
EINLEITUNG
Herzlichen Glückwunsch zur Wahl
Ihres neuen LANCIA-Fahrzeugs. Sie
können sicher sein, dass Sie ein hoch-
wertiges Produkt mit eigenständiger
Gestaltung in der traditionellen Qua-
lität unserer Fahrzeuge erworben ha-
ben.
Bevor Sie zum ersten Mal mit diesem
Fahrzeug fahren, sollten Sie diese Be-
dienungsanleitung und alle Ergän
zungen lesen. Machen Sie sich mit
allen Bedienelementen des Fahrzeugs
vertraut, besonders mit den Bedien-
elementen zum Bremsen, Lenken und
Schalten des Getriebes. Lernen Sie,
wie sich Ihr Fahrzeug auf verschiede-
nen Fahrbahnoberflächen verhält.
Ihre Fahrfähigkeiten werden mit zu-
nehmender Erfahrung immer besser,
aber wie beim Fahren eines jeden
Fahrzeugs sollten Sie es entspannt an-
gehen. Beachten Sie beim Fahren
stets die geltenden gesetzlichen Be-
stimmungen.HINWEIS: Die Halterinformatio-
nen sollten nach dem Lesen am
besten im Handschuhfach aufbe-
wahrt und bei einem Verkauf des
Fahrzeugs dem neuen Besitzer
übergeben werden.
Wenn Sie nicht in der Lage sind, die-
ses Fahrzeug ordnungsgemäß zu be-
dienen, verlieren Sie die Kontrolle
darüber, oder es kann zu einem Zu-
sammenstoß kommen.
Zu schnelles Fahren oder Fahren in
berauschtem Zustand kann zu Kont-
rollverlust, dem Zusammenstoß mit
anderen Fahrzeugen oder Objekten,
Abkommen von der Straße oder
Überschlagen führen. All dies kann
schwere oder lebensgefährliche Ver-
letzungen nach sich ziehen. Auch
besteht bei Nichtanlegen der Sicher-
heitsgurte eine höhere Verletzungsge-
fahr für den Fahrer und die Beifahrer.
Damit Ihr Fahrzeug jederzeit optimal
funktioniert, sollten Sie es in den
empfohlenen Abständen von einem
Vertragshändler warten lassen, der
über qualifiziertes Personal, Spezial-
werkzeuge und die notwendige Aus-
stattung zur Ausführung aller War-
tungsarbeiten verfügt.
Der Hersteller und seine Fachhändler
sind sehr daran interessiert. dass Sie
in jeder Hinsicht mit diesem Fahrzeug
zufrieden sind. Bei Problemen mit ei-
ner Wartung oder der Garantie, die
nicht zu Ihrer Zufriedenheit gelöst
werden können, besprechen Sie die
Angelegenheit mit der Geschäftslei
tung Ihres Vertragshändlers.
Ihr Vertragshändler ist Ihnen gern bei
allen Fragen rund um Ihr Fahrzeug
behilflich.
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2. Die Entriegelungstaste einer pro-
grammierten Fernbedienung der Tür-
entriegelung mindestens vier Sekun-
den, jedoch nicht länger als
10 Sekunden gedrückt halten. Dann
die Verriegelungstaste drücken und
gedrückt halten und gleichzeitig die
Entriegelungstaste weiter gedrückt
halten.
3. Beide Tasten gleichzeitig loslassen.
4.
Die Funktion von außerhalb des
Fahrzeugs prüfen. Dazu die VER-
RIEGELUNGS-/ENTRIEGELUNGS-
TASTEN auf der Fernbedienung der
Türentriegelung bei gesperrtem
Zündschloss (Stellung OFF) und ab-
gezogenem Zündschlüssel drücken.
