❒Den Gang einlegen, der bei der
Programmierung der
Geschwindigkeit eingelegt war.
❒Die Taste B Abb. 66 - Abb. 67
drücken.
Erhöhen der
gespeicherten
Geschwindigkeit
Die gespeicherte Geschwindigkeit kann
auf zwei Arten erhöht werden:
❒Gaspedal drücken und dann die
neue erreichte Geschwindigkeit
speichern
oder
❒Hebel nach oben verschieben (+).
Jede Aktivierung des Hebels entspricht
eine Geschwindigkeitszunahme von etwa
1 Km/h; wird der Hebel oben gehalten,
verändert sich die Geschwindigkeit
fortlaufend.
Reduzieren der
gespeicherten
Geschwindigkeit
Die gespeicherte Geschwindigkeit kann
auf zwei Arten verringert werden:
❒Ausschalten der Vorrichtung und
danach Speicherung der neuen
Geschwindigkeit
oder
❒Hebel nach unten verschieben (-), bis
die neue Geschwindigkeit erreicht ist,
die automatisch gespeichert wird.
Jeder Betätigung des Hebels entspricht
eine Geschwindigkeitsabnahme von ca. 1
km/h, wird der Hebel ständig nach unten
gehalten, verändert sich die
Geschwindigkeit kontinuierlich.
Ausschalten der
Vorrichtung
Die Vorrichtung kann vom Fahrer wie folgt
ausgeschaltet werden:
❒Den Stellring A (je nach Version) auf
OFF oderOdrehen.
❒Abstellen des Motors.
Deaktivieren der Funktion
Die Vorrichtung kann vom Fahrer wie
folgt ausgeschaltet werden:
❒Den Stellring A (je nach Version) auf
OFF oderOdrehen.
❒Durch Druck der Taste B schaltet das
System sowohl mit dem SymbolII
als auch mit dem Symbol CANC/RES
auf Pause.
❒Abstellen des Motors.
❒Bremspedal drücken oder die
Handbremse betätigen.
❒Betätigung des Kupplungspedals.❒Durch Anfordern eines
Gangwechsels bei einem
Automatikgetriebe in der
sequentiellen Betriebsart.
❒Bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit
unter der vorgegebenen Grenze.
❒Betätigung des Gaspedals (auf diese
Weise wird das System nicht wirklich
ausgeschaltet, aber die Anfrage
nach Beschleunigung hat im System
Vorrang; der Tempomat bleibt aktiv,
ohne die Notwendigkeit, die Taste
CANC/RES zu drücken, um nach
Beendigung der Beschleunigung
wieder zur vorherigen Einstellung
zurückzukehren).
Die Vorrichtung wird in folgenden Fällen
automatisch ausgeschaltet:
❒Bei Eingriff des ABS oder ESP.
❒Bei Fehlern des Systems.
27) 28)
SPEED LIMITER
Diese Vorrichtung ermöglicht die
Begrenzung der Fahrzeuggeschwindigkeit
auf vom Fahrer vorprogrammierbare
Werte.
Die Höchstgeschwindigkeit kann sowohl
bei stehendem als auch bei fahrendem
Fahrzeug programmiert werden. Die
Geschwindigkeit ist ab 30 km/h
programmierbar.
54
KENNTNIS DES FAHRZEUGES
Wenn die Vorrichtung aktiviert ist, ist die
Geschwindigkeit des Fahrzeugs vom
Druck auf das Gaspedal abhängig und
erreicht maximal die programmierte
Grenzgeschwindigkeit (siehe Abschnitt
„Programmierung der
Grenzgeschwindigkeit”).
Falls erforderlich (z.B. für einen
Überholvorgang), kann durch Drücken
des Gaspedals auch über die
Grenzgeschwindigkeit beschleunigt
werden.
Durch eine schrittweise Verringerung des
Beschleunigungspedaldruckes wird die
Funktion wieder aktiviert, sobald die
Geschwindigkeit unter die programmierte
Geschwindigkeit sinkt.Einschaltung der
Vorrichtung
Zum Einschalten der Vorrichtung den
Stellring A Abb. 68 auf
drehen.
Beim Einschalten der Vorrichtung wird
dies durch Aufleuchten der Leuchte
auf dem Display und vom letzten
gespeicherten Geschwindigkeitswert
angezeigt.
Programmierung der
Grenzgeschwindigkeit
Die Geschwindigkeit programmiert
werden, ohne dass die Vorrichtung
unbedingt eingeschaltet werden muss.
