Fahren und Bedienung191
Wenn das System ein vorausfahren‐
des Fahrzeug in der Fahrspur erkannt hat, leuchtet die Kontrollleuchte für
ein erkanntes vorausfahrendes Fahr‐
zeug A grün auf.
Auffahrwarnung 3 195.
Wird das Symbol nicht oder nur kurz angezeigt, reagiert der adaptive Ge‐
schwindigkeitsregler nicht auf vo‐
rausfahrende Fahrzeuge.
Deaktivierung
Folgende Fahreraktionen deaktivie‐
ren den adaptiven Geschwindigkeits‐
regler:
■ Drücken der Taste y
■ Betätigen des Bremspedals
■ Betätigen des Kupplungspedals für
mehr als vier Sekunden
■ Bewegen des Automatikgetriebe- Wählhebels in Stellung N
Unter folgenden Umständen wird das
System automatisch deaktiviert:
■ Das Fahrzeug wird auf über 190 km/h beschleunigt oder auf
unter 15 km/h abgebremst. (Bei
Fahrzeugen mit Automatikgetriebekann der Geschwindigkeitsregler
bis zum Stillstand abbremsen und
wird erst nach zwei Minuten Still‐
stand deaktiviert).
■ Traktionskontrolle ist in Betrieb.
■ Die elektronische Stabilitäts‐ regelung ist aktiv.
■ Es besteht einige Minuten lang kein
Verkehr und es wird kein Objekt an
den Fahrbahnrändern erkannt. In
diesem Fall bleiben die Radar‐
echos aus und der Sensor meldet
möglicherweise eine Störung.
■ Die automatische Bremsenaktivie‐ rung bei bevorstehender Kollision
betätigt die Bremse.
■ Der Radarsensor ist mit Eis oder Wasser verdeckt.
■ Am Radar, am Motor oder am Bremssystem wurde eine Störung
erkannt.
Bei Fahrzeugen mit Automatikge‐
triebe (adaptiver Full-Speed-Range-
Geschwindigkeitsregler) wird das
System außerdem unter folgenden
Umständen deaktiviert:■ Elektrische Parkbremse ist ange‐ zogen,
■ Das Fahrzeug wird vom System mehr als zwei Minuten lang im Still‐stand gehalten,
■ das Fahrzeug hält an, der Fahrer‐ gurt wird gelöst und die Fahrertür
wird geöffnet.
Wenn der adaptive Geschwindig‐
keitsregler automatisch deaktiviert
wird, leuchtet die Kontrollleuchte m
oder C weiß auf und im Driver Infor‐
mation Center erscheint eine Popup-
Warnmeldung.
Die gespeicherte Geschwindigkeit
wird gehalten.9 Warnung
Wenn der adaptive Geschwindig‐
keitsregler ausgeschaltet ist,
muss der Fahrer die Bedienung
der Bremse und des Gaspedals
übernehmen.
192Fahren und Bedienung
Ausschalten
Zum Ausschalten des adaptiven Ge‐
schwindigkeitsreglers Taste C
drücken. Die Kontrollleuchte m oder
C erlischt. Die gespeicherte Ge‐
schwindigkeit wird gelöscht.
Der adaptive Geschwindigkeitsregler
wird auch durch Ausschalten der
Zündung ausgeschaltet. Die gespei‐ cherte Geschwindigkeit wird hierbei
ebenfalls gelöscht.
Fahreraufmerksamkeit ■ Den adaptiven Geschwindigkeits‐ regler auf kurvigen Strecken undBergstraßen mit Vorsicht verwen‐
den, da das System das vorausfah‐ rende Fahrzeug unter Umständen
aus dem Erkennungsbereich ver‐
liert und nicht sofort wieder erkennt.
■ Verwenden Sie das System nicht auf rutschigen Straßen, da es
schnelle Änderungen der Reifen‐
traktion (Durchdrehen der Räder)auslösen kann, wodurch Sie mögli‐
cherweise die Kontrolle über das
Fahrzeug verlieren.
