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ACHTUNG
GCA16522
Zum Laden der VRLA-Batterie (Valve Re-
gulated Lead Acid) ist ein spezielles
Konstantspannungs-Ladegerät nötig.
Bei Verwendung eines herkömmlichenLadegeräts nimmt die Batterie Schaden.
Batterie lagern 1. Wird das Fahrzeug über einen Monat lang nicht benutzt, die Batterie aus-
bauen, aufladen und an einem kühlen
und trockenen Ort lagern. ACHTUNG:
Beim Ausbau der Batterie darauf
achten, dass der Schlüssel auf
“OFF” gedreht wurde, dann zuerst
das Minuskabel und anschließend
das Pluskabel abnehmen.
[GCA16303]
2. Bei einer Stilllegung von mehr als zwei
Monaten mindestens einmal im Monat
den Ladezustand der Batterie über-
prüfen und ggf. aufladen.
3. Vor der Montage die Batterie vollstän- dig aufladen. ACHTUNG: Beim Ein-
bau der Batterie darauf achten,
dass der Schlüssel auf “OFF” ge-
dreht wurde, dann zuerst das Plus-
kabel und anschließend das
Minuskabel anschließen.
[GCA16841]
4. Nach der Montage sicherstellen, dass die Batteriekabel richtig an die Batte- rieklemmen angeschlossen sind.
ACHTUNG
GCA16531
Die Batterie immer in aufgeladenem Zu-
stand halten. Die Lagerung einer entla-
denen Batterie kann die Batteriedauerhaft beschädigen.
GAU66591
Sicherungen wechselnDie Hauptsicherung und die Motorsiche-
rung befinden sich unter dem Fahrersitz.
Um Zugang zur ABS-Motorsicherung zu er-halten1. Den Fahrersitz und Beifahrersitz ab-
montieren. (Siehe Seite 4-39.)
2. Die Abdeckung abschrauben.1. Hauptsicherung
2. Sicherung des ABS-Motors
3. Abdeckung des Starter-Relais
4. ABS-Motor-Ersatzsicherung1 2
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3. Die Abdeckung des Starter-Relais nach oben herausziehen.
Die Sicherungskästen mit den Sicherungen
für die einzelnen Schaltkreise befinden sich
unter der Abdeckung A. (Siehe Seite 7-8.) Eine durchgebrannte Sicherung folgender-
maßen erneuern.
1. Den Zündschlüssel auf “OFF” drehen und den betroffenen Stromkreis aus-
schalten.
2. Die durchgebrannte Sicherung her-
ausnehmen, und dann eine neue Si-
cherung mit der vorgeschriebenen
Amperezahl einsetzen. WARNUNG!
Keine Sicherung mit einer höheren
als der vorgeschriebenen Ampere-
zahl verwenden, um Schäden an1. Schraube
2. Abdeckung
1. Abdeckung des Starter-Relais1 1
2
1
1. Sicherung der Warnblinkanlage
2. Sicherung des Kraftstoffeinspritz-Systems
3. Sicherung des elektronischen Drossel-
ventils
4. Zusatzsicherung
5. Rechte Kühlerlüftermotorsicherung
6. Linke Kühlerlüftermotorsicherung
7. Ersatzsicherung
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1. Zündungssicherung
2. Signalanlagensicherung
3. ABS-Steuergerät-Sicherung
4. ABS-Magnetventilsicherung
5. Scheinwerfersicherung
6. Anschlusssicherung 1
7. Ersatzsicherung
8. SCU-Sicherung (YZF-R1M)
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elektrischen Komponenten und ei-
nen möglichen Brand zu vermei-
den.
[GWA15132]
3. Den Zündschlüssel auf “ON” drehen und den betroffenen Stromkreis ein- schalten, um zu prüfen, ob die von die-
sem Kreis versorgten Verbraucher
funktionieren.
4. Falls die neue Sicherung sofort wieder durchbrennt, die elektrische Anlage
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen lassen.
Vorgeschriebene Sicherungen:
Hauptsicherung:50.0 A
Anschlusssicherung 1:
2.0 A
Scheinwerfersicherung: 7.5 A
Signalanlagensicherung: 7.5 A
Zündungssicherung:
15.0 A
Kühlerlüftermotor-Sicherung: 10.0 A 1, 15.0 A x 1
Sicherung des ABS-Motors: 30.0 A
Warnblinkanlagensicherung:
7.5 A
ABS ECU-Sicherung: 7.5 A
ABS-Magnetventilsicherung: 15.0 A
SCU-Sicherung:
7.5 A (YZF-R1M)
Sicherung des Kraftstoffein-
spritz-Systems: 15.0 A
Zusatzsicherung: 7.5 A
Sicherung des elektrisches Drossel-
ventils:
7.5 A
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GAU42505
FehlersuchdiagrammeStartprobleme und mang elnde Motorleistung
Kraftstoffstand im
Tank prüfen.1. Kraftstoff
Es ist genügend Kraftstoff vorhanden.
