
PREMIUM-
DIEBSTAHLWARNANLAGE –
JE NACH AUSSTATTUNGDie Premium-Diebstahlwarnanlage überwacht
die Türen, den Motorhaubenverschluss und die
Heckklappe auf unbefugten Zugang und den
Zündschalter auf unbefugte Betätigung. Das
System enthält auch einen Doppelfunktionsbe-
wegungssensor und einen Fahrzeugneigungs-
sensor. Der Bewegungssensor überwacht den
Fahrzeuginnenraumen auf Bewegung. Der
Fahrzeugneigungssensor überwacht das Fahr-
zeug auf Neigungsbewegungen (Abschleppen,
Reifenausbau, Fährtransport usw.). Eine Sirene
mit Sicherungsbatterie, die Unterbrechungen in
der Stromversorgung und der Kommunikation
feststellt, ist ebenfalls Bestandteil des Systems.
Wird das Sicherheitssystem durch eine Um-
kreisüberschreitung auslöst, ertönt die Sirene
29 Sekunden lang, und die Außenleuchten blin-
ken. Danach folgt eine Ruhephase von ca.
fünf Sekunden. Dieser Vorgang wird acht Mal
wiederholt, wenn nichts unternommen wird, um
das System zu deaktivieren.
Scharfschalten der
DiebstahlwarnanlageBefolgen Sie diese Schritte, um die Diebstahl-
warnanlage scharf zu schalten:
1. Entfernen Sie den Schlüssel aus der Zünd-anlage. (Weitere Informationen hierzu finden
Sie unter „Anlassen des Motors“ in „Start
und Betrieb“.)
Bei Fahrzeugen, die mit Keyless Enter-N-
Go™ ausgestattet sind, stellen Sie sicher, dass
die Fahrzeugzündanlage ausgeschaltet ist.
Bei Fahrzeugen, die nicht mit Keyless Enter-
N-Go™ ausgestattet sind, stellen Sie sicher,
dass die Fahrzeugzündanlage ausgeschaltet ist
und der Schlüssel aus dem Zündschloss abge-
zogen wurde.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus,
um das Fahrzeug zu verriegeln:
Drücken Sie die Verriegelungstaste am
Türverriegelungsschalter im Fahrzeuginnen-
raum bei geöffneter Fahrer- bzw. Beifahrertür.
Drücken Sie die Verriegelungstaste am äuße-
ren Passive Entry-Türgriff mit einem gültigen
Schlüssel-Griffstück, das in der gleichen Au-
ßenzone verfügbar ist. (Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Keyless Enter-N-Go™“
in „Vor dem Start“.)
Drücken Sie die Verriegelungstaste auf der
Fernbedienung der Türentriegelung.
3. Wenn Türen geöffnet sind, schließen Sie sie.
HINWEIS:
Nachdem das Sicherheitssystem aktiviert
wurde, bleibt es in diesem Zustand, bis
Sie das System durch eines der nachfol-
gend beschriebenen Verfahren deaktivie-
ren. Wenn es nach der Aktivierung des
Systems zu einem Leistungsabfall
kommt, müssen Sie das System deakti-
vieren, nachdem Sie die Leistung wieder-
hergestellt haben, um eine Alarmaktivie-
rung zu verhindern.
Der Ultraschallbewegungssensor (Bewe-
gungsdetektor) überwacht aktiv Ihr Fahr-
zeug jedes Mal, wenn Sie das Sicherheits-
system aktivieren. Bei Bedarf können Sie
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den Ultraschall-Diebstahlwarnsensor bei
der Aktivierung der Diebstahlwarnanlage
ausschalten. Drücken Sie dazu innerhalb
von 15 Sekunden ab Aktivierung des Sys-
tems dreimal die Verriegelungstaste auf
der Fernbedienung der Türentriegelung
(während die Kontrollleuchte der Dieb-
stahlwarnanlage schnell blinkt).Deaktivieren der DiebstahlsicherungDie Diebstahlwarnanlage kann folgenderma-
ßen deaktiviert werden:
Drücken Sie die Entriegelungstaste auf der
Fernbedienung der Türentriegelung.
Greifen Sie den Passive Entry-Türentriege-
lungsgriff (je nach Ausstattung, weitere Infor-
mationen finden Sie unter „Keyless Enter-N-
Go“ in „Vor dem Start“).
Schalten Sie die Fahrzeugzündanlage aus
der Stellung OFF (Aus).
Bei Fahrzeugen, die mit Keyless Enter-
N-Go ausgestattet sind, drücken Sie die
Start-/Stopp-Taste für Keyless Enter-N-Go
(erfordert wenigstens ein gültiges
Schlüssel-Griffstück im Fahrzeug).
