Page 94 of 309
92Stauraum
■ Haken
■ variables Einteilungsnetz
Die Komponenten werden unter Ver‐
wendung von Adaptern und Haken in
Schienen in beiden Seitenwänden
montiert.
Adapter in Schienen einbauen
Die Griffplatte aufklappen, den Adap‐ter in die obere und untere Nut der
Schiene einsetzen und in die ge‐ wünschte Position bringen. Die Griff‐
platte zum Arretieren des Adapters
nach oben schwenken. Zum Ausbau
die Griffplatte nach unten drehen und
aus der Schiene nehmen.
Variables Einteilungsnetz
Adapter in die erforderliche Position
in den Schienen einsetzen. Die Hälf‐
ten der Netzstangen zusammenste‐
cken.
Zum Einbauen die Stangen etwas zu‐ sammendrücken und in die entspre‐
chenden Öffnungen in den Adaptern
einsetzen.
Zum Ausbauen die Netzstangen zu‐
sammendrücken und aus dem Adap‐
tern entfernen.
Netztasche
Adapter in die erforderliche Position
in den Schienen einsetzen. An den
Adaptern kann die Netztasche einge‐
hängt werden.
Page 95 of 309

Stauraum93
Haken in Schienen einbauen
Den Haken in gewünschte Position
zuerst in der oberen Nut der Schiene
einsetzen und dann in die untere Nut
hineindrücken. Zum Abnehmen zu‐
erst aus der oberen Nut herauszie‐
hen.
Trennnetz vor der Hecktür
Direkt vor der Hecktür einbauen.
Vor dem Einbau die vier Endstücke
der Netzstange durch Drehen nach
links eindrücken.
Zum Einbau die Netzstangen zusam‐ mendrücken und in die Öffnungen amHecktürrahmen einführen. Die län‐
gere Stange muss oben eingesetzt
werden.
Zum Ausbau Netzstangen zusam‐
mendrücken und herausnehmen.
Sicherheitsnetz
Das Sicherheitsnetz kann hinter den
Sitzen der zweiten Sitzreihe oder hin‐
ter den Vordersitzen montiert werden.
Eine Personenbeförderung hinter
dem Sicherheitsnetz ist unzulässig.
Einbau hinter den Sitzen der
zweiten Sitzreihe
■ Am Dachrahmen befinden sich auf beiden Seiten oberhalb der zweitenSitzreihe Einbauöffnungen. Die
Stange am Netz an einer Seite ein‐
hängen und sichern, anschließend auf der anderen Seite ebenso vor‐
gehen.
Page 97 of 309
Stauraum95
Ausbau
Auf beiden Seiten die Taste am
Spannmechanismus drücken, um
das Band zu lösen. Haken von den
Ösen lösen. Die Sicherheitsnetzstan‐ gen aus den Halterungen im Dach‐
rahmen aushaken. Netz einrollen und
mit einem Gurt sichern.
Unterbringung
Abdeckung des Stauraums im Lade‐
raumboden vor der Hecktür öffnen.
Sicherheitsnetz in den Stauraum le‐
gen und die Abdeckung schließen.
Ausklappbare
Ablagetische
Sie befinden sich an den Rücken‐
lehnen der Vordersitze.
Öffnen durch Ziehen nach oben bis
zum Einrasten.
Zum Einklappen über den Druck‐ punkt hinaus nach unten drücken.
Keine schweren Gegenstände auf die
ausklappbaren Ablagetische legen.
Warndreieck
Warndreieck im Stauraum im Lade‐
raumboden vor der Hecktür ver‐
stauen.
Verbandstasche Die Verbandstasche und die Warn‐
weste unter dem Fahrersitz ver‐
stauen.
Page 180 of 309

178Fahren und BedienungAntiblockiersystem
Das Antiblockiersystem (ABS) ver‐
hindert, dass die Räder blockieren.
Sobald ein Rad zum Blockieren neigt, regelt das ABS den Bremsdruck des
entsprechenden Rades. So bleibt das
Fahrzeug auch bei Vollbremsungen
lenkbar.
Die ABS-Regelung macht sich durch Pulsieren des Bremspedals und einRegelgeräusch bemerkbar.
Um eine optimale Bremswirkung zu
erreichen, Bremspedal während des
gesamten Bremsvorgangs trotz des
pulsierenden Pedals voll durchtreten. Druck auf das Pedal nicht vermin‐
dern.
Nach dem Losfahren führt das Sys‐
tem einen Selbsttest durch, der hör‐
bare Geräusche verursachen kann.
Kontrollleuchte u 3 116.
Adaptives Bremslicht
Bei einer Vollbremsung blinken alle
drei Bremsleuchten für die Dauer des
ABS-Eingriffs.Störung9 Warnung
Liegt eine Störung im ABS vor,
können die Räder bei starkem
Bremsen zum Blockieren neigen.
Die Vorteile des ABS bestehen
nicht mehr. Das Fahrzeug ist bei
Vollbremsungen nicht mehr lenk‐
bar und kann ausbrechen.
Störungsursache von einer Werkstatt
beheben lassen.
Parkbremse
Manuelle Parkbremse
Die Parkbremse ohne Betätigung des
Entriegelungsknopfes immer fest an‐
ziehen, im Gefälle oder an einer Stei‐ gung so fest wie möglich.
Zum Lösen der Parkbremse Hebel et‐ was anheben, Entriegelungsknopf
drücken, Hebel ganz senken.
Um die Betätigungskräfte der Park‐
bremse zu verringern, gleichzeitig
Fußbremse betätigen.
Kontrollleuchte R 3 115.
Page 182 of 309

