
Pannenhilfe
●
Das Pannenset nur dann verwenden, wenn
man mit den notwendigen Handlungen ver-
traut ist. Sonst fachmännische Hilfe in An-
spruch nehmen.
● Das Pannenset ist nur für den Notfall bis
zum Erreichen des nächsten Fachbetriebes
gedacht.
● Einen mit dem Pannenset reparierten Rei-
fen umgehend ersetzen lassen.
● Dichtungsmittel ist gesundheitsschädlich
und muss bei Kontakt mit der Haut sofort ent-
fernt werden.
● Pannenset außerhalb der Reichweite von
Kindern aufbewahren.
● Niemals einen Wagenheber verwenden,
auch wenn der Wagenheber für das Fahrzeug
zugelassen ist.
● Immer den Motor abstellen, die Handbrem-
se fest anziehen und beim Schaltgetriebe ei-
nen Gang einlegen, um das Risiko einer unbe-
absichtigten Fahrzeugbewegung zu reduzie-
ren. ACHTUNG
Ein mit Dichtungsmittel befüllter Reifen hat
nicht die gleichen Fahreigenschaften wie ein
herkömmlicher Reifen.
● Niemals schneller als 80 km/h (50 mph)
fahren.
● Vollgasbeschleunigungen, starkes Bremsen
und rasante Kurvenfahrten vermeiden! ●
Mit maximal 80 km/h (50 mph) nur 10 Mi-
nuten fahren, dann ist der Reifen zu kontrol-
lieren. Umwelthinweis
Gebrauchtes oder abgelaufenes Dichtungs-
mittel entsprechend den gesetzlichen Vor-
schriften entsorgen. Hinweis
● Eine neue Flasche Reifendichtungsmittel ist
bei den SEAT-Händlern erhältlich.
● Separate Bedienungsanleitung des Herstel-
lers des Pannensets* beachten. Bestandteile des Pannensets*
Abb. 163
Prinzipdarstellung: Bestandteile
des Pannensets Das Pannenset befindet sich im Gepäckraum
unter dem Bodenbelag. Es besteht aus fol-
genden Bestandteilen
››› Abb. 163 :
V enti
leinsatzdreher
Aufkleber mit der Geschwindigkeitsanga-
be „max. 80 km/h“ oder „max. 50 mph“
Einfüllschlauch mit Verschlussstopfen
Luftkompressor
Reifenfüllschlauch
Reifenfülldruckanzeige (kann auch im
Kompressor integriert sein).
Luftablassschraube (stattdessen kann
auch eine Taste im Kompressor vorhan-
den sein).
EIN/AUS-Schalter
12-Volt-Kabelstecker
Reifenfüllflasche mit Dichtungsmittel
Ersatz-Ventileinsatz
Der
Ventileinsatzdreher 1 hat am unteren
Ende einen Schlitz, in den der Ventileinsatz
passt. Nur so kann der Ventileinsatz aus dem
Reifenventil heraus- und wieder hineinge-
dreht werden. Das gilt auch für den Ersatz-
Ventileinsatz 11 .
ACHTUNG
Der Reifenfüllschlauch und der Luftkompres-
sor können beim Aufpumpen heiß werden. » 1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
199
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches

Empfehlungen
die leere Batterie haben. Anderenfalls be-
steht Explosionsgefahr!
●
Führen Sie niemals eine Starthilfe durch,
wenn eine der Batterien gefroren ist – Explo-
sionsgefahr! Auch nach dem Auftauen be-
steht Verätzungsgefahr durch auslaufende
Batteriesäure. Ersetzen Sie eine gefrorene
Batterie.
● Halten Sie Zündquellen (offenes Licht,
brennende Zigaretten usw.) von den Batterien
fern. Anderenfalls besteht Explosionsgefahr!
● Beachten Sie die Gebrauchsanleitung des
Herstellers der Starthilfekabel.
