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Diese Warnleuchte leuchtet bei einem Defekt des ABS-Systems kontinuierlich.Die Fahrzeugbremsen funktionieren weiterhin - aber nur rein mechanisch. Fahren Sie mit erhöhter Vorsicht und moderater Geschwindigkeit.Lassen Sie dies von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer zuverlässige Fachwerkstatt prüfen.Diese Warnleuchte signalisiert bei
gleichzeitigem Aufleuchten der STOP- und ABS-Warnleuchten begleitet von einer Warnmeldung und einem Warnton einen Ausfall der EBFD-Bremskraftverteilung.Sie müssen das Fahrzeug umgehend anhalten.Anhalten, sobald dies gefahrlos möglich ist, und die Zündung ausschalten.Einen Toyota-Vertragshändler bzw. eine Toyota-Vertragswerkstatt oder eine zuverlässige Fachwerkstatt kontaktieren.
WARNI NG
Beim Wechseln von Rädern (Reifen und Felgen) stets sicherstellen, dass diese für das Fahrzeug zugelassen sind.
WARNI NG
Nach einem AufprallLassen Sie dies von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer
zuverlässige Fachwerkstatt prüfen.
Bremsassistent (EBA)
Bei Notbremsungen unterstützt das System den Fahrer durch einen schnelleren Aufbau des Bremsdrucks, um den Bremsweg zu verkürzen.Dieser Assistent wird entsprechend der Geschwindigkeit der Pedalbetätigung ausgelöst. Sie fühlen dies durch eine Verminderung des Pedalwiderstands und erhöhte Bremswirkung.
Anti-Schlupfregelung (ASR) /
Dynamische Stabilitätskontrolle
(DSC)
Die Anti-Schlupfregelung (oder die Traktionskontrolle) optimiert die Traktion oder Straßenhaftung durch Motorbremsen und Ansteuern der Bremsen an den Antriebsrädern, um Schlupf von einem Rad oder mehreren Rädern zu vermeiden. Dies verbessert auch die Lenkstabilität des Fahrzeugs.Entsteht eine Abweichung zwischen der Fahrspur und der vom Fahrer vorgesehenen Lenkrichtung, steuert die dynamische Stabilitätskontrolle automatisch die Motorbremswirkung und betätigt eine oder mehr Radbremsen, um das Fahrzeug auf den beabsichtigten Pfad zurückzuführen. Diesem System sind aber auch durch die Gesetze der Physik Grenzen gesetzt.Bei jedem Einschalten der Zündung aktivieren sich diese Systeme automatisch.Diese Systeme sprechen bei Radschlupf oder Traktionsbeeinträchtigung an (wird durch diese blinkende Warnleuchte im Kombiinstrument bestätigt).
Deaktivierung/Reaktivierung
Unter außergewöhnlichen Umständen (wie beim Freifahren des in Schlamm, Schnee oder Erde festgefahrenen Fahrzeugs) kann es sich als nützlich erweisen, die DSC-/ASR-Systeme auszuschalten, damit die Räder drehen und greifen können.Danach sollten die Systeme umgehend reaktiviert werden.
NOTIC E
Nur das ASR-System kann vom Touchscreen aus deaktiviert werden.
Deaktivierung mithilfe der Taste oder Toyota Traction SelectDrücken Sie die Taste oder drehen Sie den Wahlschalter auf diese Position.Die Kontrollleuchte in der Taste bzw. im Wahlschalter leuchtet auf: Die DSC-/ASR-Systeme greifen nicht mehr in die Motorsteuerung ein.Deaktivierung mithilfe des TouchscreensDas ASR-System im Menü "Fahrbetrieb/Fahrzeug" deaktivieren.Eine Bestätigungsmitteilung wird angezeigt und diese Warnleuchte leuchtet auf dem Kombiinstrument auf.Das ASR-System wirkt nicht mehr auf die Motorbremswirkung.