■ Den adaptiven Geschwindigkeits‐ regler nicht bei Regen, Schneefall
oder starkem Schmutz verwenden,
da der Radarsensor in diesem Fall
durch Wasser, Staub, Eis oder Schnee verdeckt werden kann.
Dies beschränkt oder verhindert die
Sicht des Radars. Wenn der Sen‐
sor verdeckt ist, Sensorabdeckung
reinigen.
Systemgrenzen ■ Die vom System angewendete Bremskraft erlaubt kein starkes
Bremsen. Die Bremskraft ist unter
Umständen nicht ausreichend, um
eine Kollision zu vermeiden.
■ Nach einem plötzlichen Spurwech‐ sel benötigt das System eine ge‐
wisse Zeit zum Erkennen des vo‐
rausfahrenden Fahrzeugs. Wenn
ein neues Fahrzeug erkannt wird,
beschleunigt das System daher
möglicherweise, statt zu bremsen.■ Der adaptive Geschwindigkeitsreg‐
ler ignoriert entgegenkommendenVerkehr.
■ Der adaptive Geschwindigkeitsreg‐
ler reagiert nicht auf Fußgänger,
Tiere oder sehr langsam fahrende
bzw. stillstehende Fahrzeuge.
■ Den adaptiven Geschwindigkeits‐ regler nicht im Anhängerzugbetrieb
verwenden.
Kurven
Ausgehend von der Zentrifugalkraft
berechnet der adaptive Geschwindig‐ keitsregler einen voraussichtlichen
Weg. Der berechnete Weg berück‐
sichtigt die aktuellen Kurveneigen‐ schaften, kann jedoch keine späteren
Änderungen der Kurvenspur vorher‐
sehen. Das System kann daher ein
vorausfahrendes Fahrzeug aus dem
194Fahren und Bedienung
Gefälle, Steigungen und
Anhängerbetrieb
Die Systemleistung beim Bergauf-
und Bergabfahren ist abhängig von
der Fahrgeschwindigkeit, der Bela‐
dung, den Verkehrsbedingungen und
der Straßenneigung. Beim Befahren von Steigungen oder Gefällen er‐
kennt das System ein vorausfahren‐
des Fahrzeug möglicherweise nicht.
An starken Steigungen kann es erfor‐ derlich sein, zur Beibehaltung der
Fahrgeschwindigkeit das Gaspedal
zu betätigen. Beim Bergabfahren
müssen Sie unter Umständen brem‐
sen, um die Fahrzeuggeschwindig‐
keit zu halten bzw. zu reduzieren.
Beachten Sie, dass das System beim
Betätigen der Bremse deaktiviert
wird. Es wird empfohlen, den adapti‐
ven Geschwindigkeitsregler nicht an
starken Gefällen zu verwenden.
Radargerät
Das Radargerät ist hinter dem Küh‐
lergrill unterhalb des Markenemb‐
lems montiert.
9 Warnung
Die Radareinheit wurde im Werk
sorgfältig justiert. Verwenden Sie
das System daher nicht nach
einem Frontalaufprall. Auch wenn
der Frontstoßfänger keine Schä‐
den aufweist, ist der Sensor da‐
hinter möglicherweise verrutscht
und reagiert nicht richtig. Lassen
Sie nach einem Unfall die richtige
Position des Sensors immer durch einen Servicebetrieb überprüfen
und korrigieren.
Einstellungen
Die Einstellungen können im Fahr‐
zeugpersonalisierungsmenü im Co‐
lour-Info-Display geändert werden.
Wählen Sie unter Einstellungen, I
Fahrzeug im Colour-Info-Display die
entsprechende Einstellung aus.
Colour-Info-Display 3 122.
Fahrzeugpersonalisierung 3 127.
Störung
Wenn der adaptive Geschwindig‐
keitsregler aufgrund eines vorüber‐
gehenden Problems (z. B. Eis auf den
Sensoren) außer Betrieb ist oder
wenn ein dauerhafter Systemfehler
vorliegt, wird eine Meldung im Driver
Information Center angezeigt.
