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einem Brand. Lassen Sie deshalb die
Mikrogasgeneratoren der SRS-Airbags,
der Gurtstraffer und der aktiven Motor-
haube vor dem Verschrotten Ihres
Fahrzeugs von einem Toyota-Vertrags-
händler bzw. einer Toyota-Vertrags-
werkstatt oder einer anderen
zuverlässigen Werkstatt ausbauen und
fachmännisch entsorgen.
Toyota Motor Europe NV/SA, Avenue
du Bourget 60 – 1140 Brüssel, Belgien
www.toyota-europe.com
WARNUNG
■Allgemeine Vorsichtsmaßregeln bezüglich des Fahrens
Fahren unter Alkohol- oder Medikamente- neinfluss: Fahren Sie niemals, wenn Ihre
Fahrtüchtigkeit unter dem Einfluss von Alkohol oder Medikamenten eingeschränkt ist. Alkohol und bestimmte Medikamente
verzögern Ihre Reaktionszeit, schränken Ihr Urteilsvermögen ein und verringern Ihre Koordinationsfähigkeit, was zu einem
Unfall mit tödlichen oder schweren Verlet- zungen führen kann.
Vorausschauende Fahrweise: Fahren Sie stets vorausschauend. Rechnen Sie mit
Fehlern anderer Fahrer oder Fußgänger und seien Sie darauf vorbereitet, Unfälle
zu vermeiden.
Ablenkung des Fahrers: Fahren Sie immer mit voller Konzentration. Alles, was den Fahrer ablenken kann, wie das Einstellen
von Bedienungselementen, das Führen von Telefonaten oder das Lesen, kann zu Unfällen mit tödlichen oder schweren Ver-
letzungen für Sie, Ihre Mitfahrer und andere führen.
■Allgemeine Vorsichtsmaßregeln bezüglich der Sicherheit von Kindern
Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt
im Fahrzeug und geben Sie niemals Kin- dern den Schlüssel.
Kinder könnten sonst das Fahrzeug star- ten oder das Getriebe in den Leerlauf
schalten. Außerdem besteht die Gefahr, dass sich Kinder beim Spielen mit den Fenstern oder anderen Vorrichtungen des
Fahrzeugs verletzen. Zudem können sehr hohe oder niedrige Temperaturen im Innern des Fahrzeugs f ür Kinder tödlich
sein.

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1-1. Für die Sicherheit
WARNUNG
●Hängen Sie keine Kleiderbügel oder
harte Gegenstände an die Mantelhaken. Solche Gegenstände können beim Aus-lösen der SRS-Kopf-/Schulterairbags zu
Geschossen werden und tödliche oder schwere Verletzungen verursachen.
●Falls sich eine Vinylabdeckung in dem
Bereich befindet, in dem der SRS-Knie- airbag ausgelöst wird, entfernen Sie diese Abdeckung.
●Verwenden Sie kein Sitzzubehör, das Bereiche abdeckt, in denen die SRS-Seitenairbags aufgeblasen werden, da
es das Aufblasen der SRS-Airbags beeinträchtigen kann. Solches Zubehör kann die ordnungsgemäße Aktivierung
der SRS-Seitenairbags beeinträchti- gen, zum Versagen des Systems oder zu einer unvorhergesehenen Auslösung
der SRS-Seitenairbags führen und tödli- che oder schwere Verletzungen zur Folge haben.
●Üben Sie keine Kraft oder Gewalt auf die Bereiche, in denen die SRS-Airbag-bauteile untergebracht sind, oder die
vorderen Türen aus. Anderenfalls kann es zu einer Funktionsstörung der SRS-
Airbags kommen.
●Berühren Sie keines der Bauteile direkt nach dem Auslösen (Aufblasen) der
SRS-Airbags, da diese heiß sein kön- nen.
●Falls Sie nach dem A uslösen der SRS-
Airbags Atembeschwerden verspüren, öffnen Sie eine Tür oder ein Fenster, um für frische Luft zu sorgen, oder verlas-
sen Sie das Fahrzeug, wenn dies gefahrlos möglich ist. Waschen Sie etwaige Rückstände so schnell wie
möglich ab, um Hautreizungen zu ver- meiden.