Reaktivierung mithilfe der Taste oder Toyota Traction SelectDiese Taste drücken.

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Sicherheit
5
OderDen Wahlschalter auf diese Position drehen.
Die Kontrollleuchte in der Taste bzw. im Wahlschalter erlischt.Reaktivierung mithilfe des TouchscreensDas ASR-System im Menü "Fahrbetrieb/Fahrzeug" aktivieren.Eine Bestätigungsmitteilung wird angezeigt und
diese Warnleuchte auf dem Kombiinstrument erlischt.Diese Systeme aktivieren sich nach jedem Ausschalten der Zündung automatisch bzw. ab einer Geschwindigkeit von mehr als 50 km/h automatisch wieder.Unter 50 km/h müssen die Systeme manuell zugeschaltet werden.
Störung
Im Fall einer Störung leuchtet diese Warnleuchte im Kombiinstrument auf, begleitet von der Anzeige einer Mitteilung und einem akustischen Signal.Lassen Sie dies von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer zuverlässige Fachwerkstatt prüfen.
WARNI NG
ASR/DSCDiese Systeme verbessern zwar die Sicherheit beim normalen Betrieb, sie sollten jedoch nicht den Fahrer zum Eingehen erhöhter Risiken oder zum Fahren mit hohen Geschwindigkeiten ermutigen.Bei einer Beeinträchtigung der Reifenhaftung auf der Fahrbahn (Regen, Schneee, Eis) besteht
Gefahr von zunehmendem Traktionsverlust. Daher ist für Ihre Sicherheit unverzichtbar, diese System unter allen Umständen aktiviert zu lassen - insbesondere bei erschwerten Fahrbedingungen.Die korrekte Funktion dieser Systeme setzt voraus, dass die Herstellerempfehlungen für Räder (Reifen und Felgen), Brems- und Elektronikbauteile befolgt und dass dieselben Montage- und Reparaturverfahren wie bei einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer zuverlässigen Fachwerkstatt angewendet werden.Die Verwendung von Winterreifen oder Allwetterreifen wird generell empfohlen, um sicherzustellen, dass diese Systeme unter Winterbedingungen effektiv bleiben. Alle vier Räder müssen mit für dieses Fahrzeug zugelassenen Reifen ausgerüstet werden.Sämtliche Reifenspezifikationen werden auf dem Reifen-/Farbaufkleber aufgelistet. Weitere Informationen zu Identifizierungsplaketten finden Sie im betreffenden Abschnitt.
Intelligente Traktionskontrolle
Abhängig von der Version ist das Fahrzeug mit einem System ausgestattet, das beim Fahren auf Schnee hilft: intelligente Traktionskontrolle.Dieses System erkennt Situationen mit geringer Bodenhaftung, die das Anfahren erschweren oder den Vortrieb auf frisch gefallenem tiefem oder festgefahrenem Schnee schwierig gestalten.In diesen Situationen begrenzt das System den
Radschlupf, sodass die bestmögliche Traktion und Richtungsstabilität des Fahrzeugs erzielt wird.
NOTIC E
Auf Straßen mit geringer Haftung wird die Verwendung von Winterreifen dringend empfohlen.
Anhängerstabilisierung (TSA)
Dieses System verringert bei Anhängerbetrieb das Schlingern von Fahrzeug und Anhänger.
Bedienung
Das System wird bei jedem Einschalten der Zündung automatisch aktiviert.Die elektronische Stabilitätskontrolle (VSC) muss störungsfrei sein.Die Fahrgeschwindigkeit muss zwischen 60 und
160 km/h liegen.Wenn das System ein Schlingern des Anhängers erkennt, wird es zur Stabilisierung des Anhängers die Bremsen betätigen und gegebenenfalls die Motorleistung verringern, um das

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Fahrzeug abzubremsen (wird durch das Blinken dieser Warnleuchte auf dem Kombiinstrument angezeigt und die Bremsleuchten werden aufleuchten).Informationen über Gewichte und Anhängelasten finden Sie im Abschnitt Technische Daten des Motors und Anhängelasten der Zulassungspapiere Ihres Fahrzeugs.Um einen sicheren Betrieb mit Anhängerkupplung zu gewährleisten, siehe den entsprechenden Abschnitt.
