HINWEIS:
Wenn Schaltzustände bzw. Verriegelungen
nicht erfüllt sind, blinkt im
Fahrerinformations-Display (DID) die Mel-
dung „To Tow Vehicle Safely, Read Neutral
Shift Procedure in Owners Manual“ (Zum
sicheren Abschleppen des Fahrzeugs siehe
unter „Schalten in die Neutralstellung“ in
der Bedienungsanleitung). Weitere Informa-
tionen hierzu finden Sie unter
„Fahrerinformations-Display (DID)“ in „In-
strumententafel“.
Aus Stellung NEUTRAL (Leerlauf) (N)
schalten
Bereiten Sie das Fahrzeug unter Verwendung
des folgenden Verfahrens für die normale Nut-
zung vor.
1. Bringen Sie das Fahrzeug vollständig zumStehen.
2. Ziehen Sie die Feststellbremse fest an.
3. Lassen Sie den Motor an.
4. Betätigtem Sie das Bremspedal. 5. Schalten Sie das Getriebe in Stellung NEU-
TRAL (Leerlauf) (N).
6. Halten Sie die vertiefte Taste (am Wahl- schalter) für die Leerlaufstellung (N) für das
Verteilergetriebe mit einem Kugelschreiber
oder einem ähnlichen Objekt eine Sekunde
lang gedrückt.
7. Lassen Sie die Taste NEUTRAL (Leerlauf) (N) los, sobald die Kontrollleuchte für die
Leerlaufstellung (N) erlischt.
8. Nachdem die Taste NEUTRAL (Leerlauf) (N) losgelassen wurde, wird das Verteilerge- triebe in die Stellung geschaltet, die vom
Wahlschalter angezeigt wird.
Quadra-Drive® II-System – je nach
AusstattungDas auf Wunsch erhältliche System „Quadra-
Drive® II“ enthält zwei Wandlerkupplungen. Zu
den Kupplungen gehören ein elektronisches
Sperrdifferenzial (ELSD) an der Hinterachse
und das Quadra-Trac-II®-Verteilergetriebe. Die
auf Wunsch erhältliche ELSD-Achse arbeitet
vollautomatisch und muss nicht durch den Fah-
rer bedient werden. Unter normalen Fahrbedin-
gungen funktioniert die Einheit als normale
Achse und verteilt das Drehmoment gleichmä-
ßig zwischen dem linken und rechten Rad. Bei
einem Traktionsunterschied zwischen dem lin-
ken und rechten Rad erkennt die Kupplung
einen Drehzahlunterschied. Sobald ein Rad be-
ginnt, sich schneller zu drehen als das andere,
wird automatisch Drehmoment von dem Rad
mit der geringeren Traktion auf das andere Rad
mit der höheren Traktion übertragen. Obwohl
sich das Verteilergetriebe und die Achskupp-
lung im Aufbau unterscheiden, ist ihre Funktion
ähnlich. Gehen Sie bei der Bedienung des
Taste NEUTRAL (Leerlauf) (N)
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dern verboten, daher sind vor dem Verwenden
dieser Reifentypen die jeweiligen Gesetze zu
prüfen.Notlaufreifen – je nach AusstattungNotlaufreifen ermöglichen eine Geschwindig-
keit von 80 km/h (50 mph) für eine Strecke von
80 km (50 Meilen) nach einem schnellen Verlust
des Reifendrucks. Dieser schnelle Verlust des
Reifendrucks wird als Notlaufmodus bezeich-
net. Notlaufmodus tritt auf, wenn der Reifen-
druck höchstens 96 kPa (14 psi) beträgt. Wenn
ein Notlaufreifen den Notlaufmodus erreicht, ist
die Fahrfähigkeit begrenzt und er muss sofort
ausgetauscht werden. Ein Notlaufreifen ist nicht
reparierbar.
Es wird nicht empfohlen, ein voll beladenes
Fahrzeug zu fahren oder einen Anhänger zu
ziehen, wenn ein Reifen im Notlaufmodus ist.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt
„Reifendrucküberwachung“.
Reserveräder – je nach AusstattungHINWEIS:
Bei Fahrzeugen, die mit einem Reifenrepara-
tursatz anstelle eines Reserverads ausge-
stattet sind, finden Sie weitere Informatio-
nen unter „Reifenreparatursatz“ in „Pannen-
und Unfallhilfe“.ACHTUNG!
Wenn Sie das Notrad (kompakt oder für
kurzzeitige Verwendung) montiert haben,
sollten Sie mit dem Fahrzeug aufgrund der
geringeren Bodenfreiheit nicht durch eine
Autowaschanlage fahren. Das Fahrzeug
könnte beschädigt werden.
Vollwertiges Reserverad – je nach
Ausstattung
Ihr Fahrzeug ist eventuell mit einem vollwerti-
gen Reserverad ausgestattet, das in Aussehen
und Funktion den Originalreifen an der Vorder-
oder Hinterachse Ihres Fahrzeugs entspricht.