●Weisen die Bereiche, in denen die SRS-Airbags untergebracht sind, wie z. B.
das Lenkradpolster und die Verkleidun- gen von A- und C-Säule, Beschädigun-gen oder Risse auf, lassen Sie sie von
einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt
austauschen.
■Veränderung und Entsorgung von SRS-Airbagsystembauteilen
Entsorgen Sie Ihr Fahrzeug nicht und neh-
men Sie keine der folgenden Veränderun- gen vor, ohne sich vorher mit einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-
Vertragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt in Verbindung gesetzt zu haben. Anderenfalls könnte es
zu Funktionsstörungen der SRS-Airbags kommen oder sie könnten unerwartet aus-gelöst (aufgeblasen) werden, was zu tödli-
chen oder schweren Verletzungen führen kann.
●Einbau, Ausbau, Zerlegung und Repa-
ratur der SRS-Airbags
●Reparaturen, Veränderungen, Ausbau oder Austausch von Lenkrad, Instru-
mententafel, Armaturenbrett, Sitzen oder Sitzpolstern, A-, B- oder C-Säulen, Dachrahmen, Vordertürblechen, Vorder-
türverkleidungen oder Lautsprechern der vorderen Türen
●Veränderungen am Vordertürblech
(z. B. Bohren eines Lochs)
●Reparaturen oder Veränderungen an Vorderkotflügel, Frontstoßfänger oder
der Seite des Innenraums
●Anbau von Frontschutzbügeln (Bullen- fänger usw.), Schneepflügen oder Win-
den
●Veränderungen an der Radaufhängung des Fahrzeugs
●Einbau elektronischer Geräte, z. B. mobile Funksprechgeräte (HF-Sender) oder CD-Player

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1-2. Kindersicherheit
Bedienungsanleitung des Kindersit-
zes ordnungsgemäß am Kindersitz.
4 Wenn Ihr Kindersitz nicht mit einer
Arretierung (einem Gurtstopper)
ausgestattet ist, sichern Sie den
Kindersitz mit einem Halteclip.
5 Überprüfen Sie nach dem Anbrin-
gen des Kindersitzes, ob er sicher
befestigt ist, indem Sie ihn vor- und
zurückbewegen. ( S.64)
■Ausbau eines mit einem Sicher-
heitsgurt befestigten Kindersitzes
Drücken Sie die Gurtlösetaste und las-
sen Sie den Sicherheitsgurt vollständig
aufrollen.
Beim Lösen des Gurtschlosses kann der
Kindersitz aufgrund der Elastizität des Sitz-
kissens hochschnellen. Halten Sie den Kin-
dersitz beim Lösen des Gurtschlosses fest.
Da sich der Sicherheitsgurt automatisch auf-
rollt, führen Sie ihn langsam in die Ruhepo-
sition zurück.
■Beim Anbringen eines Kindersitzes
Für den Einbau des Kindersitzes benötigen Sie eventuell einen Halteclip. Befolgen Sie die Anweisungen des Kindersitzherstellers.
Falls Ihrem Kindersitz kein Halteclip beiliegt, können Sie folgendes Teil bei jedem Toyota-Vertragshändler bzw. jeder Toyota-Vertrags-
werkstatt oder bei einer anderen zuverlässi- gen Werkstatt erstehen: Halteclip für Kindersitz
(Teilenummer 73119-22010)
WARNUNG
■Beim Anbringen eines Kindersitzes
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß- regeln.
Anderenfalls kann es zu tödlichen oder schweren Verletzungen kommen.
●Lassen Sie nicht zu, dass Kinder mit
den Sicherheitsgurten spielen. Es kann zum Ersticken oder anderen schweren oder tödlichen Verletzungen kommen,
wenn sich der Sicherheitsgurt um den Hals eines Kindes wickelt. Falls dies geschieht und sich das Gurtschloss
nicht lösen lässt, schneiden Sie den Gurt mit einer Schere durch.
●Stellen Sie sicher, dass die Gurtzunge
ordnungsgemäß im Gurtschloss einge- rastet und der Sicherheitsgurt nicht ver-dreht ist.