5. Wiederholen Sie diese Schritte,
wenn Sie diese Funktion auf ihre vor-
herige Einstellung zurücksetzen wol-
len. HINWEIS: Wird die Verriege-
lungstaste auf der Fernbedienung
der Türentriegelung gedrückt,
während Sie sich im Fahrzeug be-
finden, wird die Diebstahlwarn-
anlage aktiviert. Wird eine Tür ge-
öffnet, während die
Diebstahlwarnanlage aktiviert ist,
ertönt der Alarm. Die Entriege-
lungstaste zur Deaktivierung der
Diebstahlwarnanlage drücken.
PROGRAMMIERUNG
ZUSÄTZLICHER
FERNBEDIENUNGEN
Siehe Sentry Key®Wegfahrsperre,
„Programmierung von Kundenschlüs
seln“.Sollten Sie keine programmierte
Fernbedienung der Türentriegelung
haben, wenden Sie sich an Ihren Ver-
tragshändler.
AUSTAUSCH DER FERN-
BEDIENUNGSBATTERIE
Zum Austausch wird eine CR2032-
Batterie empfohlen.HINWEIS:
Perchlorathaltig – besondere
Vorsicht im Umgang erforder-
lich. Batterien können gefährli
che Materialien enthalten. Bitte
entsorgen Sie sie gemäß örtlich
geltender Vorschriften.
Die Batterieanschlüsse an der Gehäuserückseite oder die Lei-
terplatte auf keinen Fall berüh
ren!
1. Entnehmen Sie den Notschlüssel,
indem Sie oben an der ferngesteuer-
ten Türentriegelung mit dem Daumen
den Riegel zur Seite schieben und mit
der anderen Hand den Schlüssel her-
ausziehen.
Entnehmen des Notschlüssels
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WARNUNG!
Werden Personen von der Schiebe-
tür erfasst, besteht Verletzungsge-
fahr. Stellen Sie vor dem Schließen
sicher, dass sich niemand im Be-
reich der Schiebetür aufhält.
Blinkersignal beim Öffnen der
elektrisch betätigten Schiebetür
Wenn eine Schiebetür geöffnet wird,
schaltet sich für 12 Sekunden die
Warnblinkanlage ein. Dadurch wer-
den andere Autofahrer darauf auf-
merksam gemacht, dass eventuell
Personen aus dem Fahrzeug steigen.
Das Blinkersignal beim Öffnen der
elektrisch betätigten Schiebetür kann
anhand des folgenden Verfahrens ak-
tiviert oder deaktiviert werden:
1. Stecken Sie das Schlüssel
Griffstück in den Zündschalter.
2. Den Zündschlüssel fünfmal von
Stellung ON/RUN (Ein/Start) zu OFF
(Aus) drehen und zum Schluss in
Stellung ON/RUN (Ein/Start) belas-
sen (Motor nicht anlassen). 3. Innerhalb von 10 Sekunden nach
dem letzten Drehen des Zündschlüs
sels den Warnblinkschalter drücken.
4. Es ertönt ein einzelnes Warnsig-
nal, um anzuzeigen, dass Sie die Pro-
grammierung erfolgreich durchge-
führt haben.
Die Funktion wird wieder aktiviert,
wenn Sie den zuvor beschriebenen
Vorgang wiederholen.
Hauptverriegelungsschalter der
elektrischen
Schiebetürbetätigung
Um für kleine Kinder, die auf den
Rücksitzen im Fahrzeug mitgenom-
men werden, die Sicherheit zu erhö
hen, können die Schalter und Griffe
der Schiebetüren der zweiten Sitz-
reihe mit dem Hauptsperrschalter in
der vorderen Deckenkonsole gesperrt
werden.
Wenn der Hauptsperrschalter der
elektrischen Schiebetürbetätigung
ausgeschaltet ist, kann die Schiebetür
nicht durch Drücken des Schalters
auf der Verkleidung direkt vor der
Schiebetür oder durch Ziehen des In-
nentürgriffs der Schiebetür geöffnet
oder geschlossen werden.
