
3.Restliche Radschrauben eindrehen und
alle Schrauben kreuzweise gut anziehen.4.Das Fahrzeug herunterlassen und den Wa‐
genheber entfernen.
Nach dem Radwechsel
1.Die Radschrauben kreuzweise festziehen.
Das Anziehdrehmoment beträgt 140 Nm.2.Das defekte Rad im Gepäckraum ver‐
stauen.
Das defekte Rad kann wegen seiner Größe
nicht unter dem Gepäckraumboden unter‐
gebracht werden.3.Reifenfülldruck bei nächster Gelegenheit
kontrollieren und ggf. korrigieren.4.Reifen Pannen Anzeige neu initialisieren.
Reset der Reifen Druck Control durchfüh‐
ren.5.Den festen Sitz der Radschrauben mit ei‐
nem kalibrierten Drehmomentschlüssel
überprüfen lassen.6.Den beschädigten Reifen möglichst bald
erneuern.
Fahren mit Notrad
WARNUNG
Das Notrad hat besondere Abmessun‐
gen. Beim Fahren mit einem Notrad können
bei höheren Geschwindigkeiten veränderte
Fahreigenschaften auftreten, z. B. verminderte
Spurstabilität beim Bremsen, verlängerter
Bremsweg und geändertes Eigenlenkverhalten
im Grenzbereich. Es besteht Unfallgefahr. Ge‐
mäßigt fahren und eine Geschwindigkeit von
80 km/h nicht überschreiten.◀
Radschraubensicherung
Der Adapter der Radschraubensicherung be‐
findet sich im Bordwerkzeug oder in einer Ab‐
lage beim Bordwerkzeug.
▷Radschraube, Pfeil 1.▷Adapter, Pfeil 2.
Abnehmen
1.Adapter auf die Radschraube stecken.2.Radschraube abschrauben.
Nach dem Anschrauben den Adapter wieder
abnehmen.
Fahrzeugbatterie Wartung
Die Batterie ist wartungsfrei.
Die eingefüllte Säuremenge ist für die Lebens‐
dauer der Batterie ausreichend.
Mehr Informationen zur Batterie können bei ei‐
nem Service Partner des Herstellers oder ei‐
nem anderen qualifizierten Service Partner
oder einer Fachwerkstatt erfragt werden.
Batteriewechsel ACHTUNG
Fahrzeugbatterien, die als nicht geeignet
eingestuft wurden, können Systeme beschädi‐
gen oder dazu führen, dass Funktionen nicht
mehr ausgeführt werden. Es besteht die Ge‐
fahr von Sachschäden. Nur Fahrzeugbatterien
verwenden, die vom Hersteller des Fahrzeugs als geeignet eingestuft sind.◀
Der Hersteller Ihres Fahrzeugs empfiehlt, die Fahrzeugbatterie nach einem Wechsel von ei‐
nem Service Partner des Herstellers oder ei‐
Seite 276MobilitätAuswechseln von Teilen276
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nem anderen qualifizierten Service Partner
oder einer Fachwerkstatt am Fahrzeug anmel‐
den zu lassen, damit alle Komfortfunktionen
uneingeschränkt verfügbar sind und ggf.
Check-Control-Meldungen dieser Komfort‐
funktionen nicht mehr angezeigt werden.
Batterie laden
Allgemein
Auf einen ausreichenden Ladezustand der
Batterie achten, um die volle Lebensdauer der
Batterie zu gewährleisten.
In folgenden Fällen kann das Laden der Batte‐
rie notwendig sein:▷Bei häufigen Kurzstreckenfahrten.▷Bei Standzeiten von über einem Monat.
Hinweise
ACHTUNG
Batterieladegeräte für die Fahrzeugbat‐
terie können mit hohen Spannungen und ho‐
hen Strömen arbeiten, wodurch das 12-Volt-
Bordnetz überlastet oder beschädigt werden
kann. Es besteht die Gefahr von Sachschäden.