Bei Fahrzeugen, die nicht mit Keyless
Enter-N-Go ausgestattet sind, stecken Sie
einen gültigen Schlüssel in den Zünd-
schalter und drehen Sie den Schlüssel in
die Stellung ON (Ein).
HINWEIS:
Der Schließzylinder der Fahrertür und der
Heckklappenknopf auf der Fernbedie-
nung der Türentriegelung können die
Diebstahlwarnanlage nicht aktivieren
oder deaktivieren.
Die Diebstahlwarnanlage bleibt beim Zu-
gang zur elektrisch betätigten Heckklappe
aktiviert. Durch Drücken der Heckklappen-
taste wird die Diebstahlwarnanlage nicht
deaktiviert. Wenn jemand durch die Heck-
klappe in das Fahrzeug einsteigt und eine
Tür öffnet, ertönt der Alarm. Bei aktivierter Diebstahlwarnanlage las-
sen sich die Türen nicht mithilfe der
Türverriegelungsschalter im Fahrzeugin-
nenraum entriegeln.
Der Ultraschallbewegungssensor (Bewe-
gungsdetektor) überwacht aktiv Ihr Fahr- zeug jedes Mal, wenn Sie das Sicherheits-
system aktivieren. Bei Bedarf können Sie
den Ultraschall-Diebstahlwarnsensor bei
der Aktivierung der Diebstahlwarnanlage
ausschalten. Drücken Sie dazu innerhalb
von 15 Sekunden ab Aktivierung des Sys-
tems dreimal die Verriegelungstaste auf
der Fernbedienung der Türentriegelung
(während die Kontrollleuchte der Dieb-
stahlwarnanlage schnell blinkt).
Die Diebstahlwarnanlage dient zum Schutz Ih-
res Fahrzeugs; allerdings kann es durch Bedie-
nungsfehler zu Fehlalarmen kommen. Wenn
einer der oben beschriebenen Abläufe abge-
schlossen wurde, schaltet sich die Diebstahl-
warnanlage auch dann scharf, wenn Sie sich im
Fahrzeug befinden. Wenn Sie im Fahrzeug
bleiben und eine Tür öffnen, wird Alarm ausge-
löst. Deaktivieren Sie in diesem Fall die Dieb-
stahlwarnanlage.
Wenn die Diebstahlwarnanlage aktiviert ist und
die Batterie getrennt wird, bleibt die Diebstahl-
warnanlage aktiviert, wenn die Batterie wieder
angeschlossen wird; die Außenleuchten leuch-
ten auf, die Hupe ertönt. Deaktivieren Sie in
diesem Fall die Diebstahlwarnanlage.
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Die Erfassungszonen des Systems zur
Überwachung der toten Winkel (BSM) än-
dern sich im Anhängerbetrieb NICHT.
Stellen Sie daher bei einem Spurwechsel
sicher, dass die benachbarte Spur sowohl
für Ihr Fahrzeug als auch für den Anhän-
ger frei ist. Wenn der Anhänger oder ein
anderer Gegenstand (wie z. B. ein Fahrrad
oder ein Sportgerät) seitlich über das
Fahrzeug hinausragt, leuchtet die Warn-
leuchte des Systems zur Überwachung
der toten Winkel (BSM) möglicherweise
dauerhaft, während ein Vorwärtsgang ein-
gelegt ist.
Damit das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) richtig funktionieren kann, muss
der Bereich an der hinteren Stoßfängerverklei-
dung, in dem sich die Radarsensoren befinden,
frei von Schnee, Eis und Schmutz gehalten
werden. Der Bereich an der hinteren Stoßfän-
gerverkleidung, in dem sich die Radarsensoren
befinden, darf nicht durch Fremdkörper (Aufkle-
ber, Fahrradträger usw.) verdeckt sein. Das System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) warnt den Fahrer durch das Aufleuchten
der BSM-Warnleuchten in den Außenspiegeln
sowie durch ein akustisches Warnsignal und
eine Verminderung der Radiolautstärke vor Ob-
jekten in den Erfassungszonen. Weitere Infor-
mationen hierzu siehe „Betriebsmodi“.
Das System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) überwacht während der Fahrt die Erfas-
sungszonen an drei verschiedenen Eintrittszo-
nen (Seite, hinten, vorn) und löst bei Bedarf
einen Alarm aus. Beim Eintritt eines Objekts in
eine dieser Zonen löst das System zur Überwa-
chung der toten Winkel (BSM) einen Alarm aus.