Hauptschalter der elektrischen
Schiebetürbetätigung in der Deckenkonsole
1 – Linke
Schiebetür 3 – Rechte
Schiebetür
2 – Heckklappe 4 – Hauptverrie-
gelung
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AUTOMATISCH
SPERRENDE
GURTAUFROLLFUNKTION
(ALR)
In dieser Betriebsart wird der Schul-
tergurt automatisch vorgesperrt. Der
Gurt wird anschließend noch so weit
in den Aufroller gezogen, dass er
straff anliegt. Die automatische Gurt-
sperre ist für alle Beifahrersitze mit
Dreipunkt-Automatikgurt verfügbar.
Verwenden Sie die automatische
Gurtsperre immer dann, wenn ein
Kindersitz auf einer Sitzposition an-
gebracht ist, die über diese Funktion
verfügt. Kinder bis 12 Jahre sollten
während der Fahrt immer hinten
sitzen und vorschriftsmäßig ange-
schnallt sein.So aktivieren Sie die
automatische Gurtsperre
1. Den Dreipunktgurt anschnallen.
2. Den Schulterabschnitt fassen und
nach unten ziehen, bis der gesamte
Gurt herausgezogen ist.
3. Lassen Sie den Gurt zurück in den
Aufroller gleiten. Beim Aufrollen des
Gurtes ist ein Klickgeräusch hörbar.
Dies zeigt an, dass die automatische
Gurtsperre aktiviert ist.
So deaktivieren Sie die
automatische Gurtsperre
Öffnen Sie das Gurtschloss des Drei-
punktgurts und lassen Sie ihn voll-
ständig in den Aufroller gleiten.
Dadurch wird die automatische Gurt-
sperre deaktiviert und die normale
Sperrfunktion ist wieder verfügbar.
WARNUNG!
Sicherheitsgurt und Aufrollvor-
richtung müssen ausgetauscht
werden, wenn die Sicherheitsgurt-
Funktion „Automatisch sperren-
der Gurtaufroller“ oder eine an-
dere Sicherheitsgurt-Funktion bei
einer Überprüfung anhand der
Verfahren im Werkstatthandbuch
nicht korrekt funktioniert. Werden Gurt und Aufrollvorrich-
tung nicht ersetzt, kann dies zu
einem erhöhten Verletzungsrisiko
bei einer Kollision führen.
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Aufpralls. Die erweiterten Front-
Airbags können bei einem Heck- oder
Seitenaufprall bzw. bei einem Über-
schlag das Verletzungsrisiko nicht
senken.
Die erweiterten Front-Airbags zün
den nicht bei allen Frontalaufprallsi-
tuationen, einschließlich solcher, bei
denen es zu größeren Fahrzeugschä
den kommt – zum Beispiel einige Kol-
lisionen mit Pfählen, bei Unterfahr-
unfällen mit LKWs sowie schräge
Kollisionen. Andererseits können
die erweiterten Front-Airbags bei
Kollisionen, die zwar wenig Schaden
hervorrufen, jedoch zu hohen An-
fangsbeschleunigungen führen, aus-
gelöst werden. Dies hängt von der Art
und Lage der Kollision ab.
Die Seiten-Airbags werden nicht bei
jedem Seitenaufprall ausgelöst. Das
Auslösen der Seiten-Airbags hängt
von der Schwere und Art des Auf-
pralls ab.Da die Airbag-Sensoren die Verzöge
rung des Fahrzeugs in Bezug auf die
Zeit messen, sind die Fahrgeschwin-
digkeit und der Schaden an sich keine
guten Indikatoren dafür, ob ein Air-
bag ausgelöst werden sollte oder
nicht.
Die Sicherheitsgurte bieten bei jedem
Unfall wichtigen Schutz und halten
Sie auch in Position, also in ausrei-
chendem Abstand von einem Airbag,
der gerade aufgeblasen wird.
