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ARMATURENBRETT
1. Seitliche ausrichtbare Luftdüse - 2. Feststehende Luftdüsen für die Seitenfenster - 3. Betätigungshebel für Aussenlichter - 4. Tachometer mit
Display zur Anzeige des Tages- und Gesamtkilometerzählers und der Position der Lechtweiteneinstellung - 5. Anzeige für Kraftstoffstand mit Re-
servekontrollleuchte - 6. Multifunktionsdisplay - 7. Anzeige für Motorkühlflüssigkeitstemperatur - 8. Drehzahlmesser - 9. Entriegelungstaste Heck-
klappe - 10. Kartenfach in der Tür - 11. Autoradio - 12. Ausrichtbare mittlere Luftdüsen - 13. Obere Luftdüse - 14. Dosenhalter in der Tür -
15. Taste Nebelscheinwerfer - 16. Schalter Warnblinkanlage - 17. Taste Nebelrückstrahler - 18. Front-Beifahrer-Airbag - 19. Handschuhfach -
20. Taste für Türverriegelung - 21. Bedienungselemente für Heizung, Gebläse und Klimaanlage - 22. Zigarrettenanzünder - 23. Aschenbecher -
24. Temperatursensor - 25. Bedienungselement für Windschutz-/Heckscheibenwischer - 26. Zündschlüssel und Zündanlassschalter - 27. Hu-
pe - 28. Hebel für Lenkradschlossverriegelung/-entriegelung - 29. Front-Fahrer-Airbag - 30. Gruppe Bedienungselemente: Nullstellung Tageski-
lometerzähler, Leuchtweiteneinstellung, Trip Computer - 31. Hebel für Motorhaubenentriegelung.
Abb. 66
A0A0426m
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80
Kontrollleuchte
auf dem
QuadrantAnzeige
am Display
ABNUTZUNG DER BREMSBELÄGE
Die Meldung + das Symbol werden auf dem rekonfigurierbaren Multifunktionsdisplay angezeigt,
wenn die vorderen Bremsbeläge abgenutzt sind; diese müssen sobald wie möglich ausgewechselt
werden.
HINWEISDa das Fahrzeug nur mit Abnutzungssensoren für die vorderen Bremsbeläge ausgerü-
stet ist, sollten Sie bei deren Auswechslung auch die hinteren Bremsbeläge überprüfen lassen.
FEHLER AM SELESPEED-GETRIEBE
Die Meldung + das Symbol werden vom rekonfigurierbaren Multifunktionsdisplay angezeigt, wenn
eine Störung bei Selespeed Getriebe auftritt.
Wenn die Kontrollleuchte tund die Meldung im Display erscheinen,
wenden Sie sich schnellstmöglich an das Alfa Romeo-Kundendienstnetz,
um die Anomalie beseitigen zu lassen.
ZUR BEACHTUNG
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AUTOMATISCHE ZWEIZONEN-KLIMAANLAGE
Zum Einschalten der Anlage (Abb. 76):
– Die Drehschalter auf die gewünschte
Temperatur drehen (Fahrerseite - Beifahrer-
seite).
– Die Taste
AUTOdrücken.
ZUR BEACHTUNGDiese Klimaanlage
ermöglicht eine personalisierte Temperatu-
reinstellung auf beiden Seiten, wobei die
maximale Temperaturdifferenz zwischen
Fahrerseite und Beifahrerseite bei 7°C liegt.
ZUR BEACHTUNGDer Kompressor
funktioniert nur bei laufendem Motor und
bei einer Außentemperatur von mehr als
4°C.Zum besseren Kennenlernen der Anlage
und zum besseren Gebrauch des Systems,
lesen Sie die Anweisungen auf den nächsten
Seiten.
A0A0203m
Abb. 76
Die Klimaanlage ist mit
dem Kühlmittel R134a ge-
füllt, das die gültigen Ge-
setzesvorschriften erfüllt und bei
einem eventuellen Verlust die Um-
welt nicht belastet.
