
Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
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4
Um sicherzustellen, dass die ge-
wünschten Einstellungsänderungen
gespeichert werden, muss das Fens-
ter unbedingt über das Dreieckssym-
bol verlassen werden. Durch bloßes
langes Drücken und vollständiges
Verlassen des MENÜ-Bildschirms
werden die Einstellungsänderungen
möglicherweise nicht gespeichert.“Display Mode”
Die Anzeige bietet zwei verschiedene An-
zeigemodi für den Hauptbildschirm: einen
für das Fahren auf der Straße (STREET
MODE) und einen für das Fahren auf der
Rennstrecke (TRACK MODE).
So legen Sie den Anzeigemodus für den Hauptbildschirm fest1. Auf dem Menübildschirm (MENU) die
Option “Display Mode” auswählen. 2. “STREET MODE” (Straßenmodus)
oder “TRACK MODE” (Rennstrecken-
modus) (oder zum Beenden das Drei-
eck auswählen).
3. Drücken Sie lang auf das Drehräd- chen, um den Menübildschirm (ME-
NU) zu verlassen, oder wählen Sie mit
dem Drehrädchen ein anderes Modul
aus. “YRC Setting”
In diesem Modul können Sie die vier YRC-
Modi “MODE-A”, “MODE-B”, “MODE-C”
und “MODE-D” anpassen, indem Sie die
Einstellstufen für die YRC-Komponenten
“PWR”, “TCS”, “SCS”, “LCS”, “QSS”,
“LIF”, “EBM” und “BC” entsprechend fest-
legen (bzw. Funktionen aktivieren/deakti-
vieren). Bei der YZF-R1M können Sie für je-
den YRC-Modus den ERS-Modus
auswählen und auch die entsprechenden
Einstellstufen der einzelnen ERS-Modi an-
passen.
HINWEIS
Das Traktionskontrollsystem verfügt
über 9 Einstellstufen und ERS verfügt
über 6 Modi.
Wenn für eine Option mehr Auswahl-
möglichkeiten (Einstellstufen oder
Modi) vorhanden sind als auf dem
Bildschirm angezeig t werden können,
wird eine Scrollleiste angezeigt, die
darauf hindeutet, dass weitere Aus-
wahlmöglichkeiten verfügbar sind.PWR
Wählen Sie “PWR-1” für ein aggressives
Gasansprechverhalten aus, “PWR-2” und
“PWR-3” für ein sanfteres Ansprechen des
Motors bei der Betätigung des Gasdreh-
YRC Setting
Lap TimeLogging
Maintenance
Unit
Display ModeMENU
km/h
GPS
10
:
00
km/h
10 :
00
TRACK MODE
STREET MODE
Display Mode
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Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
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4
HINWEISAlle ERS-Modi, unabhängig vom Typ, sind
unabhängig voneinander. Die in einem Mo-
dus vorgenommenen Änderungen der Ver-
satz-Pegel-Einstellungen werden nicht in
einen anderen Modus übertragen.4. Zum Einstellen anderer ERS-Modi des
gleichen Typs ab Schritt 1 wiederho-
len. Zum Wechseln von Typen oder
nach Abschluss die Markierung “ ”
auswählen, um zum Hauptmenü
“YRC Setting” zurückzukehren.
“Lap Time”
Dieses Modul ermöglicht die Anzeige und
das Löschen der aufgezeichneten Runden-
zeiten. Oben auf dem Bildschirm werden
die schnellste Rundenzeit und die durch-
schnittliche Rundenzeit angezeigt, die im
Rundenzeitenspeicher gespeichert sind.
Mit dem Drehrädchen können Sie durch
alle Rundenzeiten scrollen. Die drei
schnellsten Rundenzeiten sind in silber her-
vorgehoben. In dem Speicher können bis
zu 40 Rundenzeiten gespeichert werden.
Wenn das Maximum von 40 Rundenzeiten
erreicht wurde, wird die jeweils älteste Run-
denzeit überschrieben (beginnend bei Run-
de 1). Dieses Modul bietet zwei Optionen. Mit der
Option “Display” können Sie den Runden-
zeitspeicher anzeigen. Mit der Option “Re-
set” können Sie die Daten im Rundenzeit-
speicher löschen.
So zeigen Sie die Daten aus dem Runden-
zeitspeicher anWählen Sie die Option “Display” aus.
So setzen Sie die Daten im Rundenzeit-
speicher zurück1. Wählen Sie die Option “Reset” aus.
YRC Setting
Lap TimeLogging
Maintenance
Unit
Display ModeMENU
km/h
GPS
10
:
00
km/h
10 :
00
Reset
Display
Lap Time
1. Schnellste Runde
2. Durchschnittliche Rundenzeit
3. Rundenrekord
km/h
10
:
00
Reset
Display
Lap Time
LAP 1
LAP 2
LAP 3
LAP 4 FASTEST / LAP 12
02:54.56
02:55.20
02:56.04
02:56.80 02:34.56
02:53.00
AVERAGE Lap Timekm/h
GP GPS
10
:
00
1
2
3
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Wichtige Fahr- und Bedienungshinweise
6-2
6
GAU88420
Motor startenDas Zündunterbrechungs- und Anlass-
sperrschalter-System erlaubt das Starten
unter den folgenden Bedingungen: das Getriebe befindet sich in der Leer-
laufstellung oder
es ist ein Gang eingelegt, der Seiten-
ständer ist hochgeklappt und der
Kupplungshebel wird gezogen.