Lage des Sensors
Position der Warnleuchten
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Das System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) ist so konstruiert, dass bei feststehenden
Objekten wie Leitplanken, Pfählen, Mauern,
Laubwerk, Böschungsansätzen usw. kein Alarm
ausgelöst wird. Gelegentlich kann das System
jedoch bei solchen Objekten einen Alarm aus-
lösen. Es handelt sich dabei um eine normale
Funktion und an Ihrem Fahrzeug liegt kein
Defekt vor, der behoben werden müsste.
Das System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) warnt Sie nicht vor Objekten, die sich auf
benachbarten Fahrspuren in Gegenrichtung be-
wegen.
WARNUNG!
Das System zur Überwachung der toten
Winkel dient nur als Hilfsmittel zur Erfassung
von Objekten in nicht einsehbaren Zonen.
Das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) dient nicht zur Erfassung von
Fußgängern, Radfahrern oder Tieren. Selbst
wenn Ihr Fahrzeug mit dem System zur
Überwachung der toten Winkel (BSM) aus-
gestattet ist, müssen Sie vor einem Fahr-
(Fortsetzung)
WARNUNG!
(Fortsetzung)
bahnwechsel stets die Fahrzeugspiegel kon-
trollieren, über die Schulter schauen und den
Blinker einschalten. Andernfalls kann es bei
einem Unfall zu schweren oder tödlichen
Verletzungen kommen.Heckseitiger QuerverkehrDie Funktion zur Überwachung des heckseiti-
gen Querverkehrs (RCP) unterstützt den Fahrer
auf Parkplätzen beim Zurücksetzen, wenn
seine Sicht auf den Querverkehr eingeschränkt
ist. Fahren Sie langsam und vorsichtig vom
Parkplatz nach hinten weg, bis sich das Fahr-
zeugheck auf der Straße befindet. Das RCP-
System erfasst dann den Querverkehr. Wenn
es ein sich näherndes Fahrzeug erfasst, alar-
miert es den Fahrer.
Feststehende Objekte
Gegenverkehr
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RCP überwacht die hinteren Erfassungszonen
auf beiden Seiten des Fahrzeugs auf Objekte,
die sich mit Geschwindigkeiten, die für Park-
plätze typisch sind, d. h. mit einer Mindestge-
schwindigkeit von etwa 5 km/h (3 mph) bis zu
einer Höchstgeschwindigkeit von etwa 32 km/h
(20 mph), auf die Fahrzeugseite zu bewegen.HINWEIS:
Auf einem Parkplatz können sich nähernde
Fahrzeuge durch seitlich geparkte Fahr-
zeuge verdeckt sein. Wenn die Sensoren auf
Bauwerke oder andere Fahrzeuge gerichtet
sind, kann das System den Fahrer nicht
warnen.
Wenn das RCP-System aktiviert ist und beim
Fahrzeug REVERSE (Rückwärtsgang) einge-
legt ist, wird der Fahrer durch optische und
akustische Warnsignale einschließlich einer
Verminderung der Radiolautstärke gewarnt.
WARNUNG!RCP ist kein Hilfssystem für das Zurückset-
zen. Sein Zweck besteht darin, dem Fahrer
dabei zu helfen, auf einem Parkplatz ein sich
näherndes Fahrzeug zu erfassen. Auch wenn
RCP aktiviert ist, muss der Fahrer beim Zu-
rücksetzen die nötige Vorsicht walten lassen.
Prüfen Sie vor dem Zurücksetzen den Be-
reich hinter Ihrem Fahrzeug immer mit größ-
(Fortsetzung)
WARNUNG!
(Fortsetzung)
ter Sorgfalt, schauen Sie nach hinten und
achten Sie auf Fußgänger, Tiere, andere
Fahrzeuge, Hindernisse und tote Winkel. An-
dernfalls kann es bei einem Unfall zu schwe-
ren oder tödlichen Verletzungen kommen.BetriebsmodiIm Uconnect®-System stehen drei wählbare
Betriebsarten zur Verfügung. Weitere Informa-
tionen hierzu siehe „Uconnect®-Einstellungen/
Durch den Kunden programmierbare Funktio-
nen“ in „Instrumententafel“.
Alarm für tote Winkel – nur Leuchten
Im Modus des Alarms für tote Winkel zeigt das
System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) im entsprechenden Außenspiegel einen
optischen Alarm an, wenn ein Objekt erfasst
wird. Wenn das System jedoch im Modus
„Heckseitiger Querverkehr“ (RCP) betrieben
wird, reagiert es auf ein erfasstes Objekt sowohl
mit einem optischen als auch mit einem akusti-
schen Alarm. Bei Auslösung eines akustischen
Warnsignals wird das Radio stumm geschaltet.