Es ist kein Kraftstoff vorhanden.
Batterie prüfen.
Kraftstoff nachfüllen.
Der Motor startet nicht.
Batterie prüfen.
Der Motor startet nicht.
Verdichtung prüfen.
E-Starter betätigen.4. Verdichtung
Verdichtung OK.
Keine Verdichtung.
Der Motor startet nicht.
Das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen lassen.
Zündkerzen herausnehmen
und Elektroden prüfen.3. Zündung
Mit einem trockenen Tuch abwischen und Zündkerzen-
Elektrodenabstand korrigieren, oder Zündkerzen ersetzen. Lassen sie das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen.
Lassen sie das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen.
Der Motor startet nicht.
Zündung prüfen.
E-Starter betätigen.2. Batterie
Der Motor dreht sich zügig.
Der Motor dreht sich nur mühsam.
Der Batteriezustand ist gut.Die Batterieanschlüsse prüfen und, falls
nötig, die Batterie von einer Yamaha-
Fachwerkstatt aufladen lassen.
TrockenFeucht
E-Starter betätigen.
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Motorüberhitzung
WARNUNG
GWAT1041
Niemals den Kühlerdeckel abnehmen, wenn der Motor und der Kühler heiß sind. Siedend heiße Flüssigkeit und heißer
Dampf können unter Druck austreten und ernsthafte Verletz ungen verursachen. Immer abwarten, bis der Motor abgekühlt
ist.
Einen dicken Lappen, wie z. B. ein Handtuch, über den Kühlerverschlussdeckel legen und dann den Deckel langsam gegen
den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen, damit der restlic he Druck entweichen kann. Wenn kein Zischen mehr zu ver-nehmen ist, auf den Deckel drücken und gegen den Uhrzeigersinn abschrauben.
HINWEISFalls die vorgeschriebene Kühlflüssigkeit nicht verfügbar ist, kann notfalls auch Leitungswasser verwendet werden. Dieses aber so baldwie möglich durch die vorschriftsmäßige Kühlflüssigkeit ersetzen.Motor abkühlen lassen.
Kühlflüssigkeitsstand im
Vorratsbehälter und im
Kühler prüfen.
Kühlflüssigkeitsstand ist OK.
Kühlflüssigkeitsstand zu niedrig.
Kühlanlage auf Lecks absuchen.
Lassen Sie das Kühlsystem von
einer Yamaha-Fachwerkstatt
reparieren.Kühlflüssigkeit nachfüllen.
(Siehe HINWEIS.)
Motor anlassen. Wenn der Motor wieder überhitzt, das
Kühlsystem in einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen und
reparieren lassen.
Es gibt ein
Leck.
Es gibt kein
Leck.
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GAU37834
Vorsicht bei MattfarbenACHTUNG
GCA15193
Einige Modelle sind mit mattfarbigen
Bauteilen ausgestattet. Vor der Reini-
gung des Fahrzeugs sollten Sie einen
Yamaha-Fachhändler bezüglich ver-
wendbarer Reinigungsmittel zu Rate zie-
hen. Werden Bürsten, scharfe
Chemikalien oder Reinigungsmittel zum
Säubern dieser Bauteile benutzt, können
diese verkratzt oder beschädigt werden.
Auch Wachs sollte nicht auf mattfarbigeBauteile aufgetragen werden.
GAU67140
PflegeWährend die offene Bauweise einerseits
die attraktive Technologie sichtbar macht,
hat sie andererseits den Nachteil, dass das
Motorrad ungeschützt ist. Obwohl nur hoch-
wertige Materialien verwendet werden, sind
die Bauteile nicht korrosionssicher. Wäh-
rend bei Automobilen beispielsweise ein
korrodierter Auspuff unbeachtet bleibt, fal-
len schon kleine Rostansätze an der Motor-
rad-Auspuffanlage unangenehm auf.
Regelmäßige, richtige Pflege ist nicht nur
eine Bedingung für Garantieansprüche,
sondern Ihr Motorrad wird auch besser aus-
sehen, länger leben und optimale Leistun-
gen erbringen.
Vorbereitung für die Reinigung 1. Die Schalldämpferöffnung abkühlen
lassen und dann mit einer Plastiktüte
abdecken.