Starten des Motors1. Das Zündschloss einschalten und den Motorstoppschalter in die Laufstel-
lung schalten.
2. Sich vergewissern, dass die Anzeige und Warnleuchte(n) einige Sekunden
leuchten und dann erlöschen. (Siehe
Seite 4-6.)HINWEISDen Motor nicht starten, wenn die
Störungsanzeigeleuchte an bleibt.
Die Öldruck- und Kühlflüssigkeitstem-
peratur-Warnleuchte sollte aufleuch-
ten, bis der Motor angelassen wird.
Die ABS-Warnleuchte sollte aufleuch-
ten und so lange leuchten, bis das
Fahrzeug eine Geschwindigkeit von
10 km/h (6 mi/h) erreicht.
ACHTUNG
GCA24110
Falls eine Warn- oder Kontrollleuchte
nicht wie oben beschrieben arbeitet, das
Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerk-
statt prüfen lassen.3. Das Getriebe in Leerlaufstellung
schalten.
4. Den Starterschalter drücken, um den Motor anzulassen.
5. Den Starterschalter loslassen, wenn der Motor startet oder nach 5 Sekun-
den. Vor erneutem Drücken des Star-
terschalters 10 Sekunden warten, da-
mit sich die Batteriespannung wieder
aufbauen kann.ACHTUNG
GCA11043
Zur Schonung des Motors niemals mit
kaltem Motor stark beschleunigen!
GAU68221
HINWEISZur Ausstattung dieses Modells gehören: eine Trägheits-Messeinheit (IMU). Die-
se Einheit schaltet den Motor im Falle
eines Überschlags aus. Das Zünd-
schloss aus- und dann einschalten,
bevor versucht wird, den Motor wie-
der zu starten. Anderenfalls startet der
Motor nicht, selbst wenn der Motor
bei Drücken des Starterschalters an-
gelassen wird.
ein automatisches Motorstopp-Sys-
tem. Der Motor schaltet sich automa-
tisch aus, wenn er 20 Minuten im
Leerlauf laufen gelassen wird. Drü-
cken Sie, wenn der Motor sich aus-
schaltet, einfach den Starterschalter,
um den Motor neu zu starten.
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Pflege und Lagerung des Motorrads
8-1
8
GAU37834
Vorsicht bei MattfarbenACHTUNG
GCA15193
Einige Modelle sind mit mattfarbigen
Bauteilen ausgestattet. Vor der Reini-
gung des Fahrzeugs sollten Sie einen
Yamaha-Fachhändler bezüglich ver- wendbarer Reinigungsmittel zu Rate
ziehen. Werden Bürsten, scharfe Chemi-
kalien oder Reinigungsmittel zum Säu-
bern dieser Bauteile benutzt, können
diese verkratzt oder beschädigt werden.
Auch Wachs sollte nicht auf mattfarbige
Bauteile aufgetragen werden.
GAU83443
PflegeEine häufige und gründliche Reinigung des
Fahrzeugs verbessert nicht nur sein Ausse-
hen, sondern verbessert auch seine allge-
meine Leistung und verlängert die Lebens-
dauer vieler Komponenten. Durch
Waschen, Reinigen und Polieren haben Sie
außerdem die Möglichkeit, den Zustand
des Fahrzeugs häufiger zu überprüfen. Da-
rauf achten, das Fahrzeug nach Fahren im
Regen oder in der Nähe des Meeres zu rei-
nigen, weil Salz sehr korrosiv auf Metalle
wirkt.HINWEIS Die Straßen können in Gebieten mit
starkem Schneefall mit Salz als Auf-
taumittel besprüht werden. Dieses
Salz kann bis weit in den Frühling hin-
ein auf der Straße bleiben, deshalb
sollten Sie die Unterseite und die
Fahrwerksteile gründlich reinigen,
nachdem Sie in solchen Gebieten ge-
fahren sind.
Original-Yamaha-Pflege- und War-
tungsprodukte werden unter der Mar-
ke YAMALUBE in vielen Märkten welt-
weit angeboten.
Weitere Reinigungstipps erhalten Sie
bei Ihrem Yamaha-Händler.
ACHTUNG
GCA26280
Falsches Reinigen kann zu kosmeti-
schen und mechanischen Schäden füh-
ren. Folgendes nicht verwenden:
Hochdruckreiniger oder Dampf-
strahlreiniger. Übermäßiger Was-
serdruck kann zu Einsickern von
Wasser und Schädigung von Radla-
gern, Bremsen, Getriebedichtun-
gen und elektrischen Geräten füh-
ren. Hochdruck-
Reinigungsanwendungen wie sol-
che in münzbetriebenen Waschan-
lagen meiden.
starke Chemikalien, einschließlich
starke, säurehaltige Radreiniger,
insbesondere auf Speichen- oder
Magnesiumrädern.
starke Chemikalien, scheuernde
Reinigungsmittel oder Wachs auf
Teilen mit Mattoberfläche. Bürsten
können die Mattoberfläche zerkrat-
zen und beschädigen. Ausschließ-
lich einen weichen Schwamm oder
ein weiches Handtuch verwenden.
Handtücher, Schwämme oder
Bürsten mit scheuernden Reini-
gungsprodukten oder mit starken
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