Fahren und Bedienung195
Fahrzeugmeldungen 3 125.
Auffahrwarnung Die Auffahrwarnung trägt dazu bei,
Auffahrunfälle zu vermeiden bzw. da‐ bei entstehende Schäden zu reduzie‐ ren.
Ein Fahrzeug wird durch die Kontroll‐
leuchte A angezeigt.
Bei einer zu schnellen Annäherung
an ein vorausfahrendes Fahrzeug er‐
tönt ein Signalton und es erscheint
eine Meldung im Driver Information
Center.
Eine Voraussetzung hierfür ist, dass
die Auffahrwarnung im Fahrzeugper‐
sonalisierungsmenü 3 127 aktiviert
ist bzw. nicht über die Taste V deak‐
tiviert wurde (systemabhängig, siehe
unten).
Je nach Ausstattung des Fahrzeugs
sind zwei verschiedene Ausführun‐
gen der Auffahrwarnung verfügbar:
■ Auffahrwarnsystem mit
Radarsystem
bei Fahrzeugen mit adaptivem Ge‐
schwindigkeitsregler 3 186.
■ Auffahrwarnsystem mit
Frontkamera
bei Fahrzeugen ohne oder mit nor‐
malem Geschwindigkeitsregler
3 183.
Auffahrwarnsystem mit
Radarsystem
Mit Hilfe des Radarsensors hinter
dem Kühlergrill erkennt das System
Fahrzeuge direkt vor Ihnen (in dersel‐ ben Spur) in einem Abstand von bis
zu 150 m.
Aktivierung
Die Auffahrwarnung wird automatisch
beim Überschreiten der Schrittge‐
schwindigkeit aktiviert, sofern
Automatische Kollisionsvorbereitung
im Fahrzeugpersonalisierungsmenü
nicht deaktiviert ist 3 127.
Auswahl der Warnempfindlichkeit
Die Warnempfindlichkeit kann auf
nah, mittel oder weit eingestellt wer‐
den.
198Fahren und Bedienung
Wenn der Abstand zu einem voraus‐fahrenden Fahrzeug zu gering wird
oder Sie sich einem anderen Fahr‐
zeug zu schnell nähern, wird im Dri‐
ver Information Center das Kollisions‐ warnsymbol angezeigt.
Gleichzeitig ertönt ein Warnton. Be‐
tätigen Sie das Bremspedal, wenn es die Situation erfordert.
Deaktivierung
Das System lässt sich deaktivieren.
Taste V wiederholt drücken, bis
Auffahrschutz vorne aus im Driver In‐
formation Center angezeigt wird.
Allgemeine Informationen zu beiden Ausführungen des
Auffahrwarnsystems9 Warnung
Die Auffahrwarnung stellt lediglich
ein Warnsystem dar und wendet
keine Bremskraft an. Beim zu
schnellen Annähern an ein Fahr‐
zeug lässt es Ihnen möglicher‐
weise nicht ausreichend Zeit, um
eine Kollision zu vermeiden.
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für die Einhaltung des je
nach Verkehrs-, Witterungs- und
Sichtverhältnissen geeigneten Si‐
cherheitsabstands.
Während der Fahrt ist stets die
volle Aufmerksamkeit des Fahrers
erforderlich. Der Fahrer muss
stets bereit sein, einzugreifen und
die Bremse zu betätigen.
Grenzen des Systems
Das System ist so ausgelegt, dass es
nur vor anderen Fahrzeugen warnt.
Andere metallene Objekte können je‐ doch ebenfalls eine Systemreaktion
auslösen.
Unter folgenden Umständen erkennt
das Auffahrwarnsystems ein voraus‐
fahrendes Fahrzeug möglicherweise
nicht oder ist die Sensorleistung be‐
einträchtigt:
■ auf kurvigen Strecken
■ bei witterungsbedingter schlechter Sicht, z. B. bei Nebel, Regen oder
Schneefall
■ wenn der Sensor durch Schnee, Eis, Schneematsch, Schlamm oderSchmutz verdeckt ist bzw. bei
Schäden an der Windschutz‐
scheibe.