Auf keinen Fall Flüssigkeiten ver-
wenden, die mit der Anlage nicht
kompatibel sind.
ALLGEMEINES
Das Fahrzeug ist mit einer Zweizonen-Kli-
maanlage ausgerüstet, die von einem elek-
tronischen Steuergerät gesteuert wird, das
es ermöglicht, die Temperatur auf der Fah-
rerseite und auf der Beifahrerseite getrennt
einzustellen. Um die Temperatur in den zwei
Bereichen optimal regeln zu können, ist die
Anlage mit einem Außensensor, einem Fahr-
gastraumsensor und einem Zweizonen-Son-
nenstrahlungssensor ausgestattet.
Bei einigen Versionen wird das System
durch einen Sensor integriert, der das be-
ginnende Beschlagen der Fenster mißt. Der
Sensor ist hinter dem Innenrückspiegel mon-
Bei einer Außentemperatur
von weniger als 4°C kann
der Kompressor nicht arbeiten.
Deshalb wird empfohlen, bei nied-
riger Außentemperatur den Um-
luftbetrieb
vnicht zu benutzen,
da sonst die Fenster schnell be-
schlagen könnten.
ZUR BEACHTUNG
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92
die folgenden Parameter und Funktionen:
– Temperatur der in den Fahrgastraum ein-
geführten Luft (Fahrerseite und Beifahrer-
seite getrennt)
– Gebläsegeschwindigkeit
– Luftverteilung
– Einschalten/Ausschalten des Umluftbe-
triebs
– Befähigung zum Einschalten/Ausschal-
ten der Kompressors der Klimaanlage.
Die folgenden Funktionen können manu-
ell verändert werden:
– Gebläsegeschwindigkeit
– Luftverteilung
– Einschalten/Ausschalten des Umluftbe-
triebs
– Befähigung zum Einschalten/Ausschal-
ten der Kompressors der Klimaanlage.
Die Kontrolle der Funktionen, die nicht ma-
nuell verändert werden können, bleibt im-
mer automatisch. Auf jeden Fall wird die in
den Fahrgastraum eingelassene Luft auto-
matisch kontrolliert, und zwar in Abhängig-
keit von der Eingabe auf den Display des Fah-
rers und des Beifahrers.
ZUR BEACHTUNGDie manuellen Ein-
stellungen überwiegen vor den automati-
schen und bleiben gespeichert, bis der Be-
nutzer die Kontrolle dem automatischen Sy-
stem überläßt. Die manuellen Einstellungen
werden beim Abstellen des Motors gespei-
chert, und beim darauffolgenden Anlassen
wieder eingestellt. tiert und ist in der Lage, einen vordefinier-
ten Bereich der Innenoberfläche der Wind-
schutzscheibe zu “kontrollieren”. Er wirkt
automatisch auf das System anhand einer
Reihe von Operationen ein, und zwar durch:
das Öffnen des Umluftsystems, die Freiga-
be für den Kompressorbetrieb, die Verteilung
der Luft zur Windschutzscheibe, die zum Ent-
fernen des Beschlags ausreichende Geblä-
segeschwindigkeit; bei starkem Beschlag,
Freigabe für die Funktion
MAX-DEF.
Damit eine gute Funkti-
onsweise des Sensors für
das beginnende Beschlagen
gewährleistet ist, dürfen keine Eti-
ketten (Parkscheiben, usw.) im
“Kontrollbereich” zwischen Sensor
und Windschutzscheibe angebracht
werden. Deshalb muß darauf ge-
achtet werden, dass die Wind-
schutzscheibe und der Sensor sel-
ber sauber sind, und sich keine
Staub oder Schmutz dort ansam-
melt.
ZUR BEACHTUNG Die Prozedur zum
Entfernen des Beschlags wird immer dann frei-
gegeben, wenn der Zündschlüssel auf MAR
gedreht oder die Taste AUTOgedrückt wird.