Batterieladegeräte für die Fahrzeugbatterie nur
an die Starthilfestützpunkte im Motorraum an‐
schließen.◀
Starthilfestützpunkte Nur bei abgestelltem Motor über die Starthil‐
festützpunkte, siehe Seite 281, im Motorraum
laden.
Batterieladegerät
Speziell für das Fahrzeug entwickelte und auf
das Bordnetz abgestimmte Batterieladegeräte
sind bei einem Service Partner des Herstellers
oder einem anderen qualifizierten Service Part‐
ner oder einer Fachwerkstatt erhältlich.
Stromunterbrechung
Nach einer Stromunterbrechung müssen ei‐
nige Ausstattungen neu initialisiert oder indivi‐
duelle Einstellungen aktualisiert werden, z. B.:▷Sitz-, Spiegel- und Lenkrad-Memory: Posi‐
tionen neu speichern.▷Uhrzeit: Aktualisieren.▷Datum: Aktualisieren.▷Glasdach: System initialisieren, siehe
Seite 49.
Altbatterie entsorgen
Altbatterien von einem Service Partner
des Herstellers oder einem anderen
qualifizierten Service Partner oder einer
Fachwerkstatt entsorgen lassen oder bei einer
Sammelstelle abgeben.
Gefüllte Batterien aufrecht transportieren und
lagern. Beim Transport gegen Umkippen si‐
chern.
Sicherungen
Hinweis WARNUNG
Durch falsche oder reparierte Sicherun‐
gen können elektrische Leitungen und Bau‐
teile überansprucht werden. Es besteht Brand‐
gefahr. Durchgebrannte Sicherungen nicht
reparieren oder durch solche mit anderer
Farbe oder Amperezahl ersetzen.◀
Eine Kunststoffpinzette und Angaben zur Si‐
cherungsbelegung befinden sich bei den Si‐
cherungen im Gepäckraum.
Seite 277Auswechseln von TeilenMobilität277
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sition des Fahrzeugs, wenn diese be‐
stimmt werden kann. Wenn Rückfragen
aus der Notrufzentrale unbeantwortet blei‐
ben, werden automatisch Rettungsmaß‐
nahmen veranlasst.▷Wenn die LED grün blinkt, aber die Notruf‐
zentrale nicht mehr über die Lautsprecher
zu hören ist, können Sie für die Notrufzent‐
rale jedoch noch zu hören sein.
Notruf automatisch auslösen
Unter bestimmten Voraussetzungen wird un‐
mittelbar nach einem schweren Unfall ein Not‐
ruf automatisch ausgelöst. Der automatische
Notruf wird durch Drücken der SOS-Taste
nicht beeinträchtigt.
Mobiler Service Bereitschaft
Der Mobile Service ist in vielen Ländern rund
um die Uhr telefonisch erreichbar. Im Pannen‐
fall ist dort Unterstützung zu erhalten.
Pannenhilfe
Für die Pannenhilfe kann über iDrive die Ruf‐
nummer angezeigt werden oder direkt eine
Verbindung mit dem Mobilen Service herge‐
stellt werden.
Warndreieck1.Abdeckung der linken Seitenverkleidung
aufklappen.2.Das Warndreieck leicht anheben und in
Richtung Innenraum herausziehen.
Verbandtasche
Hinweis
Die Haltbarkeit einiger Artikel ist begrenzt.
Die Verfallsdaten des Inhalts regelmäßig prü‐
fen und ggf. abgelaufene Artikel rechtzeitig er‐
setzen.
Seite 280MobilitätHilfe im Pannenfall280
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nen, um Lackveränderungen und Lackverfär‐
bungen zu verhindern.
Lederpflege
Das Leder öfter mit einem Tuch oder Staub‐
sauger entstauben.
Staub und Straßenschmutz scheuern sonst in
Poren und Falten und führen zu starkem Ab‐
rieb sowie zu vorzeitiger Versprödung der Le‐
deroberfläche.
Um Einfärbungen, etwa durch Kleidung, vorzu‐
beugen, Leder ca. alle zwei Monate reinigen
und pflegen.