●Rütteln Sie am Kindersitz und versu-chen Sie, ihn nach rechts und links sowie nach vorn und hinten zu bewe-
gen, um sicherzustellen, dass er ord- nungsgemäß angebracht ist.
●Stellen Sie nach dem Befestigen des
Kindersitzes den Sitz niemals neu ein.
●Stellen Sie beim Anbringen eines Juniorsitzes immer sicher, dass der
Schultergurt mittig über der Schulter des Kindes verläuft. Der Gurt darf weder am Hals anliegen noch von der Schulter
des Kindes rutschen.
●Befolgen Sie alle Einbauanweisungen des Kindersitzherstellers.

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2-1. Brennstoffzellenfahrzeug
WARNUNG
●Die Wasserstofftanks, der Brennstoffzel-
lenstapel, die Wasserstoffleitungen und die entsprechenden Verbindungsteile sind mit Wasserstoffgas gefüllt. Entfer-
nen und zerlegen Sie diese Bauteile nicht. Andernfalls kann ein Wasserstoff-gasleck entstehen, wodurch es zu
einem Brand oder einer Explosion des Fahrzeugs und in der Folge zu tödlichen oder schweren Verletzungen kommen
kann.
■Wenn ein Wasserstoffgasleck oder eine andere Funktionsstörung
erfasst wird
●Wenn ein Austritt großer Mengen Was- serstoffgas bemerkt wird, schalten Sie den Start-Schalter aus, verlassen Sie
das Fahrzeug und bleiben Sie ihm fern. Stellen Sie Warnschilder auf und halten Sie Brandquellen vom Fahrzeug fern.
Holen Sie nach Möglichkeit Hilfe. Set- zen Sie sich nach der Durchführung der oben genannten Maßnahmen umge-
hend mit einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werk-
statt in Verbindung.
●Wenn Sie einen Gasaustritt oder andere
Funktionsstörungen bemerken, halten Sie das Fahrzeug sofort an einer siche-ren, gut belüfteten Stelle an, verlassen
Sie das Fahrzeug und bleiben Sie ihm fern.
●Wenn eine Warnmeldung auf dem Multi-
Informationsdisplay angezeigt wird, hal- ten Sie das Fahrzeug unverzüglich an einer sicheren, gut belüfteten Stelle im
Freien an.
■Endrohr
●Vermeiden Sie den direkten Kontakt mit dem aus dem Endrohr austretenden
Wasser oder Dampf. Anderenfalls kann es zu Niedertemperatur-Verbrennun-gen kommen.
●Das Brennstoffzellenfahrzeug produ-ziert während der Stromerzeugung
Wasser. Das produzierte Wasser, das aus dem Endrohr austritt, ist nicht zum Trinken geeignet. Trinken Sie niemals
das Wasser, das aus dem Endrohr aus- tritt.
●Bei einem Neufahrzeug oder einem län-
gere Zeit nicht genutzten Fahrzeug tritt möglicherweise eine Zeit lang ein unge-wöhnlicher Geruch aus dem Endrohr
aus, wobei es sich jedoch nicht um eine Funktionsstörung handelt. Der Geruch ist harmlos, kann aber unangenehm
sein, weshalb Sie die Abluft nicht einat- men sollten.
■Vorsichtsmaßregeln in Bezug auf
Hochspannung und hohe Temperatu- ren
Das Fahrzeug ist mit einem Hochspan- nungssystem ausgestattet. Befolgen Sie
die unten angegebenen Anweisungen, da Hochspannung schwere Verbrennungen und Stromschläge verursachen kann, die
zu tödlichen oder schweren Verletzungen führen können.
●Sie dürfen die Hochspannungsbauteile, -kabel (orange) und ihre Steckverbinder
niemals berühren, zerlegen, ausbauen oder austauschen.
●Die Komponenten im Brennstoffzel-
leneinheitsraum werden während des Betriebs heiß. Seien Sie daher sowohl im Hinblick auf die Hochspannung als
auch aufgrund der hohen Temperatu- ren äußerst vorsichtig und beachten Sie stets die am Fahrzeug angebrachten
Aufkleber mit Warnhinweis.

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4-3. Einstellen der Sitze
Vor Fahrtantritt
1Nach oben
Ziehen Sie die Kopfstützen nach oben.