Störung
Bei Auftreten einer Störung leuchtet diese Warnleuchte im Kombiinstrument auf, begleitet von einer Meldung und einem akustischen Signal.Zum Fortsetzen des Anhängerbetriebs die Geschwindigkeit reduzieren und mit erhöhter Vorsicht fahren!Lassen Sie dies von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer zuverlässige Fachwerkstatt prüfen.
WARNI NG
Die Anhängerstabilisierung bietet bei normalen Fahrbedingungen eine zusätzliche Sicherheitsfunktion, vorausgesetzt die Empfehlungen für den Anhängerbetrieb und die in Ihrem Land geltende Gesetzgebung werden befolgt. Das System sollte jedoch nicht den Fahrer dazu ermutigen, Risiken einzugehen, wie beispielsweise
die Verwendung eines Anhängers bei ungeeigneten Betriebsbedingungen (z. B. Überlastung, Nichtbeachtung der Anhänger-Stützlast, verschlissene Reifen oder ungenügender Reifendruck, Bremssystemdefekte) oder mit überhöhter Geschwindigkeit zu fahren.Unter gewissen Umständen kann das System ein Schlingern des Anhängers nicht erkennen, insbesondere bei leichten Anhängern.Beim Fahrt auf rutschigen oder abschüssigen Fahrbahnen kann das System u. U. plötzliches Ausbrechen des Anhängers nicht verhindern.
Toyota Traction Select
(Abhängig von Version)Ein spezielles, patentiertes Traktionskontrollsystem, welches das Fahrverhalten auf Schnee, in Schlamm und Sand verbessert.Dank dieses Systems, das für eine Reihe von
Bedingungen optimiert ist, können Sie auch unter rutschigen Fahrbahnbedingungen (wie sie beim normalen Pkw-Betrieb auftreten) manövrieren.In Verbindung mit Ganzjahresreifen (Gipfel- und Schneeflockensymbol) bietet das System einen guten Kompromiss zwischen Sicherheit, Traktion und Fahrstabilität.Das Gaspedal sollte ausreichend gedrückt werden, damit das System die Leistung des Motors nutzen kann. Hohe Motordrehzahlen beim Betrieb sind vollkommen normal.Ein Wahlschalter mit 5 Positionen erlaubt eine Einstellung, die für die jeweils gegebenen Fahrbedingungen am besten ist.Die jeweilige Kontrollleuchte für den eingestellten Modus leuchtet auf und eine Meldung auf dem Display bestätigt Ihre Wahl.

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Sicherheit
5
► Führen Sie den Sicherheitsgurt mit der Hand, während er sich aufrollt.
Höheneinstellung
► Zum Absenken des Befestigungspunkts den Versteller A nach unten drücken und gleichzeitig den Gurtanker in die gewünschte Position schieben.► Zum Erhöhen des Befestigungspunkts den Gurtanker in die gewünschte Position nach oben schieben.
NOTIC E
Der obere Teil des Schultergurts sollte quer über der Schulter anliegen.
Doppelsitzbank vorn
Bei Fahrzeugen mit Doppelsitzbank vorn für Beifahrer sicherstellen, dass jeder Sicherheitsgurt beim Anlegen in sein zugeordnetes Gurtschloss eingerastet wird.Keinesfalls die Sicherheitsgurte und Gurtschlösser von Fahrersitz und mittlerem Sitz verwechseln.
Rücksitz-Sicherheitsgurte
Eine 3-sitzige Sitzbank (einteilig oder geteilte 1/3-Sitz - 2/3-Sitzbank) ist mit Dreipunktgurten und Gurtaufrollern
an den Außensitzen ausgestattet.