Das RückhaltesystemeSteuergerät
überprüft außerdem bei jedem Ein-
schalten der Zündung (Stellung
START oder ON/RUN) die Funkti-
onsbereitschaft der Elektronikbau-
teile des Airbag-Systems. Wenn sich
der Schlüssel in Stellung OFF bzw.
ACC befindet oder nicht im Zünd
schloss eingesteckt ist, ist das Airbag-
System nicht eingeschaltet und die
Airbags werden nicht aufgeblasen.
Das RückhaltesystemeSteuergerät
verfügt über eine Reservespannungs-
versorgung, die sicherstellt, dass die
Airbags auch dann auslösen, wenn die
Batterie schwach ist oder der Batterie-
anschluss getrennt wurde.
Beim Einschalten der Zün
dung schaltet das
Rückhaltesysteme Steuer-
gerät außerdem die Airbag-
Warnleuchte auf der Instrumententa-
fel ca. vier bis acht Sekunden lang
zum Selbsttest ein. Nach dem Selbst-
test erlischt die Airbag-Warnleuchte.
Wenn das Rückhaltesysteme
Steuergerät in einem der Bauteile eine
Fehlfunktion registriert, wird dies
durch kurzes oder ständiges Auf-
leuchten der Airbag-Warnleuchte an-
gezeigt. Ein einfaches akustisches
Warnsignal ertönt, wenn die Leuchte
nach dem ersten Anlassen des Motors
erneut aufleuchtet.56

Alarm für tote Winkel
Im Modus des Alarms für tote Winkel
zeigt das BSM-System im entspre-
chenden Außenspiegel einen sichtba-
ren Alarm an, wenn ein Objekt erfasst
wird. Wenn das System jedoch im
RCP-Modus betrieben wird, reagiert
es auf ein erfasstes Objekt sowohl mit
einem sichtbaren als auch mit einem
akustischen Alarm. Bei Auslösung ei-
nes akustischen Alarms wird das Ra-
dio stumm geschaltet.
Leuchten/akustisches Warnsignal
des Alarms für tote Winkel
Wenn beim Alarm für tote Winkel die
Leuchten/ein akustisches Warnsignal
aktiviert werden, zeigt das BSM-
System im entsprechenden Außen-
spiegel einen sichtbaren Alarm an,
wenn ein Objekt erfasst wird. Wenn
dann der Blinker auf der Seite betätigt
wird, auf der auch ein Alarm ausge-
löst wurde, ertönt darüber hinaus ein
akustisches Warnsignal. Wenn auf
derselben Seite gleichzeitig der Blin-
ker betätigt und ein Objekt erfasst
wird, werden sowohl der sichtbare als
auch der akustische Alarm ausgelöst.Zusätzlich zum akustischen Alarm
wird das Radio stummgeschaltet, so-
fern es eingeschaltet ist.
HINWEIS:
Bei Auslösung eines akustischen
Alarms durch das BSM-System
wird auch das Radio stumm ge-
schaltet.
Wenn die Warnblinkanlage ein- geschaltet ist, löst das System
nur den entsprechenden sicht-
baren Alarm aus.
Wenn das System im RCP-Modus be-
trieben wird, reagiert es auf ein er-
fasstes Objekt sowohl mit einem
sichtbaren als auch mit einem akusti-
schen Alarm. Bei Auslösung eines
akustischen Alarms wird auch das
Radio stumm geschaltet. Der Status
des Blinkers oder der Warnblinkan-
lage wird ignoriert; der RCP-Status
löst stets das akustische Warnsignal
aus. Ausschalten des Alarms für tote
Winkel
Wenn das BSM-System ausgeschaltet
ist, werden vom BSM- und vom RCP-
System weder sichtbare noch akusti-
sche Alarme ausgelöst.
