Fahren und Umwelt
198•
Beim Einlegen der Anhängerkupplung in die dafür vorgesehene Halte-
rung unbedingt darauf achten, dass diese entspannt und fest in der Halte-
rung sitzt.
Fahrhinweise
Das Fahren mit Anhänger erfordert besondere Vorsicht.Gewichtsverteilung
Bei leerem Fahrzeug und beladenem Anhänger ist die Gewichtsverteilung
sehr ungünstig. Falls Sie dennoch in dieser Kombination fahren müssen,
fahren Sie besonders langsam.
Geschwindigkeit
Mit zunehmender Geschwindigkeit verringert sich die Fahrstabilität des
Gespannes. Daher sollten Sie bei ungünstigen Straßen-, Wetter- und Wind-
verhältnissen die gesetzlich erlaubten Höchstgeschwindigkeiten nicht
ausnutzen. Dies gilt besonders für Gefällestrecken.
Auf jeden Fall müssen Sie die Geschwindigkeit sofort herabsetzen, sobald
Sie auch nur die geringste Pendelbewegung des Anhängers spüren. Versu-
chen Sie keinesfalls, das Gespann durch Beschleunigen „strecken“ zu
wollen.
Bremsen Sie rechtzeitig! Bei einem Anhänger mit Auflaufbremse bremsen Sie
zuerst sanft, dann zügig. So vermeiden Sie Bremsstöße durch blockierende
Anhängerräder. Wählen Sie vor Gefällestrecken rechtzeitig eine kleinere Fahr-
stufe oder kleineren Gang, damit der Motor als Bremse wirken kann.
Überhitzung
Wenn Sie bei sehr hohen Außentemperaturen eine längere Steigung in einem
niedrigen Gang mit hoher Motordrehzahl fahren müssen, achten Sie bitte auf
die Kühlmitteltemperaturanzeige. Elektronisches Stabilisierungsprogramm
Lassen Sie das ESP immer eingeschaltet, wenn Sie mit Anhänger fahren. Das
ESP erleichtert es, einen ausbrechenden oder pendelnden Anhänger zu
stabilisieren.
alhambra_aleman_0708 Seite 198 Dienstag, 9. September 2008 6:15 18
Selbsthilfe241
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Te c h n i s c h e D a t e n
SelbsthilfeBordwerkzeug*, Reserverad*, Pannenset*
und AnhängevorrichtungEinbauort
Das Bordwerkzeug, Reserverad und der abnehmbare Kugel-
kopf der Anhängevorrichtung befinden sich im Gepäckraum.Bordwerkzeug und abnehmbarer Kugelkopf
Das Bordwerkzeug und der abnehmbare Kugelkopf der Anhängevorrichtung
befinden sich hinten rechts im Gepäckraum hinter einer Abdeckung.
Reserverad
Das Reserverad befindet sich unter dem Fahrzeug ⇒Seite 242.
Vo rsi ch t !
Stellen Sie sicher, dass das Reserverad oder ausgewechselte Rad und das
Bordwerkzeug im Gepäckraum sicher befestigt sind.
BordwerkzeugDas Bordwerkzeug befindet sich im Gepäckraum hinter der linken Seitenver-
kleidung und ist mit einer Rändelschraube ⇒Abb. 151 befestigt. Das
Bordwerkzeug besteht aus folgenden Teilen:
Werkzeugbox
44)
Schraubendreher mit Sechskant im Griff zum Heraus- oder Hineindrehen
der gelockerten Radschrauben. Die Schraubendreherklinge ist
umsteckbar. Der Schraubendreher steckt im Radschlüssel.
Abschleppöse, einschraubbar
Gabelschlüssel 10 x 13 mm
Drahtbügel
44) zum Abziehen der Radmittenabdeckungen oder Abde-
ckungen für die Radschrauben
44)Sonderausstattung
Abb. 151 Unterbringung
BordwerkzeugA1
A1A2A3A4A5
alhambra_aleman_0708 Seite 241 Dienstag, 9. September 2008 6:15 18
Selbsthilfe
246
– Fahren Sie unverzüglich mit maximal 80 km/h weiter, wenn ein Reifenfülldruck von 2,0 bis 2,5 bar erreicht ist.
– Kontrollieren Sie den Reifenfülldruck nach 10 Minuten Fahrt.
ACHTUNG!
•
Das Dichtungsmittel darf auf gar keinen Fall mit Haut oder Augen in
Berührung kommen und schon gar nicht verschluckt werden – Verletzungs-
gefahr!
•
Halten Sie das Dichtungsmittel von Kindern fern!
Rad wechseln Vorbereitung
Vor dem Radwechsel muss das Fahrzeug korrekt abgestellt
werden.– Stellen Sie das Fahrzeug bei einer Reifenpanne möglichst weit vom fließenden Verkehr an einer waagerechten Stelle ab.
– Schalten Sie den Motor aus und die Warnblinkanlage ein.
– Ziehen Sie die Handbremse fest an und legen Sie einen Gang ein bzw. bringen Sie den Wählhebel in Stellung P.
– Blockieren Sie das gegenüberliegende Rad mit einem Stein oder dergleichen. – Bei Anhängerbetrieb: Kuppeln Sie den Anhänger von Ihrem Fahr-
zeug ab.
– Nehmen Sie das Reserverad und das Bordwerkzeug aus dem Gepäckraum.
– Lassen Sie alle Mitfahrer aussteigen. Sie sollen sich außerhalb des Gefahrenbereiches aufhalten (z.B. hinter einer Leitplanke).
ACHTUNG!
•
Bei einer Reifenpanne das Fahrzeug möglichst weit vom fließenden
Verkehr abstellen. Schalten Sie die Warnblinkanlage ein und stellen Sie
das Warndreieck auf. Hierbei sind die gesetzlichen Bestimmungen zu
beachten.
•
Lassen Sie alle Mitfahrer aussteigen.
•
Handbremse betätigen, Gang einlegen bzw. Wählhebel in Stellung P
bringen und gegenüberliegendes Rad durch einen Stein oder dergleichen
blockieren.
•
Bei Anhängerbetrieb muss vor dem Radwechsel der Anhänger abge-
kuppelt werden.
•
Verwenden Sie nur Wagenheber, die von SEAT für Ihr Fahrzeug freige-
geben sind.
•
Andere Wagenheber, auch die für andere SEAT-Modelle, dürfen Sie
nicht verwenden. Der Wagenheber könnte abrutschen – Verletzungsge-
fahr!
•
Starten Sie niemals den Motor, wenn das Fahrzeug vom Wagenheber
angehoben ist. Es besteht Unfallgefahr!
•
Niemals mit einem Körperteil (z.B. Arm oder Bein) sich unter das Fahr-
zeug begeben, das nur vom Bord-Wagenheber angehoben ist. Verletzungs-
gefahr!
alhambra_aleman_0708 Seite 246 Dienstag, 9. September 2008 6:15 18
Selbsthilfe
248Radschrauben lockern
Zum Lockern der Anti-Diebstahl-Schrauben benötigt man
einen speziellen Adapter, der sich beim Bordwerkzeug
befindet.
Radschrauben lockern
–Schieben Sie den Radschlüssel bis zum Anschlag auf die
Radschraube ⇒Abb. 158 .
– Fassen Sie am Radschlüsselende an, und drehen Sie die Radschraube etwa eine Umdrehung nach links ⇒.
Anti-Diebstahl-Radschrauben lockern
– Nehmen Sie den Adapter für die Anti-Diebstahl-Radschrauben
45)
aus dem Bordwerkzeug.
–Schieben Sie den Adapter
45)
bis zum Anschlag in die Anti-Dieb-
stahl-Radschraube ⇒Abb. 159.
– Schieben Sie den Radschlüssel bis zum Anschlag auf den Adapter.
– Fassen Sie am Radschlüsselende an, und drehen Sie die Radschraube etwa eine Umdrehung nach links ⇒.
Radschrauben lockern
Lässt sich die Schraube nicht lockern, können Sie vorsichtig mit dem Fuß auf
das Ende des Radschlüssels drücken. Halten Sie sich dabei am Fahrzeug fest
und achten Sie auf einen sicheren Stand.
ACHTUNG!
•
Lockern Sie die Radschrauben nur etwa eine Umdrehung, solange das
Fahrzeug nicht mit dem Wagenheber angehoben ist.
Abb. 158 Radwechsel:
Radschrauben lockernAbb. 159 Radwechsel:
Anti-Diebstahl-
Radschraube und Adapter
45)Sonderausstattung
alhambra_aleman_0708 Seite 248 Dienstag, 9. September 2008 6:15 18
Selbsthilfe249
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Te c h n i s c h e D a t e n
•
Bei Felgen mit verschraubtem Felgenaußenring dürfen auf keinen Fall
die Vielzahnschrauben der Felgen gelöst werden. Die Felge könnte undicht
werden - Unfallgefahr!
Fahrzeug anheben
Das Fahrzeug darf nur an den Aufnahmepunkten für den
Wagenheber angehoben werden.
Das Fahrzeug wird erst angehoben, nachdem die Radschrauben des
zu wechselnden Rades gelockert wurden ⇒Seite 248.
Fahrzeug anheben
1. Suchen Sie den Aufnahmepunkt ⇒Abb. 160 (Pfeil) für den
Wagenheber ⇒, der dem zu wechselnden Rad am nächsten
liegt.
2. Kurbeln Sie den Wagenheber unter dem Aufnahmepunkt so weit hoch, dass er sich noch unter das Fahrzeug stellen lässt.
3. Prüfen Sie, ob der Wagenheberfuß mit der ganzen Fläche sicher auf dem Boden steht.
4. Richten Sie den Wagenheber aus und kurbeln Sie gleichzeitig die Wagenheberklaue weiter hoch, bis die Klaue den senkrechten
Steg ⇒Abb. 161 (Pfeil) unter dem Fahrzeug umfasst ⇒.
ACHTUNG! Fortsetzung
Abb. 160 Aufnahme-
punkte für den Wagen-
heber
Abb. 161 Wagenheber
hinten an der rechten
Seite
alhambra_aleman_0708 Seite 249 Dienstag, 9. September 2008 6:15 18
Selbsthilfe
250
5. Kurbeln Sie den Wagenheber weiter hoch, bis das Rad gerade vom Boden abhebt.Der Wagenheber darf nur an den gezeigten Aufnahmepunkten angesetzt
werden ⇒Seite 249, Abb. 160 . Der vordere Aufnahmepunkt liegt ca. 11 cm,
und der hintere Aufnahmepunkt ca. 14 cm vom Radausschnitt entfernt.
Einkerbungen auf beiden Seiten im Schweller kennzeichnen den entspre-
chenden Aufnahmepunkt unter dem Fahrzeug.
ACHTUNG!
•
Wird der Wagenheber nicht an den beschriebenen Stellen angesetzt,
besteht Verletzungsgefahr und es können Schäden am Fahrzeug verur-
sacht werden.
•
Ein weicher Untergrund unter dem Wagenheber kann zur Folge haben,
dass das Fahrzeug vom Wagenheber abrutscht. Stellen Sie deshalb den
Wagenheber auf einen festen Untergrund. Benutzen Sie ggf. eine großflä-
chige, stabile Unterlage. Bei glattem Untergrund wie z.B. Fliesenboden
sollten Sie eine nicht rutschende Unterlage (z.B. eine Gummimatte)
verwenden.
•
Die Klaue des Wagenhebers muss den senkrechten Steg des Unter-
holms umfassen, damit der Wagenheber beim Anheben des Fahrzeugs
nicht abrutschen kann ⇒ Seite 249, Abb. 161.Hinweis
Verwenden Sie den Innensechskant im Schraubendrehergriff nur zum Drehen
der Radschrauben, nicht zum Lösen oder Festziehen.
Rad wechseln Rad abnehmen
– Drehen Sie die gelockerten Radschrauben mit dem Innensechs-
kant im Schraubendrehergriff vollständig heraus und legen Sie
sie auf einer sauberen Unterlage ab.
– Nehmen Sie das Rad ab.
– Verstauen Sie das ausgewechselte Rad wie in ⇒Seite 243
beschrieben.
Reserverad anbauen
– Setzen Sie das Reserverad an.
– Schrauben Sie die Radschrauben ein und ziehen Sie sie mithilfe des Innensechskants leicht fest.
– Senken Sie das Fahrzeug mit dem Wagenheber ab.
– Ziehen Sie die Radschrauben mit dem Radschlüssel fest an. Gehen Sie dabei nicht reihum vor, sondern wechseln Sie immer
zu einer gegenüberliegenden Radschraube.Laufrichtungsgebundene Reifen
Laufrichtungsgebundene Reifen müssen richtig herum montiert werden.
Ein laufrichtungsgebundenes Reifenprofil ist erkennbar an Pfeilen auf der
Reifenflanke, die in Laufrichtung zeigen. Eine so vorgegebene Laufrichtung
sollten Sie unbedingt einhalten. Nur dann kommen die optimalen Eigen-
schaften dieser Reifen bezüglich Haftvermögen, Laufgeräusch, Abrieb und
Aquaplaning voll zur Geltung.
Falls Sie ein Rad entgegen der Laufrichtung montieren müssen, fahren Sie
bitte vorsichtig, da die optimalen Eigenschaften des Reifens in dieser Situa-
alhambra_aleman_0708 Seite 250 Dienstag, 9. September 2008 6:15 18
Selbsthilfe251
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Te c h n i s c h e D a t e n
tion nicht mehr gegeben sind. Dies ist besonders bei Nässe wichtig. Damit
Sie die Vorteile des laufrichtungsgebundenen Reifenprinzips wieder voll
nutzen können, sollten Sie sobald möglich das Rad ersetzen oder wechseln,
um die richtige Laufrichtung wieder herstellen.
Vo rsi ch t !
•
Die Radschrauben müssen sauber und leichtgängig sein. Sie dürfen nicht
gefettet oder geölt werden.
•
Verwenden Sie den Innensechskant im Schraubendrehergriff nur zum
Drehen der Radschrauben, nicht zum Lösen oder Festziehen.
Nach dem Radwechsel– Verstauen Sie das ausgewechselte Rad in die Reserveradhalte- rung ⇒Seite 243.
– Lassen Sie das defekte Rad so bald wie möglich ersetzen.
– Lassen Sie das Anzugsdrehmoment der Radschrauben so bald wie möglich mit einem Drehmomentschlüssel prüfen
⇒Seite 250.
– Prüfen Sie an der nächst möglichen Stelle den Reifenfülldruck.
– Vermeiden Sie auf den Weg dorthin schnelle Fahrmanöver.
ACHTUNG!
•
Werden die Radschrauben mit einem zu niedrigen Anzugsdrehmoment
angezogen, können sich die Räder während der Fahrt lösen – Unfallgefahr!
Ein stark erhöhtes Anzugsdrehmoment kann zur Beschädigung der
Radschrauben bzw. der Gewinde führen.
Vo rsi ch t !
Das vorgeschriebene Anzugsdrehmoment der Radschrauben bei Stahl- und
Leichmetallfelgen beträgt 170 Nm mit einer Toleranz von ±10 Nm. Suchen
Sie schnellstmöglich einen Fachbetrieb auf, der die Befestigung der
Radschrauben mit einem Drehmomentschlüssel überprüft.
Hinweis
•
Die Radschrauben müssen sauber und leichtgängig sein. Sie dürfen nicht
gefettet oder geölt werden.
•
Verwenden Sie den Innensechskant im Schraubendrehergriff nur zum
Drehen der gelockerten Radschrauben, nicht zum Lösen oder Festziehen.
•
Wenn Sie beim Radwechsel festgestellt haben, dass Radschrauben korro-
diert und schwergängig sind, müssen die Schrauben vor dem Prüfen des
Anzugsdrehmoments erneuert werden.
•
Unterscheidet sich das Reserverad in seiner Ausführung von der Fahrbe-
reifung – etwa bei Winterreifen – so dürfen Sie das Reserverad nur im
Pannenfall kurzzeitig und mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise
verwenden. Es muss so schnell wie möglich wieder durch das normale
Laufrad ersetzt werden.
•
Lassen Sie das defekte Rad so bald wie möglich ersetzen.
alhambra_aleman_0708 Seite 251 Dienstag, 9. September 2008 6:15 18
Selbsthilfe261
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Te c h n i s c h e D a t e n
4. Klemmen Sie das andere Ende des schwarzen Starthilfekabels
beim Fahrzeug mit der entladenen Batterie an ein massives,
fest mit dem Motorblock verschraubtes Metallteil oder an den
Motorblock selbst an, jedoch nicht in der Nähe der Batterie
⇒ .
5. Verlegen Sie die Leitungen so, dass sie nicht von sich drehenden Teilen im Motorraum erfasst werden können.
Starten
6. Starten Sie den Motor des stromgebenden Fahrzeugs und lassen Sie ihn im Leerlauf laufen.
7. Starten Sie den Motor des Fahrzeugs mit der entladenen Batterie und warten Sie zwei bis drei Minuten, bis der Motor „rundläuft“.
Starthilfekabel abnehmen
8. Schalten Sie vor dem Abklemmen der Starthilfekabel das Fahr- licht – falls eingeschaltet – aus.
9. Schalten Sie im Fahrzeug mit der entladenen Batterie das Heizungsgebläse und die Heckscheibenbeheizung ein, damit
beim Abklemmen auftretende Spannungsspitzen abgebaut
werden.
10. Nehmen Sie die Kabel bei laufenden Motoren genau in der umgekehrten Reihenfolge, wie oben beschrieben, ab.Achten Sie darauf, dass die angeschlossenen Polzangen ausreichend metal-
lischen Kontakt haben.
Falls der Motor nicht anspringt: Brechen Sie den Startvorgang nach
10 Sekunden ab und wiederholen Sie ihn dann nach etwa einer Minute.
ACHTUNG!
•
Beachten Sie bitte die Warnhinweise bei Arbeiten im Motorraum
⇒ Seite 217, „Arbeiten im Motorraum“.
•
Die stromgebende Batterie muss die gleiche Spannung (12 V) und etwa
die gleiche Kapazität (siehe Aufdruck auf der Batterie) wie die leere
Batterie haben. Andernfalls besteht Explosionsgefahr!
•
Führen Sie niemals eine Starthilfe durch, wenn eine der Batterien
gefroren ist – Explosionsgefahr! Auch nach dem Auftauen besteht Verät-
zungsgefahr durch auslaufende Batteriesäure. Ersetzen Sie eine gefrorene
Batterie.
•
Halten Sie Zündquellen (offenes Licht, brennende Zigaretten usw.) von
den Batterien fern. Andernfalls besteht Explosionsgefahr!
•
Beachten Sie die Gebrauchsanleitung des Herstellers der Starthilfe-
kabel.
•
Schließen Sie das Minuskabel beim anderen Fahrzeug nicht direkt an
den Minuspol der entladenen Batterie an. Durch Funkenbildung könnte
sich das aus der Batterie ausströmende Knallgas entzünden – Explosions-
gefahr!
•
Klemmen Sie das Minuskabel beim anderen Fahrzeug nicht an Teile des
Kraftstoffsystems oder an den Bremsleitungen an.
•
Die nicht isolierten Teile der Polzangen dürfen sich nicht berühren.
Außerdem darf das an den Pluspol der Batterie angeklemmte Kabel nicht
mit elektrisch leitenden Fahrzeugteilen in Berührung kommen – Kurz-
schlussgefahr!
•
Verlegen Sie die Starthilfekabel so, dass sie nicht von sich drehenden
Teilen im Motorraum erfasst werden können.
•
Beugen Sie sich nicht über die Batterien – Verätzungsgefahr!Hinweis
Die Fahrzeuge dürfen sich nicht berühren, andernfalls könnte bereits bei
Verbindung der Pluspole Strom fließen.
AX
alhambra_aleman_0708 Seite 261 Dienstag, 9. September 2008 6:15 18