Ausstattungen und Funktionen
29
serfahrzeugs verwendet werden. Der
Handgriff ist nicht dafür konzipiert, das
Gewicht des Wasserfahrzeugs zu tragen.
Beim Brechen des Handgriffs könnte das
Wasserfahrzeug fallen und dadurch
schwerer Schaden entstehen.
[GWJ00021]
GJU34862
Aufstiegsstufe (nur VX Cruiser)
Die Aufstiegsstufe bietet zum Besteigen des
Wasserfahrzeugs einen Handgriff und ein
Trittbrett. WARNUNG! Die Aufstiegsstufe
darf nicht zum Heben des Wasserfahr-
zeugs verwendet werden. Die Aufstiegs-
stufe ist nicht dafür konzipiert, das Ge-
wicht des Wasserfahrzeugs zu tragen.
Beim Brechen der Aufstiegsstufe könnte
das Wasserfahrzeug fallen und dadurch
schwerer Schaden entstehen.
[GWJ01211]
ACHTUNG
GCJ00742
Die Aufstiegsstufe sollte ausschließlich
zum Aufsteigen aus dem Wasser verwen-
det werden. Die Aufstiegsstufe zu keinem anderen Zweck verwenden. Das Wasser-
fahrzeug könnte beschädigt werden.
GJU34870Bugöse
Am Bug des Wasserfahrzeugs befindet sich
eine Öse.
Die Bugöse dient zum Befestigen eines Zur-
rings oder Taus am Wasserfahrzeug für Zwe-
cke des Transportes oder der Vertäuung bzw.
zum Abschleppen.
GJU34880Heckösen
Am Heck des Wasserfahrzeugs befinden sich
Ösen.
1Haltegriff
1Aufstiegsstufe
1Bugöse
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Betrieb
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GJU31821
Kraftstoff und Öl GJU37162Kraftstoff
WARNUNG
GWJ00282
Benzin und Benzindämpfe sind extrem
leicht entflammbar. Um Feuer und Ex-
plosionen zu verhindern und ein Verlet-
zungsrisiko beim Tanken zu vermeiden,
folgende Anweisungen befolgen.
Benzin ist giftig und kann schwere Ver-
letzungen verursachen oder tödlich
sein. Im Umgang mit Benzin stets vor-
sichtig sein. Niemals Benzin mit dem
Mund ansaugen. Falls Sie Kraftstoff ver-
schlucken, in die Augen bekommen
oder Dämpfe eingeatmet haben, sollten
Sie sofort ärztliche Hilfe in Anspruch
nehmen. Falls Benzin mit der Haut in Be-
rührung kommt, die betroffenen Stellen
mit Seife und Wasser waschen. Falls
Benzin auf die Kleidung gerät, sollte die
Kleidung gewechselt werden.
ACHTUNG
GCJ00321
Kein verbleites Benzin verwenden. Ver-
bleites Benzin kann den Motor schwer
beschädigen.
Darauf achten, dass kein Wasser und
Schmutz in den Kraftstofftank gerät.
Verunreinigter Kraftstoff kann die Leis-
tung beeinträchtigen oder Motorschä-
den verursachen. Ausschließlich fri-
sches Benzin aus einem
verschlossenen Behälter benutzen.
Gasohol
Es gibt zwei Arten von Gasohol: auf Äthanol-
basis und auf Methanolbasis.
Gasohol auf Äthanolbasis kann verwendet
werden, wenn der Äthanolgehalt maximal
10% beträgt und der Kraftstoff die Mindestok-
tanzahl aufweist. E-85 ist ein Kraftstoffge-
misch, das zu 85% Ethanol enthält und daher
nicht für dieses Wasserfahrzeug verwendet
werden darf. Alle Ethanol-Gemische, die
mehr als 10% Ethanol enthalten, können
Schäden im Kraftstoffsystem verursachen
oder die Motorleistung beeinträchtigen.
Yamaha empfiehlt kein Gasohol, das Metha-
nol enthält, da es Schäden im Kraftstoffsys-
tem oder eine Beeinträchtigung der Motorleis-
tung verursachen kann.
Befüllen des Kraftstofftanks:
(1) Vor dem Tanken den Motor ausschalten.