Während des Betriebs ist diese Prozedur durch
Drücken folgender Tasten aufhebbar: Kom-
pressor, Umluftbetrieb, Luftverteilung, Luft-
fördermenge. Diese Operation sperrt das Sig-
nal des Beschlagbeginn-Sensors so lange, bis
wieder die Taste AUTOgedrückt oder der
Zündschlüssel auf MARgedreht wird.
Bei einigen Versionen wird das System
durch einen Sensor ergänzt, der in der La-
ge ist, die Verschmutzung der Außenluft fest-
zustellen. Dieser Sensor löst automatisch den
Umluftbetrieb aus, um die unangenehme
Wirkung verschmutzter Luft bei Stadtfahrten,
im Stau, bei Tunneldurchfahrten und bei Be-
nutzung der Scheibenwaschanlage (mit dem
typischen Geruch von Alkohol) zu mindern.
ZUR BEACHTUNGDie Funktion des
Luftverschmutzungssensors ist den Sicher-
heitsbedingungen untergeordnet. Deshalb
wird dieser bei Abschaltung des Kompres-
sors oder bei Außentemperaturen von we-
niger als 4°C ebenfalls abgeschaltet. Der
Sensor kann wieder angeschaltet werden,
die Taste Umluftbetrieb
vdrückt, bis sie
auf der automatischen Modalität steht.
Die Kontrolle der Luftqualität wird außer-
dem von einem kombinierten Partikelluft-
filter mit Aktivkohle unterstützt. Die Klima-
anlage kontrolliert und reguliert automatisch
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93
BEDIENUNGSELEMENTE
(Abb. 77)
1- Display für eingestellte Innentempe-
ratur (Fahrerseite)
2- Drehschalter zur Einstellung der In-
nentemperatur (Fahrerseite)
3- Display für eingestellte Gebläsege-
schwindigkeit und Anzeige für Abschalten des
Systems (
OFF)
4- Drehschalter zur Einstellung der Ge-
bläsegeschwindigkeit und zum Abschalten
des Systems
5- Display für eingestellte Innentempe-
ratur (Beifahrerseite)
6- Drehschalter zur Einstellung der In-
nentemperatur (Beifahrerseite)
7- Taste zum Einschalten/Ausschalten der
maximalen Entfrostung/Beschlagentfernung
der Windschutzscheibe und der vorderen Sei-
tenscheiben, der heizbaren Heckscheibe und
der Widerstände der Außenrückspiegel
(Funktion
MAX-DEF-)
8- Taste zum Einschalten/Ausschalten des
Umluftbetriebs
v(manuell/automa-
tisch)
9- Taste zum Einschalten/Ausschalten der
heizbaren Heckscheibe und zum Entfrosten
der Außenrückspiegel
(
10- Tasten für die Auswahl der Luftver-
teilung11- Sensor für Innenlufttemperatur
12- Taste zur Angleichung der auf der Bei-
fahrerseite eingestellten Temperatur auf die
der Fahrerseite
MONO
13- Taste für die Auswahl Automa-
tikfunktion des Systems
AUTO
14- Befähigungstaste zum Einschal-
ten/Ausschalten des Kompressors der Kli-
maanlage
√
Abb. 77
A0A0090m
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102
Wenn die Funktion des Umluftbetriebs au-
tomatisch von der Anlage gesteuert wird,
bleibt die rechte Led auf der Taste Umluft-
betrieb (8)
vimmer an und die linke Led
zeigt den Zustand des Umluftbetriebs an:
leuchtet= Umluftbetrieb ist eingeschaltet;
erloschen= Umluftbetrieb ist ausge-
schaltet.
Ist der Umluftbetrieb manuell ein- oder aus-
geschaltet worden, erlischt die Led auf der
Taste (13)
AUTO.
Im Automatikbetrieb wird der Umluftbetrieb
auch automatisch eingeschaltet, wenn der Luft-
verschmutzungssensor das Vorhandensein von
verschmutzter Luft feststellt, z.B., auf Stadt-
fahrten, im Stau, bei Tunneldurchfahrten und
beim Einschalten der Scheibenwaschanlage
(mit dem typischen Geruch nach Alkohol).