● Schließen Sie das Minuskabel beim ande-
ren Fahrzeug nicht direkt an den Minuspol
der entladenen Batterie an. Durch Funkenbil-
dung könnte sich das aus der Batterie aus-
strömende Knallgas entzünden – Explosions-
gefahr!
● Klemmen Sie das Minuskabel beim ande-
ren Fahrzeug niemals an Teile des Kraftstoff-
systems oder an den Bremsleitungen an.
● Die nicht isolierten Teile der Polzangen dür-
fen sich nicht berühren. Außerdem darf das
an den Pluspol der Batterie angeklemmte Ka-
bel nicht mit elektrisch leitenden Fahrzeug-
teilen in Berührung kommen – Kurzschluss-
gefahr!
● Platzieren Sie die Starthilfekabel so, dass
sie nicht von sich drehenden Teilen im Motor-
raum erfasst werden können.
● Beugen Sie sich nicht über die Batterien –
Verätzungsgefahr! Hinweis
Die Fahrzeuge dürfen sich nicht berühren, an-
dernfalls könnte bereits bei Verbindung der
Pluspole Strom fließen. Ab- oder Anschleppen
Anschleppen* Wir empfehlen Ihnen grundsätzlich, Ihr Fahr-
zeug
nicht anzuschleppen. Stattdessen soll-
t
en Sie Starthilfe verwenden ›››
Seite 200.
Fa
lls Ihr Fahrzeug dennoch angeschleppt
werden muss:
– Legen Sie den 2 .
oder den 3 .
Gang ein.
– Halten Sie die Kupplung getreten.
– Zündung einschalten.
– Wenn beide Fahrzeuge in Bewegung sind,
lassen Sie die Kupplung los.
– Sobald der Motor angesprungen ist, treten
Sie die Kupplung und nehmen Sie den
Gang heraus, um ein Auffahren auf das
Zugfahrzeug zu verhindern. ACHTUNG
Beim Anschleppen besteht ein hohes Unfallri-
siko, z.B. durch Auffahren auf das ziehende
Fahrzeug. VORSICHT
Beim Anschleppen kann unverbrannter Kraft-
stoff in die Katalysatoren gelangen und zu
Beschädigungen führen. Hinweise
Bei Verwendung eines Abschleppseiles be-
achten Sie bitte:
Fahrer des ziehenden Fahrzeugs
– Fahren Sie zuerst langsam an, bis das Seil
straff ist. Dann geben Sie vorsichtig Gas.
– Das Anfahren und Schalten muss sehr vor-
sichtig erfolgen. Hat Ihr Fahrzeug ein Auto-
matikgetriebe, sollten Sie nur vorsichtig
beschleunigen.
– Bedenken Sie, dass beim gezogenen Fahr-
zeug der Bremskraftverstärker und die Ser-
volenkung nicht funktionieren! Bremsen
Sie frühzeitig und dafür mit leichtem Pedal-
druck ab!
Fahrer des gezogenen Fahrzeuges – Achten Sie darauf, dass das Seil immer
straff gehalten wird.
Abschleppseil bzw. Abschleppstange
Am schonendsten und sichersten fahren Sie
mit einer Abschleppstange. Nur wenn eine
202

Pannenhilfe
solche nicht zur Verfügung steht, sollten Sie
ein Abschleppseil benutzen.
Das Abschleppseil sollte elastisch sein, da-
mit beide Fahrzeuge geschont werden. Ein
Kunstfaserseil oder ein Seil aus ähnlich elas-
tischem Material verwenden.
Befestigen Sie das Abschleppseil bzw. die
Abschleppstange nur an den dafür vorgese-
hen Ösen bzw. an der Anhängevorrichtung.
Fahrweise
Das Abschleppen erfordert eine gewisse
Übung, insbesondere wenn ein Abschlepp-
seil verwendet wird. Beide Fahrer sollten mit
den Besonderheiten des Schleppvorgangs
vertraut sein. Ungeübte Fahrer sollten weder
an- noch abschleppen.