180Fahren und Bedienung
Elektrische Parkbremse lösen: Schal‐ter m drücken und länger als
2 Sekunden halten. Wenn die Kon‐
trollleuchte m erlischt, ist die elektri‐
sche Parkbremse gelöst.
Kontrollleuchte m blinkt: Elektrische
Parkbremse ist nicht voll angezogen
bzw. gelöst. Bei Dauerblinken elektri‐
sche Parkbremse lösen und versu‐
chen, sie erneut zu betätigen.
Bremsassistent
Bei schnellem, kräftigem Niedertre‐
ten des Bremspedals wird automa‐
tisch mit maximaler Bremskraft (Voll‐
bremsung) gebremst.
Während der gesamten Vollbrem‐
sung gleichmäßig starken Druck auf
das Bremspedal ausüben. Die maxi‐
male Bremskraft verringert sich auto‐
matisch, sobald das Bremspedal frei‐ gegeben wird.
Berg-Anfahr-Assistent
Das System verhindert beim Anfah‐
ren auf Steigungen ein ungewolltes
Zurückrollen des Fahrzeugs.Beim Lösen der Fußbremse nach
dem Anhalten an einer Steigung
bleibt die Bremse noch weitere
zwei Sekunden angezogen. Die
Bremse wird automatisch gelöst, so‐
bald sich die Fahrzeuggeschwindig‐
keit erhöht.
Bei einem Autostop ist der Berg-An‐
fahr-Assistent nicht aktiv.Fahrsysteme
Traktionskontrolle
Die Traktionskontrolle (TC) ist eine
Komponente der Elektronischen
Stabilitätsregelung.
TC verbessert bei Bedarf die Fahr‐ stabilität, unabhängig von der Fahr‐bahnbeschaffenheit oder der Griffig‐
keit der Reifen, indem sie ein Durch‐
drehen der Antriebsräder verhindert.
Sobald die Antriebsräder durchzudre‐ hen beginnen, wird die Motorleistung
reduziert und das am meisten durch‐
drehende Rad wird einzeln abge‐
bremst. Dadurch wird die Fahrstabili‐
tät des Fahrzeugs auch bei rutschiger Fahrbahn wesentlich verbessert.
Die TC ist einsatzbereit, sobald die
Kontrollleuchte b erlischt.
Bei aktiver TC blinkt b.
Page 186 of 309

184Fahren und Bedienung
Personalisierte Einstellungen
im Sport-Modus
Durch Drücken der Taste SPORT
kann der Fahrer den SPORT-Modus wählen. Diese Einstellungen können
im Menü Einstellungen im
Info-Display geändert werden. Fahr‐ zeugpersonalisierung 3 134.Fahrerassistenzsys‐
teme9 Warnung
Fahrerassistenzsysteme wurden
zur Unterstützung der Fahrer ent‐
wickelt, können deren Aufmerk‐
samkeit aber nicht ersetzen.
Der Fahrer übernimmt beim Füh‐
ren des Fahrzeugs die volle Ver‐
antwortung.
Beim Gebrauch von Fahrerassis‐
tenzsystemen stets die aktuelle
Verkehrssituation berücksichti‐
gen.
Geschwindigkeitsregler
Der Geschwindigkeitsregler kann Ge‐
schwindigkeiten von ca. 30 bis
200 km/h speichern und konstant hal‐ ten. An Steigungen und im Gefälle ist
ein Abweichen von der gespeicherten Geschwindigkeit möglich.
Aus Sicherheitsgründen kann der Ge‐
schwindigkeitsregler erst nach ein‐
maligem Betätigen der Fußbremse aktiviert werden. Eine Aktivierung imersten Gang ist nicht möglich.
Geschwindigkeitsregler nicht ein‐
schalten, wenn eine gleichbleibende Geschwindigkeit nicht ratsam ist.
Bei Automatikgetriebe Geschwindig‐
keitsregler nur im automatischen Mo‐ dus aktivieren.
Kontrollleuchte m 3 119.