Um einen höheren Geschwindigkeitswert
als der angezeigte zu speichern, den
Hebel A nach oben (+) schieben. Jede
Aktivierung des Hebels entspricht eine
Geschwindigkeitszunahme von etwa
1 km/h; wird der Hebel oben gehalten,
verändert sich die Geschwindigkeit um
jeweils 5 km/h.
Um einen niedrigeren
Geschwindigkeitswert als der angezeigte
zu speichern, den Hebel A nach unten
() schieben. Jeder Betätigung des Hebels
entspricht eine
Geschwindigkeitsabnahme von ca. 1
km/h, wird der Hebel ständig nach unten
gehalten, verändert sich die
Geschwindigkeit m jeweils 5 km/h.Aktivieren/Deaktivieren
der Vorrichtung
Die Taste CANC/RES drücken, um die
Vorrichtung zu aktivieren/deaktivieren.
Das Aktivieren der Vorrichtung wird durch
das Aufleuchten der Kontrollleuchteauf der Instrumententafel angezeigt.
Die Deaktivierung der Funktion wird
dagegen durch die Anzeige des Symbols
am Display angezeigt.
Überschreitung der
programmierten
Geschwindigkeit
Wenn das Gaspedal voll durchgetreten
wird, kann die programmierte
Geschwindigkeit auch bei aktiver
Vorrichtung überschritten werden.
ZUR BEACHTUNG Sobald man den
Anschlag des Gaspedals erreicht, ist ein
Ruck mit Zunahme der Last zu verspüren,
ein gewünschter Effekt, um dem Fahrer
zu vermitteln, dass das
Geschwindigkeitskontrollsystem gerade
deaktiviert wird.
Wenn die programmierte
Geschwindigkeitsgrenze erreicht wird und
das Gaspedal voll durchgetreten wird,
ist es normal, wenn man einen Anstieg
des Widerstands am Pedal bemerkt.
68F1A0363
55
ZUR BEACHTUNG
50) Die ABS nutzt auf beste Art und
Weise die zur Verfügung stehende
Haftung aus, kann sie aber nicht
verbessern. Bei rutschigem
Untergrund ist in jedem Fall
Vorsicht angeraten, und unnötige
Risiken sind zu vermeiden.
51) Bei Eingreifen des ABS pulsiert
das Bremspedal: An dieser Stelle
nicht den Druck auf das Pedal
verringern, sondern es ohne
Zögern weiter gedrückt halten.
Auf diese Weise wird das
Fahrzeug, so schnell es die
Straßenbedingungen erlauben,
zum Stehen gebracht.
52) Wenn das ABS anspricht, so ist
dies ein Zeichen dafür, dass die
Haftgrenze der Reifen auf dem
Straßenbelag den Grenzbereich
erreicht hat: Es muss langsamer
gefahren und die Fahrt der
gegebenen Haftfähigkeit
angepasst werden.53) Das ABS-System ist
selbstverständlich nicht imstande,
die physischen Gesetze oder die
durch den Zustand des
Straßenmantels erreichte Haftung
zu verändern.
54) Das ABS-System kann keine
Unfälle verhindern, auch nicht
diejenigen, die auf eine zu
schnelle Kurvenfahrt, auf Fahren
auf Straßen mit schlechter
Bodenhaftung oder auf
Aquaplaning zurückzuführen sind.
55) Die Leistungen des ABS-
Systems dürfen nie auf eine
unverantwortliche und gefährliche
Weise getestet werden: Die
Sicherheit des Fahrers, der
Fahrzeuginsassen und der
anderen Verkehrsteilnehmer darf
nie in Frage gestellt werden.
56) Für die korrekte Betriebsweise
des ABS-Systems ist es
unabdingbar, dass die Reifen an
allen Rädern derselben Marke und
Typs und in perfektem Zustand
sind, vor allem müssen sie dem
vorgeschriebenen Typ und Größe
entsprechen.57) Während des eventuellen
Gebrauchs des Notrads (für
Versionen/Märkte, wo
vorgesehen), funktioniert das
ESP-System weiter. Bitte immer
die Tatsache berücksichtigen,
dass das Ersatzrad, da es
geringere Abmessungen als ein
normaler Reifen hat, eine
geringere Haftung aufweist.
80
KENNTNIS DES FAHRZEUGES
ESC-SYSTEM
(Electronic Stability
Control)
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Das ESC-System verbessert die Kontrolle
und die Stabilität des Fahrzeugs unter
verschiedensten Fahrbedingungen.