RCP-Erfassungszonen
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Leuchten/akustisches Warnsignal des
Alarms für tote Winkel
Wenn beim Alarm für tote Winkel die Leuchten/
ein akustisches Warnsignal aktiviert werden,
zeigt das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) im entsprechenden Außenspie-
gel einen optischen Alarm an, wenn ein Objekt
erfasst wird. Wenn dann der Blinker auf der
Seite betätigt wird, auf der auch ein Alarm
ausgelöst wurde, ertönt darüber hinaus ein
akustisches Warnsignal. Wenn auf derselben
Seite gleichzeitig der Blinker betätigt und ein
Objekt erfasst wird, werden sowohl der optische
als auch der akustische Alarm ausgelöst. Zu-
sätzlich zum akustischen Warnsignal wird das
Radio stummgeschaltet, sofern es eingeschal-
tet ist.
HINWEIS:
Bei Auslösung eines akustischen Warnsig-
nals durch das System zur Überwachung
der toten Winkel (BSM) wird auch das Radio
stumm geschaltet.Wenn das System im RCP-Modus betrieben
wird, reagiert es auf ein erfasstes Objekt sowohl
mit einem optischen als auch mit einem akusti-
schen Alarm. Bei Auslösung eines akustischen
Warnsignals wird auch das Radio stumm ge-
schaltet. Der Status des Blinkers oder der
Warnblinkanlage wird ignoriert; der RCP-Status
löst stets das akustische Warnsignal aus.
Ausschalten des Alarms für tote Winkel
Wenn das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) ausgeschaltet ist, werden vom
BSM- und vom RCP-System weder optische
noch akustische Alarme ausgelöst.
HINWEIS:
Beim Ausschalten der Zündung speichert
das System zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) die gegenwärtige Betriebsart. Bei
jedem Anlassen des Motors wird der zuvor
gespeicherte Modus aufgerufen und einge-
setzt.
Allgemeine InformationenDieses Fahrzeug verfügt über Systeme, die mit
Funkfrequenz entsprechend Teil 15 der Richtli-
nien der Federal Communications Commission
(FCC) und Industry Canada RSS-GEN/210/
220/310 arbeiten.
Der Betrieb unterliegt den folgenden beiden
Bedingungen:
1. Das Gerät darf keine schädlichen Störsig-
nale aussenden.
2. Das Gerät muss möglicherweise empfan- gene Störsignale annehmen, auch solche,
die einen unerwünschten Betrieb des Geräts
verursachen können.
Änderungen oder Modifikationen an einem die-
ser Systeme, die nicht durch eine autorisierte
Kundendienstwerkstatt vorgenommen werden,
können zum Erlöschen der Genehmigung zur
Verwendung dieses Gerät führen.
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zeug erkannt wird, wird auf dem DID das Sym-
bol „Fahrzeug erkannt“ angezeigt, und das Sys-
tem passt unabhängig von der eingestellten
Geschwindigkeit die Fahrgeschwindigkeit auto-
matisch so an, dass der eingestellte Abstand
beibehalten wird.
Anschließend behält das Fahrzeug den einge-
stellten Abstand bei, bis:
das vorausfahrende Fahrzeug über die ein-
gestellte Geschwindigkeit hinaus beschleu-
nigt
das vorausfahrende Fahrzeug die Spur
wechselt oder den Erkennungsbereich des
Sensors verlässt
die Abstandseinstellung geändert wird
das System sich abschaltet (Siehe Informa-
tionen zur Aktivierung des Abstandstempo-
maten (ACC).)
Die maximale, vom Abstandstempomaten
(ACC) abrufbare Bremsleistung ist begrenzt;
allerdings kann der Fahrer bei Bedarf die Brem-
sen jederzeit manuell betätigen. HINWEIS:
Jedes Mal, wenn der Abstandstempomat
(ACC) die Bremsen betätigt, sprechen die
Bremsleuchten an.
Wenn der Abstandstempomat (ACC) berech-
net, dass seine maximale Bremsleistung nicht
ausreicht, um den eingestellten Abstand zu
halten, wird eine Abstandswarnung ausgege-
ben. Falls dies eintritt, blinkt ein optischer Alarm
„BRAKE“ (Bremsen) auf dem DID auf und ein
Warnsignal ertönt, während der Abstandstem-
pomat (ACC) mit der ihm maximal zur Verfü-
gung stehenden Bremsleistung versucht, die
Geschwindigkeit zu senken.
HINWEIS:
Der Bildschirm „Bremsen!“ auf dem DID
dient als Warnung an den Fahrer, geeignete
Maßnahmen zu ergreifen, und bedeutet
nicht unbedingt, dass das Kollisionswarn-
system die Bremsen autonom betätigt.