Helles Leder häufiger reinigen, da Verschmut‐
zungen darauf deutlicher sichtbar sind.
Lederpflegemittel verwenden, da Schmutz und
Fett sonst langsam die Schutzschicht des Le‐
ders angreifen.
Geeignete Pflegemittel sind bei einem Service
Partner des Herstellers oder einem anderen
qualifizierten Service Partner oder einer Fach‐
werkstatt erhältlich.
Polsterstoffpflege
Regelmäßig mit einem Staubsauger absaugen.
Bei stärkeren Verschmutzungen, z. B. Geträn‐
keflecken, einen weichen Schwamm oder ein
Mikrofasertuch mit geeigneten Innenreinigern
verwenden.
Polster großflächig bis zu den Nähten reinigen.
Starkes Reiben vermeiden.
ACHTUNG
Geöffnete Klettverschlüsse an Klei‐
dungsstücken können die Sitzbezüge beschä‐
digen. Es besteht die Gefahr von Sachschä‐
den. Darauf achten, dass die Klettverschlüsse
geschlossen sind.◀
Pflege spezieller Teile
Leichtmetallräder Bei Reinigung am Fahrzeug nur neutrale Fel‐
genreiniger mit einem pH-Wert von 5 bis 9 ver‐wenden. Keine rauen Reinigungsmittel oder
Dampfstrahler über 60 ℃ verwenden. Hin‐
weise des Herstellers beachten.
Aggressive, säurehaltige oder alkalische Reini‐
gungsmittel können die Schutzschicht be‐
nachbarter Bauteile, wie z. B. der Brems‐
scheibe, zerstören.
Chromartige Oberflächen Teile, wie z. B. Kühlergrill oder Türgriffe, be‐
sonders bei Streusalzeinwirkung mit reichlich
Wasser und evtl. Shampoozusatz sorgfältig
reinigen.
Aluminium-TrittbretterFlugrost auf den Aluminium-Trittbrettern kann
mit einem Spezialreinigungsmittel entfernt
werden.
Gummiteile Durch Umwelteinflüsse kann es an Gummitei‐
len zu oberflächlicher Verschmutzung und
Glanzverlust kommen. Zur Reinigung nur Was‐
ser und geeignete Pflegemittel verwenden, der
Hersteller Ihres Fahrzeugs empfiehlt Original
BMW Pflegeprodukte.
Insbesondere strapazierte Gummiteile in regel‐
mäßigen Abständen mit Gummipflegemittel
behandeln. Für die Pflege von Gummidichtun‐
gen keine silikonhaltigen Pflegemittel verwen‐
den, um Beschädigungen oder Geräusche zu
vermeiden.
Edelholzteile
Edelholzblenden und in Edelholz ausgeführte
Teile ausschließlich mit feuchtem Lappen rei‐
nigen. Anschließend mit weichem Tuch trock‐
nen.
Kunststoffteile ACHTUNG
Alkoholhaltige oder lösungsmittelhaltige
Reiniger wie Nitroverdünner, Kaltreiniger,
Kraftstoff o. Ä. können Kunststoffteile beschä‐Seite 287PflegeMobilität287
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Service Partner des Herstellers oder einem an‐
deren qualifizierten Service Partner oder einer
Fachwerkstatt erhältlich.Seite 289PflegeMobilität289
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Technische DatenFahrzeugausstattungIn diesem Kapitel werden alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewähltenSonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme. Bei
Verwendung der entsprechenden Funktionen
und Systeme sind die jeweils geltenden Län‐
derbestimmungen zu beachten.
Hinweis
Technische Daten und Spezifikationen in die‐
ser Betriebsanleitung dienen als Anhalts‐
punkte. Die fahrzeugspezifischen Daten kön‐
nen davon abweichen, z. B. aufgrund
gewählter Sonderausstattungen, der Länder‐
variante oder landesspezifischer Messverfah‐
ren. Detaillierte Werte können den Zulas‐
sungsdokumenten und den Hinweisschildernam Fahrzeug entnommen werden oder bei ei‐
nem Service Partner des Herstellers oder ei‐
nem anderen qualifizierten Service Partner
oder einer Fachwerkstatt erfragt werden.