Das ESC-System korrigiert die Unter- und
Übersteuerung des Fahrzeugs und
verlagert die Bremskraft auf die richtigen
Räder. Auch das vom Motor abgegebene
Drehmoment kann verringert werden,
um eine bessere Fahrzeugkontrolle zu
gewährleisten.
Das ESC-System benutzt am Fahrzeug
installierte Sensoren am Fahrzeug zur
Bestimmung der Fahrtrichtung, die mit
dem Lenkrad eingeschlagen wird und
vergleicht diese mit der gegenwärtigen
Fahrtrichtung des Fahrzeug. Weicht
die gewünschte von der effektiven
Fahrtrichtung ab, greift das ESC-System
ein und sorgt für eine entsprechende
Unter- und Übersteuerung des Fahrzeugs.
❒Übersteuerung: Die Übersteuerung
findet dann statt, wenn das
Fahrzeug im Vergleich zum
eingestellten Lenkradwinkel stärker
abbiegt.
❒Untersteuerung: Die Untersteuerung
findet dann statt, wenn das Fahrzeug
im Vergleich zum eingestellten
Lenkradwinkel weniger abbiegt.
Das ESC-System beinhaltet seinerseits
folgende Untersysteme:
❒Hill Holder
❒ASR
❒HBA
❒ERM
❒HDC
58) 59) 60)
EINGREIFEN DES
SYSTEMS
Der Eingriff wird durch das Blinken der
Kontrollleuchte
an der
Instrumententafel angezeigt, um den
Fahrer zu informieren, dass sich
das Fahrzeug in einer kritischen
Stabilitäts- und Haftungssituation
befindet.
EINSCHALTEN DES
SYSTEMS
Das ESP-System schaltet sich
automatisch beim Anlassen des
Fahrzeugs ein und kann nicht
ausgeschaltet werden.BERGANFAHRHILFE HILL
HOLDER
Das System ist Bestandteil des
ESC-Systems und hilft bei der Anfahrt an
Steigungen.
Es wird automatisch unter folgenden
Bedingungen aktiviert:
❒Bergauf: bei stillstehendem Fahrzeug
auf einer Straße mit einer Neigung
über 5%, laufendem Motor,
gedrücktem Bremspedal und
Schalthebel im Leerlauf oder einem
anderen als dem Rückwärtsgang.
❒Bergab: bei stillstehendem Fahrzeug
auf einer Straße mit einer Neigung
über 5%, laufendem Motor,
gedrücktem Bremspedal und
eingelegtem Rückwärtsgang.
Beim Anlassen behält das Steuergerät
des ESC-Systems den Bremsdruck
an den Rädern bei, bis die für die Anfahrt
notwendige Motordrehzahl erreicht ist,
bzw. auf jeden Fall für maximal 2
Sekunden. Dadurch ist es möglich,
bequem den rechten Fuß vom Brems- auf
das Gaspedal zu setzen.
81
Das System wird deaktiviert die Meldung
an den Fahrer, wenn dieser den Blinker
betätigt, um einen gewünschten
Spurwechsel oder Überholvorgang
auszuführen.
Führt der Fahrer das Manöver des
gewünschten Spurwechsels weiter,
unterbricht das System die Warnung,
bleibt aber befähigt oder aktiv, je nach
dem, ob die Bedingungen noch gegeben
sind (siehe entsprechendes Kapitel).DEAKTIVIERUNG DES
SYSTEMS
Manuell
Das System kann manuell durch Drücken
der Taste A Abb. 128 am Armaturenbrett
ausgeschaltet werden.
Die Bestätigung der Deaktivierung des
Systems wird durch das Aufleuchten der
LED auf der Taste und die Anzeige einer
Mitteilung auf dem Display angezeigt.
Automatisch
Das System deaktiviert sich automatisch
bei aktivem Start&Stop-System. Das
System startet erneut und prüft erneut die
eigenen Betriebsbedingungen nach dem
Starten des Fahrzeugs und dem
Anfahren.
SYSTEMSTÖRUNGEN
Im Falle eines Fehlbetriebs meldet das
System dem Fahrer den Fehlzustand über
eine Mitteilung am Display und über ein
akustisches Signal. Es leuchtet auch das
entsprechende Symbol
am Display (für
Versionen und Märkte, wo vorgesehen).HINWEIS
Die Überwindung der Spur funktioniert
nach einer zu großen Beladung und nicht
perfektem Ausgleich nicht.