Abstandswarnung
Die Abstandswarnung zeigt den Ab‐
stand zu einem vorausfahrenden
Fahrzeug an. Je nach Fahrzeugaus‐
stattung verwendet das System
hierzu die Radarsensoren hinter dem Kühlergrill oder die Frontkamera inder Windschutzscheibe, um die Ent‐
fernung zu einem direkt vor Ihnen in
Ihrer Spur fahrenden Fahrzeug zu er‐ kennen. Sie wird ab einer Geschwin‐
digkeit von 40 km/h aktiviert.
Wurde ein vorausfahrendes Fahr‐ zeug entdeckt, so wird der Abstand
zu ihm in Form von Sekunden im Dri‐
ver Information Center angezeigt
3 115.
Fahren und Bedienung199
Im Baselevel-Display mit der Menü‐
taste Einstellungen X auswählen
und über das Einstellrädchen am
Blinkerhebel Fahrzeugabstand aus‐
wählen 3 115.
Beim Midlevel- oder Uplevel-Display
das Menü Info auswählen und mit o
Abstandswarnung auswählen 3 115.
Der kleinste angezeigte Abstand be‐
trägt 0,5 Sekunden.
Wenn keine vorausfahrendes Fahr‐ zeug erkannt wird bzw. sich kein
Fahrzeug im berücksichtigten Be‐
reich befindet, werden zwei Striche
angezeigt: -.- s.
Bei aktivem adaptivem Geschwindig‐
keitsregler wird auf dieser Seite statt‐
dessen der Fahrzeugabstand ange‐
zeigt 3 186.
Aktive Gefahrenbremsung
Die aktive Gefahrenbremsung kann
dazu beitragen, Schäden aus Fron‐
talzusammenstößen mit Fahrzeugen
oder Gegenständen zu minimieren,
die durch manuelles Bremsen oder
Lenken nicht mehr vermeidbar sind.
Bevor das System eine aktive Gefah‐ renbremsung durchführt, warnt es
den Fahrer mit der Auffahrwarnung
3 195.
Die Funktion nutzt verschiedene Ein‐
gaben, wie Radarsensor, Brems‐
druck und Fahrgeschwindigkeit, um
die Wahrscheinlichkeit eines Frontal‐
aufpralls zu berechnen.
Die aktive Gefahrenbremsung wird
automatisch beim Überschreiten der
Schrittgeschwindigkeit aktiviert, so‐
fern die Funktion Automatische Kolli‐
sionsvorbereitung im Fahrzeugper‐
sonalisierungsmenü nicht deaktiviert
wurde 3 127.Das System besteht aus folgenden
Elementen:
■ Bremsvorbereitungssystem
■ Automatisches Notfallbremsen
■ Vorausschauender
Bremsassistent9 Warnung
Das System ersetzt nicht die Ver‐
antwortung des Fahrers, aufmerk‐
sam und vorausschauend zu fah‐
ren. Es stellt lediglich eine unter‐
stützende Funktion dar. Der Fah‐
rer muss weiterhin das Brems‐
pedal betätigen, wenn es die Situ‐ ation erfordert.
Bremsvorbereitungssystem
Wenn so schnell auf ein vorausfah‐
rendes Fahrzeug herangefahren
wird, dass eine Kollision wahrschein‐
lich ist, baut das Bremsvorbereitungs‐ system leichten Druck an den Brem‐
sen auf. Dies reduziert die Reaktions‐ zeit, falls ein manueller oder automa‐
tischer Bremsvorgang angefordert
wird.
200Fahren und Bedienung
Das Bremssystem ist vorbereitet, so‐dass das Bremsen schneller einset‐
zen kann.
Automatisches NotfallbremsenNach der Bremsvorbereitung und vor
der bevorstehenden Kollision wendet das System eine begrenzte Brems‐
kraft an, um die Aufprallgeschwindig‐
keit zu reduzieren.
Unter einer Geschwindigkeit von 18
km/h kann das System eine Vollbrem‐
sung auslösen.