Nicht auf dem Wasserfahrzeug stehen
oder sitzen. Den Tank niemals in der
Nähe von brennenden Zigaretten, Fun-
ken, offenem Feuer oder anderen Zünd-
quellen auffüllen.
(2) Das Wasserfahrzeug an einem gut belüf-
teten Ort in horizontaler Position abstel-
len.
(3) Die Sitzbank abnehmen und den Kraft-
stoffstand kontrollieren. (Für nähere An-
gaben zur Sitz-Montage und -Demonta-
ge siehe Seite 24.)
(4) Den Kraftstofftank-Deckel öffnen und
dann den Kraftstofftank langsam mit
Benzin befüllen. Nur so weit betanken,
dass noch ca. 50 mm (2 in) Freiraum im Empfohlener Kraftstoff:
Bleifreies Normalbenzin mit einer Min-
destoktanzahl von
86
(Pumpen-Oktanzahl) = (R + M)/2
90 (Research-Oktanzahl)
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Betrieb
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GJU31980
Routinekontrolle vor Fahrtbeginn GJU31991Liste der Routinekontrollen vor Fahrtbeginn
Vor Fahrtbeginn die nachfolgend aufgeführten Kontrollen vornehmen.
WARNUNG
GWJ00411
Wenn das Wasserfahrzeug nicht sachgemäß kontrolliert und gewartet wird, erhöht sich
dadurch das Unfall- und Schadensrisiko. Sobald an dem Wasserfahrzeug ein Problem
auftritt, sollte es nicht betrieben werden. Wenn sich ein Problem nicht mithilfe der in die-
sem Handbuch angegebenen Maßnahmen beheben lässt, sollte ein Yamaha-Händler
eine Inspektion durchführen.
BEZEICHNUNG AUSFÜHRUNG SEITE
VOR DEM ZUWASSERLASSEN ODER BETRIEB
MotorraumDie Sitzbank abnehmen, um den Motorraum zu ent-
lüften. Auf Kraftstoffdämpfe und lose elektrische Ver-
bindungen untersuchen.43
BilgeAuf Wasser- und Kraftstoffrückstände untersuchen,
ggf. ablassen.45
Heck-AblassschraubenMontage kontrollieren. 45
GashebelKontrollieren, ob der Gashebel selbsttätig schließt. 46
SteuersystemFunktion kontrollieren. 47
Schalthebel und Umkehr-
klappe (VX Deluxe/VX
Cruiser)Funktion kontrollieren. 47
Kraftstoff und ÖlDen Kraftstoffstand und Ölstand kontrollieren und
ggf. tanken bzw. Öl nachfüllen.
Schläuche und Tanks auf Lecks untersuchen.43, 43
WasserabscheiderAuf Wasserrückstände untersuchen, ggf. ablassen. 44
BatterieSäurestand und Zustand der Batterie kontrollieren. 45
HaubeKontrollieren, ob die Haube fest verschlossen ist. 24
SitzbankKontrollieren, ob die Sitzbank fest montiert ist. 24
Rumpf und DeckRumpf und Deck auf Risse und andere Beschädi-
gungen untersuchen.43
JeteinlassAuf Verschmutzung untersuchen, ggf. beseitigen. 47
FeuerlöscherZustand kontrollieren, ggf. erneuern. 46
Motor-Quickstoppleine
(Handgelenk-Schleife)Zustand kontrollieren; falls durchgescheuert oder
gerissen, erneuern.48
SchalterFunktion des Starterschalters, Motor-Stoppschalters
und Motor-Quickstoppschalters kontrollieren.48
NACH DEM ZUWASSERLASSEN
Kühlwasser-Kontrollaus-
lassKontrollieren, ob beim Betrieb des Wasserfahrzeugs
im Wasser Wasser ausströmt.48
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Betrieb
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ben zur Wasserversorgung siehe Sei-
te 65.)
[GCJ01020]
HINWEIS:
Beim Kontrollieren des Motorölstands das
Wasserfahrzeug vertäuen, damit es nicht ab-
treiben kann.
(2) Den Motor mindestens sechs Minuten
lang im Langsamstlauf betreiben und
dann ausschalten. Den Motor weitere 5
Minuten laufen lassen, wenn die Außen-
temperatur 20 °C (68 °F) oder weniger
beträgt.