A0A0212m
Abb. 87
Bei einer Außentemperatur
von weniger als 4°C kann
die Klimaanlage nicht funktionie-
ren. Es wird deshalb empfohlen, die
Funktion Umluftbetrieb
vbei
niedrigen Außentemperaturen nicht
zu benutzen, da die Scheiben
schnell beschlagen könnten.
ZUR BEACHTUNG
Der Betrieb des Kompres-
sors der Klimaanlage ist
notwendig, um die Luft abzukühlen
und zu entfeuchten. Es wird des-
halb empfohlen, diese Funktion im-
mer zu aktivieren, um Probleme
mit dem Beschlagen der Scheiben
zu verhindern.
ZUR BEACHTUNG
TASTE ZUM EINSCHALTEN/
AUSSCHALTEN DES
UMLUFTBETRIEBSv(Abb. 87)
Der Umluftbetrieb wird nach drei Be-
triebslogiken gesteuert:
- Automatische Kontrolle, angezeigt durch
das Aufleuchten der rechten Led auf dersel-
ben Taste;
- erzwungenes Einschalten (Umluftbetrieb
immer eingeschaltet), angezeigt durch das
Aufleuchten der linken Led auf derselben Ta-
ste (und durch das gleichzeitige Erlöschen
der rechten Led);
- erzwungenes Ausschalten (Umluftbetrieb
immer ausgeschaltet, mit Frischluftzufuhr),
angezeigt durch das Erlöschen beider Leds.
Diese Betriebsbedingungen erhält man
durch mehrmaliges Drücken der Taste Um-
luftbetrieb (8)
v.
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128
ÖFFNEN VON INNEN (Abb. 126)
Die Entblockierung der Heckklappe erfolgt
elektrisch unnd zwar nur dann, wenn bei
stehendem Fahrzeug der Zündschlüssel auf
MARgedreht wird bzw. auf STOPoder
PARKinnerhalb 3 Minuten, ohne dass ei-
ne Tür geöffnet oder geschlossen wurde.
Zum Entriegeln der Heckklappe die Taste
(A) auf der Mittelkonsole drücken.
Das Anheben der Heckklappe wird von der
Wirkung der Gasdruckfedern unterstützt.
ÖFFNEN MIT DER
FERNSTEUERUNG
(Abb. 127)
Die Heckklappe kann von außen durch
Drücken der Taste (A) der Fernsteuerung
entriegelt werden, auch wenn die elektro-
nische Alarmanlage eingeschaltet ist. Das
Entriegeln der Heckklappe wird durch ein
zweimaliges Aufblinken der Blinker beglei-
tet. Das Verriegeln wird durch ein einmali-
ges Aufblinken signalisiert.
Ist die elektronische Alarmanlage eingeschal-
tet, so schaltet das Alarmsystem bei der Entrie-
gelung der Heckklappe die Raumüberwachung
und den Kontrollsensor der Heckklappe aus;
außerdem löst die Anlage (mit Ausnahme der
Versionen für einige Märkte) zwei akustische
Signale aus (“BIP”). Beim Schließen der Heck-
klappe werden die Kontrollfunktionen wieder-
hergestellt und die Anlage löst (mit Ausnahme
der Versionen für einige Märkte) zwei akusti-
sche Signale aus (“BIP”). Die Gasdruckfedern der
Heckklappe sind so abge-
stimmt, dass eine korrekte
Betriebsweise mit dem vom Her-
steller vorgesehenen Gewicht ge-
währleistet ist. Das Hinzufügen
von Gegenständen (Spoiler, usw.)
kann die korrekte Funktionsweise
und die Betriebssicherheit der
Heckklappe beeinträchtigen.
Abb. 127
A0A0131m
GEPÄCKRAUM
Die Heckklappe kann:
ausserhalb des Fahrzeugs- durch
Bedienung der Fernbedienung und
innerhalb des Fahrzeugs - durch
Druck der Taste (A, Abb. 126) geöffnet
werden.