Achten Sie bei Ihrer Fahrweise stets darauf,
dass keine unzulässigen Zugkräfte und keine
stoßartigen Belastungen auftreten. Bei
Schleppmanövern abseits der befestigten
Straße besteht immer die Gefahr, dass die
Befestigungsteile überlastet werden.
Die Zündung des gezogenen Fahrzeuges
muss eingeschaltet sein, damit das Lenkrad
nicht blockiert ist, und die Blinkleuchten, die
Hupe, die Scheibenwischer und die Schei-
benwaschanlage eingeschaltet werden kön-
nen.
Da der Bremskraftverstärker bei stehendem
Motor nicht arbeitet, müssen Sie zum Brem- sen das Bremspedal wesentlich kräftiger als
normalerweise treten.
Da die Servolenkung bei stehendem Motor
nicht arbeitet, müssen Sie zum Lenken mehr
Kraft aufwenden.
Abschleppen von Fahrzeugen mit
automatischem Getriebe
●
Stellen Sie den Wählhebel auf die Position
„N“.
● Nicht schneller als mit 50 km/h (31 mph)
schleppen.
● Nicht weiter als 50 km schleppen.
● Mit dem Abschleppwagen darf das Fahr-
zeug nur mit angehobenen Vorderrädern ab-
geschleppt werden. Hinweis
● Beachten Sie beim An- oder Abschleppen
die gesetzlichen Vorschriften.
● Schalten Sie an beiden Fahrzeugen die
Warnblinkanlage ein. Beachten Sie dabei
aber ggf. anders lautende Vorschriften.
● Ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe kann
aus technischen Gründen nicht angeschleppt
werden.
● Falls aufgrund eines Defektes das Getriebe
Ihres Fahrzeuges kein Schmiermittel mehr
enthält, darf das Fahrzeug nur mit angehobe-
nen Antriebsrädern abgeschleppt werden. ●
Falls ein Abschleppen über mehr als 50 km
nötig ist, muss das Fahrzeug mit angehobe-
nen Vorderrädern fachmännisch abge-
schleppt werden.
● Bei stromlosem Fahrzeug bleibt die Len-
kung gesperrt. Das Fahrzeug muss dann mit
angehobenen Vorderrädern fachmännisch ab-
geschleppt werden.
● Die Abschleppöse muss immer im Fahrzeug
mitgeführt werden. Abschleppöse vorn
Abb. 166
Abschleppöse vorne Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
formationen durch
›
››
Seite 28.
Abschleppöse einschrauben
– Nehmen Sie die Abschleppöse aus dem
Bordwerkzeug.
»
203
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches

Empfehlungen
– Entfernen Sie die vordere Abdeckung, in-
dem Sie auf der linken Seite Druck aus-
üben. Bei der Version FR eindrücken und
nach außen ziehen. Bei anderen Sport-Ver-
sionen einen Schraubenzieher in die untere
Kerbe einsetzen und den Deckel vorsichtig
abhebeln.
– Die Abschleppöse nach links in die vom
Pfeil gezeigten Richtung einschrauben
››› Abb. 166 .
Ab s
chleppöse hinten Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
formationen durch
›
››
Seit
e 28.
Am Fahrzeug ist hinten rechts unter dem
Stoßfänger eine Abschleppöse angebracht. Notschließen oder -öffnen
Notöffnung Heckklappe Abb. 167
IBIZA / IBIZA SC: Notentriegelung
der Heckklappe Abb. 168
IBIZA ST: Notentriegelung der Heck-
klappe Sie ermöglicht die Öffnung bei einem Ausfall
der Zentralverriegelung (z.B. wenn die Batte-
rie entladen ist).In der Gepäckraumverkleidung befindet sich
ein Schlitz, durch den der Notöffnungsme-
chanismus zugänglich ist.