(3) Den Sitz demontieren. (Für nähere Anga-
ben zur Sitz-Montage und -Demontage
siehe Seite 24.)
(4) Den Öltankdeckel öffnen, den Messstab
abwischen und zurückstecken und dann
den Deckel schließen. Den Öltankdeckel
erneut öffnen und kontrollieren, ob der
Ölstand sich zwischen den Minimal-stand- und Maximalstand-Markierungen
am Messstab befindet.
(5) Falls der Ölstand sich unterhalb der Mini-
malstand-Markierung befindet, Öl nach-
füllen, bis er sich zwischen den Minimal-
stand- und Maximalstand-Markierungen
am Messstab befindet; anschließend den
Deckel wieder schließen. Falls der Öl-
stand sich deutlich oberhalb der Maxi-
malstand-Markierung befindet, ist der Öl-
tank überfüllt. Das überschüssige
Motoröl von einem Yamaha-Händler ent-
fernen lassen.
(6) Den Sitz montieren.
GJU32420Wasserabscheider
Den Wasserabscheider auf Wasserrückstän-
de untersuchen. Der Wasserabscheider hält
Wasser zurück, das durch den Kraftstofftank-
1Öltankdeckel
1Minimalstand-Markierung
2Maximalstand-Markierung
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Betrieb
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Entlüftungsschlauch eindringen kann, wenn
das Wasserfahrzeug kentert. Normalerweise
enthält der Wasserabscheider kein Wasser.
Bei Vorhandensein von Wasser den Wasser-
abscheider durch Lösen der Ablassschraube
entleeren. Ein passendes Gefäß unter den
Wasserabscheider stellen oder einen trocke-
nen Lappen verwenden, um das auslaufende
Wasser aufzufangen. Sollte Wasser in das
Wasserfahrzeug gelangen, dieses mit einem
trockenen Lappen aufwischen. Nach dem
Entleeren des Wasserabscheiders muss die
Ablassschraube wieder montiert werden.
GJU32462Bilge
Die Bilge auf Wasser- und Kraftstoffrückstän-
de untersuchen. ACHTUNG: Ein Wasserü-
berschuss im Motorraum könnte in den
Motor spritzen und ernsthafte Schäden
verursachen.
[GCJ00341]
Bilge entleeren:
(1) Die Heck-Ablassschrauben lösen.
(2) Den Bug des Wasserfahrzeugs anheben,
um das Wasser ablaufen zu lassen.
(3) Nachdem das Wasser abgelaufen ist, die
Bilge mit trockenen Lappen gründlich tro-
ckenwischen.
(4) Die Heck-Ablassschrauben montieren.
ACHTUNG: Vor dem Einsetzen der
Heck-Ablassschrauben jegliche Fremdkörper wie Schmutz oder Sand
von den Bohrungsgewinden beseiti-
gen. Andernfalls könnten die Ablass-
schrauben beschädigt werden und
der Motorraum überfluten. Sicherstel-
len, dass die Heck-Ablassschrauben
fest sitzen, bevor das Wasserfahrzeug
zu Wasser gelassen wird. Andernfalls
könnte der Motorraum überfluten und
das Wasserfahrzeug sinken.
[GCJ00361]
GJU32472
Heck-Ablassschrauben
Kontrollieren, ob die Heck-Ablassschrauben
richtig montiert sind.
GJU32482Batterie
Den Batteriesäurestand kontrollieren und si-
cherstellen, dass die Batterieleistung zum
Starten ausreicht. WARNUNG! Das Wasser-
fahrzeug nicht betreiben, wenn die Batteri-
eleistung nicht zum Starten ausreicht oder
auf andere Weise unzureichend erscheint.
Ein Versagen der Batterie könnte Sie in
Schwierigkeiten versetzen.
[GWJ01240]
Batterie laden, oder auswechseln bei
schlechtem Batteriezustand. (Für nähere An-
gaben zum Ladevorgang siehe Seite 76.)
Außerdem kontrollieren, ob die Batteriekabel
gut befestigt sind und keine Korrosion an den
Batteriepolen vorhanden ist. Sicherstellen,
dass der Entlüftungsschlauch ordnungsge-
mäß an die Batterie angeschlossen und nicht
1Wasserabscheider
2Ablassschraube
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Betrieb
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wasser-Kontrollauslass an der Backbordseite
(links) fließt. (Für nähere Angaben siehe Seite
27.)