HINWEIS: Beim Ausschalten
der Zündung speichert das BSM-
System den gegenwärtigen Be-
triebsmodus. Bei jedem Anlassen
des Motors wird der zuvor gespei-
cherte Modus aufgerufen und
eingesetzt.
Astronomiezone – System vorüber-
gehend nicht verfügbar
Wenn das Fahrzeug in diese Zone
fährt, ist das System zur Überwa
chung der toten Winkel zeitweilig
nicht verfügbar und auf dem Infodis-
play wird die Meldung „Blind spot
system unavailable-Astronomy zone“
(System zur Überwachung der toten
Winkel zeitweilig nicht verfügbar –
Astronomiezone) angezeigt. Die
Außenspiegel-LEDs leuchten, bis das
Fahrzeug die Zone verlassen hat.
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UCONNECT™TELEFON
(bei Versionen/Märkten,
wo verfügbar)
HINWEIS: Für das Uconnect™
Telefon mit Navigation oder
Multimedia-Radio siehe Bedie-
nungsanleitung des Navigations-
systems oder Multimedia-Radios
(separates Heft) im Kapitel über
Uconnect™.
Das Uconnect™Telefon ist ein in das
Fahrzeug eingebautes Kommunikati-
onssystem, das Spracherkennung und
Sprachausgabe umfasst. Das
Uconnect™Telefon ermöglicht Ih-
nen, durch einfache Sprachbefehle
eine Nummer auf Ihrem Mobiltelefon
zu wählen* (z. B. „Anrufen“…„Jens-
“…„Arbeit“ oder „Wählen“…„151
1234-5555“). Die Sprachausgabe
Ihres Mobiltelefons erfolgt über das
Audiosystem des Fahrzeugs; wenn Sie
das Uconnect™Telefon verwenden,
wird Ihr Autoradio automatisch
stumm geschaltet.
Mit dem Uconnect™Telefon können
Sie nach dem Ein- oder AussteigenGespräche vom Mobiltelefon auf das
Uconnect™Telefon bzw. vom
Uconnect™Telefon auf das Mobilte-
lefon umlegen und das Mikrofon des
Uconnect™Telefons für private Ge-
spräche stumm schalten.
Das Uconnect™Telefon wird über Ihr
Mobiltelefon mit Bluetooth®„Hands
Free-Profil“ gesteuert. Das
Uconnect™Telefon verwendet die
Bluetooth®Technologie: den globalen
Standard, der Verbindungen unter-
schiedlicher elektronischer Geräte mit-
einander ohne Kabel oder Dockingsta-
tion ermöglicht. Daher funktioniert das
Uconnect™Telefon jederzeit, egal wo
Sie Ihr Mobiltelefon abgelegt haben (ob
Handtasche, Jacke oder Aktentasche),
solange Ihr Telefon eingeschaltet ist und
mit dem Uconnect™Telefon im Fahr-
zeug gekoppelt wurde. Am Uconnect™
Telefon können bis zu sieben Mobiltele-
fone angeschlossen sein. Es kann jeweils
nur ein gekoppeltes Mobiltelefon mit
dem Uconnect™Telefon genutzt wer-
den. Das Uconnect™Telefon ist in eng-
lischer, niederländischer, französischer,
deutscher, italienischer und spanischer
Sprache (je nach Ausstattung) verfüg
bar.
WARNUNG!
Jedes sprachgesteuerte System darf
nur unter sicheren Fahrbedingun-
gen und unter Beachtung aller gel-
tenden Vorschriften, einschließlich
der Vorschriften zum Telefonieren
im Auto genutzt werden. Die Auf-
merksamkeit sollte ganz auf das
Verkehrsgeschehen gerichtet wer-
den. Andernfalls kann es zu einem
Zusammenstoß mit schweren oder
lebensgefährlichen Verletzungen
kommen.