Dieses Reserverad darf beim Umsetzen der
Räder für Ihr Fahrzeug verwendet werden. Wenn das Fahrzeug diese Option aufweist,
fragen Sie einen autorisierten Reifenvertrags-
händler nach dem empfohlenen Reifenrotati-
onsmuster.
Kompaktes Reserverad (Notrad) – je nach
Ausstattung
Das Notrad dient nur der kurzzeitigen Verwen-
dung in Notfällen. Sie können feststellen, ob Ihr
Fahrzeug mit einem kompakten Reserverad
ausgestattet ist. Die Information befindet sich
auf der Sicherheitsplakette mit Informationen zu
Reifen und Tragfähigkeit in der Türöffnung auf
der Fahrerseite oder auf der Reifenflanke des
Reserverades. Bezeichnungen von Noträdern
beginnen mit dem Buchstaben „T“ oder „S“ vor
der Größenangabe. Beispiel: T145/
80D18 103M.
T, S = Notrad
Da die Lebensdauer der Lauffläche begrenzt
ist, muss der Originalreifen so schnell wie mög-
lich repariert oder ersetzt und am Fahrzeug
montiert werden.
Bringen Sie keine Radkappe an und versuchen
Sie nicht, einen herkömmlichen Reifen auf die
Notradfelge aufzuziehen, da diese nur für kom-
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ACHTUNG!
Sollte es zum Austritt von Getriebeflüssigkeit
kommen, suchen Sie sofort Ihren Vertrags-
händler auf. Andernfalls kann es zu schwe-
ren Getriebeschäden kommen. Ihr Vertrags-
händler verfügt über geeignetes Werkzeug,
um den Füllstand korrekt einzustellen.
Flüssigkeits- und Filterwechsel
Unter normalen Betriebsbedingungen reicht die
Schmierwirkung der ab Werk eingefüllten Flüs-
sigkeit für die Lebensdauer des Fahrzeugs aus.
Routinemäßige Öl- und Filterwechsel sind nicht
erforderlich. Wechseln Sie jedoch das Öl und
den Filter, wenn das Öl verunreinigt ist (mit
Wasser usw.) oder das Getriebe aus irgendei-
nem Grund zerlegt wird.Fahrzeugpflege und
KorrosionsschutzKorrosionsschutz von Karosserie und
Lackierung
Der Pflegeaufwand für die Karosserie richtet
sich nach der geografischen Lage und den Einsatzbedingungen. Chemikalien, die Straßen
bei Eis und Schnee befahrbar machen sowie
auf Bäume und Straßenbelag versprühte Che-
mikalien greifen in hohem Maß das Blech Ihres
Fahrzeugs an.
Mit nachfolgend beschriebenen Pflege- und
Schutzmaßnahmen können Sie dazu beitragen,
dass der Korrosionsschutz Ihres Fahrzeugs op-
timal erhalten bleibt.
Wodurch entsteht Korrosion?
Korrosion entsteht bei Abnutzung oder Ablö-
sung der Lackierung und Schutzüberzüge von
Ihrem Fahrzeug.
Die häufigsten Ursachen sind:
Streusalz, Schmutz und Ansammlungen von
Feuchtigkeit
Auftreffen von Steinen und Rollsplitt
Insekten, Baumabsonderungen und Teer
Salzhaltige Luft in Küstenregionen
Industrielle Luftverschmutzung Wagenwäsche
Waschen Sie Ihr Fahrzeug regelmäßig. Stel-
len Sie das Fahrzeug zum Waschen an
einem schattigen Platz ab. Verwenden Sie
MOPAR®-Autowaschmittel oder ein mildes
Autoshampoo und spülen Sie gründlich mit
klarem Wasser nach.
Wenn sich Insekten, Teer oder ähnliche Ab-
lagerungen auf Ihrem Fahrzeug angesam-
melt haben, verwenden Sie zum Entfernen
MOPAR®-Super Kleen Insekten- und Teer-
entferner oder einen ähnlichen Reiniger.
Verwenden Sie ein hochwertiges Polier-
wachs wie MOPAR®-Polierwachs, um Stra-
ßenschmutz und Flecken zu entfernen sowie
um Ihren Lack zu schützen. Dabei den Lack
nicht verkratzen.
Möglichst keine schleifmittelhaltigen Politu-
ren und keine elektrischen Poliergeräte ver-
wenden. Dadurch wird der Lack unter Um-
ständen matter und die Lackschicht wird
dünner.
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(*) Der Kundendienst bietet Informationen und Hilfe zu Produkten, Services, Händlerniederlassungen und 24H-Straßenwacht an. Er ist aus den wichtigsten europäischen Ländern telefonisch
über die universelle gebührenfreie Nummer erreichbar. Im Fall von Problemen rufen Sie die lokale gebührenfreie Rufnummer oder die internationale gebührenpflichtige Rufnummer an.
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