Die Funktion des Systems kann durch
Gebietsgegebenheiten/Zustand der
befahrenen Straßen (z. B. Bodenwellen),
schlechte Sichtverhältnisse (z. B. Nebel,
Regen, Schnee), durch extreme
Beleuchtungen (z. B. blendende Sonne,
Dunkelheit), fehlender Reinigung oder bei
Beschädigung der Windschutzscheibe
im Bereich vor der Kamera negativ
beeinflusst werden.
Der Spurhalteassistent kann nach einer
Fehlfunktion der Sicherheitssysteme ABS,
ESP, ASR und Traction Plus nicht
funktionieren.
91
EOBD-SYSTEM
Das EOBD-System (European On Board
Diagnosis) führt eine kontinuierliche
Diagnose der mit den Emissionen
verbundenen Bauteile des Fahrzeugs aus.
Es meldet außerdem durch das
Aufleuchten der Kontrollleuchte
an
der Instrumententafel zusammen mit der
Meldung auf dem Multifunktionsdisplay
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
(siehe Abschnitt „Kontrollleuchten und
Meldungen”) den verschlechterten
Zustand der Komponenten.
Das Ziel des Systems ist:
❒Die Wirksamkeit der Anlage zu
kontrollieren.
❒Die Zunahme von Emissionen infolge
einer Fahrzeugfehlfunktion zu
signalisieren.
❒Zu signalisieren, wenn abgenutzte
Bauteile ersetzt werden müssen.
Das System verfügt außerdem über einen
Stecker, an den entsprechende Geräte
angeschlossen werden können, mit
denen man die von der Steuerung
gespeicherten Fehlercodes zusammen
mit einer Reihe von speziellen Parametern
zur Diagnose der Motorfunktion auslesen
kann. Diese Überprüfung kann auch
von der Verkehrspolizei ausgeführt
werden.
ZUR BEACHTUNG Nach Behebung des
Defektes muss das Fiat-
Kundendienstnetz stets Tests auf dem
Prüfstand und falls notwendig
Probefahrten auf der Straße, auch über
längere Strecken, durchführen.PARKSENSOREN
Die Sensoren befinden sich in der hinteren
Stoßstange Abb. 132 und haben die
Aufgabe, die Anwesenheit von
Hindernissen hinter dem Fahrzeug zu
erfassen und dem Fahrer durch ein
intermittierendes Tonzeichen zu melden.
AKTIVIERUNG
Die Sensoren schalten sich automatisch
beim Einlegen des Rückwärtsganges ein.
Die Frequenz des akustischen Signals
erhöht sich bei Verringerung des
Abstandes zum Hindernis hinter dem
Fahrzeug.
132F1A0134
99
Die Menüführung variiert an dieser Stelle
je nach Eigenschaft des ausgewählten
Menüpunkts.
Auswahl eines Menüpunkts des
Hauptmenüs ohne Untermenü:
Durch kurzen Druck der Taste MODE
kann die Einstellung des Hauptmenüs
ausgewählt werden, die geändert werden
soll.
– Durch Betätigung der Tasten
oder(mit Einzeldruck) kann
die neue Einstellung ausgewählt werden.
- Durch kurzen Druck der Taste MODE
kann die Einstellung gespeichert und
gleichzeitig zum zuvor ausgewählten
Punkt des Menüs zurückgekehrt werden.
Auswahl eines Menüpunkts des
Hauptmenüs mit Untermenü:
- Durch kurzen Druck der Taste MODE
wird der erste Menüpunkt des
Untermenüs angezeigt.
– Mit den Tasten
oder
(Einzeldruck) kann das Untermenü
durchlaufen werden.
– Durch kurzen Druck der Taste MODE
kann die angezeigte Position des
Untermenüs ausgewählt und das
entsprechende Einstellungsmenü geöffnet
werden:
– Mit den Tasten
oder
(Einzeldruck) kann die neue
Einstellung dieser Position des
Untermenüs ausgewählt werden.– Durch kurzen Druck der Taste MODE
wird die Einstellung gespeichert und man
kehrt zurück zum vorherigen
Untermenüpunkt.
Auswahl von „Datum” und „Einstellung
der Uhrzeit”:
– Durch kurzen Druck der Taste MODE
kann der erste einzustellende Wert (z. B.
Stunden/Minuten oder Jahr/Monat/Tag)
gewählt werden.
– Mit den Tasten
oder
(Einzeldruck) kann die neue
Einstellung ausgewählt werden.