2Nach unten
Drücken Sie die Kopfstütze nach unten,
während Sie die Entriegelungstaste
drücken.
■Einstellen der Kopfstützenhöhe
Stellen Sie sicher, dass die Kopfstützen so
eingestellt sind, dass sich die Mitte der Kopf- stütze auf Höhe Ihrer Ohren befindet.
■Einstellen der Kopfstütze des mittleren Rücksitzes
Ziehen Sie die Kopfstütze bei Verwendung
immer um eine Stufe aus der Stauposition heraus.
■Vordersitz
Ziehen Sie die Kopfstütze nach oben,
während Sie die Entriegelungstaste
drücken.
Wenn sich der Ausbau schwierig
gestaltet, weil die Kopfstütze den Dach-
himmel berührt, ändern Sie die Höhe
des Sitzes oder den Neigungswinkel
der Rückenlehne. ( S.146)
■Rücksitz
Die Kopfstützen können nicht entfernt
werden.
Kopfstützen
Alle Sitze sind mit Kopfstützen
versehen.
WARNUNG
■Vorsichtsmaßregeln in Bezug auf die Kopfstützen
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß- regeln in Bezug auf die Kopfstützen.
Anderenfalls kann es zu tödlichen oder schweren Verletzungen kommen.
●Verwenden Sie die Kopfstützen, die für
den jeweiligen Sitz vorgesehen sind.
●Stellen Sie die Kopfstützen immer auf die korrekte Position ein.
●Drücken Sie nach dem Einstellen der Kopfstützen auf diese und stellen Sie sicher, dass sie korrekt eingerastet sind.
●Fahren Sie nicht ohne Kopfstützen.
Einstellen einer Kopfstütze
Ausbau der Kopfstützen

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5-2. Fahrvorgänge
FahrenSchalt-/Wählhebel
Bewegen Sie den Schalt-/Wählhebel behut-
sam und ordnungsgemäß in Richtung des
auf der Fahrstufenanzeige abgebildeten
Pfeils.
Um auf “N” zu schalten, schieben Sie den
Schalt-/Wählhebel in Pfeilrichtung und hal-
ten Sie ihn dort.
Lassen Sie den Schalt-/Wählhebel nach
jedem Schaltvorgang wieder los, damit er
wieder in seine normale Stellung ( )
zurückkehren kann.
Sie können nur in den Br-Modus schalten,
wenn die Fahrstufe “D” gewählt ist.
Stellen Sie beim Schalten von “P” zu “N”, “D”
oder “R”, von “N”, “D”, dem Br-Modus oder
“R” zu “P”, von “D” oder vom Br-Modus zu
“R” oder von “R” zu “D” sicher, dass Sie das
Bremspedal treten und dass das Fahrzeug
zum Stillstand gekommen ist.
WARNUNG
■Beim Fahren auf rutschiger Fahrbahn
Vermeiden Sie plötzliches Beschleunigen
oder Wechseln der Fahrstufe. Durch plötzliche Änderungen beim rege-nerativen Bremsen kann das Fahrzeug
ausbrechen oder ins Schleudern geraten, was zu einem Unfall führen kann.
HINWEIS
■Situationen, in denen eine Funktions-störung des Schaltsteuerungssy-stems vorliegen kann
Wenn eine der folgenden Situationen ein-
tritt, kann eine Funktionsstörung des Schaltsteuerungssystems vorliegen. Hal-ten Sie das Fahrzeug sofort an einer
sicheren und ebenen Stelle an, betätigen Sie die Feststellbremse und setzen Sie sich dann mit einem Toyota-Vertragshänd-
ler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werk-statt in Verbindung.
●Wenn die Warnmeldung für das Schalt-steuerungssystem auf dem Multi-Infor-mationsdisplay angezeigt wird.
●Auf dem Display wird angezeigt, dass seit mehr als ein paar Sekunden keine Fahrstufe gewählt ist.
Betätigen des Schalt-/Wählhe-
bels

203
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5-3. Betätigen von Beleuchtung und Scheibenwischern
Fahren
Ihnen. • Die Fahrzeuge vor Ihnen fahren schnell und die Fahrer der anderen Fahrzeuge
könnten vom Fernlicht geblendet werden.