Die Angaben in den Fahrzeugpapieren haben
stets Vorrang gegenüber den Angaben in die‐
ser Betriebsanleitung.
Abmessungen
Die Abmessungen können sich je nach Mo‐
dellausführung, Ausstattungsvariante oder lan‐
desspezifischem Messverfahren unterschei‐
den.
Die angegebenen Höhen berücksichtigen
keine Anbauteile, wie z. B. Dachantenne,Dachreling oder Spoiler. Die Höhen können
schwanken, z. B. aufgrund gewählter Sonder‐
ausstattungen, Bereifung, Beladung und Fahr‐
werksausführung. BMW X5Breite mit Spiegelmm2184Breite ohne Spiegelmm1938-1985Höhemm1762Längemm4886Radstandmm2933Kleinster Wendekreis Øm12,7Seite 292NachschlagenTechnische Daten292
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X5 xDrive40dZulässige Achslast hintenkg1585Zulässige Dachlastkg100GepäckraumvolumenLiter650-1870
X5 M50d powered by BMW MLeergewicht fahrfertig, mit 75 kg Beladung, zu 90 %
betankt, ohne Sonderausstattungkg2265Zulässiges Gesamtgewichtkg2945Zuladungkg715Zulässige Achslast vornkg1335Zulässige Achslast hintenkg1610Zulässige Dachlastkg100GepäckraumvolumenLiter650-1870
Anhängerbetrieb
Die erhöhte Anhängelast gilt nur für Fahrzeuge
mit ab Werk verbauter Anhängevorrichtung. X5 xDrive35iAnhängelasten nach EG-Betriebserlaubnis. Einzelheiten über mögliche Erhöhungen können bei
einem Service Partner des Herstellers oder einem anderen qualifizierten Service Partner oder ei‐
ner Fachwerkstatt erfragt werden.ohne Bremsekg750mit Bremse bei Steigung bis 12 %
mit Bremse bei Steigung bis 12 % und erhöhter An‐
hängelastkg
kg2700
3500mit Bremse bei Steigung bis 8 %
mit Bremse bei Steigung bis 8 % und erhöhter An‐
hängelastkg
kg2700
3500Maximale Deichselstützlastkg140Minimale Deichselstützlastkg25Seite 295Technische DatenNachschlagen295
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X5 xDrive35iZulässige Achslast hintenkg1755Zulässiges Gesamtgewichtkg2885
X5 xDrive50iAnhängelasten nach EG-Betriebserlaubnis. Einzelheiten über mögliche Erhöhungen können bei
einem Service Partner des Herstellers oder einem anderen qualifizierten Service Partner oder ei‐
ner Fachwerkstatt erfragt werden.ohne Bremsekg750mit Bremse bei Steigung bis 12 %
mit Bremse bei Steigung bis 12 % und erhöhter An‐
hängelastkg
kg2700
3500mit Bremse bei Steigung bis 8 %
mit Bremse bei Steigung bis 8 % und erhöhter An‐
hängelastkg
kg2700
3500Maximale Deichselstützlastkg140Minimale Deichselstützlastkg25Zulässige Achslast hintenkg1790Zulässiges Gesamtgewichtkg3030
X5 sDrive25dAnhängelasten nach EG-Betriebserlaubnis. Einzelheiten über mögliche Erhöhungen können bei
einem Service Partner des Herstellers oder einem anderen qualifizierten Service Partner oder ei‐
ner Fachwerkstatt erfragt werden.ohne Bremsekg750mit Bremse bei Steigung bis 12 %kg2700mit Bremse bei Steigung bis 8 %kg2700Maximale Deichselstützlastkg140Minimale Deichselstützlastkg25Zulässige Achslast hintenkg1750Zulässiges Gesamtgewichtkg2850Seite 296NachschlagenTechnische Daten296
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