– Durch kurzen Druck der Taste MODE
kann die Einstellung gespeichert werden,
und gleichzeitig zur nächsten Position
des Einstellungsmenüs gewechselt
werden. Wenn es die letzte ist, kehrt man
zurück zur vorherigen Menüposition.
Durch langen Druck der Taste MODE:
- wird das Set-up-Menü verlassen, wenn
man sich auf Hauptmenü-Ebene befindet.
– gelangt man zur Hauptmenü-Ebene,
wenn man sich an einer anderen Stelle
des Menüs befindet (Einstellungsebene
einer Position des Untermenüs,
Untermenüebene oder Einstellungsebene
einer Position des Hauptmenüs).– werden nur die schon vom Benutzer
gespeicherten Änderungen gesichert (die
bereits durch Druck der Taste MODE
bestätigt wurden).
Die Setupmenüumgebung ist
zeitgesteuert. Nach dem Verlassen des
Menüs bei Ablauf der verfügbaren Zeit
wird das Setup-Menü verlassen und
es werden nur die bereits vom Anwender
gespeicherten Änderungen gespeichert
(die bereits durch kurzen Druck der Taste
MODE gespeichert wurden).
Für den Zugriff auf die Navigation auf der
Standard-Bildschirmseite die Taste MODE
kurz drücken.
Für die Navigation innerhalb des Menüs
die Tasten
oderdrücken.
HinweisAus Sicherheitsgründen kann
bei fahrendem Fahrzeug nur auf das
reduzierte Menü (Einstellung von „Beep
Geschwindigkeit”) zugegriffen werden.
Bei stehendem Fahrzeug kann auf
das erweiterte Menü zugegriffen
werden.
118
KENNTNIS DER INSTRUMENTENTAFEL
RATSCHLÄGE FÜR
DAS BELADEN
Ihr Fiat Ducato wurde für bestimmte
Höchstgewichte entwickelt und
zugelassen (siehe Tabelle „Gewichte" im
Kapitel „Technische Daten"): Gewicht
fahrbereit, Nutzlast, Gesamtgewicht,
Höchstgewicht auf der Vorderachse,
Höchstgewicht auf der Hinterachse,
abschleppbares Gewicht.
ZUR BEACHTUNG Die maximal zulässige
Höchstlast an den Halterungen am Boden
beträgt 500 kg; die maximal zulässige
Beladung auf der Seite beträgt 150 kg.
ZUR BEACHTUNG Bei den Versionen mit
seitlichen Bordwänden rechts und links
wird empfohlen, zuerst den Aushakhebel
in die Schließposition zu bringen, bevor
man die Bordwände absenkt.
36)
132) 133) 134)
Außer dieser allgemeinen
Vorsichtsmaßnahmen können einige
einfache Abstimmungen die
Fahrsicherheit und den Komfort
verbessern und die Lebensdauer des
Fahrzeuges verlängern:
❒Die Ladung gleichmäßig auf der
Ladefläche verteilen: wenn es
notwendig wird, die Ladung im einen
Bereich zu konzentrieren, wählen
Sie dazu die Mitte zwischen den
beiden Achsen;❒erinnern Sie sich daran, dass das
dynamische Fahrverhalten des
Fahrzeuges durch das transportierte
Gewicht beeinflusst wird: die
Bremswege werden vor allem bei
hoher Geschwindigkeit länger.
ZUR BEACHTUNG
36) Jede dieser Grenzen muss
beachtet und DARF NIE
ÜBERSCHRITTEN WERDEN.
Prüfen Sie vor allem, dass die
zulässigen Höchstgewichte auf
der Vorder- und Hinterachse beim
beladen nicht überschritten
werden (vor Allem, wenn das
Fahrzeug mit einer speziellen
Ausstattung versehen ist).
ZUR BEACHTUNG
132) Unregelmäßige Strecken und
energisches Abbremsen können
ein plötzliches Verschieben der
Ladung verursachen, was eine
Gefahrensituation für den Fahrer
und die Insassen ist: Vor dem
Losfahren befestigen Sie daher
die Ladung mit den
entsprechenden Haken gut auf
dem Boden; für die Blockierung
benutzen Sie Metallkabel, Seile
oder Riemen, deren
Widertandsfähigkeit dem Gewicht
des zu befestigenden Materials
angemessen ist.
133) Auch bei stehendem Fahrzeug
an einer starken Steigung oder
mit seitlicher Neigung kann das
Öffnen der Hecktüren oder der
Seitentür ein Herausfallen der
nicht befestigten Waren
verursachen.
184
MOTORSTART UND FAHREN