GJU32711Multifunktionsdisplay
Die Funktion des Multifunktionsdisplays prü-
fen, während sich das Wasserfahrzeug im
Wasser befindet. (Für nähere Angaben zur
richtigen Bedienung des Multifunktionsdis-
plays siehe Seite 32.)
GJU32742
Betrieb
WARNUNG
GWJ00510
Vor dem Betrieb des Wasserfahrzeugs
sollte der Führer sich mit allen Bedienele-
menten vertraut machen. Der Yamaha-
Händler gibt bei Fragen zu den Eigen-
schaften und der Bedienung des Fahr-
zeugs gerne Auskunft. Ein Missverständ-
nis der Funktion eines Bedienelements
könnte zu einem Unfall führen.
ACHTUNG
GCJ00460
Sicherstellen, dass die Heck-Ablass-
schrauben fest sitzen, bevor das Wasser-
fahrzeug zu Wasser gelassen wird.
GJU32782Motor-Einfahrzeit
ACHTUNG
GCJ00430
Eine Nichtbeachtung der Einfahrvorschrif-
ten könnte die Lebensdauer des Motors
verkürzen bzw. ernsthafte Motorschäden
verursachen.
Die Einfahrzeit ist für die beweglichen Bautei-
le des Motors von entscheidender Bedeu-
tung, weil sie sich während dieser Periode
aufeinander abstimmen und das richtige Be-
triebsspiel erreichen. Dies sorgt für gute Leis-
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Betrieb
50
tung und eine lange Lebensdauer der Kom-
ponenten.
HINWEIS:
Der Motorölstand sollte kontrolliert werden,
bevor das Wasserfahrzeug zum ersten Mal
betrieben wird. (Siehe Seite 43 für Anweisun-
gen zur Ölstandskontrolle.)
(1) Das Wasserfahrzeug zu Wasser lassen
und den Motor starten. (Für nähere An-
gaben zum Starten siehe Seite 50.)
(2) Während der ersten fünf Betriebsminuten
den Motor nur im Langsamstlauf betrei-
ben. Während der nächsten 30 Betriebs-
minuten die Motordrehzahl unter 5000
U/min halten. Während der nächsten Be-
triebsstunde die Motordrehzahl unter
6500 U/min halten.
(3) Das Wasserfahrzeug normal betreiben.
GJU32812Wasserfahrzeug zu Wasser lassen
Beim Zuwasserlassen des Wasserfahrzeugs
auf eventuelle Hindernisse achten.
Bei Wellengang sollte jemand sicherstellen,
dass das Wasserfahrzeug beim Zuwasserlas-
sen nicht in den Anhänger zurückgedrängt
wird.
Nur VX Deluxe/VX Cruiser:
Das Yamaha Security System mit der Fern-
bedienung entriegeln. (Für nähere Anga-
ben zum Sperren und Entriegeln des
Yamaha Security Systems siehe Seite 30.)
Wenn das Wasserfahrzeug im Wasser ist,
den Motor starten. Auf Rückwärtsfahrt
schalten und das Wasserfahrzeug langsam
rückwärts fahren.
Nur VX:
Wenn das Wasserfahrzeug im Wasser ist,
den Bug in die gewünschte Fahrtrichtung
wenden. Den Motor starten und dann lang-
sam losfahren.
GJU32852Motor starten
(1) Das Yamaha Security System, falls ver-
riegelt (für VX Deluxe/VX Cruiser), mit
der Fernbedienung entriegeln. (Für nä-
here Angaben zum Sperren und Entrie-
geln des Yamaha Security Systems sie-
he Seite 30.)
(2) Das Wasserfahrzeug in einem Gewässer
zu Wasser lassen, das frei von Algen und
Schmutz sowie unter dem Boden des
Wasserfahrzeugs mindestens weitere 60
cm (2 ft) tief ist. ACHTUNG: Niemals in
Gewässern fahren, in denen zwischen
Wasserfahrzeug und Grund nicht min-
destens 60 cm (2 ft) Abstand bestehen
bleibt, um zu vermeiden, dass Stein-
chen oder Sand durch den Jeteinlass
angesaugt werden, was das Flügelrad
beschädigen und zu Motorüberhit-
zung führen könnte.