2. Sicherstellen, dass alle Kappen und
Abdeckungen, sowie alle elektrischen
Stecker und Anschlussbuchsen, ein-
schließlich der Zündkerzenstecker,
fest sitzen.
3. Auf stark verschmutzte Stellen, die z.
B. durch verkrustetes Motoröl verun-
reinigt sind, einen Kaltreiniger mit dem
Pinsel auftragen, aber niemals Kaltrei- niger auf Dichtungen, Kettenräder, die
Antriebskette und Radachsen auftra-
gen! Kaltreiniger und Schmutz mit
Wasser abspülen.
Reinigung
ACHTUNG
GCA22530
Stark säurehaltige Radreiniger, be-
sonders an Speichenrädern oder
Magnesiumrädern, vermeiden. Wer-
den solche Produkte für schwer zu
entfernende Verschmutzungen ver-
wendet, das Reinigungsmittel nicht
länger als vorgeschrieben auf der
betroffenen Stelle lassen. Die be-
handelten Teile unbedingt sehr gut
mit Wasser spülen, sofort abtrock-
nen und anschließend mit einem
Korrosionsschutz versehen.
Unsachgemäße Reinigung kann
Plastikteile wie Verkleidungsteile
und Abdeckungen, die Windschutz-
scheibe, Instrumente und Anzei-
gen, Räder,
Scheinwerfer-Streuscheiben,
Kunststoff- Karbonfaserteile usw.
und die Schalldämpfer beschädi-
gen. Ausschließlich weiche, saube-
re Tücher oder Schwämme
verwenden, um solche Teile zu rei-
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nigen. Wenn sich jedoch solche
Teile nicht gründlich genug reini-
gen lassen, kann ein verdünntes,
mildes Reinigungsmittel zusam-
men mit Wasser verwendet werden.
Da Reinigungsmittel Plastikteile an-
greifen können, müssen alle Reste
des Reinigungsmittels mit sehr viel
Wasser abgespült werden.
Niemals scharfe Chemikalien für
Plastikteile oder Auspuffanlage ver-
wenden. Niemals folgende Mittel
bzw. einen mit diesen Mitteln ange-
feuchteten Lappen oder Schwamm
benutzen: alkalische oder stark
säurehaltige Reinigungsmittel, Lö-
sungsmittel, Benzin, Rostschutz-
oder -entfernungsmittel, Brems-
oder Kühlflüssigkeit, Batteriesäure.
Niemals Hochdruck-Waschanlagen
oder Dampfstrahlreiniger verwen-
den, da diese das Einsickern von
Wasser und damit eine Verschlech-
terung in den folgenden Bereichen
verursachen: Dichtungen (von Rä-
dern, Schwingenlagern, Gabeln
und Bremsen), Ablagefächer, elekt-
rische Bestandteile (Stecker, Ver-
bindungen, Instrumente, Schalter
und Lichter), Ent- und Belüftungs-schläuche. Nach normalem Gebrauch
Schmutz am besten mit warmem Wasser,
einem milden Reinigungsmittel und einem
sauberen, weichen Schwamm lösen, da-
nach gründlich mit
sauberem Wasser spü-
len. Schwer zugängliche Stellen mit einer
Zahnbürste oder Flaschenbürste reinigen.
Hartnäckiger Schmutz und Insekten lassen
sich leichter entfernen, wenn zuvor ein nas-
ses Tuch einige Minuten lang auf die ver-
schmutzten Stellen gelegt wird.
Nach Fahrten im Regen, auf Straßen, diemit Salz bestreut wurden oder in Küstennä-heDa Meeressalz und Streusalz in Verbin-
dung mit Wasser extrem korrosiv wirken,
führen Sie bitte nach jeder Fahrt in Regen,
Küstennähe oder auf gestreuten Straßen
folgende Schritte durch.HINWEISIm Winter gestreutes Salz kann noch bis in
den Frühling hinein auf Straßen vorhandensein.
1. Das Motorrad abkühlen lassen und dann mit kaltem Wasser und einem
milden Reinigungsmittel abwaschen.
ACHTUNG: Kein warmes Wasser
verwenden, da es die Korrosions-
aktivität des Salzes erhöht.
[GCA10792]
2. Das Motorrad abtrocknen und ein Kor- rosionsschutz-Spray auf alle blanken,
verchromten und vernickelten Metal-
loberflächen (aber nicht auf den Ti-
tan-Schalldämpfer) aufsprühen, um
Korrosion zu verhindern.