Am mittleren Sitz ist eine Sicherheitsgurtführung und ein Gurtaufroller in der Sitzlehne integriert.Die Gurtaufroller des Sicherheitsgurts der Außensitze in der 2. Sitzreihe sind mit Zugkraftbegrenzern ausgestattet.Die Sitze der 3. Sitzreihe sind mit Sicherheitsgurten mit Gurtaufrollern ausgestattet.
NOTIC E
Sichern Sie in der 2. und 3. Sitzreihe jeden Sicherheitsgurt mit dem korrekten Gurtschloss.Keinesfalls die Sicherheitsgurte und Gurtschlösser der äußeren Sitze mit denen des mittleren Sitzes verwechseln.Vermeiden Sie beim Umklappen der Seitensitze oder wenn die Rückenlehnen in die Tischposition gebracht werden, dass der Gurt des mittleren Sitzes eingeklemmt wird.Nach Umklappen oder Verstellen eines hinteren Sitzes oder einer Sitzbank sicherstellen, dass der Sicherheitsgurt ordnungsgemäß aufgerollt ist und das Gurtschloss bereit ist, die Schließzunge aufzunehmen.Beim Entfernen/bei der Repositionierung der Außensitze oder beim Zugriff auf die 3. Sitzreihe das Einklemmen des mittleren Sicherheitsgurts vermeiden.

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Sicherheit
5
WARNI NG
Empfehlungen für das Befördern von KindernFür die Beförderung von Kindern von weniger als 12 Jahren oder einer Körpergröße unter 1,5 m stets einen passenden Kindersitz verwenden.Niemals denselben Sicherheitsgurt zum Befestigen von mehr als einem Kind verwenden.Niemals ein Kind während der Fahrt auf den Schoß nehmen.Weitere Informationen zu Kindersitzen finden Sie im betreffenden Abschnitt.
WARNI NG
WartungGemäß den geltenden Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten an den Sicherheitsgurten Ihres Fahrzeugs an eine qualifizierte Fachwerkstatt mit den erforderlichen Fähigkeiten und Ausrüstungen wenden, über die ein Toyota-Vertragshändler bzw. eine Toyota-Vertragswerkstatt oder eine zuverlässige Fachwerkstatt verfügt.Lassen Sie die Sicherheitsgurte regelmäßig von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer zuverlässigen Fachwerkstatt prüfen, insbesondere wenn am Gurt Anzeichen von Schäden oder Verschleiß zu sehen sind.Die Sicherheitsgurte mit Seifenwasser oder einem Textilreiniger reinigen, den Sie bei einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer zuverlässigen Fachwerkstatt kaufen können.
Airbags
Allgemeine Hinweise
System, das dazu dienen soll, im Falle eines starken Aufpralls, die Fahrzeuginsassen auf den Vordersitzen sowie den äußeren Sitzen im Fond besser zu schützen. Die Airbags ergänzen die Wirkung der Sicherheitsgurte mit einem Zugkraftbegrenzer.
Elektronische Sensoren erfassen und werten die Aufprallenergie aus, die in ihrem Erfassungsbereich auf die Fahrzeugfront bzw. auf die Fahrzeugseiten einwirkt:– Bei einem starkem Aufprall lösen die Airbags schlagartig aus, um die Fahrzeuginsassen besser zu schützen. Die Airbags fallen nach der Auslösung durch die Kollision jedoch schnell in sich zusammen, um die Sicht sowie den möglichen Ausstieg der Insassen nicht zu behindern.– Im Falle eines leichten Aufpralls, eines Heckaufpralls sowie bei Überschlagen des Fahrzeugs lösen die Airbags unter Umständen nicht aus. In diesen Fällen sorgt nur der Sicherheitsgurt für Ihren Schutz.Die Schwere des Aufpralls hängt von der Art des Hindernisses und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs zum Zeitpunkt der Kollision ab.