■Informationen zur Erfassung durch die Frontkamera
●In den folgenden Situationen wird das Fernlicht möglicherweise nicht automa-tisch auf das abgeschirmte Fernlicht
umgeschaltet: • Wenn in einer Kurve plötzlich Fahrzeuge vor Ihnen auftauchen
• Wenn ein anderes Fahrzeug vor Ihrem Fahrzeug einschert• Wenn Fahrzeuge vor Ihnen aufgrund von
mehreren Kurven, Fahrbahnteilungen oder Bäumen am Straßenrand nicht erfasst wer-den können
• Wenn Fahrzeuge vor Ihnen auf der äuße- ren Fahrspur einer breiten Straße auftau-chen
• Wenn Fahrzeuge vor Ihrem Fahrzeug ohne Licht fahren
●Das Fernlicht wird möglicherweise auf das abgeschirmte Fernlicht umgeschaltet, wenn ein Fahrzeug vor Ihrem Fahrzeug
erfasst wird, dessen Nebelleuchten bei ausgeschalteten Scheinwerfern einge-schaltet sind.
●Hausbeleuchtungen, Straßenbeleuchtun-gen, Verkehrsampeln und beleuchtete Pla-
katwände oder Schilder sowie andere reflektierende Gegenstände können dazu führen, dass das Fernlicht auf das abge-
schirmte Fernlicht umgeschaltet wird bzw. dass es nicht auf das abgeschirmte Fern-licht umgeschaltet wird oder dass der nicht
beleuchtete Bereich geändert wird.
●Die folgenden Faktoren können die Zeit bis
zum Ein- oder Ausschalten des Fernlichts bzw. bis zur Änderung der nicht beleuchte- ten Bereiche beeinflussen:
• Die Helligkeit von Scheinwerfern, Nebelleuchten und Schlussleuchten von Fahrzeugen vor Ihnen
• Die Bewegung und die Richtung von Fahr- zeugen vor Ihnen• Wenn ein Fahrzeug vor Ihnen nur an einer
Seite betriebsfähige Leuchten hat • Wenn es sich bei dem Fahrzeug vor Ihnen um ein zweirädriges Fahrzeug handelt
• Die Fahrbahnbedingungen (Gefälle, Kurve, Zustand der Fahrbahnoberfläche usw.)
• Die Anzahl der Fahrgäste und die Menge des Gepäcks
●Die Steuerung der Lichtverteilung der Scheinwerfer kann sich unerwartet ändern.
●Fahrräder und ähnliche Objekte werden möglicherweise nicht erkannt.
●In den folgenden Situationen ist das System eventuell nicht in der Lage, die Umgebungshelligkeit richtig zu erfassen.
Dies kann dazu führen, dass das Abblend- licht eingeschaltet bleibt oder dass das Fernlicht Fußgänger oder Fahrer in Fahr-
zeugen vor Ihnen blendet. In einem sol- chen Fall müssen Sie manuell zwischen dem Fernlicht und dem Abblendlicht
umschalten. • Wenn Sie bei schlechten Witterungsver-hältnissen (Starkregen, Schneefall, Nebel,
Sandsturm usw.) fahren • Wenn die Sicht durch die Windschutz-scheibe durch Nebel, Beschlag, Eis,
Schmutz usw. beeinträchtigt ist • Wenn die Windschutzscheibe Risse oder andere Schäden aufweist
• Wenn die Frontkamera verformt oder ver- schmutzt ist• Wenn die Temperatur der Frontkamera
extrem hoch ist • Wenn die Umgebungshelligkeit ähnlich stark ist wie die Helligkeit von Scheinwer-
fern, Schlussleuchten oder Nebelleuchten • Wenn die Scheinwerfer oder Schlus-sleuchten von Fahrzeugen vor Ihnen aus-
geschaltet oder verschmutzt sind, ihre Farbe ändern oder nicht richtig eingestellt sind
• Wenn von einem vorausfahrenden Fahr- zeug Wasser, Schnee, Staub usw. aufge-wirbelt wird und auf das eigene Fahrzeug
trifft • Wenn Sie durch Gegenden mit ständigem Wechsel zwischen Helligkeit und Dunkel-
heit fahren • Wenn Sie auf Strecken mit ständig anstei-genden und wieder abfallenden Straßen
oder auf Straßen mit holprigen, welligen oder unebenen Oberflächen (Pflasterstra-ßen, Schotterstraßen usw.) fahren
• Wenn Sie häufig und wiederholt Kurven

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5-3. Betätigen von Beleuchtung und Scheibenwischern
2Schalten Sie den Scheinwerfer-
schalter in Stellung oder .