Öffnen der Heckklappe vom Gepäckraum aus
–
Den Schlüsselbart in den Schlitz stecken
und das Verriegelungssystem entriegeln,
indem der Schlüssel von rechts nach links
in Richtung Pfeil bewegt wird ››› Abb. 167 ,
› ›
› Abb. 168.
Wäh
lhebel-Notentriegelung Abb. 169
Notentriegeln der Wählhebelsperre Kommt es zur Unterbrechung der Stromver-
sorgung (z. B. entladene Fahrzeugbatterie,
defekte Sicherung) oder zum Defekt der
Wählhebelsperre, lässt sich der Wählhebel
nicht mehr aus der Stellung
P auf normale
W ei
se verstellen und das Fahrzeug kann
204

Sicherungen und Glühlampen
– Positionieren Sie das Wischerblatt wie in
››› Abb. 172
B gezeigt und schieben Sie
den Adapter, bis er einrastet.
Prüfen Sie regelmäßig den Zustand des
Scheibenwischerblattes und wechseln Sie es,
wenn nötig.
Wenn das Wischerblatt kratzt , sollte es bei
Beschädigung ersetzt oder bei Verschmut-
zung gereinigt werden.
Wenn das Problem dadurch nicht behoben
werden kann, wenden Sie sich bitte an einen
Fachbetrieb. ACHTUNG
Nur fahren, wenn eine klare Sicht durch alle
Fensterscheiben besteht.
● Säubern Sie regelmäßig die Heckwischer-
blätter und alle Fensterscheiben.
● Erneuern Sie die Scheibenwischerblätter
jährlich ein- bis zweimal. VORSICHT
● Defekte oder verschmutzte Scheibenwi-
scherblätter können die Heckscheibe zerkrat-
zen.
● Reinigen Sie niemals die Fensterscheiben
mit Kraftstoff, Nagellackentferner, Lackver-
dünner oder ähnlichen Flüssigkeiten, da dies
die Wischerblätter beschädigt. ●
Verstellen Sie den Heckscheibenwischer
niemals von Hand. Er könnte beschädigt wer-
den. Sicherungen und
Glühlampen
Sicherungen Einleitung zum Thema Aufgrund ständiger Weiterentwicklungen des
Fahrzeugs, ausstattungsabhängiger Zuord-
nungen der Sicherungen und der gemeinsa-
men Absicherung mehrerer Geräte über eine
Sicherung ist eine aktuelle Übersicht der Si-
cherungsplätze eines elektrischen Gerätes
zum Zeitpunkt der Drucklegung nicht mög-
lich. Informationen über Details der Siche-
rungsbelegung sind bei einem SEAT Partner
erhältlich.
Grundsätzlich können mehrere Geräte ge-
meinsam über eine Sicherung abgesichert
sein. Umgekehrt können zu einem Gerät
mehrere Sicherungen gehören.
Sicherungen nur dann ersetzen, wenn die Ur-
sache für den Fehler behoben wurde. Wenn
eine neu eingesetzte Sicherung nach kurzer
Zeit wieder durchbrennt, muss die elektri-
sche Anlage von einem Fachbetrieb geprüft
werden.
»
207
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches

Empfehlungen
Ergänzende Informationen und
Warnhinweise:
● Vorbereitungen zu Arbeiten im Motorraum
››› Seite 177 . ACHTUNG
Hochspannung in der elektrischen Anlage
kann Stromschläge, schwere Verbrennungen
und den Tod verursachen!
● Niemals die elektrischen Leitungen der
Zündanlage berühren.
● Kurzschlüsse in der elektrischen Anlage
vermeiden. ACHTUNG
Das Benutzen von ungeeigneten Sicherun-
gen, das Reparieren von Sicherungen und das
Überbrücken eines Stromkreises ohne Siche-
rungen können einen Brand und schwere Ver-
letzungen verursachen.