WARNI NG
Die Airbags sind nicht funktionsbereit, wenn die
Zündung ausgeschaltet ist.Diese Ausrüstung kann nur einmal ausgelöst werden. Sollte es zu einem Sekundäraufprall (entweder während derselben Kollision oder durch
einen Folgeunfall) kommen, können die Airbags nicht erneut ausgelöst werden.
Aufprallerfassungszonen
A.Frontaufprallzone
B.Seitenaufprallzone
NOTIC E
Bei der Auslösung eines oder mehrerer Airbags führt die Explosion der pyrotechnischen Ladung im Airbag zu einem Knall und Austritt einer geringen Menge von Rauch.Dieser Rauch ist nicht gesundheitsschädlich, kann jedoch bei empfindlichen Personen Reizungen verursachen.Der Knall beim Auslösen der Airbags kann zu einer vorübergehenden leichten Beeinträchtigung des Hörvermögens führen.

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Sicherheit
5
NOTIC E
Es wird empfohlen, dass folgende Kindersitze ausschließlich auf den Rücksitzen des Fahrzeugs angebracht werden:– ‘nach hinten gerichtet’ für Kinder bis zu einem Alter von 3 Jahren,– ‘nach vorn gerichtet’ für Alter über 3 Jahre.
WARNI NG
Vergewissern Sie sich, dass der Sicherheitsgurt korrekt verlegt ist und straff sitzt.Bei Kindersitzen mit Stützfuß sicherstellen, dass der Stützfuß stabilen Kontakt mit dem Boden hat.
Wichtige Hinweise
WARNI NG
Ein unsachgemäß eingebauter Kindersitz kann die Sicherheit des Kindes bei einem Unfall beeinträchtigen.Stellen Sie sicher, dass der Sicherheitsgurt oder das Gurtschloss nicht unter dem Kindersitz eingeklemmt ist, da dessen Befestigung anderenfalls nicht stabil ist.Befestigen Sie die Sicherheitsgurte und/oder die Haltegurte der Kindersitze selbst für nur kurze Strecken ordnungsgemäß und achten Sie darauf, dass der Gurt stets dicht am Körper des Kindes anliegt.Beim Befestigen eines Kindersitzes mit dem Sicherheitsgurt sicherstellen, dass der Gurt korrekt am Kindersitz angebracht ist und den Kindersitz sicher auf dem Fahrzeugsitz hält. Falls der Beifahrersitz verstellbar ist, ihn nach Bedarf nach vorn verschieben.Die Kopfstütze entfernen und verstauen, bevor ein Kindersitz mit Lehne auf einem Passagiersitz eingebaut wird.Achten Sie darauf, die Kopfstütze gut zu verstauen oder zu befestigen, damit sie bei scharfem Bremsen nicht weggeschleudert werden kann. Nach
Entfernen des Kindersitzes die Kopfstütze wieder einbauen.
WARNI NG
Anbringen eines JuniorensitzesDer Schulterteil des Sicherheitsgurts muss über die Schulter des Kindes verlaufen, ohne den Nacken zu berühren.Vergewissern Sie sich, dass der Beckenteil des Gurts korrekt über die Oberschenkel des Kindes verläuft.
Verwenden Sie einen Juniorensitz mit Rückenlehne und einer Gurtführung auf Schulterhöhe
WARNI NG
Zusätzliche SchutzausrüstungenVerwenden Sie die "Kindersicherung", um unbeabsichtigtes Öffnen von Türen und Fenstern zu verhindern.Öffnen Sie die Fenster hinten um nicht mehr als ein Drittel.Um kleine Kinder vor Sonneneinstrahlung zu schützen, Sonnenblenden an den hinteren Fenstern anbringen.Aus Sicherheitsgründen niemals:– Kinder alleine und unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurücklassen;– Kinder oder Tiere niemals bei Sonneneinstrahlung im Fahrzeug zurücklassen, wenn die Fenster
geschlossen sind;– die Schlüssel in Reichweite von Kindern lassen.