Wenn sich der Scheinwerferschalterhebel in der Abblendlichtposition befindet, ist das
AHB-System eingeschaltet und die AHB- Kontrollleuchte leuchtet.
■Voraussetzungen für das automatische Ein- und Ausschalten des Fernlichts
●Wenn alle folgenden Bedingungen erfüllt sind, wird das Fernlicht automatisch einge-schaltet (nach ca. 1 Sekunde):
• Die Geschwindigkeit beträgt mindestens ca. 30 km/h.• Der Bereich vor dem Fahrzeug ist dunkel.
• Vor Ihnen befinden sich keine Fahrzeuge mit eingeschalteten Scheinwerfern oder Schlussleuchten.
• Die Fahrbahn vor Ihnen ist durch die Stra- ßenbeleuchtung schwach ausgeleuchtet.
●Wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist, wird das Fernlicht automatisch ausgeschaltet:
• Die Geschwindigkeit beträgt weniger als ca. 25 km/h.• Der Bereich vor dem Fahrzeug ist nicht
dunkel. • Vor Ihnen befinden sich Fahrzeuge mit ein-geschalteten Scheinwerfern oder Schlus-
sleuchten. • Die Fahrbahn vor Ihnen ist durch die Stra-ßenbeleuchtung hell ausgeleuchtet.
■Informationen zur Erfassung durch die
Frontkamera
●In den folgenden Situationen wird das
Fernlicht eventuell nicht automatisch aus- geschaltet:
• Wenn in einer Kurve plötzlich ein Fahrzeug auftaucht• Wenn ein anderes Fahrzeug vor Ihrem
Fahrzeug einschert • Wenn Fahrzeuge vor Ihnen aufgrund von mehreren Kurven, Fahrbahnteilungen oder
Bäumen am Straßenrand nicht erfasst wer- den können• Wenn Fahrzeuge vor Ihnen auf der äuße-
ren Fahrspur einer breiten Straße auftau- chen• Wenn die Leuchten von Fahrzeugen vor
Ihnen nicht eingeschaltet sind
●Das Fernlicht wird möglicherweise ausge-
schaltet, wenn ein Fahrzeug vor Ihnen erfasst wird, dessen Nebelleuchten bei ausgeschalteten Scheinwerfern einge-
schaltet sind.
●Hausbeleuchtungen, Straßenbeleuchtun-
gen, Verkehrsampeln und beleuchtete Pla- katwände oder Schilder sowie andere reflektierende Gegenstände können dazu
führen, dass von Fernlicht auf Abblendlicht umgeschaltet wird oder dass das Abblend-licht eingeschaltet bleibt.
●Die folgenden Faktoren können die Zeit bis zum Ein- oder Ausschalten des Fernlichts
beeinflussen: • Die Helligkeit von Scheinwerfern, Nebelleuchten und Schlussleuchten von
Fahrzeugen vor Ihnen • Die Bewegung und die Richtung von Fahr-zeugen vor Ihnen
• Wenn ein Fahrzeug vor Ihnen nur an einer Seite betriebsfähige Leuchten hat• Wenn es sich bei dem Fahrzeug vor Ihnen
um ein zweirädriges Fahrzeug handelt • Die Fahrbahnbedingungen (Gefälle, Kurve, Zustand der Fahrbahnoberfläche
usw.) • Die Anzahl der Fahrgäste und die Menge des Gepäcks im Fahrzeug
●Das Fernlicht kann sich unerwartet ein- oder ausschalten.
●Fahrräder und ähnliche Fahrzeuge werden möglicherweise nicht erkannt.
●In den folgenden Situationen ist das System eventuell nicht in der Lage, die
Umgebungshelligkeit richtig zu erfassen. Dies kann dazu führen, dass das Abblend-