ÜberholunterstützungWenn Sie mit aktiviertem Abstandstempomaten
(ACC) fahren und einem Zielfahrzeug folgen,
stellt das System eine zusätzliche Beschleuni-
gung bereit, um das Überholen vorausfahren-
der Fahrzeuge zu unterstützen. Diese zusätzli-
che Beschleunigung wird ausgelöst, wenn der
Fahrer den linken Blinker verwendet. An Orten
mit Linksverkehr ist die Überholunterstützung
nur aktiv, wenn das Zielfahrzeug auf seiner
linken Seite überholt wird.
Wenn ein Fahrzeug von einem Ort mit Linksver-
kehr zu einem Ort mit Rechtsverkehr wechselt,
erkennt der Abstandstempomat (ACC) die Ver-
kehrsrichtung automatisch. In diesem Zustand
ist die Überholunterstützung nur aktiv, wenn Sie
das Zielfahrzeug auf dessen rechter Seite über-
holen. Diese zusätzliche Beschleunigung wird
ausgelöst, wenn der Fahrer den rechten Blinker
Bremswarnung
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2. Das Gerät muss möglicherweise empfan-gene Störsignale annehmen, auch solche,
die einen unerwünschten Betrieb des Geräts
verursachen können.
Änderungen oder Modifikationen an einem die-
ser Systeme, die nicht durch eine autorisierte
Kundendienstwerkstatt vorgenommen werden,
können zum Erlöschen der Genehmigung zur
Verwendung dieses Gerät führen.Normaler Tempomatmodus (feste
Geschwindigkeit)Neben dem Abstandstempomaten steht noch
ein normaler Tempomatmodus zum Fahren mit
einer festen Geschwindigkeit zur Verfügung.
Der normale Tempomatmodus (feste Ge-
schwindigkeit) dient dazu, eine voreingestellte
Reisegeschwindigkeit einzuhalten, ohne dass
der Fahrer das Gaspedal betätigen muss. Der
Tempomat kann nur bei Fahrgeschwindigkeiten
über 32 km/h (20 mph) eingeschaltet werden.
Um zwischen den verschiedenen Tempomat-
modi zu wechseln, drücken Sie die Taste „AD-
APTIVE CRUISE CONTROL (ACC) ON/OFF“
(Abstandstempomat (ACC) ein/aus), die den Abstandstempomaten und „NORMAL (Fixed
Speed) ELECTRONIC SPEED CONTROL ON/
OFF“ (Normaler Tempomatmodus (feste Ge-
schwindigkeit)) ausschaltet. Durch Drücken der
Taste „NORMAL (Fixed Speed) ELECTRONIC
SPEED CONTROL ON/OFF“ (Normaler Tem-
pomatmodus (feste Geschwindigkeit) ein/aus)
wird der normale Tempomatmodus (feste Ge-
schwindigkeit) eingeschaltet.
WARNUNG!
Im normalen Tempomatmodus reagiert das
System nicht auf vorausfahrende Fahr-
zeuge. Außerdem wird die Abstandswarnung
nicht aktiviert und es ertönt auch dann kein
Alarm, wenn Sie sich einem vorausfahren-
den Fahrzeug zu sehr nähern, da weder das
vorausfahrende Fahrzeug noch der Abstand
dorthin erkannt werden. Achten Sie deshalb
immer auf einen sicheren Abstand zwischen
Ihrem Fahrzeug und dem vorausfahrenden
Fahrzeug. Achten Sie immer darauf, welcher
Modus ausgewählt ist.
Einstellen einer gewünschten
Geschwindigkeit
Schalten Sie den normalen Tempo-
matmodus (feste Geschwindigkeit)
ein. Wenn das Fahrzeug die ge-
wünschte Geschwindigkeit erreicht
hat, die Taste SET + oder SET -
kurz drücken. Das Gaspedal und
das Fahrzeug arbeiten dann mit der gewählten
Geschwindigkeit. Nachdem eine Geschwindig-
keit eingestellt wurde, wird die Meldung
CRUISE CONTROL SET TO MPH/KM (Tempo-
mat auf km/h/mph eingestellt) mit der einge-
stellten Geschwindigkeit angezeigt. Diese
Leuchte zeigt an, dass der Tempomat EINGE-
STELLT ist.
Ändern der Geschwindigkeitseinstellung
Erhöhen der Geschwindigkeit
Bei eingestelltem normalem Tempomatmodus
(feste Geschwindigkeit) kann die Geschwindig-
keit erhöht werden, indem die Taste SET +
gedrückt wird.
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