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IUF:Sitzposition geeignet für die Montage eines "nach vorn gerichteten" (Englisch: Forward facing) ISOFIX-Universalsitzes, der mit dem oberen Haltegurt befestigt wird.
ILSitzposition geeignet für die Montage eines halbunivereLlen ISOFIX-Kindersitzes in folgenden Ausführungen:– "nach hinten gerichtet", ausgestattet mit oberem Haltegurt oder Stützfuß,– "nach vorn gerichtet", ausgestattet mit einem Stützfuß,– Kindertragschale, ausgestattet mit oberem Haltegurt oder Stützfuß
X:Sitzposition nicht geeignet für den Einbau eines ISOFIX-Kindersitzes oder einer Babyschale für die angegebene Gewichtsklasse.
(a)Siehe die aktuelle Gesetzgebung in dem Land, in dem Sie fahren, bevor Sie den Kindersitz an dieser Sitzposition einbauen.
(b)Der Sitz kann in der Mitte des Fahrzeugs installiert werden; dies verhindert dann die Verwendung der Außensitze.
NOTIC E
Weitere Informationen zur Sicherung des oberen Haltegurts mithilfe der ISOFIX-Halterungen finden Sie im betreffenden Abschnitt.
(1)Die Installation einer Kindertragschale auf diesem Sitz kann die Verwendung eines oder mehrerer der anderen Sitze in dieser Reihe verhindern.
(2)Die Installation ist nur hinter dem Fahrersitz möglich.
(3)Die Installation ist nur hinter dem Fahrersitz mit einzelnem Beifahrersitz möglich.
(4)Der Sitz in der 2. Sitzreihe muss eingestellt werden, sodass kein Kontakt zwischen dem Kind in der 3. Sitzreihe und dem Sitz unmittelbar davor vorliegt.
(5)Der Vordersitz muss eingestellt werden, sodass kein Kontakt zwischen dem Kind in der 2. Sitzreihe und dem Sitz unmittelbar davor vorliegt.
(6)Der Vordersitz muss eingestellt werden, sodass kein Kontakt zwischen dem Kind in der 2. Sitzreihe und dem Sitz unmittelbar davor (mit dem Vordersitz auf 2 Rasten vor der Mitte des Schlittens eingestellt) vorliegt.

143
Sicherheit
5
i-Size-Kindersitze
i-Size-Kindersitze haben zwei Verriegelungen, die in die zwei Haltebügel A einrasten.Diese i-Size-Kindersitze besitzen zudem:– entweder einen oberen Haltegurt, der am Haltebügel B befestigt wird.– oder einen Stützfuß, der am Fahrzeugboden aufliegt und mit der zulässigen i-Size-Sitzposition kompatibel ist.Deren Aufgabe ist es, zu verhindern, dass der Kindersitz im Fall einer Kollisi\
on nach vorne kippt.Weitere Informationen zu den ISOFIX- und i-Size-Halterungen finden Sie im betreffenden Abschnitt.
Für i-Size-Kindersitze geeignete Sitze
Gemäß den neuen europäischen Vorschriften enthält diese Tabelle die Optionen für die Installation von Kindersitzen der i-Size \
auf Fahrzeugsitzen mit ISOFIX-Halterungen, die für die i-Size zugelassen sind.
Sitzi-Size-Rückhaltesystem
Sitzreihe 1 (a)
Beifahrersitz mit Beifahrerairbag deaktiviert "OFF" oder aktiviert "ON"Nicht i-Size
2. Sitzreihe
Mit 2-sitziger Sitzbank in Sitzreihe 1
AußensitzeNicht i-Size
Mittlerer SitzNicht i-Size
Mit Einzelsitzen in Sitzreihe 1
AußensitzeNicht i-Size
Mittlerer SitzNicht i-Size