● Niemals Sicherungen einbauen, die eine
höhere Absicherung besitzen. Sicherungen
nur durch Sicherungen gleicher Stärke (glei-
che Farbe und gleicher Aufdruck) und gleicher
Baugröße ersetzen.
● Niemals Sicherungen reparieren.
● Niemals Sicherungen durch einen Metall-
streifen, eine Büroklammer oder Ähnliches
ersetzen. VORSICHT
● Um Beschädigungen an der elektrischen
Anlage im Fahrzeug zu vermeiden, müssen
vor dem Wechseln einer Sicherung immer die
Zündung, das Licht und alle elektrischen Ge-
räte ausgeschaltet und der Fahrzeugschlüssel
aus dem Zündschloss gezogen sein.
● Wenn eine Sicherung durch eine stärkere
Sicherung ersetzt wird, können Schäden auch
an anderer Stelle der elektrischen Anlage auf-
treten.
● Geöffnete Sicherungskästen müssen vor
dem Eindringen von Schmutz und Nässe ge-
schützt werden, um Beschädigungen an der
elektrischen Anlage zu vermeiden. Hinweis
● Zu einem Gerät können mehrere Sicherun-
gen gehören.
● Mehrere Geräte können gemeinsam über
eine Sicherung abgesichert sein. Sicherungen im Fahrzeug
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
formationen durch
›
› ›
Seite 25.
Sicherungen nur durch Sicherungen gleicher
Stärke (gleiche Farbe und gleicher Aufdruck)
und gleicher Baugröße ersetzen. Farbkennzeichnung der Sicherungen unter
der Instrumententafel
ColorStromstärke in Ampere
grau2
Lila3
hellbraun5
braun7,5
rot:10
blau15
gelb20
Weiß oder klar25
grün30
orange40
VORSICHT
● Die Abdeckungen der Sicherungskästen
vorsichtig ausbauen und wieder richtig an-
bauen, um Fahrzeugbeschädigungen zu ver-
meiden.
● Geöffnete Sicherungskästen müssen vor
dem Eindringen von Schmutz und Nässe ge-
schützt werden. Schmutz und Nässe in den
Sicherungskästen können Beschädigungen
an der elektrischen Anlage verursachen. 208

Technische Merkmale
Technische Daten
Technische Merkmale Was Sie wissen sollten Grundsätzliches Die Angaben in den amtlichen Fahrzeugpa-
pieren haben stets Vorrang hinsichtlich der
Angaben des vorliegenden Bedienungsanlei-
tung.
Alle Angaben in dieser Anleitung gelten für
das Grundmodell in Spanien. Mit welchem
Motor Ihr Fahrzeug ausgestattet ist, können
Sie auch dem Fahrzeugdatenträger im Ser-
vice-Plan bzw. den amtlichen Fahrzeugpapie-
ren entnehmen.
Durch Mehrausstattungen oder Modellaus-
führungen sowie bei Sonderfahrzeugen und
Fahrzeugen für andere Länder können die an-
gegebenen Werte abweichen.
Im Abschnitt "Technische Daten" verwendete
AbkürzungenAbkür-
zungBedeutung
kWKilowatt, Leistungsangabe des Motors
PSPferdestärke, (veraltete) Leistungsangabe
des Motors
bei U/minUmdrehungen des Motors (Drehzahl) pro
Minute
NmNewtonmeter, Maßeinheit zur Angabe
des Motordrehmoments
l/100 kmKraftstoffverbrauch auf 100 Kilometern.
g/kmErzeugte Kohlendioxidmenge in Gramm
pro gefahrenem Kilometer
CO 2Kohlendioxid
CZCetan-Zahl, Maß zur Bestimmung der
Zündwilligkeit des Dieselkraftstoffs
ROZResearch-Oktan-Zahl, Maß zur Bestim-
mung der Klopffestigkeit des Benzin-
kraftstoffs Fahrzeugkenndaten
Abb. 207
Fahrzeugdatenträger (Gepäckraum) Abb. 208
Fahrgestellnummer.