Uconnect™Telefon-Taste Die Bedienelemente des Ra-
dios oder des Lenkrads (je
nach Ausstattung) enthal-
ten die beiden Steuertasten
(Taste „Uconnect™ Phone“
(Uconnect™Telefon)
und Taste
„Voice Command“ (Sprachbefehl)
), mit denen Sie auf das System
zugreifen können. Wenn Sie die Taste
drücken, hören Sie das Wort
Uconnect™ und danach einen Piep-
ton. Der Signalton ist die Aufforde-
rung für einen Sprachbefehl.
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SprachbefehlstasteDie Lage der Taste ist je
nach Radiotyp unterschied-
lich. Die einzelnen Tasten
werden im Abschnitt „Be-
dienung“ beschrieben.Das Uconnect™Telefon kann im Ver-
bund mit Bluetooth®Mobiltelefonen
verwendet werden, die über ein Hands-
Free-Profil verfügen. Bestimmte Tele-
fone unterstützen eventuell nicht alle
Funktionen des Uconnect™Telefons.
Einzelheiten hierzu erfahren Sie von
Ihrem Netzbetreiber oder dem Herstel-
ler Ihres Mobiltelefons.Das Uconnect™Telefon ist vollstän
dig im Audiosystem des Fahrzeugs in-
tegriert. Die Lautstärke des
Uconnect™Telefons kann entweder
mit dem Lautstärkeknopf des Radios
oder, bei entsprechender Ausstattung,
mit den Radio-Bedienelementen am
Lenkrad eingestellt werden.
Auf dem Radiodisplay werden Mel-
dungen des Uconnect™Telefons wie
MOBIL oder – bei bestimmten Radios
– die Anruferkennung angezeigt. KOMPATIBLE TELEFONE
* Für das Uconnect™Telefon ist
ein Mobiltelefon mit Bluetooth®
„Hands-Free-Profil“, Version 1.0
oder höher, erforderlich.
Eine Liste der kompatiblen Telefone
finden Sie über die folgenden Menüs:
Wählen Sie das Modelljahr des
Fahrzeugs.
Wählen Sie den Fahrzeugtyp.
Wählen Sie in der Registerkarte „Getting Started“ (Erste Schritte)
„Compatible Phones“ (Kompatible
Telefone).
BEDIENUNG
Für die Bedienung des Uconnect™
Telefons und für die Navigation durch
das Menü des Uconnect™Telefons
können Sprachbefehle verwendet
werden. Nach den meisten Eingabe-
aufforderungen des Uconnect™
Telefons sind Sprachbefehle erforder-
lich. Sie werden um einen bestimmten
Sprachbefehl gebeten; anschließend
werden Ihnen die verfügbaren Optio-
nen genannt. Bevor ein Sprachbefehl gegeben
werden kann, ist der Piepton abzu-
warten, der der Meldung „Ready“
oder einer anderen Meldung folgt.
Für bestimmte Funktionen können zusammengesetzte Befehle verwen-
det werden. Anstelle der beiden Be-
fehle „Telefonkopplung“ und „Ein-
richten“ kann zum Beispiel der
zusammengesetzte Befehl: „Tele-
fonkopplung einrichten“ gespro-
chen werden.
Für jede in diesem Abschnitt erläu
terte Funktion ist nur der zusam-
mengesetzte Befehl aufgeführt. Sie
können die Befehle auch aufteilen
und jeden Teil des Befehls sagen,
wenn Sie dazu aufgefordert werden.
Zum Beispiel können Sie den zu-
sammengesetzten Befehl „Telefon-
buch neuer Eintrag“ verwenden
oder den zusammengesetzten Befehl
in die beiden Sprachbefehle „Tele-
fonbuch“ und „Neuer Eintrag“ auf-
teilen. Beachten Sie stets, dass das
Uconnect™Telefon am besten
funktioniert, wenn Sie in einem nor-
malen Ton sprechen, als ob Sie sich
mit einer Person unterhalten, die ein
paar Meter von Ihnen entfernt sitzt.
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