektivität im 4G/
LTE-Mobilfunknetz.
Hinweis
Die WLAN-Hotspot-Funktionalität ist nicht in allen Märkten verfügbar.
Es können bis zu sieben Geräte ver‐
bunden werden.
Zur Verbindung eines Mobilgeräts mit
dem OnStar-WLAN-Hotspot:
1. j drücken und dann WLAN-Ein‐
stellungen im Info-Display aus‐
wählen. Dort werden der Name
des WLAN-Hotspots (SSID), das
Passwort und der Verbindungstyp
angezeigt.2. WLAN-Netzwerksuche auf Ihrem Mobiltelefon starten.
3. Wählen Sie Ihren Fahrzeug-Hot‐ spot (SSID) an, wenn er gelistet
ist.
4. Nach entsprechender Aufforde‐ rung das Passwort in Ihr Mobilge‐rät eingeben.
Hinweis
Um die SSID oder das Passwort zu ändern, Z wählen und mit einem
OnStar-Berater sprechen oder sich
bei Ihrem Konto anmelden.
Zum Ausschalten der WLAN-Hot‐
spot-Funktionalität auf Z drücken,
um einen OnStar-Berater anzurufen.
Smartphone-App
Mit der myOpel Smartphone-App las‐
sen sich einige Fahrzeugfunktionen
über ein Smartphone nutzen.
Folgende Funktionen sind verfügbar: ● Türen ver- oder entriegeln.
● Hupe oder Lampen betätigen.● Kraftstoffstand, Ölrestlebens‐ dauer und Reifendruck kontrollie‐ren (nur mit Reifendruck-Kon‐
trollsystem).
● Navigationsziel zum Fahrzeug senden, wenn eingebautes Navi‐
gationssystem vorhanden ist.
● Fahrzeug auf einer Karte orten.
● WLAN-Einstellungen verwalten.
Um diese Funktionen nutzen zu kön‐
nen, muss die App vom entsprechen‐ den App Store heruntergeladen wer‐
den.
Fernsteuerungsdienst
Falls gewünscht, mit einem beliebi‐
gen Telefon einen OnStar-Berater
anrufen, der spezifische Fahrzeug‐
funktionen fernsteuern kann. Die ent‐
sprechende OnStar-Rufnummer auf
unserer landesspezifischen Website
herausfinden.
Folgende Funktionen sind verfügbar: ● Türen ver- oder entriegeln.
● Übermittlung von Angaben zur Fahrzeugortung.
● Hupe oder Lampen betätigen.
Beleuchtung115Leuchtweitenregulierung
Manuelle
Leuchtweitenregulierung
Zur Anpassung der Leuchtweite an
die Fahrzeuglast, um Blendwirkung
zu reduzieren: Daumenrädchen ? in
die gewünschte Stellung drehen.
0:Vordersitze besetzt1:Alle Sitze besetzt2:Alle Sitze besetzt und Laderaum
beladen3:Fahrersitz besetzt und Laderaum
beladenScheinwerfer bei
Auslandsfahrt
Der asymmetrische Lichtstrahl des Scheinwerfers erweitert die Sicht am
Fahrbahnrand der Beifahrerseite.
In Ländern mit Linksverkehr müssen
die Scheinwerfer umgestellt werden,
um ein Blenden des Gegenverkehrs
zu vermeiden.
Die Einstellschraube auf beiden
Scheinwerfergehäusen um eine Vier‐ teldrehung rechtsherum drehen, um
den Touristenmodus zu aktivieren.
Tagesfahrlicht
Das Tagfahrlicht erhöht die Sichtbar‐
keit des Fahrzeugs bei Tag.
Es wird beim Einschalten der Zün‐
dung automatisch eingeschaltet.
Warnblinker
Wird durch Drücken von ¨ bedient.
Bei einem Unfall mit Airbagauslösung wird der Warnblinker automatisch
eingeschaltet.
118BeleuchtungHinweis
Bei einem Unfall mit Airbagauslö‐
sung wird die Innenbeleuchtung au‐
tomatisch eingeschaltet.
Deckenleuchte
Beim Einschalten der Scheinwerfer
leuchtet der Spot in der Innenleuchte.
Die Deckenleuchte beleuchtet indi‐
rekt auch die Schaltkonsole.
Ambientebeleuchtung
Die Ambientebeleuchtung besteht
aus einer indirekten Beleuchtung in
den Türen, in der Instrumententafel
unterhalb der Heizungs- und Lüf‐
tungseinheit und im Fußraum des
Beifahrers. Über eine Taste in der
Dachkonsole lassen sich
8 verschiedene Farben auswählen.
Taste bei eingeschalteter Zündung
betätigen:
m einmal kurz
drücken:ein- oder ausschal‐
tenS wiederholt
kurz drücken:Farben werden
schrittweise geän‐
dertS lange
drücken:Farben ändern sich
fortlaufend
Die Ambientebeleuchtung lässt sich
mit dem Daumenrad A gemeinsam
mit der Instrumententafelbeleuchtung verdunkeln 3 117.
Die ausgewählte Farbe bleibt beim
nächsten Einschalten der Zündung
erhalten.
Die Ambientebeleuchtung wird beim
Ausschalten der Zündung automa‐
tisch eingeschaltet und erlischt, wenn
eine Tür geöffnet wird. Durch
Drücken auf m nach dem Ausschal‐
ten der Zündung bleibt die Ambiente‐
beleuchtung 60 Minuten lang einge‐
schaltet.