Reinigen der WindschutzscheibeKeine alkalischen oder säurehaltigen Reini-
ger, Benzin, Bremsflü ssigkeit oder sonstige
Lösungsmittel verwenden. Die Windschutz-
scheibe mit einem Tuch oder Schwamm,
das/der mit neutralem Reinigungsmittel an-
gefeuchtet ist reinigen und danach gründ-
lich mit Wasser abspülen. Für die weitere
Reinigung Yamaha Windschutzscheiben-
reiniger oder einen anderen qualitativ hoch-
wertigen Reiniger verwenden. Einige
Plastikreinigungsmittel könnten auf der
Windschutzscheibe Kratzer hinterlassen.
Vor dem ersten Einsatz solcher Reini-
gungsmittel an einer nicht im Blickfeld lie-
genden Stelle testen, ob er Scheuerspuren
hinterlässt.
Titan-Schalldämpfer reinigenDieses Modell besitzt einen Titan-Schall-
dämpfer, der folgende Spezialpflege erfor-
dert.
Verwenden Sie zur Reinigung des Ti-
tan-Schalldämpfers nur einen wei-
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GAU26183
AbstellenKurzzeitiges Abstellen
Das Motorrad sollte stets kühl und trocken
untergestellt und mit einer luftdurchlässigen
Plane abgedeckt werden, um es vor Staub
zu schützen. Achten Sie darauf, dass der
Motor und die Auspuffanlage kühl sind, be-
vor Sie das Motorrad abdecken.ACHTUNG
GCA10811
Stellen Sie ein nasses Motorrad nie-
mals in eine unbelüftete Garage
oder decken es mit einer Plane ab,
denn dann bleibt das Wasser auf
den Bauteilen stehen, und das kann
Rostbildung zur Folge haben.
Um Korrosion zu verhindern, feuch-
te Keller, Ställe (Anwesenheit von
Ammoniak) und Bereiche, in denen
starke Chemikalien gelagert wer-den, vermeiden.
Stilllegung
Möchten Sie Ihr Motorrad mehrere Monate
stilllegen, sollten folgende Schutzvorkeh-
rungen getroffen werden: 1. Folgen Sie allen Anweisungen im Ab- schnitt “Pflege” in diesem Kapitel.
2. Füllen Sie den Kraftstofftank und fü- gen Sie einen stabilisierenden Zusatz
hinzu (falls erhältlich), um den Tank
vor Rostbefall zu schützen und eine
chemische Veränderung des Kraft-
stoffs zu verhindern.
3. Zum Schutz der Zylinder, Kolbenringe, etc. vor Korrosion die folgenden
Schritte ausführen:
a. Die Zündkerzenstecker abziehen und dann die Zündkerzen heraus-
schrauben.
b. Je etwa einen Teelöffel Motoröl durch die Kerzenbohrungen einfül-
len.
c. Die Zündkerzenstecker auf die Zündkerzen aufstecken und dann
die Zündkerzen auf den Zylinder-
kopf legen, sodass die Elektroden
Masseverbindung haben. (Damit
wird im nächsten Schritt die Fun-
kenbildung begrenzt.)
d. Den Motor einige Male mit dem Anlasser durchdrehen. (Dadurch
wird die Zylinderwand mit Öl be-
netzt.) WARNUNG! Um Beschä-
digungen und Verletzungen
durch Funken zu vermeiden,
beim Durchdrehen des Motors
sicherstellen, dass die Zündker-
zenelektroden geerdet
sind.
[GWA10952]
e. Die Zündkerzenstecker von den Zündkerzen abziehen, die Zünd-
kerzen einschrauben und die
Zündkerzenstecker wieder auf die
Zündkerzen aufsetzen.
4. Sämtliche Seilzüge sowie alle Hebel- und Ständer-Drehpunkte ölen.
5. Den Luftdruck der Reifen kontrollieren
und ggf. korrigieren. Anschließend das
Motorrad so aufbocken, dass beide
Räder über dem Boden schweben.
Anderenfalls jeden Monat die Räder
etwas verdrehen, damit die Reifen
nicht ständig an derselben Stelle auf-
liegen und dadurch beschädigt wer-
den.
6. Den Schalldämpfer mit Plastiktüten so
abdecken, dass keine Feuchtigkeit
eindringen kann.
7. Die Batterie ausbauen und vollständig
aufladen. Die Batterie an einem küh-
len, trockenen Ort lagern und einmal
pro Monat aufladen. Die Batterie nicht
an einem übermäßig kalten oder war-
men Ort [unter 0 C (30 F) oder über
30 C (90 F)] lagern. Nähere Anga-
ben zum Lagern der Batterie siehe
Seite 7-32.
HINWEISNotwendige Reparaturen vor der Stilllegung
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