[GCJ00471]
(3) Die Motor-Quickstoppleine (Handgelenk-
Schleife) am linken Handgelenk befesti-
gen und dann den Clip am Motor-Quick-
stoppschalter anbringen. Der Motor kann
nicht gestartet werden, wenn der Clip
nicht am Motor-Quickstoppschalter an-
gebracht ist. WARNUNG! Kontrollieren,
dass die Motor-Quickstoppleine
(Handgelenk-Schleife) richtig befes-
tigt ist. Ist die Motor-Quickstoppleine
(Handgelenk-Schleife) nicht richtig
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Betrieb
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GJU32901
Wasserfahrzeug betreiben GJU32961Wasserfahrzeug kennen lernen
Der Betrieb des Wasserfahrzeugs erfordert
Geschicklichkeiten, die allmählich durch Pra-
xis erworben werden. Erlernen Sie zunächst
die grundlegenden Techniken, bevor Sie
schwierigere Manöver ausprobieren.
Der Betrieb Ihres neuen Wasserfahrzeugs
kann ein angenehmer Zeitvertreib sein. Aller-
dings ist es wichtig, dass Sie sich mit dem Be-
trieb des Wasserfahrzeugs ausreichend ver-
traut machen, damit Sie Ihre Fahrten
gefahrlos genießen können.
Vor der Benutzung dieses Wasserfahrzeugs
sind vorliegende Betriebsanleitung, die Fahr-
übungs-Anleitung, die Betriebs-Kurzanleitung
und sämtliche am Wasserfahrzeug ange-
brachte Warnaufkleber zu lesen. Schenken
Sie den Informationen zur Sicherheit auf Seite
9 besondere Aufmerksamkeit. Diese Unterla-
gen sollen ein Grundverständnis über das
Wasserfahrzeug und seine Bedienung ver-
mitteln.
Vergessen Sie nicht, dass dieses Wasser-
fahrzeug auf den Betrieb durch einen Führer
mit bis zu 2 Mitfahrern ausgelegt ist. Niemals
die Höchstzuladung oder die Sitzkapazität
von drei Personen (bzw. zwei Personen und
ein Wasserskifahrer) überschreiten.
GJU33001Lernen, das Wasserfahrzeug zu
bedienen
Vor der Inbetriebnahme des Wasserfahr-
zeugs immer die auf Seite 41 aufgelisteten
Kontrollen durchführen. Für den kurzen Zeit-aufwand, den Sie für die Kontrolle des Was-
serfahrzeugs benötigen, werden Sie mit zu-
sätzlicher Sicherheit und Zuverlässigkeit
belohnt.
Vor dem Betrieb des Wasserfahrzeug örtliche
Gesetze einsehen.
Fahren Sie defensiv und mit angemessener
Geschwindigkeit, und wahren Sie einen Si-
cherheitsabstand zu Personen, Gegenstän-
den und anderen Wasserfahrzeugen. Wählen
Sie zum Lernen einen weitläufigen Bereich
mit guter Sicht und geringem Bootsverkehr.
Niemals allein fahren—Fahren Sie, wenn sich
jemand in Ihrer Nähe aufhält. Achten Sie
ständig auf andere Personen, Hindernisse
und andere Wasserfahrzeuge. Achten Sie auf
Umstände, die Ihre Sicht und Ihre Sichtbarkeit
durch andere einschränken könnten.
Die Motor-Quickstoppleine (Handgelenk-
Schleife) am linken Handgelenk befestigen
und vom Lenker fernhalten, damit der Motor
stoppt, falls der Fahrzeugführer vom Wasser-
fahrzeug stürzt.
Tragen Sie eine Schwimmweste. Alle Fahrer
müssen Schwimmwesten tragen, die von den
zuständigen Behörden genehmigt und für die
Verwendung auf einem Personal Watercraft
geeignet sind.
Schutzkleidung tragen. Bei Stürzen ins Was-
ser oder beim Aufenthalt in der Nähe der Jet-
düse kann Wasser mit Gewalt in Körperöff- Höchstzuladung:
240 kg (530 lb)
Zuladung bedeutet Gesamtgewicht
von Führer, Mitfahrer, Gepäck und Zu-
behör.
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