Sternenlicht Der Sternenhimmel besteht aus ca.64 LEDs in der Dachverkleidung, de‐
ren Helligkeit über eine Taste in der
Dachkonsole geändert werden kann.
Fahren und Bedienung137wie möglich anziehen. Gleich‐
zeitig Bremspedal betätigen, um die Betätigungskräfte der
Parkbremse zu verringern.
● Den Motor ausschalten.
● Wenn das Fahrzeug in der Ebene oder an einer Steigung
steht, vor Abziehen des Zünd‐
schlüssels ersten Gang einle‐
gen. An einer Steigung zusätz‐
lich Vorderräder vom Bordstein
wegdrehen.
Wenn das Fahrzeug an einem
Gefälle steht, vor Abziehen des Zündschlüssels Rückwärts‐
gang einlegen. Zusätzlich Vor‐
derräder zum Bordstein hindre‐
hen.
● Die Fenster und das Schiebe‐ dach schließen.
● Den Zündschlüssel aus dem Zündschloss entfernen. Lenk‐
rad drehen, bis Lenkradsperre
spürbar einrastet.
Bei Fahrzeugen mit automati‐
siertem Schaltgetriebe kann
der Schlüssel nur abgezogenwerden, wenn die Parkbremse
betätigt ist.
● Verriegeln Sie das Fahrzeug.
● Diebstahlwarnanlage aktivieren. ● Motorkühlgebläse können auch nach Abstellen des Motors laufen
3 172.
Achtung
Nach Fahren mit hohen Motor‐
drehzahlen bzw. hoher Motorbe‐
lastung Motor zum Schutz des
Turboladers vor dem Abstellen
kurzzeitig mit niedriger Belastung
bzw. ca. 30 Sekunden im Leerlauf laufen lassen.
Hinweis
Wenn bei einem Unfall die Airbags
auslösen, wird der Motor automa‐
tisch abgestellt, sofern das Fahr‐
zeug innerhalb einer vorgegebenen
Zeitspanne zum Stillstand kommt.
Motorabgase9 Gefahr
Motorabgase enthalten giftiges
Kohlenmonoxid. Dieses Gas ist
farb- und geruchlos und kann
beim Einatmen lebensgefährlich
sein.
Wenn Abgase in das Fahrzeug‐
innere gelangen, Fenster öffnen.
Störungsursache von einer Werk‐
statt beheben lassen.
Nicht mit offenem Laderaum fah‐
ren, weil sonst Abgase in das
Fahrzeug eindringen können.
Katalysator
Der Katalysator verringert die Menge
an Schadstoffen in den Abgasen.
242Kundeninformation● Funktionsstörungen und Defektean wichtigen Systemkomponen‐
ten
● Fahrzeugreaktionen auf beson‐ dere Fahrsituationen (z. B. Aus‐
lösen eines Airbags, Aktivierung
des Stabilitätsregulierungssys‐
tems)
● Umgebungsbedingungen (z. B. Temperatur)
Es handelt sich dabei ausschließlich
um technische Daten, die zur Fehler‐
suche und -behebung und zur Opti‐
mierung der Fahrzeugfunktionen ge‐
nutzt werden.
Bewegungsprofile, die Informationen zu zurückgelegten Strecken enthal‐
ten, können mit diesen Informationen nicht angelegt werden.
Bei Servicearbeiten (z. B. Instandset‐ zungen, Servicevorgänge, Garantie‐
fälle, Qualitätssicherung) können die
Mitarbeiter des Servicenetzes (ein‐
schließlich Hersteller) diese techni‐
schen Daten aus den Ereignis- und
Fehlerdatenspeichermodulen mit
speziellen Diagnosegeräten ausle‐
sen. Bei Bedarf erhalten Sie weitere
Informationen von Ihrer Werkstatt.Nach dem Beheben eines Fehlers
werden die verknüpften Daten aus
dem Fehlerspeichermodul gelöscht
oder dauerhaft überschrieben.
Beim Gebrauch des Fahrzeugs kön‐
nen Situationen auftreten, bei denen
diese technischen Daten in Verbin‐
dung mit anderen Daten (Unfallbe‐
richt, Schäden am Fahrzeug, Zeu‐
genaussagen) in Zusammenhang mit
einer Person gebracht werden kön‐
nen, möglicherweise mit der Hilfe
eines Experten.
Zusätzliche, vertraglich mit dem Kun‐ den vereinbarte Funktionen ( z. B. zur
Fahrzeugstandorterkennung in Not‐
fällen) ermöglichen die Übertragung
bestimmter Fahrzeugdaten.Radiofrequenz-
Identifikation
Die RFID-Technik wird in einigen
Fahrzeugen für Funktionen wie Rei‐
fendrucküberwachung und Zündan‐ lagensicherheit eingesetzt. Außer‐dem kommt sie in Komfortanwendun‐ gen wie Funkfernbedienungen zum
Ver- bzw. Entriegeln der Türen und
zum Starten sowie in eingebauten
Sendern zum Öffnen von Garagento‐
ren zum Einsatz. Die in Opel-Fahr‐
zeugen eingesetzte RFID-Technik
verwendet und speichert keine per‐
sonenbezogenen Daten und ist auch
mit keinem anderen Opel-System,
das personenbezogene Daten ent‐
hält, verbunden.