VorausschauenderBremsassistent Zusätzlich zum Bremsvorbereitungs‐
system und dem automatischen Not‐
fallbremsen wird ein vorausschauen‐
der Bremsassistent eingesetzt, der
die Empfindlichkeit des Bremsassis‐
tenten erhöht. Damit wird auch bei
weniger starker Betätigung des
Bremspedals hart gebremst. Diese
Funktion unterstützt den Fahrer da‐
bei, bei einer bevorstehenden Kolli‐
sion schneller und stärker zu brem‐
sen.9 Warnung
Die aktive Gefahrenbremsung ist
nicht darauf ausgelegt, starke
Bremskräfte auszulösen oder au‐
tomatisch eine Kollision zu verhin‐
dern. Seine Funktion besteht in
der Verringerung der Fahrge‐
schwindigkeit vor einem mögli‐
chen Aufprall. Das System löst
unter Umständen nicht für stillste‐
hende Fahrzeuge, Fußgänger
oder Tiere aus. Nach einem plötz‐ lichen Spurwechsel benötigt das
System eine gewisse Zeit zum Er‐ kennen des nächsten vorausfahr‐
enden Fahrzeugs.
Während der Fahrt ist stets die volle Aufmerksamkeit des Fahrers
erforderlich. Der Fahrer muss
stets bereit sein, zu handeln und
die Bremsen bzw. die Lenkung zu bedienen, um Kollisionen zu ver‐
meiden. Die Funktionsweise des
Systems setzt voraus, dass alle
Fahrgäste angeschnallt sind.
Grenzen des Systems
Die aktive Gefahrenbremsung ist bei
Regen, Schneefall und starkem
Schmutz nur eingeschränkt bzw.
nicht funktionsfähig, da der Radar‐
sensor in diesem Fall mit Wasser,
Staub, Eis oder Schnee verdeckt sein kann. Wenn der Sensor verdeckt ist,
Sensorabdeckung reinigen.
In einigen Fällen kann die aktive Ge‐
fahrenbremsung die Bremse an‐
scheinend unnötigerweise betätigen,
beispielsweise in Parkhäusern, bei
einem Verkehrsschild in einer Kurve
oder bei Fahrzeugen in einer anderen Spur. Dies ist Teil der normalen Funk‐
tionsweise. Das Fahrzeug benötigt
keinen Service. Gaspedal fest
drücken, um den automatischen
Bremsvorgang zu übergehen.
Einstellungen
Die Einstellungen können im Fahr‐
zeugpersonalisierungsmenü im Co‐
lour-Info-Display geändert werden.
Wählen Sie unter Einstellungen, I
Fahrzeug im Colour-Info-Display die
entsprechende Einstellung aus.
Fahren und Bedienung201
Colour-Info-Display 3 122.
Fahrzeugpersonalisierung 3 127.
Störung
Ist ein Systemservice erforderlich,
wird im Fahrer-Info-Center eine Mel‐
dung angezeigt.
Arbeitet das System nicht ordnungs‐
gemäß, werden Fahrzeugmeldungen im Driver Information Center ange‐
zeigt.
Fahrzeugmeldungen 3 125.
Einparkhilfe9 Warnung
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für das Einparkmanöver.
Während der Nutzung der Ein‐
parkhilfe beim Vor- oder Rück‐
wärtsfahren stets den Bereich um
das Fahrzeug herum überprüfen
und im Auge behalten.
Front-Heck-Einparkhilfe
Die Front-Heck-Einparkhilfe misst die Entfernung zwischen dem Fahrzeug
und Hindernissen vor und hinter dem
Fahrzeug. Das System gibt akusti‐
sche Signale aus und zeigt Meldun‐
gen auf dem Display an.
Das System besteht aus jeweils vier
Ultraschall-Parksensoren im vorde‐
ren und hinteren Stoßfänger.
Es verwendet zwei verschiedene
Warntöne für den vorderen und hin‐
teren Erkennungsbereich, jeweils mit
einer anderen Tonfrequenz.
Aktivierung