ZUR BEACHTUNGDie nicht perfekte
Schließung der Ladeluke wird durch das Auf-
leuchten des Symbols
´zusammen mit der
entsprechenden Meldung auf dem rekonfi-
gurierbaren Multifunktionsdisplay markiert.
Abb. 126
A0A0129m
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136
VDC-SYSTEM
(Vehicle Dynamics Control)
Die VDC ist ein elektronisches Kontrollsy-
stem zur Fahrzeugstabilisierung, das auf das
Drehmoment einwirkt und die Räder auf un-
terschiedliche Weise bremst, falls die Haf-
tung verloren geht, und das so dazu beträgt,
das Fahrzeug wieder in die richtige Spur zu
bringen.
Während der Fahrt ist das Fahrzeug Sei-
ten- und Längskräften ausgesetzt, die so-
lange vom Fahrer kontrolliert werden kön-
nen, wie die Reifen eine entsprechende Haf-
tung bieten. Sinkt die Haftung unter ein Min-
destmaß, beginnt das Fahrzeug die vom
Fahrer gewünschte Spur zu verlassen.
Vor allem bei der Fahrt auf unregelmäßi-
gem Strassenbelag (wie Kopfsteinpflaster,
oder bei Wasser, Eis oder Erde), können Ver-
änderungen der Geschwindigkeit (Be-
schleunigungen oder Bremsvorgänge)
und/oder der Spur (bei Kurven oder um Hin-
dernissen auszuweichen) den Verlust der
Haftung der Räder verursachen.Wenn die Sensoren Bedingungen feststel-
len, die zum Schleudern des Fahrzeugs
führen könnten, wirkt das VDC-System auf
den Motor und die Bremsen ein, und bewirkt
ein stabilisierendes Drehmoment.
FUNKTIONSWEISE
DES VDC-SYSTEMS
Das VDC-System schaltet sich automatisch
beim Anlassen des Fahrzeugs ein und kann
nicht ausgeschaltet werden.
Die wesentlichen Bestandteile des VDC-Sy-
stems sind folgende:
– ein elektronisches Steuergerät, das die
von den verschiedenen Sensoren erhaltenen
Signale ausarbeitet und die geeignetste Stra-
tegie ausführt;
-– ein Sensor, der die Position des Lenk-
rads mißt;
– vier Sensoren, die die Umdrehungsge-
schwindigkeit der vier Reifen messen;
– ein Sensor, der die Drehung des Fahr-
zeugs um die senkrechte Achse mißt;
– ein Sensor, der die Seitenbeschleuni-
gung mißt (Zentrifugalkraft).
Das Herz des VDC-Systems ist das VDC-
Steuergerät, das mit den von den am Fahr-
zeug installierten Sensoren gelieferten Da-
ten die beim Durchfahren einer Kurve vom
Fahrzeug erzeugten Zentrifugalkräfte er-
rechnet. Der von der Luftfahrt kommende
Ausbruchssensor mißt die Drehung des Fahr-
zeugs um die eigene senkrechte Achse. Die
vom Fahrzeug beim Durchfahren einer Kur-
ve erzeugten Zentrifugalkräfte dagegen wer- Das VDC-System hilft dem Fahrer beim Ver-
lust der Haftung der Räder das Fahrzeug un-
ter Kontrolle zu behalten.
Die vom VDC-System regulierten Kräfte zur
Kontrolle des Stabilitätsverlustes des Fahr-
zeugs, hängen auf jeden Fall immer von der
Haftung zwischen Rädern und Strassenbe-
lag ab.
Die Leistungen des Sy-
stems, was die aktive Si-
cherheit betrifft, sollten den Fah-
rer nicht dazu verleiten, unnötige
und nicht gerechtfertigte Risiken
einzugehen. Die Fahrweise muß
immer dem Strassenbelag, der
Sicht und dem Verkehr angepaßt
sein. Die Verantwortung für die Si-
cherheit auf der Strasse liegt im-
mer und ausschließlich beim Fahrer
des Fahrzeugs.
ZUR BEACHTUNG