» 221
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches

Technische Merkmale
Gewichte Der Wert für das Leergewicht gilt für das
Grundmodell mit 90 % Kraftstofftankfüllung,
ohne Mehrausstattungen. In dem angegebe-
nen Wert sind 75 kg für den Fahrer enthal-
ten).
Durch besondere Modellausführungen, Mehr-
ausstattungen und nachträglichen Einbau
von Zubehör kann sich das Leergewicht erhö-
hen
››› .
ACHTUNG
● Beachten Sie bitte, dass sich beim Trans-
port von schweren Gegenständen die Fahre-
igenschaften durch die Schwerpunktverlage-
rung verändern - Unfallgefahr! Passen Sie Ih-
re Fahrweise und die Geschwindigkeit stets
den Gegebenheiten an.
● Die zulässigen Achslasten und das zulässi-
ge Gesamtgewicht dürfen niemals überschrit-
ten werden. Bei einer Überschreitung dersel-
ben können sich die Fahreigenschaften des
Fahrzeugs ändern und zu Unfällen, Verletzun-
gen und Fahrzeugbeschädigungen führen. Anhängerbetrieb
Anhängelasten Anhängelasten
Die von uns freigegebenen Anhänge- und
Stützlasten wurden im Rahmen intensiver
Versuche nach genau festgelegten Kriterien
ermittelt. Die zulässigen Anhängelasten gel-
ten für Fahrzeuge in der EU und generell für
eine Geschwindigkeitsbegrenzung von
80 km/h (50 mph) (im Ausnahmefall bis zu
100 km/h (62 mph)). Bei Fahrzeugen für an-
dere Länder können diese Werte abweichen.
Die Angaben in den amtlichen Fahrzeugpa-
pieren haben stets Vorrang
››› .
Stützlasten
Die maximal
zulässige Stützlast der Anhän-
g
erdeichsel auf dem Kugelkopf der Anhänge-
vorrichtung darf 75 kg
nicht überschreiten.
Im Interesse der Fahrsicherheit empfehlen
wir, die maximal zulässige Stützlast immer
auszunutzen. Eine zu geringe Stützlast beein-
trächtigt das Fahrverhalten des Gespannes.
Kann die maximal zulässige Stützlast nicht
eingehalten werden (z. B. bei kleinen, leeren
und leichten Einachs-Anhängern bzw. Tan-
dem-Achs-Anhänger mit einem Achsabstand
unter 1,0 m), ist eine Mindeststützlast von
4 % des Anhängergewichts vorgeschrieben. ACHTUNG
● Aus Sicherheitsgründen sollten Sie mit ei-
nem Anhänger nicht schneller als 80 km/h
(50 mph) fahren. Das gilt auch für Länder, in
denen höhere Geschwindigkeiten zulässig
sind.
● Überschreiten Sie niemals die zulässigen
Anhängelasten und die zulässige Stützlast.
Bei einer Überschreitung des zulässigen Ge-
wichts können sich die Fahreigenschaften des
Fahrzeuges ändern und zu Unfällen, Verlet-
zungen und Fahrzeugbeschädigungen führen. Räder
Reifenfülldruck, Schneeketten und
Radschrauben Reifenfülldruck
Der Aufkleber mit den Reifenfülldruckwerten
befindet sich auf der Innenseite der Tank-
klappe. Die angegebenen Reifenfülldruckwer-
te gelten für
kalte
Reifen. Bei warmen Reifen
erhöht
en Reifenfülldruck ››› nicht verrin-
gern.
Schneeketten
Schneeketten dürfen nur an den Vorderrä-
dern und ausschließlich auf den nachfolgend
aufgeführten Reifen montiert werden: »
223
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches