
3
Inhalt
Fahrassistenzsysteme und Einparkhilfen – Allgemeine
Hinweise 127
Lenkrad mit Hands-on Erkennung 129
Schnellzugriffe Fahrassistenzsysteme 129
Verkehrszeichenerkennung 130
Geschwindigkeitsbegrenzer 134
Geschwindigkeitsregler - Spezielle Empfehlungen 136
Geschwindigkeitsregler 137
Drive Assist Plus 138
Drive Assist 2.0 139
Adaptiver Geschwindigkeitsregler 140
Spurhalteassistent 145
Halbautomatischer Spurwechsel 148
Active Safety Brake mit Warnung Kollisionsgefahr und
Intelligenter Bremsassistent
152
Ablenkungserkennung 156
Aktiver Spurhalteassistent 158
Toter-Winkel-Assistent Weitbereich 161
Einparkhilfe 162
Visiopark 1 164
Visiopark 3 166
Warnung Querverkehr hinten 168
7Praktische TippsKraftstoffkompatibilität 172
Tanken 172
Sicherung gegen Falschtanken (Diesel) 173
Elektrifizierte Fahrzeuge
- Allgemeine Hinweise 174
Hybridsystem 175
Wiederaufladbare Hybridfahrzeuge oder
Elektrofahrzeuge
- Spezielle Empfehlungen
176
Wiederaufladbares Hybridsystem 180
Aufladen der Antriebsbatterie (Wiederaufladbarer
Hybrid)
184
Ladesystem (Elektrisch) 186
Aufladen der Antriebsbatterie (Elektrisch) 190
Anhängerkupplung 194
Anhängerkupplung mit werkzeuglos abnehmbarem
Kugelkopf
195
Dachträger 198
Kälteschutz 199
Schneeketten 200
Energiesparmodus 201
Motorhaube 202
Motorraum 203
Füllstandskontrollen 204
Kontrollen 206
AdBlue® (BlueHDi) 208
Freilauf 210
Pflege- und Wartungshinweise 2 11
8Bei einer PanneWarndreieck 214
Leer gefahrener Tank (Diesel) 214
Bordwerkzeug 214
Provisorisches Reifenpannenset 216
Ersatzrad 219
Austausch der Glühlampen 223
Sicherungen 225
12
V-Batterie/Bordnetzbatterien 225
Fahrzeug abschleppen 233
9Technische DatenMotordaten und Anhängelasten 237
Benzinmotoren 238
Dieselmotoren 239
Hybridmotoren 240
Wiederaufladbare Hybridmotoren 241
Elektromotoren 244
Abmessungen 245
Kenndaten 246
10 PEUGEOT i-Connect Advanced - PEUGEOTi-Connect
Erste Schritte 247
Benutzeranpassung 251
Bedienelemente am Lenkrad 252
Apps 252
Sprachbefehle 253
Navigation 254
Konnektivität 255
Mirror Screen 257
Medien 259
Telefon 261
Einstellungen 262
Hilfe 263
11 Datenaufzeichnung im Fahrzeug undDatenschutz
■
Stichwortverzeichnis
■
Anhang

6
Übersicht
Hybridsystem
1.Benzinmotor
2. Elektromotor
3. Elektronisches Doppelkupplungs-
Automatikgetriebe mit 6 oder 7 Stufen
(e-DCS6/7)
4. 48 V-Antriebsbatterie
5. 12 V-Bordnetzbatterie
6. DC/DC-Wandler
7. Riemenstarter
Die 48
V-Hybridtechnologie erfordert keinen
Anschluss zum Laden der Antriebsbatterie.
Das Hybridsystem arbeitet nicht kontinuierlich,
sondern wird je nach Zustand des Fahrzeugs,
dem Ladezustand der Antriebsbatterie, dem
Wärmekomfort des Fahrzeuginnenraums
(Einschalten der Heizung oder der Klimaanlage),
den Fahrbedingungen (Beschleunigen,
Verlangsamen, Bremsen, Anlassen des Motors) und
den Straßenbedingungen (bergauf, bergab) aktiviert: –
Das Fahrzeug startet immer mit dem
Benzinmotor, um die Wirkung des Katalysators
und die Verfügbarkeit des Bremsassistenten zu
gewährleisten.
–
Unter normalen Fahrbedingungen arbeiten
der Benzin- und der Elektromotor zusammen
oder getrennt, um den Kraftstoffverbrauch und
die elektrische Energie zu optimieren oder die
Antriebsbatterie zu laden.
–
Während der Beschleunigungsphasen liefert der
Elektromotor einen zusätzlichen Boost, um das
benötigte Drehmoment so schnell wie möglich zu
erreichen und die Beschleunigung bei niedriger
Geschwindigkeit zu verbessern.
– Während der V erlangsamungsphasen lädt der
Elektromotor die Antriebsbatterie auf, indem er die
Trägheit des Fahrzeugs nutzt.
–
Das Fahren im vollelektrischen Modus ist möglich
beim Einparken, in Tempo-30-Zonen in der Stadt,
auf Stadt- und Landstraßen mit ruhiger Fahrweise
und auf Autobahnen bei leichtem Verlangsamen der
Geschwindigkeit oder beim Bergabfahren.
Der Elektromotor ist in das Automatikgetriebe
integriert.
Der DC/DC-Wandler stellt die Verbindung zwischen
der 12
V-Bordnetz-Stromversorgung und der
48
V-Antriebsstromversorgung her.
Der Riemenstarter startet den Benzinmotor nach der
Fahrt im vollelektrischen Modus wieder.
Wiederaufladbares
Hybridsystem
1. Benzinmotor
2. Elektromotor
3. Antriebsbatterie
4. 12
V-Bordnetzbatterien
5. Elektronisches Automatikgetriebe mit 7 oder 8
Stufen (e-DCS7 oder e-EAT8)
6. Ladeklappe
7. Tankklappe
8. Auswahlschalter für den Fahrmodus
9. Kabel zum Aufladen am Hausanschluss
Die wiederaufladbare Hybrid-Technologie
kombiniert zwei Energiequellen: die des
Benzinmotors und die des Elektromotors, welche die
Vorderräder antreiben (Traktion).
Der Benzinmotor und der Elektromotor können
je nach ausgewähltem Fahrmodus und
Fahrbedingungen jeweils separat oder gleichzeitig
arbeiten.

89
Sicherheit
5– Der Status einiger Fahrassistenzsysteme und
Einparkhilfen
Die folgenden Daten werden vom System nicht
aufgezeichnet:
–
Daten zu normalen Fahrbedingungen, d.
h. Daten,
die nicht direkt mit dem Ereignis in Zusammenhang
stehen.
–
Persönliche Daten des Fahrers und etwaiger
anderer Fahrzeuginsassen.
–
Der geografische Standort des Fahrzeugs zum
Zeitpunkt des Ereignisses.
Das Auslesen der vom System aufgezeichneten
Daten erfordert Folgendes:
–
Zugang zum Innenraum des Fahrzeugs oder zum
System.
Und
–
Spezielle
Ausrüstung, die beim Hersteller BOSCH
(www.BoschCDRTool.com) erworben werden kann.
Neben dem Fahrzeughersteller können auch andere
Parteien wie Strafverfolgungsbehörden auf diese
Daten zugreifen, um das Ereignis zu analysieren.
Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP)
Das elektronische Stabilitätsprogramm, bestehend
aus den folgenden Systemen:
–
Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
–
Bremsassistent (BA)
–
Post Collision Safety Brake (PCSB).
–
Antriebsschlupfregelung (ASR)
– Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC)
– Anhänger-Stabilitätssystem (TSM)
Antiblockiersystem (ABS)/Elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Diese Systeme sorgen für erhöhte Stabilität und
Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen
und stellen eine bessere Kurvensteuerung sicher,
besonders auf schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder bei
einer Notbremsung.
Der elektronischer Bremskraftverteiler (EBV) sorgt
für eine optimale Steuerung des Bremsdrucks auf
den einzelnen Rädern.
►
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung
mit voller Kraft, und zwar konstant, ohne den
Pedaldruck zu verringern.
Das ABS kann sich bei normaler Funktionsweise durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen.
Beim konstanten Leuchten dieser Kontrollleuchte liegt eine Störung im
Antiblockiersystem ABS vor.
Das Fahrzeug fährt mit herkömmlicher
Bremswirkung. Fahren Sie vorsichtig und mit
gemäßigter Geschwindigkeit.
Lassen Sie es von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Beim Aufleuchten dieser an die STOP- und ABS-Kontrollleuchte gekoppelten
Kontrollleuchte in Verbindung mit einem Warnton
und einer Meldung auf dem Bildschirm liegt eine
Funktionsstörung im elektronischen
Bremskraftverteiler (EBV) vor.
Unbedingt anhalten!.
Stellen Sie das Fahrzeug ab, sobald dies gefahrlos
möglich ist und schalten Sie die Zündung aus.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und Felgen) darauf, dass die Räder für Ihr
Fahrzeugs zugelassen sind.
Nach einem Aufprall Lassen Sie es von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Bremsassistent (BA)
System, mit dem sich bei Notbremsungen der
optimale Bremsdruck schneller erzielen und damit
der Bremsweg verkürzen lässt.
Es wird je nach der Geschwindigkeit, mit der man
auf das Bremspedal tritt, aktiviert. Dies macht sich
durch einen verringerten Pedalwiderstand und eine
erhöhte Bremswirkung bemerkbar.

127
Fahren
6Das System kann bei stehendem Fahrzeug über die Anwendung
Einstellungen>Fahrzeug auf dem Touchscreen
reinitialisiert werden.
►
Wählen Sie dann
Sicherheit >
Reifendrucküberwachung einrichten.
►
Drücken Sie zur Bestätigung auf
JA.
Ein akustisches Signal und die Anzeige einer
Meldung bestätigen die Reinitialisierung.
Funktionsstörung
Im Fall einer Funktionsstörung leuchten diese Kontrollleuchten auf
dem Kombiinstrument auf.
Eine Meldung erscheint in Verbindung mit einem
akustischen Signal.
In diesem Fall erfolgt keine
Reifendrucküberwachung mehr.
Lassen Sie es von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Nicht serienmäßiges Reserverad oder „Notrad“.
Der Einsatz eines „Notrads“ als Reserverad kann
zum Aussetzen der Reifendrucküberwachung
führen.
In diesem Fall leuchtet die Kontrollleuchte für
eine Funktionsstörung auf und erlischt wieder,
sobald der Reifen mit einem Reifen mit derselben
Abmessung (wie die der anderen Reifen)
ausgetauscht wurde, der Reifendruck angepasst
und das System reinitialisiert wurde.
Fahrassistenzsysteme und
Einparkhilfen – Allgemeine
Hinweise
Fahrassistenzsysteme und Einparkhilfen entbinden den Fahrer in keinem Fall von
seiner Aufmerksamkeitspflicht.
Der Fahrer muss die Straßenverkehrsordnung
einhalten und unter allen Umständen das
Fahrzeug beherrschen. Er muss in der Lage
sein, jederzeit wieder die Kontrolle über das
Fahrzeug zu übernehmen. Der Fahrer muss die
Geschwindigkeit an Witterungsbedingungen,
Verkehrsdichte und Zustand der Straße
anpassen.
Es obliegt dem Fahrer, die Verkehrsbedingungen
ständig zu beobachten, die relativen
Geschwindigkeiten und Abstände anderer
Fahrzeuge einzuschätzen und auf deren
Manöver vorbereitet zu sein, bevor der
Fahrtrichtungsanzeiger gesetzt und die Spur
gewechselt wird.
Die Systeme können die Grenzen der
physikalischen Gesetze nicht außer Kraft setzen.
Fahrassistenzsysteme Sie sollten beide Hände am Lenkrad haben,
stets Innen- und Außenspiegel benutzen, die
Füße stets in der Nähe der Pedale ruhen lassen
und alle zwei Stunden eine Pause einlegen.
Einparkhilfen Der Fahrer muss vor und während des
gesamten Manövers stets die Umgebung des
Fahrzeugs kontrollieren und dabei insbesondere
die Spiegel benutzen.
Radar(e) Die Funktion des Radars bzw. der Radare
und der dazugehörigen Funktionen kann durch
die Ansammlung von Schmutz (z.
B. Schlamm,
Eis), schlechte Witterungsbedingungen
(z.
B. starker Regen, Schnee), durch
Aufkleber oder sonstige Gegenstände, die
den Erfassungsbereich verdecken, oder im
Falle einer Beschädigung der Stoßstange
beeinträchtigt werden.
Bei Lackierung bzw. Nachlackierung der
vorderen oder hinteren Stoßstange wenden
Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt. Bestimmte Lackarten können die
Funktionsweise des Radars beeinträchtigen.
Achten Sie darauf, dass die Erfassungsbereiche
auf der vorderen und hinteren Stoßstange nicht
durch Aufkleber oder sonstige Gegenstände
verdeckt werden. Diese könnten den Betrieb des
Systems negativ beeinträchtigen.

129
Fahren
6Lenkrad mit Hands-on
Erkennung
(mit Drive Assist 2.0)
Weitere Informationen finden Sie in den allgemeinen Hinweisen zu
Fahrassistenzsystemen und Einparkhilfen.
Das Lenkrad ist mit einer Hands-on Erkennung
ausgestattet, um eine Ablenkung des Fahrers zu
vermeiden.
Es ist verboten, das Lenkrad zu verdecken oder
etwas daran anzubringen.
Der Fahrer muss stets die Umgebung des Fahrzeugs kontrollieren und das gesamte
Manöver beaufsichtigen.
Jede Verwendung eines in
Drive Assist
2.0
integrierten Systems fällt unter die
Aufmerksamkeitspflicht des Fahrers.
Das System erkennt auch die Gegenwart der
Hände, wenn der Spurhalteassistent mit Drive
Assist Plus verwendet wird.
Das System kann gestört sein oder nicht richtig funktionieren:
–
wenn das Lenkrad durch einen Schutz
abgedeckt ist,
–
wenn der Fahrer dicke Handschuhe trägt (z.
B.
Skihandschuhe).
Im Falle einer nicht korrekten Erkennung der
Hände am Lenkrad, wird Drive Assist 2.0
nicht aktiviert, oder nach ein paar Sekunden
deaktiviert.
Die Installation eines mechanischen Diebstahlschutzes am Lenkrad ist verboten.
Es besteht die Gefahr, das Lenkrad zu
beschädigen!
Schnellzugriffe
Fahrassistenzsysteme
Die vollständige Liste der Fahrassistenzsysteme
entnehmen Sie bitte der Registerkarte Funktionen.
Auf die Fahrassistenzsysteme kann direkt
zugegriffen werden, um sie schnell zu aktivieren/
deaktivieren.
Standardmäßig sind die Fahrassistenzsysteme (z.
B.
Stop & Start,
Aktiver Spurhalteassistent) bereits in
der Registerkarte Favoriten gespeichert.
Weitere Fahrassistenzsysteme können auf der
Registerkarte hinzugefügt oder gelöscht werden.
Dies wird in der Anwendung ADAS>Funktionen auf dem Touchscreen
konfiguriert.
► Drücken Sie die Taste des
entsprechenden Fahrassistenzsystems:
•
V
ollständiges Symbol: die Funktion wurde der
Registerkarte Favoriten hinzugefügt.
•
Leeres Symbol: die Funktion wurde aus der
Registerkarte Favoriten gelöscht.
►
Prüfen Sie die Änderung in der Registerkarte
Favoriten.
► Drücken Sie auf diese Taste, um direkt auf die
Registerkarte Favoriten zuzugreifen.
Mehrfache Deaktivierung
Es ist möglich, mehrere Fahrassistenzfunktionen
gleichzeitig zu deaktivieren.
Dies erfolgt in zwei Schritten:
–
Erstens, die
Auswahl aller Funktionen, die Sie
deaktivieren möchten.
–
Zweitens, die gleichzeitige Deaktivierung aller
dieser Funktionen.
Auswahl der Funktionen
► Drücken Sie auf diese Taste am
Armaturenbrett, um die Registerkarten
ADAS anzuzeigen.
►
Wählen Sie die Registerkarte
Funktionen aus.
► Drücken Sie auf diese Taste, um die Liste
der verfügbaren Funktionen anzuzeigen.
►
Wählen Sie die zu deaktivierenden Funktionen
durch langes Drücken der Taste ADAS bei
jedem Start aus (z. B.
Stopp-Start-Automatik,
Spurhalteassistent, Automatisches Bremssystem
(Active Safety Brake)).

130
Fahren
► Drücken Sie auf diese Taste, um auf die
vorherige Seite zurückzukehren.
Die zu deaktivierenden Funktionen werden im
System gespeichert.
Deaktivierung dieser Funktionen
► Halten Sie diese Taste am
Armaturenbrett gedrückt.
Alle zuvor ausgewählten Funktionen werden bis zum
nächsten Fahrzeugstart deaktiviert (wird durch ein
akustisches Signal bestätigt).
Verkehrszeichenerkennung
Weitere Informationen finden Sie in den allgemeinen Hinweisen zu
Fahrassistenzsystemen und Einparkhilfen.
Dieses System zeigt die örtlich erlaubte
Höchstgeschwindigkeit auf dem Kombiinstrument
an. Dies erfolgt durch:
–
die von der Kamera erkannten V
erkehrsschilder
mit Geschwindigkeitsbegrenzung, –
Informationen zu Geschwindigkeitsbegrenzungen
aus den Karten des Bordnavigationssystems,
–
Informationen zu Geschwindigkeitsbegrenzungen
von den vernetzten Diensten,
–
von der Kamera erkannte V
erkehrsschilder, die
eine gemeinsame Verkehrszone angeben.
Verkehrsschild erkannt Empfohlene
Geschwindigkeit (berechnet)
Fahrt in eine
gemeinsame
Verkehrszone Beispiel:
Ohne PEUGEOT
i-Connect Advanced 10
mph oder 20 km/h
(je nach Einheit des Kombiinstruments) Mit PEUGEOT
i-Connect Advanced Anzeige der gültigen
Geschwindigkeit des Landes, in dem Sie fahren
–
Einige zusätzliche von der Kamera erkannte
Verkehrsschilder
Zusätzliche von der Kamera erkannte Verkehrsschilder Anzeige der
Geschwindigkeit
in Verbindung mit den zusätzlichen
Verkehrsschildern
Geschwindigkeitsbe- grenzung bei Regen Beispiele:
Wenn sich der
Scheibenwischerhebel in der Stellung
„Intervallwischen“
oder „Wischautomatik“ befindet (um den Regensensor zu aktivieren):110
km/h
Geschwindigkeitsbe- grenzung beim Abschleppen
Wenn eine zugelassene Abschleppvorrichtung
fest mit dem Fahrzeug verbunden ist:
90
km/h (zum Beispiel)
Geschwindigkeitsbe- grenzung über eine bestimmte Strecke Beispiel:
70 km/h

134
Fahren
Ohne erweiterte Empfehlung zur
Geschwindigkeitseinstellung
Mit erweiterter Empfehlung zur
Geschwindigkeitseinstellung
4.Aktuelle Geschwindigkeitseinstellung
5. Geschwindigkeitsspeicheranfrage
6. Anzeige der aktuellen
Geschwindigkeitsbegrenzung
7. Anzeige der nächsten
Geschwindigkeitsbegrenzung
Betriebsbedingungen
– Geeignete Straßen: Straßen mit getrennten
Fahrbahnen, die für Fußgänger und Radfahrer
verboten sind.
–
Drive
Assist 2.0 aktiviert.
–
Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt zwischen 0
und 180
km/h.
–
Der Fahrer muss das Lenkrad korrekt halten.
Speichern der Geschwindigkeit
Geschwindigkeitseinstellung
► Schalten Sie den Geschwindigkeitsbegrenzer
1-LIMITG oder den Geschwindigkeitsregler 2 ein.
Informationen zum Geschwindigkeitsbegrenzer oder
Geschwindigkeitsregler werden angezeigt.
Wenn ein neuer Wert der
Geschwindigkeitseinstellung erkannt wird, zeigt das
System den Wert an, und „OK?“, um vorzuschlagen,
diesen als neue Sollgeschwindigkeit zu speichern.
Beträgt die Differenz zwischen der
Geschwindigkeitseinstellung und der durch
das Verkehrszeichenerkennung angezeigten
Geschwindigkeit weniger als 5
km/h, wird das
Symbol „OK?“ nicht angezeigt.
Je nach Fahrbedingungen werden ggf. mehrere
Geschwindigkeiten angezeigt.
►
Drücken Sie auf
3-OK, um den neuen Wert der
Geschwindigkeitseinstellung zu bestätigen.
Die Anzeige kehrt dann in den vorherigen Zustand
zurück.
Erweiterte Erkennung von
Verkehrsschildern
Weitere Informationen finden Sie in den allgemeinen Hinweisen zu
Fahrassistenzsystemen und Einparkhilfen.
Dieses Zusatzsystem erkennt diese Verkehrsschilder
und zeigt sie auf dem Kombiinstrument an.
Wenn Sie auf eines dieser Schilder zufahren, wird
das Symbol auf dem Kombiinstrument angezeigt.
Der ausgewählte Anzeigemodus muss „Fahrhilfen“
sein.
Die auf den tatsächlichen Verkehrsschildern angegebenen Vorgaben haben
grundsätzlich Vorrang vor den Anzeigen des
Systems.
Die Schilder müssen dem Wiener
Übereinkommen über den Straßenverkehr
entsprechen.
Aktivierung/Deaktivierung
Wird in der Anwendung ADAS auf dem Touchscreen konfiguriert.
Geschwindigkeitsbegrenzer
Weitere Informationen finden Sie in den allgemeinen Hinweisen zu
Fahrassistenzsystemen und Einparkhilfen.
Dieses System verhindert eine Überschreitung der vom Fahrer
einprogrammierten Fahrzeuggeschwindigkeit.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird manuell
eingeschaltet.
Die geringste programmierbare Geschwindigkeit
beträgt 30
km/h.
Die Geschwindigkeitseinstellung bleibt beim
Ausschalten der Zündung gespeichert.

137
Fahren
6FunktionsgrenzenIn folgenden Situationen darf die Funktion
keinesfalls verwendet werden:
–
im Stadtgebiet, wo Fußgänger die Straße
überqueren können,
–
bei starkem V
erkehr (außer Versionen mit
Stopp-&-Go-Funktion),
–
auf kurvigen oder steilen Straßen,
–
auf rutschiger oder überfluteter Fahrbahn,
–
bei ungünstigen W
etterbedingungen,
–
bei schlechten Sichtverhältnissen für den
Fahrer,
–
beim Fahren auf einer Rennstrecke,
–
bei Fahrten auf einem Prüfstand,
–
bei einem „Notrad“ als Reserverad,
–
bei V
erwendung von Schneeketten oder
Schneesocken.
Geschwindigkeitsregler
Für weitere Informationen siehe Allgemeine Hinweise zu Fahrassistenzsystemen und
Einparkhilfen und Spezielle Empfehlungen
zum Geschwindigkeitsregler.
Dieses System behält automatisch die Fahrzeuggeschwindigkeit auf dem vom
Fahrer einprogrammierten Einstellwert, ohne dass
das Gaspedal betätigt wird.
Das Einschalten des Geschwindigkeitsreglers erfolgt
manuell.
Es wird eine Mindestgeschwindigkeit des Fahrzeugs
von 40 km/h benötigt.
Bei einem Schaltgetriebe kann ein beliebiger Gang
eingelegt sein.
Bei einem Automatikgetriebe muss der Modus
D
oder mindestens der 2. Gang in Modus
M eingelegt
sein.
Bei einem Gangwahlschalter muss der Modus
D
oder
B ausgewählt sein.
Der Geschwindigkeitsregler bleibt bei den
mit Stop & Start-Funktion ausgestatteten
Motoren unabhängig vom Getriebetyp nach
einem Gangwechsel aktiv.
Die Geschwindigkeit wird beim Ausschalten der Zündung gelöscht.
Bedienelemente am Lenkrad
1. Auswahl des Geschwindigkeitsreglers
2. Einschalten/Pause des Geschwindigkeitsreglers
mit der zuvor gespeicherten Sollgeschwindigkeit
3. Erhöhen/Verringern der eingestellten
Geschwindigkeit (wenn der
Geschwindigkeitsregler aktiviert ist)
Aktivierung des Geschwindigkeitsreglers läuft
(wenn der Geschwindigkeitsregler deaktiviert ist)
4. Aktivierung des Geschwindigkeitsreglers läuft
Berücksichtigung der von der
Verkehrszeichenerkennung vorgeschlagenen
Geschwindigkeit
Weitere Informationen zur Funktion
Verkehrszeichenerkennung finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Anzeigen auf dem Kombiinstrument